Plaudereien STILLE - als Quelle der Inspiration Gönn dir diesen Raum und verharre
RE: STILLE - als Quelle der Inspiration Gönn dir diesen Raum und verharre
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Lisa!
Ja, diese Seite kenne ich auch. Sammele auch viel zu viel auf. Ob es unnötiger Ballast ist, lässt sich oftmals nicht auf den ersten Blick erkennen. Vielleicht finden wir beide Wege..
Ich bin da voller Hoffnung!
Vielleicht geht es anderen, die hier lesen auch so.
Also, machen wir uns auf den Weg...wandere mit dir
Sweety
RE: STILLE - als Quelle der Inspiration Gönn dir diesen Raum und verharre
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ All
Ich spiele auf meinem Klavier und stelle bei der Musikauswahl fest,
das es je nach meiner Stimmung, meinem Leben,
eine bestimmte Klangfarbe hat.
Es wurde mir bewusst, das sie sich ändert,
je nachdem, wie es mir gerade geht.
Wenn es mir gut geht, ist das Musikstück beschwingt, hell und klar,
Verschwommen und leise,
hektisch schnell dahingespielt, ist es,
wenn ich im Stress bin.
Moll Akkorde herrschen vor, wenn ich traurig, verzweifelt bin.
Beim Spiel laufen dann oftmals auch Tränen.
So sind es Klangfarben in meinem Leben.
Am liebsten ist sie mir, wenn sie hell und klar ist,
wenn der Grundton stimmt und durch möglichst wenig überdeckt wird.
An meine Lieblingsklangfarbe möchte ich mich erinnern,
wenn ich merke, dass sie verschwommen und leise ist.
Dann ist das Rauschen zu laut:
zu viel Stress, zu viele Dinge gleichzeitig.
Manchmal muss ich ihr aber auch das Recht lassen,
dunkel und tief zu werden.
Dann schwingt der tiefe Ton des Zorns in mir so laut,
dass er meinen ganzen Körper zum Beben bringt.
Das Spiel gibt mir dann die Kraft, Dinge zu verändern,
weil ich alle Klangfarben zulasse.
Wie wohltuend ist es, wenn ich spüre,
dass die dunklen Klangfarben abgelöst werden,
vom beschwingten freien Spiel, der Lebensfreude.
Die Klangfarben meines Lebens, ich finde sie schön, in allen Facetten!
Sweety auf der Suche von Kopf findet Herz
Liebe Sweety,
ich beneide dich darum, deine Gefühle in Form von Musik ausdrücken zu können.
Ich spiele leider nicht Klavier, aber dass die Musik meine Stimmung beeinflusst, erlebe ich, wie sicherlich die meisten Menschen oft. Je nach Auswahl löst oder verstärkt sie meine Empfindungen und unterstützt mich dabei mit mir selbst besser in Einklang zu kommen.
Lg Lisa 🌞
ich beneide dich darum, deine Gefühle in Form von Musik ausdrücken zu können.
Ich spiele leider nicht Klavier, aber dass die Musik meine Stimmung beeinflusst, erlebe ich, wie sicherlich die meisten Menschen oft. Je nach Auswahl löst oder verstärkt sie meine Empfindungen und unterstützt mich dabei mit mir selbst besser in Einklang zu kommen.
Lg Lisa 🌞
RE: STILLE - als Quelle der Inspiration Gönn dir diesen Raum und verharre
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ All
Ich habe mir heute Hyazinthen im Topf gekauft und mir viel ein, dass ich eine Geschichte in meinen Fundus habe, die ich heute mit euch teilen möchte.
In einem Lagerschuppen lag eine zufriedene Blumenzwiebel. Eines Tages nahm der Gärtner sie in seine Hand und sagte:
Gärtner: Es ist an der Zeit, dass du lebendig wirst. Darum werde ich dich jetzt einpflanzen.
Zwiebel: Lass mich in Ruhe! Mir geht es hier doch gut. Ich möchte nicht in die dunkle Erde gesteckt werden.
Gärtner: In dieser Umgebung kannst du nicht entdecken, was alles in dir steckt. Du musst dich verändern und in der Erde das wirkliche Leben kennen lernen.
Zwiebel: Ich möchte mich nicht verändern. Jetzt weiß ich was ich habe. Was soll denn aus mir werden?
