Plaudereien STILLE - als Quelle der Inspiration Gönn dir diesen Raum und verharre
Sweety
eine kluge Entscheidung. Bin sicher viele würden Deine ausgeglichenen Beiträge vermissen.
Carry On
Sweety
💌
Ich freue mich sehr, das du weiter zum schreiben bereit bist !
Meine Füße waren nicht geerdet und bin so zu sagen auf der Flucht
Und : Gehe über eine Brücke, aber baue kein Haus drauf
Yame, niemals aufgeben !!!
Ich freue mich auf deine Texte
💗 Herzliche Grüsse Gisela
@ All
Aus dem Buch “Wenn der Wind weht, setze die Segel”, von Martin Rubeau
Er stellt sich folgende Fragen:
"Wenn es so einladend ist, still zu sein, warum sind wir es dann meistens nicht?
Warum fällt es uns so schwer, in die Stille zu kommen?
Warum ist es für viele Menschen fast unvorstellbar, einmal einen Tag nicht zu sprechen oder gar ein Schweige-Retreat zu machen?
Warum müssen wir uns ständig von Radio oder Fernsehen einlullen lassen?
Die Antwort darauf ist einfach: Sobald wir still werden, begegnen wir uns selbst. Und zwar so, wie wir wirklich sind. Und dort, wo wir im Moment tatsächlich stehen.
Wir sind nie still, weil wir uns vor uns selbst fürchten:
wir haben regelrecht Angst vor den unbekannten Teilen in uns. Wir fürchten uns vor der möglichen Leere, der Öde, dem Nichts, dem Toten, dem Starren, dem Unbeweglichen, das wir alle in uns tragen, dem wir aber nicht begegnen möchten.
Und deshalb fangen wir gar nicht erst an, in die Stille und in unseren inneren Raum zu gehen.
Es soll auf jeden Fall Ruhe verhindert werden. Es ist eben nicht so, dass die süße Form der Stille sofort eintritt, wenn wir uns ruhig hinsetzen und die Augen schließen."
Des weiteren schreibt er:
"Wir müssen bereit sein, das zu sehen und zu erfahren, was schon immer in uns war und der Stille im Wege steht: die Unruhe.
Um das besser verstehen zu können, ist es hilfreich, unser Selbst als ein Mandala, als einen mehrschichtigen Kreis zu betrachten. In der äußeren Schicht sind unsere Geschäftigkeit und unsere Aktivität zuhause. Wenn wir tiefer gehen, kommen wir an die Schicht der Unruhe
und da machen wir häufig einen Bogen drum herum, wir fliehen: in die Hyperaktivität, in das Trinken, in die Zerstreuung usw. So verhindern wir geradezu, dass wir weiter nach innen, in die Schicht der inneren Ruhe, der Leichtigkeit, der stillen Freude vordringen können."
Vielleicht erklärt es ein wenig, warum es so schwer ist, in unseren inneren Raum der Stille vorzudringen.
Mir gefällt diese Bild vom Mandala obwohl ich für mich auch das Bild eines Labyrinth sehe.
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag auf der täglichen Suche nach der inneren Stille.
Sweety
Lg. Grüße Lisa🌞
Stille sammeln
Stille sammeln.
Schweigen.
Die Einsamkeit suchen.
Zeiten der Stille einplanen.
Orte der Ruhe aufsuchen.
Stille sammeln
als Schutzschild gegen den Lärm,
der von allen Seiten gegen mich andrängt,
gegen Wortgeklapper und Fernsehgeplapper,
das meine Gedanken durchlöchert.
Stille sammeln.
Ruhiger Kraftquell,
aus dem ich schöpfe,
in dem ich mich finde,
durch den ich lebe.
Gisela Baltes
Sweety
@ Sweety
Ich möchte dir danke sagen, dass du uns hier einen Raum und Quelle der Stille schenkst.
Es tut gut.
Danke
Melissandre
Guten Morgen Stille
Eine kleine Geschichte für andere Zeit
Zu einer Einsiedlerin kamen eines Tages Wanderer.
Die fragten sie:,, Welchen Sinn siehst du in einem Leben der Stille?''
Sie war gerade mit dem Schöpfen von Wasser aus einer tiefen Zisterne beschäftigt.
,, Schaut in die Zisterne, was seht ihr? '', fragt sie.
Die Besucher: ,, Wir sehen nichts.''
Nach einer Weile forderte die Einsiedlerin sie wieder auf:,, Schaut in die Zisterne, was seht ihr?''
Sie blickten hinunter und sagten:,, Jetzt sehen wir uns selbst.''
Die Einsiedlerin sprach:,, Als ich vorhin Wasser schöpfte, war das Wasser unruhig, und ihr konntet nichts sehen. Jetzt ist das Wasser ruhig, und ihr erkennt euch selbst. Das ist die Erfahrung der Stille.''
Ich wünsche euch eine schöne Zeit
Herzliche Grüsse Gisela
Durch die Stille des einen
kann der andere seine Mitte
aus den "Augen" verlieren
denn diese Stille ist nicht sein ...
( Es müßen nicht immer Worte daran schuld sein
und es kann aber es muß nicht denn jeder ist anders)
stehe ich zu meinen Stärken und Schwächen,
liegen mir mein Leben und die Liebe am Herzen.
In der Stille angekommen, sehe ich mich, dich, euch
und die Welt mit anderen Augen, mit den Augen des Herzens.
In der Stille angekommen, höre ich auf mein Inneres,
spüre ich Geborgenheit, lerne ich Gelassenheit,
tanke ich Vertrauen.
Ernst Ferstl (*1955),
österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker.
Lg.Lisa🌞
Manchmal wär`s mein bester Wille,
zu geniessen mal die schöne Stille.
Doch was nützt mir alles Wollen,
wenn nur Verrückte um mich tollen?!
😥
Schorsch