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Plaudereien rentner auf dem abstellgleis

circe
circe
Mitglied

Re: rentner auf dem abstellgleis
geschrieben von circe
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.11.2012, 19:09:35
karin, das mit der Altenklappe ist kein schlechter Vergleich ganz böse mal dargestellt! Bloß wird es die für alte, gebrechliche und arme Menschen nicht geben! Da wird man andere Wége finden. Reden tun sie ja alle die Politiker und wissen tun sie auch was sich so enrwickelt, aber mehr machen sie nicht!! Von wegen 50% des Personal sei Fachkraft! Da frage ich mal von was die 50% genommen werden! Ich meine hier nur Deutschland!
Mareike
Mareike
Mitglied

Re: rentner auf dem abstellgleis
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.11.2012, 20:47:05
Das Problem ist doch, das die Pflege für viele nicht mehr bezahlbar ist.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hunderttausende-senioren-koennen-ihre-altenpflege-nicht-mehr-zahlen-a-863822.html
Wenn Pflegekassen durch Verträge im Ausland "preisgünstigere" Pflegeplätze organisieren und anbieten, werden die "Sozial"-kassen nachziehen und Zuschüsse entsprechend kürzen.
Weniger betuchte Angehörige - es dürfte die Mehrheit der Bevölkerung sein - werden keine Wahl mehr haben: Entweder selber pflegen oder die Auslandslösung akzeptieren.

Mareike
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: rentner auf dem abstellgleis
geschrieben von pschroed
Der Vorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel stellte heute ein neus Rentenkonzept vor.

Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde.

Einer der Kernpunkte dürfte die klare Definition eines Mindestlohnes sein. Altersarmut könne nur mit einem guten Einkommen bekämpft werden, betonte Gabriel. Das bedeute, dass der Stundenlohn bei mindestens 8,50 Euro liegen müsse. "Alles andere befreit Menschen nicht vor dem Betteln gehen beim Sozialamt", sagte der SPD-Politiker und betonte, am Anfang des Kampfes gegen die Altersarmut müssten faire Löhne stehen.

Schon der richtige Weg.

Phil.

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ehemaligesMitglied41
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Re: rentner auf dem abstellgleis
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf Mareike vom 12.11.2012, 21:02:18
..ja Karin, es ist entwürdigend, Menschen ins Ausland abzuschieben, egal ob sie die Sprache beherrschen oder nicht.

Auch Demenzkranke Menschen haben Gefühle, eine Würde und vor allem Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben im Alter. Japaner haben einen Versuch gemacht…
..hier nachzulesen


flauschiger Roboter

Ich habe dazu die Dokumentation gesehen und die belegt sehr wohl, dass Demenzkranke Menschen nicht nur in ihrer eigenen Welt leben.

Aber, es sind nicht nur die alten Menschen, die zu viel kosten.
Auch in den Kinderkrippen geht es nicht sehr liebevoll um, da sollen die Kinder nicht richtig versorgt werden, indem die Windeln nicht oft genug gewechselt werden.

Was ist das für eine Gesellschaft?

Gerade wenn es um die sozialen Probleme in Deutschland geht frage ich mich immer wieder, ob ich wirklich angekommen bin, im vereinten Deutschland.

Das ewige Diskutieren und anfertigen von Gutachten macht mich wütend. Unsere Politiker übernehmen nicht einfach mal so was aus anderen EU Staaten, nein, wir müssen immer eigene Modelle haben.

In einigen Dingen wünschte ich mir schon etwas mehr Diktatur, damit das ewige hin und her aufhört.


Wie hat doch der Wissenschaftler am Sonntagabend bei Jauch gesagt:

..“ich weiß auch nicht ob das klappt mit dem Mindestlohn für alle, aber wir sollten es einfach mal machen, erst dann können wir feststellen, ob es gut ist oder schädlich, die ewigen Spekulationen bringen uns keinen Schritt weiter“



Das fand ich gut.
..ein..
Wohnen-im-Alter.de
Wohnen-im-Alter.de
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Re: rentner auf dem abstellgleis
geschrieben von Wohnen-im-Alter.de
Nachdem gestern die BILD-Zeitung das Thema Pflegebedürftige ins Ausland auf dem Titel hatte, habe ich mal versucht die Zahlen zu untersuchen, die zur Zeit im Umlauf. Das Ergebniss ist, das Pflege im Ausland noch ein absolutes Nischen-Thema ist, welches aber nur allzu gerne von den Medien genommen wird, um Auflage zu machen. Die vollständige Analyse könnt Ihr hier nachlesen: Werden Alte ins Ausland abgeschoben?
Re: rentner auf dem abstellgleis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.11.2012, 14:24:14
Liebe Karin

das tönt sehr hart, abgeschoben ins Ausland.