Gärtner: Du sollst entdecken, was in dir steckt. Nur wenn du dich auf Veränderungen einlässt wirst du das blühende Leben kennen lernen.
Zwiebel: Und was geschieht, wenn ich so bleiben will, wie ich jetzt bin?
Gärtner: Dann wirst du eine vertrocknete, leblose Zwiebel und du wirst das kostbare Leben, das in dir steckt, nie kennen lernen.
Zwiebel: Aber wenn du mich eingräbst, dann sterbe ich in der dunklen Erde.
Gärtner: Was heißt schon sterben? In der Angst um dein Leben siehst du nur die eine Seite. Du stirbst nicht. Du wirst verwandelt. Je mehr du deine alte Gestalt aufgibst, desto mehr erwachst du zum neuen Leben und wirst die, die du wirklich bist.
Zwiebel: Werde die, die du wirklich bist. Was heißt das? Ich bin doch eine wirkliche Zwiebel, eine Blumenzwiebel!
Gärtner: Leben heißt: sich verändern, sich entfalten, wachsen und reifen. In dir steckt noch viel mehr, als du jetzt denkst.
Zwiebel: Warum willst du mich dafür in die dunkle Erde stecken? Kann das Licht der Sonne meine Lebenskraft nicht wecken?
Gärtner: Niemand kann nur in der Sonne leben. Die Dunkelheit ist für dein Leben wichtig. Wer sich dunkle Stunden ersparen will, nichts hergibt, auf nichts verzichten will, kommt nicht zum Leben. Wer ein gutes und erfülltes Leben finden will, der muss etwas aufgeben, loslassen und Neues wagen.
Zwiebel: Kann ich denn nur in dunklen Stunden entfalten, was in mir steckt?
Gärtner: Zu deinem Leben gehören die hellen und die dunklen Stunden, Tage und Nächte. Nur wenn du beides durchlebst, kannst du wachsen und dich entfalten.
Nachdem der Gärtner das gesagt hatte, grub er ein Loch und pflanzte die Zwiebel ein. Kurze Zeit sah sie noch einen Lichtpunkt über sich, dann aber wurde es ganz finster. Die lange beschwerliche Zeit des Wachsens begann. In ihrer ausweglosen Lage jammerte die Zwiebel:
Zwiebel: Jetzt ist es bald zu Ende mit mir. Es hätte so schön sein können, aber nun vergeht mein Leben in der dunklen Erde.
Die Zwiebel verwandelte sich. Sie wurde ganz runzelig. Aber sie bemerkte auch:
Zwiebel: Ganz tief in mir regt und bewegt sich etwas. Ich spüre neues Leben in mir. Leben, das wachsen und sich entfalten will.
Nach langen düsteren Tagen durchfuhr sie ein heftiger Schmerz. Es war, als ob eine Lanze ihr Herz durchbohrt hätte. Diese Wunde wurde zur Tür in ein neues Leben. Der erste Trieb hatte die Zwiebelschale und den Erdboden durchdrängt. An die Stelle tiefer Finsternis trat jetzt helles wärmendes Licht. Das neue Leben war aufregend und schön.
Zwiebel: Jetzt kann ich wachsen und mich entfalten. Jetzt verstehe ich, was der Gärtner meinte: Leben bedeutet wachsen, sich verändern, sich verwandeln. Gärtner: Weil du deine alten Schalen durchbrochen hast, kann dein eigentliches Leben zum Vorschein kommen.
Unter der Zärtlichkeit und Wärme der Sonne wuchs der Trieb. Mit der Zeit bildeten sich Knospen.
Gärtner: Noch lebst du nur für dich und verwendest deine ganze Kraft auf die Entfaltung deines Wesens. Aber wenn du dich entfaltet hast, dann bringst du Farbe, Duft und Freude in das Leben anderer Wesen. Da, wo du blühst, wird es lebendiger und bunter in dieser Welt.
Zwiebel: Ich spüre Kräfte in mir, die zur Entfaltung drängen. Wenn ich meine Knospe sprenge und zu blühen beginne, dann wird deutlich, wie schön und einmalig ich bin.
