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Plaudereien tattoos und andere verunstaltungen

nostalgie
nostalgie
Mitglied

Re: tattoos und andere verunstaltungen
geschrieben von nostalgie
als Antwort auf loretta vom 23.09.2013, 12:38:39
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So lange es Menschen gibt, regen sich wohl die Alten – egal worüber – über die Jungen auf.

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Sokrates – griechischer Philosoph (um 469 vChr – 399 vChr)

Erinnert ihr euch vielleicht noch, womit ihr bei Vater und Mutter, Oma und Opa sowie bei Lehrern Ärgernis erregt oder Kopfschütteln erzeugt habt ?

In diesem Sinne



loretta


Dem ist ja nicht so
In meiner Jugend gabs auch mal so eine Welle, man mußte tätowiert sein. Nicht alle haben mit gemacht, ich auch nicht, weil ich es schon immer als unangenehm empfand. Warum Selbstverstümmelung betreiben, wenn es keinen Sinn ergibt?
Wer kann mir den Sinn dieses Unfugs benennen? Vielleicht bin ich ja zu bekehren?
qilin
qilin
Mitglied

Re: tattoos und andere verunstaltungen
geschrieben von qilin
als Antwort auf nostalgie vom 23.09.2013, 13:42:39
Sinn findet nur der darin, dem es eben gefällt - mir gefallen Uniformhemden, andere Leute finden die hässlich -
und meiner Frau gefallen ihre 'Haustiere' - ich finde nichts dran, aber warum soll ich mich aufregen darüber?
In Japan sollte sie allerdings nicht in ein öffentliches Bad gehen damit - dort wäre sie Yakuza-verdächtig




() qilin
Mitglied_1a4a99f
Mitglied_1a4a99f
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Re: tattoos und andere verunstaltungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf qilin vom 23.09.2013, 16:58:34
ich mag mir keine alte, gebrechliche frau von 85 jahren vorstellen, die tätowiert ist...

in der jugend bzw. mittelalter sieht das ja noch schön aus, aber im hohen alter ist die haut dann nicht mehr so glatt und zart und wie sähe dann so ein tatoo wohl aus????

ich bin nicht gegen das tätowieren, war sogar eine zeitlang auch mal am überlegen was und wohin damit, nur der schmerz beim stechen hat meine überlegungen dann ganz schnell beendet

man muss nicht jeden trend mitmachen

f.o.

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circe
circe
Mitglied

Re: tattoos und andere verunstaltungen
geschrieben von circe
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.09.2013, 13:32:55
was ist das denn für ein Gewerbe????
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: tattoos und andere verunstaltungen
geschrieben von schorsch
Ich habe mir noch nie den Kopf zerbrochen, ob ich meinen Körper mit einem Tattoo verunstalten möchte. Ich habe aber auch noch nie einen Knochen gebrochen. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich ein vorsichtiger Mensch bin? Vielleicht aber auch damit, dass ich von klein auf (vom Leben) dazu erzogen wurde, über die nächsten Jahre hinaus zu denken?

Heute bin ich froh. Denn mein Körper ist auch ohne Tattoo nicht mehr der eines Adonis )(
loretta
loretta
Mitglied

Re: tattoos und andere verunstaltungen
geschrieben von loretta
Schorsch, das mit den Tattoos ist auch eher eine Generationsfrage, denn wie auch ich mich als Teeni noch gut entsinnen kann, war es früher auch eher ein, später den Männern unangenehmes und peinliches, Zeichen dafür, dass man im Knast oder in der Jugenderziehungsanstalt war. Die Tätowierungen, wie sie seinerzeit schlicht hießen und nicht Tattoos, wurden auch zu 95 % von Männern getragen und waren grottenschlecht, da unprofessionell von einem Mitknacki gestochen.

Erst in den 90-er Jahren kamen die Tattoos in Mode. Da dürften die meisten von euch hier im ST schon aus dem Alter heraus gewesen sein, sich welche stechen zu lassen.

Schlaui, und was das Tragen respektive das Aussehen von Tattoos im fortgeschrittenen Alter anbelangt, so mach dir mal keine Sorgen, dass du das ertragen musst, sehe ich doch selbst in unserer verrückten Weltstadt eher selten ältere Damen in ärmellosen und weit ausgeschnittenen Tops oder Miniröcken. Auch bei mir beschränkt sich das inzwischen auf die erstaunte Bemerkung der Krankenschwester, des Arztes, des Masseurs, o. ä.: „Ach, Sie haben ja ein Tattoo! Hat das eine Bedeutung?“ Ach ja, ich habe es übrigens an einer Stelle, wo die Haut straff bleibt.

Und was das Stechen anbelangt, so kann ich dich beruhigen, es tut weniger weh, als das Kinderkriegen. Aber nun ist es ja eh zu spät für dich, könnte ich mir vorstellen.

qilin, schönes Tattoo, aber mir persönlich wäre es zu groß. Die Stelle ist hingegen gut gewählt. Sie bleibt immer straff. Außerdem ist es kein Wunder, wenn sich hier im ST niemand outet, eins zu tragen, so wie die Leute niedergemacht werden.

Zwinkernde Grüße
loretta

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Re: tattoos und andere verunstaltungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf loretta vom 24.09.2013, 11:29:46
loretta,

viele lassen sich das ja im ausland machen. ich habe dazu mal einen
bericht gesehen, in dem gezeigt wurde, was alles in der farbe ist,
die verwendet wird. teeranteile, farbsubstanzen, die krebserregend sind.

da brauchen sich die leute nicht zu wundern, wenn irgendwann -
irgendwann - ekzeme, hautkrankheiten, sonstwas - entsteht.

niemand kann in die zukunft sehen, aber ärzte warnen nicht umsonst
vor dieser seltsamen modekrankheit.
loretta
loretta
Mitglied

Re: tattoos und andere verunstaltungen
geschrieben von loretta
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2013, 11:35:59
Jau, Baby, die Nummer musste ja nun kommen.

Bleib mir gewogen
Re: tattoos und andere verunstaltungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf loretta vom 24.09.2013, 11:41:25
...aber immer doch

wieso auch nicht?

ich finde, modern sein und mit der zeit gehen kann man auch
ohne tattoos.
adam
adam
Mitglied

Re: tattoos und andere verunstaltungen
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.09.2013, 11:35:59
Tattoos sind nicht mein Fall, weder bei anderen, noch bei mir selber. Mir gefällt derartiger Körperschmuck allerdings ausnehmend gut, wenn er sich natürlich bildet wie bei den Trill.

--

adam

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