Da hast Du recht, einen alten Baum verpflanzt man nicht ins Ausland, der geht ein.
Es ist schon tragisch wie man mit alten Menschen umgeht.

Ich würde schon mal in in Altersheim gehen, aber dann sicher in der Heimat.
Was will ich im alter z.B. in Thailand oder Aegypten, da ist es dann viel zu heiss und schnorcheln werde ich mit 100 bestimmt nicht mehr......

Am schönsten wäre es, wenn man bis zum Tod einfach zu Hause sein könnte und im eigenen Bett einschlafen könnte. Leider ist dieses Glück nur wenigen beschieden.

Liebe Grüsse
Silvy

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sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: rentner auf dem abstellgleis
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf pschroed vom 12.11.2012, 21:23:26
Einer der Kernpunkte dürfte die klare Definition eines Mindestlohnes sein. Altersarmut könne nur mit einem guten Einkommen bekämpft werden, betonte Gabriel. Das bedeute, dass der Stundenlohn bei mindestens 8,50 Euro liegen müsse. "Alles andere befreit Menschen nicht vor dem Betteln gehen beim Sozialamt", sagte der SPD-Politiker und betonte, am Anfang des Kampfes gegen die Altersarmut müssten faire Löhne stehen.


der mindestlohn von 8.50€ geistert nun schon seit jahren durch die politik .

auch der "dreizentner bolide" gabriel weiss , dass man dem volk irgendeinen brocken
hinwerfen muss , um den unmut zu hemmen .

das von den dann zu erwartenden nettolöhnen von ca. 950€ , in hamburg z.b. , nach
der miete nicht mehr viel bleibt , verschweigt der sympathische xxl-träger .

wer heute mindestlöhne unter 10€ fordert , betreibt das geschäft des kapitals .

da nützen auch die schönen worte nichts .

sitting bull
rolf †
rolf †
Mitglied

OT: Mindestlohn
geschrieben von rolf †
als Antwort auf sittingbull vom 13.11.2012, 11:18:08
Für die AN, die mit Löhnen von ca. 5,00 €/Std. abgespeist werden, wäre es schon eine Steigerung um 70 %.
Wenn der Einstieg erst geschafft ist, ist es jedenfalls leichter, ein Anpassung zu erreichen, als gleich bei Einführung zu einem ausreichenden Einkommen zu kommen.
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: OT: Mindestlohn
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf rolf † vom 13.11.2012, 11:37:21
Für die AN, die mit Löhnen von ca. 5,00 €/Std. abgespeist werden, wäre es schon eine Steigerung um 70 %.
Wenn der Einstieg erst geschafft ist, ist es jedenfalls leichter, ein Anpassung zu erreichen, als gleich bei Einführung zu einem ausreichenden Einkommen zu kommen.
geschrieben von rolf


das wollten "unsere herren" uns auch bei der expansion der "zeitarbeit" weismachen .

sitting bull
pschroed
pschroed
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Re: rentner auf dem abstellgleis
geschrieben von pschroed
als Antwort auf sittingbull vom 13.11.2012, 11:18:08
[/quote]

der mindestlohn von 8.50€ geistert nun schon seit jahren durch die politik .

auch der "dreizentner bolide" gabriel weiss , dass man dem volk irgendeinen brocken
hinwerfen muss , um den unmut zu hemmen .

das von den dann zu erwartenden nettolöhnen von ca. 950€ , in hamburg z.b. , nach
der miete nicht mehr viel bleibt , verschweigt der sympathische xxl-träger .

wer heute mindestlöhne unter 10€ fordert , betreibt das geschäft des kapitals .

da nützen auch die schönen worte nichts , sitting bull[/quote]

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Hallo sitting bull

Auf jedenfall ist das im Sinne des Kapitalismus, die Oberen könnten sich trotz dem Almosen für den Bürger weiter in den Euronen herumtoben.

Es wäre aber ein Anfang wenn ein Gesetz diesen Betrag flächendeckend absichern würden, anstelle von den 400 Euro Jobs.

Phil.

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