Gärtner: Wenn du so weit in den Himmel hinein gewachsen bist, wie du in der tiefen Erde verwurzelt bist, dann wirst du dich ausdehnen und als Blüte zum neuen Leben erwachen. Es ist nicht leicht, die Knospe aufzubrechen, die dich beschützt. Aber wenn du zum blühenden Leben gekommen bist, dann wirst du alle Schmerzen des Wachsens vergessen.
Langsam und behutsam entfaltete die Blume ihre zarten, bunten Blütenblätter. Sie ließ sich vom Licht und von der Wärme durchströmen, bis in die letzten Fasern. Ein unbekanntes Glücksgefühl durchzitterte sie, und sie empfand sich zum ersten Mal ganz frei und leicht. Und sie spürte, dass Himmel und Erde, Licht und Dunkelheit als eine große Wirklichkeit zusammengehören.
Sweety
Ich habe mir heute Hyazinthen im Topf gekauft und mir viel ein, dass ich eine Geschichte in meinen Fundus habe, die ich heute mit euch teilen möchte.
Gespräch mit einer Blumenzwiebel
In einem Lagerschuppen lag eine zufriedene Blumenzwiebel. Eines Tages nahm der Gärtner sie in seine Hand und sagte:
Gärtner: Es ist an der Zeit, dass du lebendig wirst. Darum werde ich dich jetzt einpflanzen.
Zwiebel: Lass mich in Ruhe! Mir geht es hier doch gut. Ich möchte nicht in die dunkle Erde gesteckt werden.
Gärtner: In dieser Umgebung kannst du nicht entdecken, was alles in dir steckt. Du musst dich verändern und in der Erde das wirkliche Leben kennen lernen.
Zwiebel: Ich möchte mich nicht verändern. Jetzt weiß ich was ich habe. Was soll denn aus mir werden?
Gärtner: Du sollst entdecken, was in dir steckt. Nur wenn du dich auf Veränderungen einlässt wirst du das blühende Leben kennen lernen.
Zwiebel: Und was geschieht, wenn ich so bleiben will, wie ich jetzt bin?
Gärtner: Dann wirst du eine vertrocknete, leblose Zwiebel und du wirst das kostbare Leben, das in dir steckt, nie kennen lernen.
Zwiebel: Aber wenn du mich eingräbst, dann sterbe ich in der dunklen Erde.
Gärtner: Was heißt schon sterben? In der Angst um dein Leben siehst du nur die eine Seite. Du stirbst nicht. Du wirst verwandelt. Je mehr du deine alte Gestalt aufgibst, desto mehr erwachst du zum neuen Leben und wirst die, die du wirklich bist.
Zwiebel: Werde die, die du wirklich bist. Was heißt das? Ich bin doch eine wirkliche Zwiebel, eine Blumenzwiebel!
Gärtner: Leben heißt: sich verändern, sich entfalten, wachsen und reifen. In dir steckt noch viel mehr, als du jetzt denkst.
Zwiebel: Warum willst du mich dafür in die dunkle Erde stecken? Kann das Licht der Sonne meine Lebenskraft nicht wecken?
Gärtner: Niemand kann nur in der Sonne leben. Die Dunkelheit ist für dein Leben wichtig. Wer sich dunkle Stunden ersparen will, nichts hergibt, auf nichts verzichten will, kommt nicht zum Leben. Wer ein gutes und erfülltes Leben finden will, der muss etwas aufgeben, loslassen und Neues wagen.
Zwiebel: Kann ich denn nur in dunklen Stunden entfalten, was in mir steckt?
Gärtner: Zu deinem Leben gehören die hellen und die dunklen Stunden, Tage und Nächte. Nur wenn du beides durchlebst, kannst du wachsen und dich entfalten.
Nachdem der Gärtner das gesagt hatte, grub er ein Loch und pflanzte die Zwiebel ein. Kurze Zeit sah sie noch einen Lichtpunkt über sich, dann aber wurde es ganz finster. Die lange beschwerliche Zeit des Wachsens begann. In ihrer ausweglosen Lage jammerte die Zwiebel:
Zwiebel: Jetzt ist es bald zu Ende mit mir. Es hätte so schön sein können, aber nun vergeht mein Leben in der dunklen Erde.
Die Zwiebel verwandelte sich. Sie wurde ganz runzelig. Aber sie bemerkte auch:
Zwiebel: Ganz tief in mir regt und bewegt sich etwas. Ich spüre neues Leben in mir. Leben, das wachsen und sich entfalten will.
