Plaudereien Reden wir doch mal über das Reisen......
schwieriges thema, dachte ich zuerst caya
denn im geiste vor mir sah ich den geharnischten tross derjenigen, die gerne schon mal nickmobbend anreisen könnten und an den haaren herbeigezogene argumente dazu nutzen. das aber ist nicht der grund, warum ich mich erst jetzt melde, denn ich bin und bleibe eine reisetante und das, seit im elternhaus schon vor mehr als fünzig jahren, das reisen im familienverband beliebt und gefördert wurde.
erst mal mein persönliches "Danke" für deine anregung, die für mich anlass war, in erinnerungen an erlebtes zu tauchen und alte fotos zu sortieren, die seit dem tod meiner mutter in schachteln verpackt, im keller lagen. nun sind sie eingescannt, die alten fotos und ich möchte gerne anhand der bilder einiges berichten; aber dazu erst die kühlen stunden nach sonnenuntergang nutzen.
vielleicht gelingt es mir, vorurteile über diese oder jene art des reisens zu entkräften und dennoch die meinung anders denkender zu respektieren.
nur manches habe ich halt anders kennen gelernt und bestimmt ist heute auch das alter mit entscheidend, dass mir reiseformen vertrauter geworden sind, die ich noch vor jahren nie nicht angedacht hätte. im gegenzug hatte es reise-varianten in jungen jahren, die heute nicht mehr wünschenswert für mich sind, was das bequeme reisen betrifft
heute nacht gegen 01.00uhr werden meine süßen vom jahresurlaub zurückkehren, die seit geburt der beiden kinder auch ihre reisegewohnheiten extrem geändert haben und dennoch davon träumen, dass irgendwann eben wieder anders geplant werden kann. auch sie sind m.e. ein beispiel dafür, wie urlaubsgenuss sich anderen kriterien anpassen kann bzw. muss. bis zu diesem zeitpunkt aber werden fleissig quer durch das jahr wochenend-kurzreisen ohne die lieben kleinen wahrgenommen. und dass ich solche unternehmungen mit "enkel bespaßen" an diesen tagen und nächten unterstütze, das ist für mich selbstverständlich.
wir lesen uns, caya
...
pilli
denn im geiste vor mir sah ich den geharnischten tross derjenigen, die gerne schon mal nickmobbend anreisen könnten und an den haaren herbeigezogene argumente dazu nutzen. das aber ist nicht der grund, warum ich mich erst jetzt melde, denn ich bin und bleibe eine reisetante und das, seit im elternhaus schon vor mehr als fünzig jahren, das reisen im familienverband beliebt und gefördert wurde.
erst mal mein persönliches "Danke" für deine anregung, die für mich anlass war, in erinnerungen an erlebtes zu tauchen und alte fotos zu sortieren, die seit dem tod meiner mutter in schachteln verpackt, im keller lagen. nun sind sie eingescannt, die alten fotos und ich möchte gerne anhand der bilder einiges berichten; aber dazu erst die kühlen stunden nach sonnenuntergang nutzen.
vielleicht gelingt es mir, vorurteile über diese oder jene art des reisens zu entkräften und dennoch die meinung anders denkender zu respektieren.
nur manches habe ich halt anders kennen gelernt und bestimmt ist heute auch das alter mit entscheidend, dass mir reiseformen vertrauter geworden sind, die ich noch vor jahren nie nicht angedacht hätte. im gegenzug hatte es reise-varianten in jungen jahren, die heute nicht mehr wünschenswert für mich sind, was das bequeme reisen betrifft
heute nacht gegen 01.00uhr werden meine süßen vom jahresurlaub zurückkehren, die seit geburt der beiden kinder auch ihre reisegewohnheiten extrem geändert haben und dennoch davon träumen, dass irgendwann eben wieder anders geplant werden kann. auch sie sind m.e. ein beispiel dafür, wie urlaubsgenuss sich anderen kriterien anpassen kann bzw. muss. bis zu diesem zeitpunkt aber werden fleissig quer durch das jahr wochenend-kurzreisen ohne die lieben kleinen wahrgenommen. und dass ich solche unternehmungen mit "enkel bespaßen" an diesen tagen und nächten unterstütze, das ist für mich selbstverständlich.
wir lesen uns, caya
...
pilli
........ ich würde mir niemals die Finger mit Farbe bekleckern......
Natürlich nicht liebste Caya,
aber vielleicht solltest Du mal schnell wieder auf Reisen gehen, denn wie schon
Franz Grillparzer sagte:
Eine Reise ist ein vortreffliches Heilmittel für verworrene Zustände.
