Plaudereien Schorschis Plauderstübchen
Nur die Übung macht den Meister!Danke für die tröstlichen Worte.
Und was sagt uns nun die männliche Logik? Es sind die Röststoffe, die erst den delikaten Geschmack ausmachen 😂
Heute Abend habe ich die andere Hälfte gegessen. Aber die verbrannten "Raufts" habe ich dem grünen Kübel gespendet. Eigentlich waren sie für das Mittagessen vorgesehen gewesen. Aber kurz vorher (wie schon gewohnt!) rief mich mein Schwesterchen an und fragte, ob ich Lust auf Pilze hätte. Sie würde dann noch Freiland-Steaks, Kartoffelstock und grüne Bohnen dazu machen. Ich nahm das Angebot natürlich gerne an, sagte aber, dass sich bei mir der Heizungsmonteur auf 13 Uhr angesagt habe. Kein Problem, sagte sie, dann solle ich halt sofort kommen. Sie koche dann inzwischen. So nahm ich also das Angebot mit Freude an. Als ich um 12.50 wieder zuhause war, wartete der Monteur bereits vor der Garage. Die Panne an der Ölheizung verlas dem Monteur recht den Kopf (ich hatte sie vor einem Monat schon gemeldet, als ich sie noch hätte brauchen können) . Aber er hat es hingekriegt. Draussen im Auto wartete übrigens sein thailändisches Frauchen, das bestimmt an die 30 Jahre jünger ist als er. Naja, wo die Liebe hinfällt.......
Weil es aufs Wochenende zugeht, erlaube ich mir einen kleinen Witz:
Herr und Frau Meier wandern mit ihrem Sprössling den Berg hoch. Der kleine Hansli wird langsam müde und möchte getragen werden. Er möchte aber nicht direkt fragen, ob ihn jemand tragen könnte. Darum probiert er es mit Kinder-Diplomatie:
"Mami, war ich eigentlich auch schon mal auf diesem Berg?"
"Mmmmmm, eigentlich ja....."
"Musste ich da auch selber hinauflaufen?"
"Mmmmmm, eigentlich nicht, nein....., weil du damals noch gaaaanz winzig klein warst......."
"Wer hat mich denn getragen?"
"Mmmmmm, also im Hinaufgehen der Papi - und runter ich"!
Dieses Lied (mit Melodie) hatte ich zu meinem 60. Geburtstag gedichtet und komponiert. Damals spielte ich noch meine Heimorgel. Jahre lang. Bis ein grüner Heugümper (Heuschrecke), etwa 10 cm lang, sich hinten in die Elektronik verirrte und damit einen Kurzschluss bewirkte, dass die ganze Orgel unbrauchbar wurde.
Auf dieser Orgel also spielte ich meine komponierte Melodie und nahm sie auf Tonband auf. Als wir so gemütlich an meinem 60. im Restaurant sassen, liess ich das Tonband laufen und sang dazu dieses Lied.
Hesch ou scho träumt?
Refrain: (Nach jedem Vers)
Chonnt sone Tag, wo aus dir ufe Maage schloot.
Jo, sone Tag, wo d` meinsch, dass `s nömme witergoht.
De nimm dis Härz id Hand ond dänk derbii:
"I ha scho mängs erläbt, ou das goht no verbii."
1.)
Hesch ou scho träumt, du sigisch ufere Reis;
lüpfsch beidi Füess, scho schwäbisch über d` Gleis?
Wenn de verwachsch, besch truurig, wöus ned schtimmt
ond wöu me dir no dini Träumli mimmt.
(Refrain)
2.)
Uf diner Arbet - meinsch - du sigsch der King,
wöus keine gäbi - meinsch - wo`s besser bring.
Do chonnt di Chef - dä lieb - ond hout der eis.
Du schwigsch ond docksch di, wöu dä`s doch besser weiss.
(Refrain)
3.)
Deheime hesch du dini liebi Frou.
Hesch no paar Chend, es Hüsli hesch du ou.
Doch mängisch dänksch: "Was schtramplen i de nor?
I brächt elei doch vöu besser mi derdor."
(Refrain)
4.)
Ond eines Tages goht denn aues z` Änd.
S` schtönd Lüüt ringsom. Was die ächt aui wänd?
Die hend haut ghört, du machisch d` Ouge zue.
Jetz heb die armi Seel denn äntli Rueh.
(Refrain)
Ich freue mich jeden Sonntag auf 09.15 Uhr. Dann ruft mich nämlich immer mein Stieftöchterlein an und wir unterhalten uns gegen 1 Stunde über die Ereignisse der vergangenen Woche.....,
.....und meistens ergibt sich mitten im Gespräch eine Pause - wenn wir zusammen Tränen vergiessen -, wenn das Thema auf meine Frau/ihre Mutter kommt, die uns vor nun schon fast 1 Jahr so brüsk für immer verlassen hat.
Froburg, zwischen Olten und Basel.
Einkehr mit anschliessender Kurzwanderung.
Fortsetzung folgt.....
Froburg, zwischen Olten und Basel.
Einkehr mit anschliessender Kurzwanderung.
Fortsetzung folgt.....
Fortsetzung folgt.....
Fortsetzung folgt.....
Fortsetzung folgt.....
ENDE