Plaudereien STILLE - als Quelle der Inspiration Gönn dir diesen Raum und verharre
Der Engel bringt auf seinem Flügel die Botschaft:
"Es gibt Engel für die Stille. Wer in die Stille lauscht, kann das Lied des Lebens hören."
Lieben Gruß und einen schönen 4. Advent wünscht dir @SweetCaroline und allen, die vorbeischauen
Roxanna
Manchmal, wenn ich wandern gehe. Entdecke ich,
dass dieser Weg mich einlädt, über meinen Lebensweg nachzudenken.
Dann wandern meine Gedanken, und ich frage mich:
Wie geht es mir auf meinem Weg durchs Leben?
Gehe ich meinen Weg gerne?
Welches Ziel habe ich vor Augen?
Markierungen
Welche Wegemarkierungen habe ich gewählt?
Achte ich auf die Markierungen?
Bin ich auf dem richtigen Weg?
Wie geht es mir, wenn ich Umwege machen muss?
Wie reagiere ich, wenn ich merke, dass ich falsche Wege eingeschlagen habe?
Unbekannte Wege
Bin ich unsicher, weil ich nicht weiß wo es hingeht –
oder neugierig und gespannt auf das was vor mir liegt?
Bei Wegen, die ich schon oft gegangen bin
Ist es schön vertraute Wege zu gehen
oder ist es eher der Alltagstrott?
Bei flachen Wegstücken
Genieße ich es schneller vorwärts zu kommen?
Oder verlangsame ich meinen Schritt, lasse die Blicke schweifen?
Mein Rucksack
Was trage ich mit mir herum?
Habe ich das Notwendige dabei?
Oder schleppe ich zu viel mit mir herum?
Rast unterwegs
Innehalten – ausruhen
Was stärkt mich,
was nährt mich auf meinem Weg?
Weggefährten
Wer ist mit mir auf dem Weg?
Ist es wichtig für mich zu wissen, dass ich nicht alleine auf dem Weg bin?
Wenn es bergauf geht
Welche steilen Wege bin ich schon gegangen?
Wo bin ich schon so richtig aus der Puste gekommen?
Waren diese Wegstrecken eine Herausforderung für mich?
Oben angekommen
Bin ich am Ende meiner Kräfte?
Habe ich mich völlig verausgabt?
Kann ich aufatmen?
Habe ich nun eine bessere Sicht?
-Ulrike Groß-
Gedanken, die es wert sein könnten, sie zu betrachten
Sweety
Stille Nacht, (h)eilige Nacht
Wann ist die Eile eine Hetze, die mehr schadet als nutzt?
- Peter Schott -
„Platz da, ich habe keine Zeit!“ Ein älterer Herr schnauzt mich mit vollgeladenem Einkaufswagen im Supermarkt an. Schnell springe ich zur Seite und sehe ihm kopfschüttelnd nach, wie er seinen Einkaufswagen Richtung Kasse steuert. „Na, der hat es aber eilig“, denke ich mir und widme mich wieder meinen Weihnachtseinkäufen.
In Eile zu sein, gehört zu unserem Leben. Auch in der Bibel kommt die Eile öfters vor. Sogar in der Weihnachtsgeschichte des Evangelisten Lukas. Dort heißt es: „Da eilten die Hirten nach Bethlehem und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.“
Die Hirten in Eile. Sie lassen alles stehen und liegen (Schafe, Hunde, Lagerplatz …), um zur Krippe zu eilen. Was ist passiert?
In dieser Nacht hörten die Hirten von den Engeln die frohe Botschaft von der Geburt Jesu. Das machte sie sprachlos. Sie konnten es kaum glauben, dass sie, ausgerechnet sie, die ersten sind, die diese Nachricht hören. Denn die Hirten galten damals als einfache, arme, dumme Leute am Tellerrand der Gesellschaft. Ihre Arbeit bei Wind und Wetter wurde nicht besonders wertgeschätzt.
Umso mehr staunten die Hirten darüber, wie sie von den Engeln wertgeschätzt wurden.
Dieses Gotteskind wollten die Hirten sehen – unbedingt und sobald wie möglich. Vielleicht spürten sie, dass Gott ihre Sehnsucht nach Wertschätzung stillen kann und will. Gott schätzt uns wert. Entfalten wir diesen Gedanken in unserem Leben:
Wie kann ich anderen und mir wertschätzend begegnen?
Mit Toleranz, Respekt, Liebe, Geduld …
Wann ist die Eile eine Hetze, die mehr schadet als nutzt?
Es kommt auf das Ziel an.
Die Hirten eilten zur Krippe, nicht zu den Kaufhäusern …
Wann ist es sinnvoll, etwas eilig zu verfolgen?
Wenn es mein Leben bereichert, mich zufriedener macht, mir neue Perspektiven schenkt …
Eine Eile mit Weile, eine Eile, die mich weiterbringt und näher bringt zu meinen Zielen,
meiner Mitte, meinen Mitmenschen, zu Gott …
Ich wünsche Euch Träume und Ziele, die es wert sind, sie eilig und eifrig zu verfolgen.
Nehmt Euch in den kommenden Tagen Zeit, um die Hirten in Ihrer Krippe zu betrachten
und sich dabei an persönliche „eiligen“ Situationen zu erinnern.
Ich wünsche Euch, dass ihr in diesen Weihnachtstagen neu entdeckt,
was wirklich dringend ist – und wo Eile oder Weile angesagt ist.
So, jetzt muss ich aber aufhören zu schreiben. Ich bin etwas in Eile …
gelesene und dann mit Euch geteilte Gedanken am Tag vor dem Heiligen Abend
Eure Sweety
@ All
Vieles zog noch einmal an mir vorbei.
Ich ließ die Worte in mir klingen und empfand sehr viel Liebe.
