Plaudereien Schorschis Plauderstübchen
Danke Dir!!
Pass gut auf Dich auf!
Seija
Grüß Gott, Schorch,
auch ich komm' mal schnell bei dir vorbei,
um dir zu sagen, daß es Wochenend sei.
Die Sonne hab ich mitgebracht und leg sie dir vor die Tür,
und wünsche für die nächsten Tage, alles Gute dir! ........(und deiner Liebsten)
Caya
Ich lade "einfach so" auf dieses Bänkle mit einer tollen Aussicht ein.
Der Rucksack kommt weg, es ist genug Platz für alle da!
Anschließend gemütliches Kaffeetrinken im Plauderstübchen.
Seija
Herzlichen Dank. Aber:
- Bitte gib mir den "s" wieder, den du mir bei "Schorsch" stibitzt hast!
- Meiner "Liebsten" sag` ich das lieber nicht. Nicht dass meine Frau noch dahinterkommt!!! 😅 (Ist natürlich Quatsch - und ich voll ausgelastet mit der Meinigen, die das jetzt schon 55 Jahre ist!)
Grüß Gott, Schorch,
auch ich komm' mal schnell bei dir vorbei,
um dir zu sagen, daß es Wochenend sei.
Die Sonne hab ich mitgebracht und leg sie dir vor die Tür,
und wünsche für die nächsten Tage, alles Gute dir! ........(und deiner Liebsten)
Caya
Dürfte ich euch zur Unterhaltung meinen 3. Roman "Noch weit bis Eden" ins "Plauderstübchen" stellen? Er ist bislang (noch) nicht als Buch erschienen.
Ich stelle mal kurz den "Einstieg" vor. Sollte er Anklang finden, würde ich vielleicht Fortsetzungen bringen.
Die Zigeunerinnen
Schon die ganze Woche hatte sich Friedel Reist auf diesen Samstag gefreut. Keine ewig reklamierenden, die Preise herunterdrückenden Bauern und Einkäufer von Landwirtschaftlichen Genossenschaften konnten ihm in dieser Woche die Vorfreude vermasseln. Auf jeder Fahrt mit seinem Geschäftswagen, bei jeder Einkehr in ein Autobahnrestaurant malte er sich aus, wie und wo er am kommenden Wochenende seine Rute ausstrecken wollte. Gemeint ist natürlich nicht die kleine, die ihn schon seit seiner Geburt auf Schritt und Tritt anhänglich begleitete, sondern die aus Fiberglas, die mit der erst kürzlich gekauften Rolle, mit der er die präzisesten Würfe hinkriegen konnte und die so leicht war, dass er sie ohne Mühe stundenlang in der Hand halten konnte ohne zu ermüden und trotzdem so stark, dass auch ein Vierpfünder damit an Land gezogen werden konnte.
Heute war also der lang ersehnte Samstag. Es hätte den Wecker nicht gebraucht, der ihn mit seinem an den anderen Tagen so verfluchten Scheppern manchmal fast wahnsinnig machte. Denn bereits um vier Uhr lag er wach im Bett und stellte sich den Platz am Fluss zum wohl hundertsten Mal vor. Es war ein lauer Sommermorgen. Am Abend zuvor hatte ein kleines Gewitter die lähmende Hitze vertrieben. Keine einzige Mücke hatte ihm in dieser Nacht den Schlaf geraubt und ihn gezwungen, das Bettlaken bis über den Scheitel zu ziehen, dass nur noch die Nase daraus hervorragte, weil er wusste, dass es dann keiner dieser Plagegeister fertigbrachte, ihn in sein Riechorgan zu stechen, denn Mücken hassen nichts so wie den Wind. Und wenn nur noch die Nase hervorragt, dann entsteht durch die Atmung ein genügend grosser Luftzug, der den Biestern wohl vorgaukelt, sie befänden sich in der Nähe eines Gewitters und es gezieme sich, möglichst rasch einen geschützten Sitzplatz aufzusuchen.
Ja, gerne ich werde es lesen!!!
Klar, ich würde es auch weiterlesen, aber ist dir auch klar, dass du in D Schwierigkeiten mit dem Titel bekämest?
Pippa
Nachdem wir ausgiebig gespeist hatten machten wir bei diesem sonnigen Wetter noch einen kurzen Spaziergang in Niedergösgen der Aare entlang.
Hier ein paar Impressionen davon.
Fortsetzung folgt.....
Fortsetzung folgt.....