Plaudereien Stromverbrauch
Stromverbrauch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auf dieses Thema bin ich durch den Beitrag „Aus für 60-Watt-Glühlampe“ hier bei ST gekommen.
Ich verfolge die Entwicklung der Energiepreise und auch meinen/unseren Stromverbrauch schon sehr lange.
Mitte der 80-er Jahre belief sich unser Stromverbrauch auf 4.800 KW.
Im Jahr 2000 hatten wir ihn auf 2.100 KW „gedrosselt“.
Jetzt im laufenden Jahr werden wir auf ca. 1.450 KW „kommen“; der Vertrag mit dem Energieversorger wurde von mir Anfang des Jahres über 1.600 KW abgeschlossen.
Das entspricht gegenüber dem Verbrauch Mitte der 80-er Jahre einer Reduzierung von ca. 70%;
gegenüber dem aus dem Jahr 2000 von rd. 24%.
Was hat sich geändert?
- generelle Umstellung auf Energiespar-Lampen
- statt herkömmlicher Kochfelder verwenden wir Induktion
- techn. Geräte wurden auf den neuesten Stand gebracht (Fernseher, Waschmaschine, Kühlschrank etc.)
- Verzicht auf permanentes Vorhalten von Warmwasser
- auch die persönliche Einstellung hat sich etwas „gewandelt“; sie ist bewußter
In diesem Jahr habe ich separat einmal ermittelt, wie sich der Stromverbrauch im Urlaub verhält.
Nur die Kühlschränke und die Tel.-Anlage waren „aktiv“. Der Tagesverbrauch belief sich auf genau 0,62 KW.
Das ist also unser ganz persönlicher „Grundlast-Wert“.
Diesen Beitrag habe ich hier eingestellt, damit diejenigen unter Euch, die sich für das Thema interessieren, sehen können, was alles durch bewußten Umgang mit Strom möglich ist.
Es schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch noch die Umwelt.
Vielleicht konnte ich ja einigen unter Euch mit diesen Hinweisen behilflich sein?
ozimmi
Ich verfolge die Entwicklung der Energiepreise und auch meinen/unseren Stromverbrauch schon sehr lange.
Mitte der 80-er Jahre belief sich unser Stromverbrauch auf 4.800 KW.
Im Jahr 2000 hatten wir ihn auf 2.100 KW „gedrosselt“.
Jetzt im laufenden Jahr werden wir auf ca. 1.450 KW „kommen“; der Vertrag mit dem Energieversorger wurde von mir Anfang des Jahres über 1.600 KW abgeschlossen.
Das entspricht gegenüber dem Verbrauch Mitte der 80-er Jahre einer Reduzierung von ca. 70%;
gegenüber dem aus dem Jahr 2000 von rd. 24%.
Was hat sich geändert?
- generelle Umstellung auf Energiespar-Lampen
- statt herkömmlicher Kochfelder verwenden wir Induktion
- techn. Geräte wurden auf den neuesten Stand gebracht (Fernseher, Waschmaschine, Kühlschrank etc.)
- Verzicht auf permanentes Vorhalten von Warmwasser
- auch die persönliche Einstellung hat sich etwas „gewandelt“; sie ist bewußter
In diesem Jahr habe ich separat einmal ermittelt, wie sich der Stromverbrauch im Urlaub verhält.
Nur die Kühlschränke und die Tel.-Anlage waren „aktiv“. Der Tagesverbrauch belief sich auf genau 0,62 KW.
Das ist also unser ganz persönlicher „Grundlast-Wert“.
Diesen Beitrag habe ich hier eingestellt, damit diejenigen unter Euch, die sich für das Thema interessieren, sehen können, was alles durch bewußten Umgang mit Strom möglich ist.
Es schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch noch die Umwelt.