Liebe, die ich in diesem Jahr gefunden habe,
verbunden mit Zweifel, Verwirrtheit, Unsicherheit, Angst...
aber die alles überwindende Liebe hat sich festgesetzt tief in mir.
Ich habe euch mitgenommen auf eine Reise
durch den Advent in der Hoffnung,
etwas von dieser Liebe mit Euch zu teilen,
Hoffnung zu schenken, verbunden mit dem Wunsch,
dass sich auch für Euch Dinge ändern, die euch belasten.
Egal an was ihr glaubt oder wie euer Leben ausgerichtet ist,
die Weihnachtsbotschaft ist aktueller denn je:
Ein Kind verändert die Welt!
Eure Sweety
Alle Türen sind geöffnet.
Alle Päckchen gepackt.
Weihnachtspost ist verschickt.
Plätzchen gebacken, Weihnachtsessen vorbereitet!
Nun kann es kommen:
Das Weihnachtsfest!
Ein Fest der Liebe, der Familie, der Freunden.
Verbunden mit den vielen Wünschen,
um Gesundheit, etwas Entspannung in dieser unruhigen Zeit.
Bitte um Frieden.
All unsere Sorgen dürfen wir dem Kind in der
Krippe anvertrauen!
Das alles wünsche ich Euch, die hier gelesen oder geschrieben habt
Eure Sweety
Einen lieben Dank an dich Sweety für diesen wunderschönen Kalender mit Herz.
Ich wünsche Dir ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Melissandre
Heilige Fülle,
wie von göttlichem Segen schwer,
säuselt aus ewiger Ferne daher.
Was da lebte,
was aus engem Kreise
auf ins Weit´ste strebte,
sanft und leise
sank es in sich selbst zurück
und quillt auf in unbewusstem Glück.
Und von allen Sternen nieder
strömt ein wunderbarer Segen,
dass die müden Kräfte wieder
sich in neuer Frische regen
und aus seinen Finsternissen
tritt der Herr, soweit er kann
und die Fäden, die zerrissen,
knüpft er alle wieder an.
Friedrich Hebbel (1813 - 1863), deutscher Dramatiker und Lyriker
Lg Lisa⭐️
Wo fängt man da an?
In einem Jahr ist so viel passiert.
Wichtiges und Unwichtiges,
Schönes und Schweres,
Erinnerungswertes und Dinge,
die man lieber schnell wieder vergisst.
Warum sollte man am Ende eines Jahres
darauf nochmal zurückschauen?
Eine Antwort?
Ein Rückblick bietet mir die Chance,
das ein oder andere zu würdigen
und noch einmal Momente des Glücks in die Gegenwart zu heben.
Ein Rückblick bietet mir auch die Chance,
mich mit dem ein oder anderen Ereignis anzufreunden,
das nicht so schön für mich war und mich damit zu versöhnen.
Sweety
danke für deine guten und schönen Gedanken, die du mit uns geteilt hast.
Liebe Grüße Lisa⭐️
Was an Negativen war, lässt sich leider nicht umkehren,
ein selbstreflektierter Rückblick schenkt uns die Möglichkeit, die Zukunft positiver zu gestalten.
⭐️🍀⭐️
@Lisa
Was geschehen ist, ist geschehen. Das kann ich tatsächlich nicht mehr ändern. Aber ich kann durch einen Rückblick zu einer anderen Haltung im Blick auf dieses Geschehene kommen. Ich kann die Dinge noch einmal mit neuen Augen anschauen. Vielleicht bekomme ich eine neue Blickrichtung auf das ein oder andere Erlebte und es lässt sich dadurch zum Positiven hin wandeln.
Aber siehe es so:
Ich finde es grundsätzlich gut, den Fokus beim Rückblick auf das Schöne und Gelungene zu richten. Denn normalerweise fallen uns ganz schnell eher Dinge und Ereignisse ein, die schwierig waren oder nicht so gelungen sind. Wenn ich aber den Fokus auf das Gute und Schöne richte, dann bekommt das Zurückliegende eine ganz eigene Qualität. Vielleicht erlebe ich dann auch so etwas wie Dankbarkeit für das, was alles war. Mir wird mehr bewusst, was ich im Laufe des Jahres alles an Gutem geschenkt bekommen habe. Da geht mir auf einmal auf: Wow, mir ist so vieles geschenkt worden. Mein Beitrag zum Leben ist das Eine. Zu ganz vielem trage ich aber relativ wenig bei. Ich denke da z.B. an unerwartete schöne Begegnungen und Erlebnisse, an die ein oder andere Feier mit Freunden,, aber auch an materielle Dinge, die mich umgeben und mir einfach jeden Tag aufs Neue geschenkt werden.
Und wenn es ein schwieriges Jahr war?
Wenn der Blick dahin fällt, wo es im zurückliegenden Jahr schwierige Zeiten gab, dann ist es auch gut, da zu verweilen und auf das zu schauen. Vielleicht gab es ja auch Verletzungen, die mir jemand zugefügt hat oder die ich jemanden zugefügt habe. Unser Leben geht nicht ohne Verletzung ab. Auch da kann ich hinspüren: Gibt es bei mir einen Wunsch nach Heilung oder nach Versöhnung? Wo möchte sich etwas zum Positiven hin verändern? Nach was habe ich Sehnsucht? Doch ich brauche nicht in dem Schweren hängen bleiben. Ich darf fragen, was oder wer mir in schwierigen Zeiten geholfen hat. Wer oder was hat mich da gestützt und unterstützt? Wenn ich das für mich entdecke, dann kann es passieren, dass ich zu einer anderen Haltung komme. Ich merke vielleicht sogar, dass ich an der schwierigen Situation gewachsen bin.
Sweety