Myrja
Re: Reden wir doch mal über das Reisen......
Oh, solche WE-Tipps sind immer gut, pilli,
erzähl, wo führten dich deine oder die deiner Kinder denn dieses Jahr schon alle hin?
gerne lese ich dich auch
loretta
erzähl, wo führten dich deine oder die deiner Kinder denn dieses Jahr schon alle hin?
gerne lese ich dich auch
loretta
Re: Reden wir doch mal über das Reisen......
Reisen erweitert das Bewußtsein und macht großzügig und tolerant und wirkt Kleinkariertheit und Erbsenzählerei aufs Schärfste entgegen
Und? Hat's geholfen? Wann?
Sil,
die Antwort kennt nur der Wind irgendwo in der Sahara .....
loretta
Sil,
die Antwort kennt nur der Wind irgendwo in der Sahara .....
loretta
Ach ja, mit Sand in Mund und Augen lässt sich das Bewusstsein nur schlecht erweitern.
Da bleiben dann doch nur Kleinkariertheit und Erbsenzählerei
Re: Reden wir doch mal über das Reisen......
das wird dich arg enttäuschen loretta,
von klein an mochte ich eine art der fortbewegung überhaupt nicht und jetzt höre ich sie wieder heranrauschen, diejenigen, die meinen, nur ihre art sei die richtige...
ne, ne und nochmals ne... datt wandern, von einem baum zum anderen oder datt stundenlange laufen, datt ist es nie gewesen, was mich hinter dem ofen hervorgelockt hätte. aber ich empfinde alles verständnis für die wanderlustigen reisegesellen; solange sie nicht von mir erwarten, ich sei dabei. daran sind so manche verzweifelt; aber ich wußte eines:
"du darfst dich nicht hinter irgendwelchen ausreden verstecken; sondern steh' einfach dazu".
nun bin ich ja nicht die einzige, die mit besonderer willenskraft gesegnet wurde und schon sind wir bei den erfahrungen aus den 10 jahren mitgliedschaft in einem kegelclub kölscher geschäftsfrauen, die den jährlichen kegelausflug von zwei wochen etwas anders verstanden, als sich kreischend und mit alk zuschüttend, zu amüsieren.
"oh..oh..." dachte ich schon bei der ersten planung der reise, bei der ich mitentscheiden durfte; "das könnte schwierig werden..." gekegelt wurde überhaupt nicht, dafür war geplant, die Inseln Ischia und Capri und die gesundheit versprechenden thermen zu besuchen.
meine seit jahren erfolgreich verdrängte höhenangst, die bei flugreisen schon tage vor dem flug sich mit heftigen bauchkrämpfen gemeldet hat, konnte mich nicht davon abhalten in sechs wochen gleich mehrere flüge von Frankfurt nach Bangkok, von dort nach Hongkong, weiter nach Bali und Singapur zu wagen und da sollte so ein minihüpfer nach Ischia mich beunruhigen?
nein, tiefe sorge bereiteten mir die angedachten wanderungen auf der insel; also habe ich dezent angefragt, wie sehr erwartet würde, dass ich daran teilnehme. es hat bissi gedauert aber nach meiner erklärung wurde gemeinsam gelacht, die nächsten runden auf meinem bierdeckel notiert und angekommen auf der insel, täglich zum frühstück frotzelnd nachgefragt, ob ich nicht doch...
ein treffpunkt, der hafen in Porto war fix gefunden und während die ladies tapfer zwischen den felsigen abhängen talpten, widmete ich meine aufmerksamkeit anderen schönen dingen und das, ohne blutende blasen an den füssen und verschwitzter kleidung. ich darf noch erwähnen, dass ich wenige ebene stellen auf der insel entdeckt habe. es ging steil hinauf und dann bis zur nächsten strassen-ecke runter; dafür dann aber noch bissi steiler aufwärts. auch das hotel lag auf einem felsen, zwar wunderschön gelegen, die aussicht auf die einfahrt der schiffe zum hafen zu sehen; aber weniger schön, was meine höhenangst betraf von der ich den kegelschwestern auch berichtet hatte. gefrühstückt haben wir draussen hoch über Porto und nur ein geländer trennte mich und meinen stuhl von den tief unten wogenden wellen.
egal...habe ich mir eingeredet und die blitzenden äuglein der allerliebsten kegelschwestern grosszügig übersehen, die natürlich spässeken hatten, wenn ich kreidebleich da saß und dachte: "jetzt wirst du gleich ohnmächtig!"
