Plaudereien Tiere im Schnee

Linta
Linta
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von Linta
als Antwort auf bongoline vom 22.02.2010, 14:52:00
Erst unlängst habe ich einen Fernsehbeitrag gesehen, spielt sich in Süditalien ab, wo natürlich viele Streuner, darunter auch große Hunde sich zu Meuten zusammenrotten. Aus einer Meute ein großer Hund hat es sich zum Hobby gemacht, neben fahrenden Autos einherzurennen und sogar zu versuchen, in die Reifen zu beißen. Nach Aussage der Einheimischen dort haben sie beobachtet, wie erst der Rest der Meute zugeschaut hat und zwischenzeitlich rennen alle Hunde, ob groß, ob klein, neben den Autos einher. Nur für diese Hunde kann man natürlich niemanden verantwortlich machen. Bongoline


Bongoline,
obwohl Lorbass in Süditalien ebenfalls so gut wie daheim, gehört er dort
allerdings nicht zu jenen Streunern und wird mehr gehütet als hier in
Deutschland.

Linta
bongoline
bongoline
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von bongoline
als Antwort auf Linta vom 22.02.2010, 15:34:30
Lach Linta,

ja niemals im Leben hätte ich auch nur den kleinsten Gedanken daran verschwendet, dass Dein Lorbass ein Streuner im herkömmlichen Sinn sein könnte, auch wenn er mal ausbüchsen sollte . Aber ich schmunzle, denn ich denke an meinen ersten Hund, auch ein Dackel hirschrot mit schwarzen Haarspitzen, nur das Haarkleid etwas gewellt, er war eine Wasserratte, in der kleinsten Pfütze konnte er sich so flach machen, nur damit er rundum von Wasser umspült war Aber von damals kann ich sagen, ein Dackel ist schon eine Meute für sich allein, da brauchst keine Beschäftigungstherapie mehr bei so einem Rabauken, aber dann kommt der Blick und wer kann denn dem Dackelblick widerstehen???

Für mich war in dem Bericht nur interessant, wie die anderen aus der Meute sich das vom sozusagen ersten Autojäger abgeschaut haben und natürlich in Folge wird auch Welpen das von ihren Hundeeltern wiederum weitergegeben.

Noch zur Angst: meine Cousine hat Angst vor Hunden, es kommt noch dazu, dass sie auch gar nicht fähig ist, einen Bezug zu Hunden aufzubauen. Gestern hat sie ein Gespräch mit mir gesucht und ich sagte, ja dann begleite uns doch auf dem Spaziergang, du brauchst einfach dem Hund keine Achtung schenken, dann verschont er dich auch mit seiner stürmischen Begrüßung. Und es war wirklich so, als ich Ziggy aus dem Auto holte, hat sie ihn einfach nicht beachtet und den ganzen Weg lang, ca 1,5 Stunden, konnte sie ungehindert neben mir gehen. Mein Erstaunen war groß, als sie dann, bevor er ins Auto rein mußte, ihn gestreichelt hat, was er ganz gelassen registrierte.

bongoline
clara
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von clara
als Antwort auf bongoline vom 22.02.2010, 14:52:00

Hunde sind keine Untiere, sie werden sehr oft nur durch den Menschen dazu gemacht.


Hallo bongoline,

Diesen Satz kann ich nur unterstreichen! Für alles, was ein Hund tut, ist der Halter verantwortlich.

Es ist nicht so, dass ich automatisch Angst vor Hunden habe, die in der Nachbarschaft kenne ich, sie kennen mich und alles ist gut. Ich mag nämlich gut erzogene Hunde!

Theoretisch weiß ich auch, was einzelne Ausdrucksweisen beim Hund bedeuten, Schwanzwedeln usw., aber diese Theorie nützt mir nichts, wenn ich alleine unterwegs bin und mich plötzlich mit einem großen, anscheinend herrenlosen Hund konfrontiert sehe. Ich glaube nicht, dass ich der einzige Mensch auf der Welt bin, der in so einer Situation Angst oder einen Schrecken bekommt.

Ich plädiere halt dafür, dass auch Hundebesitzer sich in meine Lage hinein versetzen können, ihren Hund gut im Griff haben und selbst dafür sorgen, dass ich eben keine Angst vor ihrem Hund haben muss.

Viel Spaß noch mit Deinem Hund!

Clara

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pippa
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von pippa
als Antwort auf clara vom 22.02.2010, 16:30:06
Hallo Clara,

ich kann Dich wirklich gut verstehen, denn sogar ich habe z. B. vor einem frei rumlaufendem großen Hund, den ich nicht kenne, Angst und das, obwohl ich immer selbst Hunde gehabt habe.

Mein erster eigener Hund "Seppl II" war auch ein Langhaardackel, und er hatte die äußerst peinliche Angewohnheit, Nonnen ganz schrecklich an zu bellen. Es war ihm einfach nicht ab zu gewöhnen.
Linta
Linta
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von Linta
als Antwort auf pippa vom 22.02.2010, 17:07:35


Hihi, mein Lorbass hat im Kloster der Sr. Oberin den Rock zerrissen.

Sie nahm es ziemlich gelassen........

Linta
clara
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von clara
als Antwort auf pippa vom 22.02.2010, 17:07:35
Also pippa, da kann ich Deinen Seppl gut verstehen! Er hatte bestimmt Angst vor den Nonnen, kann man ja auch haben, bei ihren schwarzen wallenden Gewändern. Hunde mögen ja ohnehin keine Uniformen, s. Postboten, von denen jährlich Hunderte gebissen werden!

Gruß, Clara

Linta, der wollte bestimmt sehen, ob noch was drunter ist!

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helgaw
helgaw
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von helgaw
als Antwort auf Linta vom 22.02.2010, 17:12:37
war falsch----------------gelöscht.....
helgaw
Linta
Linta
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von Linta
als Antwort auf helgaw vom 22.02.2010, 17:17:56


Helgaw, entsinnst du dich, dass man hier droben einst sprach :

Da kommt wieder die Frau mit dem Kampfdackel?

Inzwischen ist er in Wismar schon ebenso bekannt........

Linta
pippa
pippa
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von pippa
als Antwort auf helgaw vom 22.02.2010, 17:17:56
Ich muss schon sagen, habe schon wieder Tränen vergossen, aber diesmal vor Lachen.

Ja, die Nonnen sind immer sehr gelassen, habe ich auch so erlebt.

Aber was hast Du gemacht?
helgaw
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von helgaw
als Antwort auf Linta vom 22.02.2010, 17:21:33
Ohja Linta, erinnere mich !!
Der ist halt leicht kriminell ))))
Helga

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