Nach langen düsteren Tagen durchfuhr sie ein heftiger Schmerz. Es war, als ob eine Lanze ihr Herz durchbohrt hätte. Diese Wunde wurde zur Tür in ein neues Leben. Der erste Trieb hatte die Zwiebelschale und den Erdboden durchdrängt. An die Stelle tiefer Finsternis trat jetzt helles wärmendes Licht. Das neue Leben war aufregend und schön.
Zwiebel: Jetzt kann ich wachsen und mich entfalten. Jetzt verstehe ich, was der Gärtner meinte: Leben bedeutet wachsen, sich verändern, sich verwandeln. Gärtner: Weil du deine alten Schalen durchbrochen hast, kann dein eigentliches Leben zum Vorschein kommen.
Unter der Zärtlichkeit und Wärme der Sonne wuchs der Trieb. Mit der Zeit bildeten sich Knospen.
Gärtner: Noch lebst du nur für dich und verwendest deine ganze Kraft auf die Entfaltung deines Wesens. Aber wenn du dich entfaltet hast, dann bringst du Farbe, Duft und Freude in das Leben anderer Wesen. Da, wo du blühst, wird es lebendiger und bunter in dieser Welt.
Zwiebel: Ich spüre Kräfte in mir, die zur Entfaltung drängen. Wenn ich meine Knospe sprenge und zu blühen beginne, dann wird deutlich, wie schön und einmalig ich bin.
Gärtner: Wenn du so weit in den Himmel hinein gewachsen bist, wie du in der tiefen Erde verwurzelt bist, dann wirst du dich ausdehnen und als Blüte zum neuen Leben erwachen. Es ist nicht leicht, die Knospe aufzubrechen, die dich beschützt. Aber wenn du zum blühenden Leben gekommen bist, dann wirst du alle Schmerzen des Wachsens vergessen.
Langsam und behutsam entfaltete die Blume ihre zarten, bunten Blütenblätter. Sie ließ sich vom Licht und von der Wärme durchströmen, bis in die letzten Fasern. Ein unbekanntes Glücksgefühl durchzitterte sie, und sie empfand sich zum ersten Mal ganz frei und leicht. Und sie spürte, dass Himmel und Erde, Licht und Dunkelheit als eine große Wirklichkeit zusammengehören.
Sweety
RE: STILLE - als Quelle der Inspiration Gönn dir diesen Raum und verharre
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ all
Heute habe ich Wollreste aufgeräumt und mir kam ein Knäul, welches ganz verknotet war, in die Hände.
Es fielen mir dazu viele Gedanken ein.
Ich möchte Euch einladen, Euch eine Schnur zu nehmen
und diese Gedanken für Euch in Euch wirken lassen.
Sieh deine Schnur an – sie ist noch ganz glatt und gerade.
Unser Leben ist nicht immer glatt und gerade.
Es gibt Probleme, es gibt Schwierigkeiten, große
Denkaufgaben und Fragen.
Welche hast du in deinem Leben?
Vielleicht sind es Sachen, die nur dich allein betreffen,
vielleicht haben sie mit anderen Menschen zu tun.
Nimm dir Zeit und überlege, welche Probleme und Schwierigkeiten es in deinem Leben gibt.
Für jede Schwierigkeit, für jedes Problem machst du einen Knoten in deine Schnur.
Schau auf deine Schnur – deine Probleme.
Ich frage dich:
Ist dein Problem deshalb nicht lösbar,
weil du die entscheidenden Schritte vom anderen erwartest?
Hast du den Mut verloren, auf andere zu hören und mit anderen zu sprechen,
weil du glaubst, es bringt sowieso nichts?
Wann hast du den letzten Versuch gestartet, das Problem zu lösen?
Versuche nun, die Knoten in deiner Schnur zu lösen.
Ich begleite deine Bemühungen mit einigen Gedanken,
weil ich meine, wir können uns bei diesem Tun selber besser kennenlernen:
Wie schnell geben wir bei verzwickten Knoten auf?
Ist das in unserem Leben mit Problemen ähnlich?
Sind unsere Hände ungeschickt geworden?
Können wir an Probleme nicht mit dem nötigen „Fingerspitzengefühl“ herangehen?