Vielleicht konnte ich ja einigen unter Euch mit diesen Hinweisen behilflich sein?
ozimmi
danke ozimmi
schnell mal ne Frage zwischendurch
Ist die Anzahl der Familienmitglieder in der Wohnung zwischen 1980 und heute unverändert geblieben ?
hugo
schnell mal ne Frage zwischendurch
Ist die Anzahl der Familienmitglieder in der Wohnung zwischen 1980 und heute unverändert geblieben ?
hugo
Re: Stromverbrauch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ hugo
... JA, die Anzahl ist die gleiche (2 Personen). Sonst hätte ich ja "Äpfel" mit "Birnen" verglichen
ozimmi
... JA, die Anzahl ist die gleiche (2 Personen). Sonst hätte ich ja "Äpfel" mit "Birnen" verglichen
ozimmi
Re: Stromverbrauch
Leider sagst du nicht, was dich die Energiesparlampen gekostet haben,
was dich die Umstellung von herkömmlichen Kochfeldern auf Induktion gekostet hat,
was dich die technischen Geräte gekostet haben, die du auf den neuesten Stand gebracht hast,
wie viel Geld du aufwenden musstest, um den Verzicht auf permanetes Vorhalten von Warmwasser zu realisieren.
Nur die Wandlung der persönlichen Einstellung scheint ja „umsonst“ gewesen zu sein.
Wenn du alle die Kosten addierst, die du aufwenden musstest, um deinen Stromverbrauch zu reduzieren, kannst du ausrechnen, wie lange es dauert bis du pari bist.
Dabei möchte ich nicht mit Lob sparen für dein umweltbewusstes Verhalten.
Aber wieviel Umweltbelastung mag wohl die Produktion und der Transport der Gegenstände verursacht haben, die du neu kaufen musstest?
Wolfgang38
Re: Stromverbrauch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... war auch nie meine Absicht.
Die Rechnung kann ein Jeder selbst aufmachen. Dafür gibt es gerade bei techn. Geräten derart viele Ausführungsvarianten, die sich natürlich auch im Preis nieder schlagen, daß sich eine Einbeziehung solcher Kosten unter Berücksichtigung der Afa für meinen Beitrag nicht anbot.
Und da es sich bei den Anschaffungen z. T. um Ersatzbeschaffungen handelte, wäre nur eine Differenz-Rechnung objektiv. Und dabei müßte dann noch die "Zeitschiene" mit eingerechnet werden; denn es sind weit über 10 Jahre.
Ich wollte einen Hinweis geben und keine "Dissertation" schreiben. Aus dem Alter bin ich raus ...
Letztendlich zählt nur das Ergebnis.
ozimmi
PS.:
außerdem haben sich die Kosten seit der Zeit unserer Anschaffung und heute so gewaltig geändert, daß solche Angaben nichts gebracht hätten.
Die Rechnung kann ein Jeder selbst aufmachen. Dafür gibt es gerade bei techn. Geräten derart viele Ausführungsvarianten, die sich natürlich auch im Preis nieder schlagen, daß sich eine Einbeziehung solcher Kosten unter Berücksichtigung der Afa für meinen Beitrag nicht anbot.
Und da es sich bei den Anschaffungen z. T. um Ersatzbeschaffungen handelte, wäre nur eine Differenz-Rechnung objektiv. Und dabei müßte dann noch die "Zeitschiene" mit eingerechnet werden; denn es sind weit über 10 Jahre.
Ich wollte einen Hinweis geben und keine "Dissertation" schreiben. Aus dem Alter bin ich raus ...
Letztendlich zählt nur das Ergebnis.
ozimmi
PS.:
außerdem haben sich die Kosten seit der Zeit unserer Anschaffung und heute so gewaltig geändert, daß solche Angaben nichts gebracht hätten.
Im Hauptraum meines Geschäftes, daß ich jetzt seit 27 Jahren hier betreibe, befinden sich 49 Glühbirnen und 24 Neonröhren. Da wir im 1.UG sind, brauchen wir ca. 14 - 16 Std. am Tag Licht. Unter unserem Haus fährt auch noch die S-Bahn, die durch die hervorgerufenen Erschütterungen ihr Übriges dazu getan hat. ( Aussage unseres Elektrikers ) Nachts hört man sie sogar rumpeln.
22 Jahre lang mußte ich in der Woche 4-6 Glühbirnen austauschen. Mit Stromverbrauch und Austausch ging das wirklich in's ganz große Geld. Glühbirnen mußte ich immer Kartonweise als Vorrat parat haben.
Dann habe ich 1 Sparbirne gekauft und getestet. Sie hat sage und schreibe 14 Monate gehalten!
Nach Aufbrauch der alten Glühbirnen habe ich nach und nach alle Lampen mit Sparbirnen bestückt.