und dann war er da, der tag, den ich niemals vergessen werde. das auf der insel bekannte, kleine, ständig hupende wägelchen, das die hotelgäste rauf und runter fährt...und das selbst meine wanderfreudigen kegelschwestern nutzten, die an diesem morgen bereits früh gestartet waren, die insel zu erkunden...musste repariert werden und ersatz war noch nicht da.
lust im hotelpool zu plantschen hatte ich wenig; also los, zu fuss...wenn auch grummelnd. die digi hatte ich dabei, es war meine erste digitale kamera und so könnte ich manches im bild festhalten von den steilen abhängen...dachte ich. vorsichtig...jaanz vorsichtig...habe ich abstand haltend die camera, ohne auf das display zu schauen, in die tiefe gehalten bis das wohl zwischenzeitlich reparierte wägelchen sich knatternd näherte. watt jetzt? die wegbiegung war so eng, da war kein platz für mich und das gefährt und schon hörte ich den ruf und sah die handzeichen, ich möge mich auf das gemäuer (sehr schmal!) setzen, die beine anziehen und dann wäre das machbar.
keine ohnmacht, die sich ankündigte und watt heißt eigentlich "Höhenangst" auf italienisch? ich sah mich stürzen, tief stürzen; aber irgendwatt in meinem kopp, ich weiß nicht, was es sein könnte, hat für mich entschieden. ich saß seitlich auf der mauer, die beine brav angezogen und sah, nachdem sich der fahrer winkend verabschiedet hatte, zum ersten mal nach so vielen jahren bewußt und angstfrei in die tiefe!
ich weiß nicht mehr, wie oft ich das wundervolle gefühl, endlich ohne angst eine aussicht zu geniessen, auf dem weg nach unten zum Hafen, wiederholt habe, nur um sicher zu sein, sie ist wech, diese lähmende angst und muss nicht mehr verdrängt werden.
wäre ich im sicheren stübchen daheim geblieben, hätte mich nicht getraut, die kegelschwestern über meine fehlende wanderlust zu informieren und hätte es an diesem morgen ein wägelchen gehabt, mich zu fahren...vielleicht würde sie immer noch bestimmen über mein wohlgefühl, diese verdammte Höhenangst?
--
pilli
von klein an mochte ich eine art der fortbewegung überhaupt nicht und jetzt höre ich sie wieder heranrauschen, diejenigen, die meinen, nur ihre art sei die richtige...
ne, ne und nochmals ne... datt wandern, von einem baum zum anderen oder datt stundenlange laufen, datt ist es nie gewesen, was mich hinter dem ofen hervorgelockt hätte. aber ich empfinde alles verständnis für die wanderlustigen reisegesellen; solange sie nicht von mir erwarten, ich sei dabei. daran sind so manche verzweifelt; aber ich wußte eines:
"du darfst dich nicht hinter irgendwelchen ausreden verstecken; sondern steh' einfach dazu".
nun bin ich ja nicht die einzige, die mit besonderer willenskraft gesegnet wurde und schon sind wir bei den erfahrungen aus den 10 jahren mitgliedschaft in einem kegelclub kölscher geschäftsfrauen, die den jährlichen kegelausflug von zwei wochen etwas anders verstanden, als sich kreischend und mit alk zuschüttend, zu amüsieren.
"oh..oh..." dachte ich schon bei der ersten planung der reise, bei der ich mitentscheiden durfte; "das könnte schwierig werden..." gekegelt wurde überhaupt nicht, dafür war geplant, die Inseln Ischia und Capri und die gesundheit versprechenden thermen zu besuchen.
meine seit jahren erfolgreich verdrängte höhenangst, die bei flugreisen schon tage vor dem flug sich mit heftigen bauchkrämpfen gemeldet hat, konnte mich nicht davon abhalten in sechs wochen gleich mehrere flüge von Frankfurt nach Bangkok, von dort nach Hongkong, weiter nach Bali und Singapur zu wagen und da sollte so ein minihüpfer nach Ischia mich beunruhigen?
nein, tiefe sorge bereiteten mir die angedachten wanderungen auf der insel; also habe ich dezent angefragt, wie sehr erwartet würde, dass ich daran teilnehme. es hat bissi gedauert aber nach meiner erklärung wurde gemeinsam gelacht, die nächsten runden auf meinem bierdeckel notiert und angekommen auf der insel, täglich zum frühstück frotzelnd nachgefragt, ob ich nicht doch...