Und wenn wir unsere Probleme schnell gelöst haben,
haben wir dann um uns geschaut, um anderen beim Lösen ihrer Probleme zu helfen?
Nicht jeder Knoten lässt sich lösen, manche muss man einfach so nehmen wie sie sind.
Jetzt haben viele ihr Stück Schnur glatt und ohne Knoten in der Hand.
Einzelne Knoten aber bleiben.
Eure Sweety
Ich möchte Euch einladen, Euch eine Schnur zu nehmen
und diese Gedanken für Euch in Euch wirken lassen.
Sieh deine Schnur an – sie ist noch ganz glatt und gerade.
Unser Leben ist nicht immer glatt und gerade.
Es gibt Probleme, es gibt Schwierigkeiten, große
Denkaufgaben und Fragen.
Welche hast du in deinem Leben?
Vielleicht sind es Sachen, die nur dich allein betreffen,
vielleicht haben sie mit anderen Menschen zu tun.
Nimm dir Zeit und überlege, welche Probleme und Schwierigkeiten es in deinem Leben gibt.
Für jede Schwierigkeit, für jedes Problem machst du einen Knoten in deine Schnur.
Schau auf deine Schnur – deine Probleme.
Ich frage dich:
Ist dein Problem deshalb nicht lösbar,
weil du die entscheidenden Schritte vom anderen erwartest?
Hast du den Mut verloren, auf andere zu hören und mit anderen zu sprechen,
weil du glaubst, es bringt sowieso nichts?
Wann hast du den letzten Versuch gestartet, das Problem zu lösen?
Versuche nun, die Knoten in deiner Schnur zu lösen.
Ich begleite deine Bemühungen mit einigen Gedanken,
weil ich meine, wir können uns bei diesem Tun selber besser kennenlernen:
Wie schnell geben wir bei verzwickten Knoten auf?
Ist das in unserem Leben mit Problemen ähnlich?
Sind unsere Hände ungeschickt geworden?
Können wir an Probleme nicht mit dem nötigen „Fingerspitzengefühl“ herangehen?
Und wenn wir unsere Probleme schnell gelöst haben,
haben wir dann um uns geschaut, um anderen beim Lösen ihrer Probleme zu helfen?
Nicht jeder Knoten lässt sich lösen, manche muss man einfach so nehmen wie sie sind.
Jetzt haben viele ihr Stück Schnur glatt und ohne Knoten in der Hand.
Einzelne Knoten aber bleiben.
Eure Sweety
Einen schönen Sonntag.
Ich genieße gerade noch die Ruhe und freue mich dennoch jetzt schon darauf,
wenn sich heute am Nachmittag das Haus mit Leben füllt.
Alles hat seine Zeit...
Lg Lisa🌞
In dir selbst ist eine Ruhe und ein Heiligtum,
in welches du dich jederzeit zurückziehen und ganz du selbst sein kannst.
Hermann Hesse (deutschsprachiger Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler)
Auf eigene Bedürfnisse achten und sich zurückziehen zu dürfen,
je nach Gefühlslage, empfinde ich als Luxus des Alters.
Lg Lisa🌞
in welches du dich jederzeit zurückziehen und ganz du selbst sein kannst.
Hermann Hesse (deutschsprachiger Dichter, Schriftsteller und Freizeitmaler)
Auf eigene Bedürfnisse achten und sich zurückziehen zu dürfen,
je nach Gefühlslage, empfinde ich als Luxus des Alters.
Lg Lisa🌞
RE: STILLE - als Quelle der Inspiration Gönn dir diesen Raum und verharre
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ All
Ein ruhiges Wochenende
Eure Sweety
RE: STILLE - als Quelle der Inspiration Gönn dir diesen Raum und verharre
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@ All
Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf.
Sie streckt sich und öffnet langsam ihre Blütenkelche.
Ich nutze dieses Erwachen für achtsame Spaziergänge in der Natur.
Erfreue mich an der wiedererwachten Farbenpracht
von Flieder, Narzissen, Lupinen, Robinien oder dem blühenden Rhododendron.
Langsam sprießt das Grün des Rasens.
Überall recken kleine Blüten ihre Köpfe hervor.
