Plaudereien tattoos und andere verunstaltungen

natürlich nicht, aber auf mich machen solche gewaltigen tätowierungen einen unschönen eindruck und irgendwie stellt mein unterbewusstsein dann den träger eines solchen tatoos dann in eine kategorie, die mich erschauern läßt...

ich mag schöne tatoos, aber so zugepflastert wie einige sind, finde ich das grausig...

natürlich hatte der doc einen kittel an, aber im sommer sind die ärmel schon mal hochgeschoben und dann sieht man doch bei einigen solche tatoos... ich bin froh keines gesehen zu haben

f.o.

dein häuptling hat doch selber geschrieben, dass ihm seine tatoos helfen, das vertrauen der patienten zu gewinnen... also muss es doch schon sehr, sehr knappe oberteile tragen, damit seine patienten das sehen können, oder???

und so doll sieht das ja gerade nicht aus, da gibt´s schönere verzierungen ist eben geschmackssache, wie alles im leben

aber du als seine squaw, wirst ihm natürlich beistehen, komme was wolle, deine unterstützung hat er

f.o.

Früher, in Büchern und Filmen, waren es fast nur
die "Bösen", die tätowiert waren - Knastbrüder, zwielichtige Hafengestalten etc... so dass Tattoo immer mit dem "milieu" in Verbindung gebracht wurde.
Vielleicht liegt es daran?

Ich denke auch, dass es bei Einigen so ist. Das hat sich so verfestigt, dass da automatisch Vorurteile gegen Tätowierte entstanden sind. Da wird gar nicht mehr die Kunst und Schönheit eines Tatoos gesehen, sondern es wird gleichgesetzt mit asozial und kriminell.

Myrja

Nun aber vielleicht verstehst Du es, wenn Du einmal erfährst, wie KZ-Überlebende auf das reagieren, was ihre Enkel da machen??????
Was der Opfer-Generation widerfahren ist, wie sie gedemütigt und gequält wurden, das wissen viele junge Israelis heute oft gar nicht, aber immer mehr geht das Wissen darum "unter die Haut" und sie tätowieren die Nummern ihre Gross- und Urgrosseltern auf ihre Haut, damit diese nicht vergessen werden werden und um ihre Solidarität zu zeigen. Ist das wirklich nicht zu verstehen?

Hier ein Zeitungsartikel, der vielleicht auch Dich nachdenklich macht

das ist doch blödsinn hoch drei

die enkel und urenkel wissen nicht was den opfern widerfahren ist, lassen sich aber die nummern tötowieren???

ich müsste mir nicht die kz-nummer meines großvaters einritzen lassen, damit ich ihn nicht vergesse, er bliebe mir auch so in guter erinnerung...

das ist meiner meinung nach eine neue modeerscheinung, die irgendwer aufgebracht hat und alle machen das nun nach...

viele kennen ihre urgroßeltern gar nicht, lassen sich aber deren nummer einritzen??? das ist schon ein wenig weit hergholt für mich

f.o.

Merkt man/frau doch schnell, wer immer nur daheim wie die Raupe Nimmersatt u. a. auch dem Malt und den Zigis frönt, und wohl noch nie ein Fitnessstudio von innen gesehen hat mit wirklich schön anzusehenden trainierten, ästhetischen Bodies ….. wie denn auch, hat demzufolge doch nur die eine Möglichkeit: dummdreister Weise eine sehr verwischte Vorstellung von perfekten Bodies und sehenswerten Tattoos zu artikulieren … wenn es derartiges in natura überhaupt jemals zu sehen gab.

Immer frei nach dem Motto: Ich bin die Schärfste. Mir fehlt nur noch das T-Shirt mit der Peperoni drauf.

loretta

Das soll doch jeder so machen , wie er möchte....

Ich denke aber auch an meine Haut, die sich im Alter auch verändert...

Ja und diese " Altlasten" , vielleicht auch aus der Jugendzeit, begleiten dann viele Jahre den Alltag...

aber es gibt nun auch einige erprobte Fachleute, die Entfernung vornehmen.. falls nach Jahren erwünscht.

w.

Nun aber vielleicht verstehst Du es, wenn Du einmal erfährst, wie KZ-Überlebende auf das reagieren, was ihre Enkel da machen??????
Was der Opfer-Generation widerfahren ist, wie sie gedemütigt und gequält wurden, das wissen viele junge Israelis heute oft gar nicht, aber immer mehr geht das Wissen darum "unter die Haut" und sie tätowieren die Nummern ihre Gross- und Urgrosseltern auf ihre Haut, damit diese nicht vergessen werden werden und um ihre Solidarität zu zeigen. Ist das wirklich nicht zu verstehen?

Hier ein Zeitungsartikel, der vielleicht auch Dich nachdenklich macht

das ist doch blödsinn hoch drei

die enkel und urenkel wissen nicht was den opfern widerfahren ist, lassen sich aber die nummern tötowieren???

ich müsste mir nicht die kz-nummer meines großvaters einritzen lassen, damit ich ihn nicht vergesse, er bliebe mir auch so in guter erinnerung...

das ist meiner meinung nach eine neue modeerscheinung, die irgendwer aufgebracht hat und alle machen das nun nach...

viele kennen ihre urgroßeltern gar nicht, lassen sich aber deren nummer einritzen??? das ist schon ein wenig weit hergholt für mich

f.o.

Hi, ja für Dich mag es Blödsinn sein? Und Du masst Dir an ohne mit einem der jungen Leute jemals gesprochen zu haben , das als Modegag zu betiteln? Ich möchte Dir wirklich empfehlen, mehr darüber zu lesen -

hast du auch noch andere körperteile des

allerbesten schwiegersohnes fotografiert?

wäre vielleicht auch interessant

was mich brennend interessieren würde, was bewegt Menschen wie den "allerbesten Schwiegersohn",und nicht nur ihm? oder anderen, sich ein Tattoo stechen zu lassen.
was gibt das einem, ist das ein gruppenzwang, weil mode? sich irgend pseudo tribals, Totenköpfe oder sonstwas zu tragen.

mich interessiert eben das warum?

mich interessiert eben das warum?

Weil es mittlerweile vielleicht zur " Kunst " erhoben wurde? Ich stelle mal einen Artikel aus dem Jahre 2011 ein, der den Imagewandel beschreibt, vielleicht hilft der euch ein wenig weiter, ich persönlich habe nichts dagegen, es kommt bei mir immer auf das " wie ", das " wo " , das " wer " und das " was " an! Tatoo und Person müssen " stimmig " sein, dann ist das wie ein exclusives Accessoire!

Kunst, die unter die Haut geht

Edita