ein treffpunkt, der hafen in Porto war fix gefunden und während die ladies tapfer zwischen den felsigen abhängen talpten, widmete ich meine aufmerksamkeit anderen schönen dingen und das, ohne blutende blasen an den füssen und verschwitzter kleidung. ich darf noch erwähnen, dass ich wenige ebene stellen auf der insel entdeckt habe. es ging steil hinauf und dann bis zur nächsten strassen-ecke runter; dafür dann aber noch bissi steiler aufwärts. auch das hotel lag auf einem felsen, zwar wunderschön gelegen, die aussicht auf die einfahrt der schiffe zum hafen zu sehen; aber weniger schön, was meine höhenangst betraf von der ich den kegelschwestern auch berichtet hatte. gefrühstückt haben wir draussen hoch über Porto und nur ein geländer trennte mich und meinen stuhl von den tief unten wogenden wellen.
egal...habe ich mir eingeredet und die blitzenden äuglein der allerliebsten kegelschwestern grosszügig übersehen, die natürlich spässeken hatten, wenn ich kreidebleich da saß und dachte: "jetzt wirst du gleich ohnmächtig!"
und dann war er da, der tag, den ich niemals vergessen werde. das auf der insel bekannte, kleine, ständig hupende wägelchen, das die hotelgäste rauf und runter fährt...und das selbst meine wanderfreudigen kegelschwestern nutzten, die an diesem morgen bereits früh gestartet waren, die insel zu erkunden...musste repariert werden und ersatz war noch nicht da.
lust im hotelpool zu plantschen hatte ich wenig; also los, zu fuss...wenn auch grummelnd. die digi hatte ich dabei, es war meine erste digitale kamera und so könnte ich manches im bild festhalten von den steilen abhängen...dachte ich. vorsichtig...jaanz vorsichtig...habe ich abstand haltend die camera, ohne auf das display zu schauen, in die tiefe gehalten bis das wohl zwischenzeitlich reparierte wägelchen sich knatternd näherte. watt jetzt? die wegbiegung war so eng, da war kein platz für mich und das gefährt und schon hörte ich den ruf und sah die handzeichen, ich möge mich auf das gemäuer (sehr schmal!) setzen, die beine anziehen und dann wäre das machbar.
keine ohnmacht, die sich ankündigte und watt heißt eigentlich "Höhenangst" auf italienisch? ich sah mich stürzen, tief stürzen; aber irgendwatt in meinem kopp, ich weiß nicht, was es sein könnte, hat für mich entschieden. ich saß seitlich auf der mauer, die beine brav angezogen und sah, nachdem sich der fahrer winkend verabschiedet hatte, zum ersten mal nach so vielen jahren bewußt und angstfrei in die tiefe!
ich weiß nicht mehr, wie oft ich das wundervolle gefühl, endlich ohne angst eine aussicht zu geniessen, auf dem weg nach unten zum Hafen, wiederholt habe, nur um sicher zu sein, sie ist wech, diese lähmende angst und muss nicht mehr verdrängt werden.
wäre ich im sicheren stübchen daheim geblieben, hätte mich nicht getraut, die kegelschwestern über meine fehlende wanderlust zu informieren und hätte es an diesem morgen ein wägelchen gehabt, mich zu fahren...vielleicht würde sie immer noch bestimmen über mein wohlgefühl, diese verdammte Höhenangst?
--
pilli
Re: Reden wir doch mal über das Reisen......
Woll, pilli,
datt freut mich immens, das Wandern hab auch ich schon immer den Müllern (oder wie der Plural auch immer heißen mag) überlassen. Während meine Eltern in den Ötztaler Alpen bis hoch zum Rotgüldensee rumkrabbelten, blieb ich doch lieber im St-Michaeler Schwimmbad und schäkerte mit den jugendlichen Touristen und Einheimischen watt datt Zeug hielt.
Höhenangst hatte ich zwar nie, aber immer das Gefühl, mir würden beim Wandern vor lauter langer Weile die Füße einschlafen und so blieb es auch. Geändert hat sich das dann beim Pilzesuchen, wo ratz fatz mal 4 Stunden locker weg waren und man mit vollen Pilzkörben belohnt wurde.
