Plaudereien Steinzeitmenschen

Keifende Weiber sind heute im Orient gern gesehen.

Wer in dieser Form über Frauen schreibt, disqualifiziert sich selbst.

Du magst es zitiert haben, aber hier wiederholst Du, als Mann diese Worte und das ist für mich aussagekräftig.

Meli

Meli, du schreibst "Du magst es zitiert haben,......"

Hier zeigt sich, wie journalistische Berichte, - dieser stammt vom Focus-Online-Autor-H.Wiederschein -, durch eine Mixtur von hemmungslos kopierten und nicht gekennzeichneten Zitaten, mißbraucht werden, um persönliche Ansichten und Angriffe zu verschleiern.

Essenz aus dem Bericht im Focus vom 04.05.2013
Und mit persönlichen Gedanken zum Thema ergänzt.

"In modernen Menschen steckt jede Menge Steinzeit, glauben
Wissenschaftler."
......

"Der Steinzeitjäger in uns fühlt sich unbehaglich in unserer Kultur
sagt der Archäologe und Ethnologe Harald Meller.
Es würde uns eher entsprechen, in kleineren Gruppen zuhause zu
sein, in denen jeder den anderen kenne, wo es wenig Besitzunterschiede
gebe und diejenigen das Sagen hätten, die mit Kompetenz punkten
könnten."

Das wurde wörtlich aus dem Text übernommen.

Auch Keulenschwinger und Speerspitzenschleuderer finden sich auch
heute unter den lebenden Zeitgenossen en masse.
Besonders schwer hatten es alte, keifende Weiber. Mit ihnen war
partout kein Staat zu machen.

Persönliche Ansicht von Vivaldi, die sich aus dem Text in keinem Fall herauslesen läßt.
.........
"Wie Steinzeitmenschen verhalten wir uns angeblich auch, wenn wir
uns in einem Restaurant mit dem Rücken zur Wand setzen."

Aus dem Text wörtlich übernommen.

.......
.......

"Was wiederum die Frage aufwirft, wie lange es dauert, bis sich
menschliche Verhaltensweisen ändern. Auch das ein Punkt, bei dem
Uneinigkeit herrscht. „Im Moment ist auf diesem Gebiet der Forschung
unglaublich viel in Bewegung."

Hier wurde nicht vollständig kopiert, vor allem wer den letzten Satz gesagt hat.

„Im Moment ist auf diesem Gebiet der Forschung unglaublich viel in Bewegung“, sagt Westphal. „Und die Meinungen sind oft sehr konträr.“ Aber gerade das mache die Thematik aktuell so spannend.

Der Focustext wurde ziemlich primitiv als den Weißwäscher für pauschale Andeutungen verwendet....und wenn darauf angesprungen wird, kann Vivaldi nahtlos und deutlich zu dem übergehen, was offensichtlich sein Anliegen ist.

Diese Arbeit habe ich mir gerne gemacht, weil zuletzt die Ansicht geäußert wurde: "Du magst es zitiert haben......"

LG mart

Danke Mart für die Aufklärung!

Meli

Keifende Weiber sind heute im Orient gern gesehen.
Natürlich steht es jedem frei, seine Sichtweise in Sätze zu interpretieren. Nur schade, daß so wenig fachliches Wissen dahinter steckt.

Komisch – ich habe drei Jahre im Orient gelebt,
mir sind nie „keifende Weiber“ begegnet,
noch hat jemand den Wunsch geäussert, solchen zu begegnen ..


hisun
.*.

Ach, liebe Hisun, ich teile deine Erfahrungen, habe auch lange genug im Orient gelebt (und gearbeitet), um mir ein Urteil erlauben zu können .

Was das Geschreibsel des Herrn V. angeht, mag euch ja nicht zum Lachen sein, aber ich muss gestehen, ich habe heute Morgen schallend losgelacht, als ich einen weiteren, so leicht zu durchschauenden Beitrag des "Verfassers" V. las. Er erreicht es in den letzten Wochen doch immer wieder, sich eine Plattform für seine vermeintlich rhetorisch-spitzfindigen "Ergüsse" zu schaffen...
Mich inspiriert er seit einiger Zeit zum "limericken" und ich hoffe, er gibt mir noch einige Gelegenheiten, meine Versschmiederei zu perfektionieren, bevor er in wieder "neuem" Gewande einen weiteren Vorstoß wagt, doch noch die Intelligenzschranke der Foristen hier zu durchbrechen .

Schmunzelnde Grüße - und sorry, wenn mir der vielleicht nötige Ernst fehlt hier, aber es wäre ohnehin vergebne Liebesmüh. .

S.

Liebe Shenaya, ich lache auch sehr gerne !!!!!!



Ja, und ich freue mich auf deine Limericks

Schönen Sonntag wünscht

hisun
.*.

Irgendwie sind mir Erinnerungen meiner Vorfahren aus der Steinzeit in den Genen geblieben. Wen es interessiert, klicke doch mal in meinem ST-Blog auf: ""Auszug aus meinem Roman "Noch weit bis Eden"".

@ hisun

Nie eine Demonstration, Totenfeier oder ein anderes freudiges Ereignis im Orient miterlebt, genossen. Junge Mädchen werden in den Stimmlagen, je nach Anlass geschult. Erw. Frauen trainieren ihr Können.

Bei uns gibt es das Sprichwort: In höchsten Tönen loben. Woher das wohl kommen mag? Im Orient gibt es Frauengemächer, getrennt von den Räumlichkeiten der Männer. Unbekannt? Was mag wohl der Grund dafür sein?

Schon vergessen?

Vivaldi

Dann dürften Dir die Lebensgewohnheiten der Männer wohl entgangen sein, denn als Frau dürftest Du kaum in die Männerwelt eingedrungen sein. Vermutung, keine Unterstellung!

Vivaldi

Im Orient gibt es Frauengemächer, getrennt von den Räumlichkeiten der Männer.

... Und da hast Du Dich aufgehalten und daraus beziehst Du Dein Wissen über " k. W."?

Was hat Dein neues Thema übrigens mit dem Fokusartikel zu tun?

Karl