Ich genieße die Düfte, die zahlreiche Kräuter jetzt bald wieder in den Gärten verströmen: Thymian, Bärlauch, Majoran, Beifuß, Kamille oder Lavendel.
Und erfreue mich auch an dem Löwenzahn, der sich unverwüstlich zwischen Pflastersteinen und Bordsteinkanten zwängt.
Ja, selbst aus Gullideckeln und auf Verkehrsinseln
wächst dieser strahlend gelbe Sommerbote.
Kein Wunder, dass er der Inbegriff von Unverwüstbarkeit ist.
Ich richte meine Sinne aufmerksam auf deine Umgebung
und lasse mich ein auf die Vielfalt der Natur.
Bleibe zwischendurch stehen, atme tief ein und aus
und versuche die Kraft der Natur auch körperlich wahrzunehmen.
Ich spüre den festen Boden unter meinen Füßen:
Ich bin Teil der Natur.
Ihre belebende Energie strömt durch mich hindurch.
Hans Christian Andersen schrieb:
"Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling.
Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören dazu.“
Eure Sweety
Sie streckt sich und öffnet langsam ihre Blütenkelche.
Ich nutze dieses Erwachen für achtsame Spaziergänge in der Natur.
Erfreue mich an der wiedererwachten Farbenpracht
von Flieder, Narzissen, Lupinen, Robinien oder dem blühenden Rhododendron.
Langsam sprießt das Grün des Rasens.
Überall recken kleine Blüten ihre Köpfe hervor.
Ich genieße die Düfte, die zahlreiche Kräuter jetzt bald wieder in den Gärten verströmen: Thymian, Bärlauch, Majoran, Beifuß, Kamille oder Lavendel.
Und erfreue mich auch an dem Löwenzahn, der sich unverwüstlich zwischen Pflastersteinen und Bordsteinkanten zwängt.
Ja, selbst aus Gullideckeln und auf Verkehrsinseln
wächst dieser strahlend gelbe Sommerbote.
Kein Wunder, dass er der Inbegriff von Unverwüstbarkeit ist.
Ich richte meine Sinne aufmerksam auf deine Umgebung
und lasse mich ein auf die Vielfalt der Natur.
Bleibe zwischendurch stehen, atme tief ein und aus
und versuche die Kraft der Natur auch körperlich wahrzunehmen.
Ich spüre den festen Boden unter meinen Füßen:
Ich bin Teil der Natur.
Ihre belebende Energie strömt durch mich hindurch.
Hans Christian Andersen schrieb:
"Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling.
Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören dazu.“
Eure Sweety
Sweeteste @Sweety,
wie kann ich es ausdrücken, wie mir war, als ich heute nach einem kleinen Nachmittagsschläfchen
wieder erwachte und mein e-phone in Gang setzte um einwenig zu lesen bevor ich aufstand.......
In tiefer Ruhe genoß ich die Geschichte vom den Bindfäden, von den Klängen deines Klavierspiels,
aber ganz besonders die, von der Blumenzwiebel.........die zufrieden mit ihrem Dasein
unbewußt ihr Leben verträumte ohne zu wissen, daß sie das Eigentliche ihres Lebens noch gar nicht gelebt hat.
Ja, auch ich habe diese wunderbare Geschichte schon viele Jahre in meinem Fundus, aber heute, heute hat sie mich ganz besonders berührt......
Wo stecke ich gerade????? noch in der Tüte vom Händler im letzten Jahr? oder schon von einer kundigen Hand kopfüber in die dunkle Erde gedrückt, voller Angst und Schrecken verharrend vor dem was kommen mag?
Oder zeige ich schon hier und da kleine neue, grüne, hoffnungsfrohe Blättchen
oder Knospen? Habe ich schon eine Ahnung von dem, was aus mir letztendlich entsteht, welches der eigentliche Sinn meines Lebens ist, sozusagen die Erfüllung all dessen was bisher war???
Ich weiß, daß die momentane Dunkelheit meines Lebens nicht endlos dauern wird und daß ich die Kraft haben werde, daraus aufzustehen und zu leben, in dem Sinne der mir zugedacht ist von meiner Bestimmung, meinem Schicksal, von der göttlichen Führung?
Ich nehme die Dunkelheit an und lasse sie zur gegebenen Zeit los...... und vertraue.
Danke Sweety.
Caya💋