Ansonsten habe ich in den letzten Jahren von der Mosel über das Altmühltal, aber auch Holland, Schottland bis hin zum Plattensee über Kroatien über div. österreichischen Seen wie z. B. Wolfgang- und/oder Mondsee aber auch Danzig und die Toskana viel Schönes etc. erleben können, natürlich immer mit sportlichem Equipment wie Inliners , Fahrrad und Kanu dabei. Alles fein säuberlich untergebracht in und auf einem Bus …. selbst gemeinsam ausgebaut … sozusagen Aktiv- und Individualreisen, die ich jeder weiten Schickimicki-Flugreise mit jetlag jederzeit wieder vorziehen würde.
Schade nur, dass ich mit 60 erst die Lust und Liebe zum Digi-Fotografieren entdeckt habe und demzufolge nur viele Papierfotos in Tüten rumzuliegen habe – ähnlich wie du mit deinen.
Schön, dass wir wirklich, wie es der Fred anregt, mal übers Reisen geplauscht und nicht nur blöde Sprüche gekloppt haben.
Schlaf gut
loretta
datt freut mich immens, das Wandern hab auch ich schon immer den Müllern (oder wie der Plural auch immer heißen mag) überlassen. Während meine Eltern in den Ötztaler Alpen bis hoch zum Rotgüldensee rumkrabbelten, blieb ich doch lieber im St-Michaeler Schwimmbad und schäkerte mit den jugendlichen Touristen und Einheimischen watt datt Zeug hielt.
Höhenangst hatte ich zwar nie, aber immer das Gefühl, mir würden beim Wandern vor lauter langer Weile die Füße einschlafen und so blieb es auch. Geändert hat sich das dann beim Pilzesuchen, wo ratz fatz mal 4 Stunden locker weg waren und man mit vollen Pilzkörben belohnt wurde.
Ansonsten habe ich in den letzten Jahren von der Mosel über das Altmühltal, aber auch Holland, Schottland bis hin zum Plattensee über Kroatien über div. österreichischen Seen wie z. B. Wolfgang- und/oder Mondsee aber auch Danzig und die Toskana viel Schönes etc. erleben können, natürlich immer mit sportlichem Equipment wie Inliners , Fahrrad und Kanu dabei. Alles fein säuberlich untergebracht in und auf einem Bus …. selbst gemeinsam ausgebaut … sozusagen Aktiv- und Individualreisen, die ich jeder weiten Schickimicki-Flugreise mit jetlag jederzeit wieder vorziehen würde.
Schade nur, dass ich mit 60 erst die Lust und Liebe zum Digi-Fotografieren entdeckt habe und demzufolge nur viele Papierfotos in Tüten rumzuliegen habe – ähnlich wie du mit deinen.
Schön, dass wir wirklich, wie es der Fred anregt, mal übers Reisen geplauscht und nicht nur blöde Sprüche gekloppt haben.
Schlaf gut
loretta
Re: Reden wir doch mal über das Reisen......
viele meiner fotos habe ich zwischenzeitlich gescannt aber die sind grottenschlecht. den scanner und den drucker habe ich darum auch an die süßen verschenkt, die das für schulische zwecke nutzen. watt das "blöde sprüche klopfen" betrifft, mach dir da keine gedanken...ich habe auch dafür verständnis, wenn dir mal danach sein sollte...nur zu! einen tipp könnte ich dir geben:
versuche mal die person vom beitrag zu trennen und reagiere nur auf den beitrag. das gelingt mir nicht immer; aber ich bleibe dran; denn wie lautet eine der allermann's weisheiten:
"versuch macht klug!"
du hattest nach einer der kurzreisen der süßen gefragt, von denen ich ab und an ja im forum berichte. vielleicht nur überlesen?
nicht berichtet habe ich von der kurzreise nach Verona der süßen vom August l.j. im forum und dazu hatte es einen guten grund. diese reise gab via fon bissi anlass mit einigen ST'lern zu schmunzeln aber ich kann...auch wenn es noch so in den fingern juckt, diese stillhalten, um andere nicht allzu sehr im regen stehen zu lassen.
was war geschehen?
ich las in einem thread:
"ah ja," dachte ich schmunzelnd, "anfangen kann ich schon was damit" und weiter: "wen werden die süßen denn dann wohl in der Opernarena von Verona am 25.08. gesehen haben?"
genau dahin, zur opernaufführung von Nabucco führte diese kurzreise im August, ein geburtstagsgeschenk für Anne vom *allerliebstem schwiegersohn von allen*, der alles im vorfeld sorgsam mit mir und einer freundin von Anne für die betreung der kinder abgesprochen hatte!
