Plaudereien Tiere im Schnee

caya
caya
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von caya
als Antwort auf bongoline vom 21.02.2010, 18:55:58
Ich habe mir in aller Ruhe und sehr schmunzelnd eure Hundis angeschaut und finde, dass nichts schöner ist, als mit einem Tier zu leben.

Diese unbändige Freude an allem Neuen, dieser Spieltrieb, diese Treue und Hingabe an ihren Menschen, Diese Augen wenn sie sagen: siehst du wie toll ich spiele und wie stark ich bin?

Ich könnte jeden eurer Vierbeiner adoptieren, ALLE! ob groß, ob klein.

Ich hatte als Single 13 Jahre einen rauhbautzigen roten Cocker-Spaniel, der sich für mich in Stücke hätte reißen lassen. Wir sind viel gereist und er fühlte sich als mein Beschützer, knurrend schaute er jeden an, der sich mir näherte. Gebissen hat er nie, aber geknurrt....und wie.

Dann hatten wir ein ganz junges zugelaufenes Katzl, das vor genau einem Jahr 20-jährig gestorben ist. Mist, ich muss tatsächlich heulen.
Ja, so wachsen sie einem ans Herz und der Abschied ist schmerzhaft.

Caya



Mitglied_bed8151
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 12.02.2010, 08:21:14
Das ist kein Zurückgekehrter sondern ein Dagebliebener. Keine Sorge - dem Weißstorch geht es gut. Er kriegt täglich leckeres Futter. Nachts hat er ein Dach über dem Kopf. Und alle paar Minuten wechselt er von einem Bein aufs andere.

--
Wolfgang
Linta
Linta
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von Linta
als Antwort auf caya vom 21.02.2010, 23:28:41

meint unentwegt mich beschützen zu
müssen, vor allem vor männlichen Wesen.
Nur einem gewährt er Zutritt (meinem langj. Freund hier aus dem Forum)

Ansonsten knurrt und zwickt er wie verrückt........

Beim "Zeitunglesen" draussen zeigt er sich meist allerdings friedlich.
Sicher schockieren ihn die tägl. Meldungen zu sehr.

Linta

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bongoline
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von bongoline
als Antwort auf Linta vom 22.02.2010, 10:40:18
Habe heute noch per Mail ein Bild der zwei tollenden Hunde vom Herrl des Königspudels - der übrigens Hugo heißt - bekommen, beide üben sich im Hochsprung, das möchte ich Euch noch einstellen:



bongoline
die leider beim Spaziergang nur die uralte kleine Digi eingesteckt hatte, aber solange ich noch den Kampf mit Hund und Leine bewältigen muss, hat die große Digi nichts dabei verloren
niederrhein
niederrhein
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Nun denn ...
geschrieben von niederrhein
als Antwort auf Karl vom 12.02.2010, 08:21:14


... hier läßt sich Herr Dr. Waldimir Waasi von oben betrachten.


B.

Aufnahme 21.02.2010; gegen 14.30 h.
(Herr Dr. Waasi ist regelmäßiger Gast auf der Insel Senoria.)


Wegen seines wilden Temperaments ist Dr. Waasi ein schwieriges Fotomodell.
Linta
Linta
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von Linta
als Antwort auf bongoline vom 22.02.2010, 11:23:47
Habe heute noch per Mail ein Bild der zwei tollenden Hunde vom Herrl des Königspudels - der übrigens Hugo heißt - bekommen, beide üben sich im Hochsprung, das möchte ich Euch noch einstellen:



bongoline
die leider beim Spaziergang nur die uralte kleine Digi eingesteckt hatte, aber solange ich noch den Kampf mit Hund und Leine bewältigen muss, hat die große Digi nichts dabei verloren



Hach Bongoline, ich lach mich scheckig :

RING FREI zur ersten Runde


Die beiden sind filmreif.

Da hat dir Sohnemann ne echt wilde Hummel vermacht.

Linta
schmunzelnd

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clara
clara
Mitglied

Re: Tiere im Schnee
geschrieben von clara
als Antwort auf bongoline vom 21.02.2010, 18:55:58
Hallo bongoline,

schöne Fotos von Deinen Hunden zeigst Du hier!

Dein Beitrag hat mich etwas nachdenklich gemacht, weil ich als Nicht-Hundehalterin leider schon unschöne Erfahrungen mit Hundehaltern machen musste.

Als Radfahrerin war ich wohl Beutetier für einen Schäferhund, dessen Besitzer nicht in der Lage war, das Tier zurück zu rufen, zum Glück kam es nur zum Verbellen.
Ein weiteres Mal tauchten auf einem Waldweg, den ich befuhr, gleich zwei Dobermänner auf (unangeleint, obwohl das bei uns im Wald verboten ist), deren Halter erst später erschien.
Beide Male hatte ich Angst, und der Radausflug war mir vergällt.

Weniger gefährlich, als ärgerlich war der kleine Hund, der mich ansprang, und dessen Herr mich auf meine Bitte, das Tier an zu leinen, antwortete, es tue doch nichts und ich wisse eben nicht, mit Hunden umzugehen. Muss ich das wissen, muss ich als Nicht-Hundehalter die Hundesprache verstehen? Für mich verneine ich dies.

Ich halte es nun so, dass ich, schon wenn ich von Ferne einen größeren Hund frei laufend sehe, stehen bleibe. Meist bemerken die Besitzer dies und leinen den Hund an. Oft entwickelt sich dann ein freundliches Gespräch über das Tier.
Ich finde, Hundebesitzer können versuchen, sich auch in die "Gegenseite" hinein zu versetzen. Dann wäre beiden Seiten gedient und es käme zu weniger Konflikten.