Der Vorgang war vor ca. 2 Jahren abgeschlossen. Der Stromverbrauch hat sich bei mir dermaßen reduziert, daß unser Stromversorger vor 2 Jahren unsere Zähler kontrolliert hat, vermutlich konnten
die das selber nicht glauben, daß alles mit rechten Dingen zuging!
Ich kann nur jedem empfehlen, die alten Stromfresser auszutauschen, da kann man es sich sogar leisten mal zu vergessen, das Licht auszuschalten. Und, in meiner Wohnung sind auch nur noch Sparbirnen!
Edita
22 Jahre lang mußte ich in der Woche 4-6 Glühbirnen austauschen. Mit Stromverbrauch und Austausch ging das wirklich in's ganz große Geld. Glühbirnen mußte ich immer Kartonweise als Vorrat parat haben.
Dann habe ich 1 Sparbirne gekauft und getestet. Sie hat sage und schreibe 14 Monate gehalten!
Nach Aufbrauch der alten Glühbirnen habe ich nach und nach alle Lampen mit Sparbirnen bestückt.
Der Vorgang war vor ca. 2 Jahren abgeschlossen. Der Stromverbrauch hat sich bei mir dermaßen reduziert, daß unser Stromversorger vor 2 Jahren unsere Zähler kontrolliert hat, vermutlich konnten
die das selber nicht glauben, daß alles mit rechten Dingen zuging!
Ich kann nur jedem empfehlen, die alten Stromfresser auszutauschen, da kann man es sich sogar leisten mal zu vergessen, das Licht auszuschalten. Und, in meiner Wohnung sind auch nur noch Sparbirnen!
Edita
Re: Stromverbrauch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@edita
... Deine Erfahrungen decken sich voll und ganz mit den meinen.
ozimmi
... Deine Erfahrungen decken sich voll und ganz mit den meinen.
ozimmi
Edita, Ozimmi,
unser Ältester, Ingenieur, meinte schon lange, dass der Wäschetrockner bei uns der größte Stromfresser ist.
-"Schlicht und ergreifend" habe ich in den letzten Monaten die Wäsche zum Trocknen aufgehängt.....
Um den Verbrauch werde ich mich heute noch kümmern (bzw. "einsehen" -
und danke besonders Ozimmi für den Denkanstoß!
Grüße, M
unser Ältester, Ingenieur, meinte schon lange, dass der Wäschetrockner bei uns der größte Stromfresser ist.
-"Schlicht und ergreifend" habe ich in den letzten Monaten die Wäsche zum Trocknen aufgehängt.....
Um den Verbrauch werde ich mich heute noch kümmern (bzw. "einsehen" -
und danke besonders Ozimmi für den Denkanstoß!
Grüße, M
Re: Stromverbrauch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Marianne,
unseren Wäschetrockner haben wir vor über 10 Jahren "eleminiert" und trocknen seitdem "natürlich".
Der brauchte Strom ohne Ende.
Damals hatte ich mir extra ein Strommessgerät angeschafft. Damit konnte ich alle Daten der Elektrogeräte ermitteln.
In diesem Zusammenhang möchte ich nur noch erwähnen, daß es mir nicht ums "Stromsparen aus Leidenschaft" geht. Wir legen immer noch Wert auf ein gewisses Maß an Lebensqualität; allerdings sind unsere "Sinne" geschärft.
ozimmi
unseren Wäschetrockner haben wir vor über 10 Jahren "eleminiert" und trocknen seitdem "natürlich".
Der brauchte Strom ohne Ende.
Damals hatte ich mir extra ein Strommessgerät angeschafft. Damit konnte ich alle Daten der Elektrogeräte ermitteln.
In diesem Zusammenhang möchte ich nur noch erwähnen, daß es mir nicht ums "Stromsparen aus Leidenschaft" geht. Wir legen immer noch Wert auf ein gewisses Maß an Lebensqualität; allerdings sind unsere "Sinne" geschärft.
ozimmi
Wir hatten noch nie einen elektrischen Wäschetrockner. Als noch Kinder im Hause waren, hingen über dem Rasen fast jede Woche an die 100 Meter Wäsche zum Trocknen am Draht. Heute genügen die etwa 20 Meter Draht auf dem Balkon.