ob aber nun erst- oder zweitbesetzung, datt Gerry Weber Stadion oder die Opernarena in Verona ...hauptsache die leutz haben grund zur freude, warum sollte ich ihr die mit einem entsprechenden kommentar oder blöde sprüche kloppend, schmälern? frau kann gönnen...auch wenn es manchmal sooo sehr juckt... bedacht habe ich aber auch und das meine ich jetzt ernst, dass die gute ja nicht wissen konnte, wie sehr ich durch Anne mit dem jaanzen opernkram und ihren auftritten im Kölner Opernhaus viele jahre konfrontiert war. nix mit "böhmischen Dörfern und googeln", das tat in diesem fall wirklich nicht not. guckst du erinnerungs-foto von Anne:
watt wäre datt forenleben so ganz ohne blöde sprüche-klopperei oder auch die zufälle, die manchmal anlass zum schmunzeln geben?
--
pilli
versuche mal die person vom beitrag zu trennen und reagiere nur auf den beitrag. das gelingt mir nicht immer; aber ich bleibe dran; denn wie lautet eine der allermann's weisheiten:
"versuch macht klug!"
du hattest nach einer der kurzreisen der süßen gefragt, von denen ich ab und an ja im forum berichte. vielleicht nur überlesen?
nicht berichtet habe ich von der kurzreise nach Verona der süßen vom August l.j. im forum und dazu hatte es einen guten grund. diese reise gab via fon bissi anlass mit einigen ST'lern zu schmunzeln aber ich kann...auch wenn es noch so in den fingern juckt, diese stillhalten, um andere nicht allzu sehr im regen stehen zu lassen.
was war geschehen?
ich las in einem thread:
Komme gerade aus dem Theater und konnte daher an dieser hochqualifizierten abendlichen Diskussion nicht teilnehmen, ich beiss hier gleich vor lauter Lachen in den Schreibtisch.
Was das Jodel-Diplom anbelangt, OLGA - PILLI, ganz ganz einfach, immer schön singen: hol a rührei, hol a radio, und das noch in der richtigen Stimmlage, dann könnt auch ihr es schaffen, ich meine....das Diplom zu erwerben. Also strengt Euch an, mobilisiert all Euren Ehrgeiz und lauft zur Höchstform auf, dann klappts auch mit dem Diplom.
Leider kann die Beamtenwitwe morgen an der hoffentlich sehr regen Diskussion wieder nicht teilnehmen,...warum? Morgen Abend wird im Gerry Weber Stadion "Nabucco" aufgeführt, mit Stars von der Mailänder Scala, sowie die von Verona, und auf diesen Genuss freue ich mich wie verrückt. Wer hiermit nichts anfangen kann und böhmische Dörfer versteht, nur einfach googeln, kann ja nicht schaden.
In diesem Sinne,
N.N.
"ah ja," dachte ich schmunzelnd, "anfangen kann ich schon was damit" und weiter: "wen werden die süßen denn dann wohl in der Opernarena von Verona am 25.08. gesehen haben?"
genau dahin, zur opernaufführung von Nabucco führte diese kurzreise im August, ein geburtstagsgeschenk für Anne vom *allerliebstem schwiegersohn von allen*, der alles im vorfeld sorgsam mit mir und einer freundin von Anne für die betreung der kinder abgesprochen hatte!
ob aber nun erst- oder zweitbesetzung, datt Gerry Weber Stadion oder die Opernarena in Verona ...hauptsache die leutz haben grund zur freude, warum sollte ich ihr die mit einem entsprechenden kommentar oder blöde sprüche kloppend, schmälern? frau kann gönnen...auch wenn es manchmal sooo sehr juckt... bedacht habe ich aber auch und das meine ich jetzt ernst, dass die gute ja nicht wissen konnte, wie sehr ich durch Anne mit dem jaanzen opernkram und ihren auftritten im Kölner Opernhaus viele jahre konfrontiert war. nix mit "böhmischen Dörfern und googeln", das tat in diesem fall wirklich nicht not. guckst du erinnerungs-foto von Anne:
watt wäre datt forenleben so ganz ohne blöde sprüche-klopperei oder auch die zufälle, die manchmal anlass zum schmunzeln geben?
--
pilli
Re: Reden wir doch mal über das Reisen......
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der hier erwähnte Beitrag von Tablette, enthält sage und schreibe,
95 Rechtschreibfehler. Wobei ich "watt" und "datt" nicht mit gezählt habe.
Funker
95 Rechtschreibfehler. Wobei ich "watt" und "datt" nicht mit gezählt habe.
Funker
Wie schön, dass du dich mit so wichtigen Dingen beschäftigen kannst