Clara

Linta
Linta
Mitglied

Re: Tiere im Schnee
geschrieben von Linta
als Antwort auf clara vom 22.02.2010, 13:16:29


Clara, ein wenig stimme ich dir zu.

Während die Große zwar wild und ungestüm ist, beißt sie absolut nicht
und Fußgänger interessieren sie rein gar nicht.

Lorbass hingegen halte ich jedesmal fest so ein Radler in Sicht ist.
Er zerfetzt jeden Reifen, vor einiger Zeit raste er sogar hinter einem
Laster her und wollte in einen Reifen beissen.

Das Urviech ist unberechenbar und da passe ich schon arg auf.

Linta
Mitglied_fd35770
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Re: Tiere im Schnee
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf caya vom 21.02.2010, 23:28:41
Weiß was du meinst habe auch immer Tiere gehabt man hängt sein Herz daran.Meine Katze habe ich 17 Jahre gehabt u meinen Hund 10 sie gehören dann einfach dazu.LG Karin
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Tiere im Schnee
geschrieben von bongoline
als Antwort auf clara vom 22.02.2010, 13:16:29
clara,

sehr gut hast Du das ausgedrückt, dass beide Seiten aufeinander Rücksicht nehmen sollten.

Nur weißt Du clara, jetzt aus meiner Sicht geschrieben - für sehr viele Nichthundehalter sind Hunde und deren Halter ein Dorn im Auge. Deine Reaktion, einfach stehen zu bleiben und abzuwarten finde ich sehr gut, nur das machen die Wenigsten. Die meisten pöbeln gleich los, so wie es mir die letzten Tage ergangen ist. Ich muß natürlich auch meinem Hund beibringen, dass er freilaufend auf Ruf sofort zu mir zurück kommt. Zu diesem Zweck bin ich weit bergauf und weit abseits der Spazierwege, um mit ihm zu arbeiten. In meine Freude über die Erfolge, die ich erzielt habe, auf einmal eine agressive Männerstimme, die mich anschnauzte: Schweinerei, hängen sie sofort den Hund an. Hm, da ist der Gaul mit mir durchgegangen und ich habe geantwortet (nach dem Motto wie man in den Wald ruft, so hallt es zurück) "warum, sie laufen ja auch frei herum".

Wie Du schon schreibst, es können sich oftmals so nette Gespräche zwischen Hundelosen und Hundeführern entwickeln. Nachdem ich bemüht bin, meinem Hund jetzt alles beizubringen, was ein guter Begleithund braucht, versuche, alles zu tun, um niemandem in die Quere zu kommen, dann nerven diese ständigen Aufmotzereien wegen Hunde gewaltig und immer hat man sich halt nicht im Zaum. Es kommt wirklich drauf an, wie man sich begegnet.

Einer der Instinkte des Hundes ist natürlich, dass er sofort merkt, wenn jemand Angst hat und Radfahrer, auch Jogger etc. reizen manche Hunde wirklich zum Nachjagen. Ich hatte Gott sei Dank noch nie diese Probleme und habe jetzt z.b. einige Male den Spazierweg am Ende der Skipiste gewählt, damit mein Hund die Gelassenheit lernt, alles was sich schnell bewegt, zu ignorieren - hat bestens funktioniert. Und jetzt darfst lachen - ich habe den Kerl auch dem Briefträger vorgestellt und die zwei sich bekannt machen lassen. Denn man hört auch immer wieder, dass Briefträger zur Feindwelt einiger Hunde gehört

Erst unlängst habe ich einen Fernsehbeitrag gesehen, spielt sich in Süditalien ab, wo natürlich viele Streuner, darunter auch große Hunde sich zu Meuten zusammenrotten. Aus einer Meute ein großer Hund hat es sich zum Hobby gemacht, neben fahrenden Autos einherzurennen und sogar zu versuchen, in die Reifen zu beißen. Nach Aussage der Einheimischen dort haben sie beobachtet, wie erst der Rest der Meute zugeschaut hat und zwischenzeitlich rennen alle Hunde, ob groß, ob klein, neben den Autos einher. Nur für diese Hunde kann man natürlich niemanden verantwortlich machen.

Also ich versuche bis zum Hundetrainingskurs, der mit der Begleithundeprüfung abschließt, meinen Ziggy schon mal zu einem manierlichen und eher gelassenen Hund zu erziehen. Im Kurs ist mir an sich nur wichtig, dass er lernt, sich im Rudel von Mensch und Hund durch nichts ablenken zu lassen und sich voll auf mich zu konzentrieren. Schwierigkeiten bei Spaziergängen wird es dann wohl immer wieder geben, denn es gibt Leute, die selbst in schönster Umgebung und bei herrlichstem Wetter auf Streit aus sind. Bei mir kommt es dann auf die Tagesverfassung drauf an, ob ich ihnen diesen gönne oder ob ich sie ignoriere

clara, aber was ich Dir raten würde, um Deine Angst irgendwie in den Griff zu bekommen. Vielleicht gibt es jemanden, der einen Hund hat, wo Du auf Spaziergängen diese begleiten könntest. Erstens würdest Du div. Eigenschaften und Verhalten eines Hundes besser einschätzen lernen, was dann bei manch Deiner Spaziergänge oder Radfahrten allein von Vorteil wäre.

Hunde sind keine Untiere, sie werden sehr oft nur durch den Menschen dazu gemacht.

Es grüßt Dich
bongoline


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