Plaudereien Reden wir doch mal über das Reisen......
Re: Reden wir doch mal über das Reisen......
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Soviel ich weiß wird in Texas/Dallas noch die Todesstrafe verhängt und ausgeführt?
Was soll denn das heißen?
Wie bringst Du diese Bemerkung in Zusammenhang mit den Reisen?
Meli
Re: Reden wir doch mal über das Reisen......
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hugo, wir sind doch alle erwachsen genug, selbst zu entscheiden,
ob und wann und wie und wohin - niemand muss sich deshalb gewissensbisse machen.
ich jedenfalls tue es nicht - man lebt nur einmal und ist millionen jahre tot
mit dem reisen ist es wie mit allem-
manche haben zu allem lust - manche interessieren sich rein für gar nichts.
Na gut, funker, wenn du wenigstens an Paradiesen Gefallen findest, hier ist meines:
Anse à la Source d'Argent, La Digue, Seychelles
Die Wochen (insgesamt 7) auf diesen Inseln waren die besten unter allen meinen Fernreisen.
Anse à la Source d'Argent, La Digue, Seychelles
Die Wochen (insgesamt 7) auf diesen Inseln waren die besten unter allen meinen Fernreisen.
Wunderschön, dieses Paradies, Silhouette, das würde mir auch gefallen.
Ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, nicht zu reisen..... da geht es mir wie Karin.
Es geht nicht darum, möglichst viel zu sehen und gierig nach allem zu greifen was neu und fremd ist, sondern das Gesehene, Erlebte in sich aufzunehmen, es zu verarbeiten, die Seele damit zu nähren und das Verständnis zu weiten für alles, was nicht unmittelbar mit mir und meinem kleinen Radius zu tun hat.
Wie kann ich das Leben verstehen, wenn ich nichts vom Leben weiß?
Wie kann ich andere Menschen verstehen, wenn ich nur meine eigene Meßlatte anlege?
und erst recht, wie kann ich andere Völker verstehen.....
unendlich ist die Liste die den Spruch von Alexander von Humboldt untermauert:
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute,
welche die Welt nicht angeschaut haben.
Alexander von Humboldt (1769-1859)
oder Goethes Spruch, der ja, wie bekannt ein großer Reisefreund war :
Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen!
Johann Wolfgang von Goethe (1746-1832)
noch ein paar wahre Worte:
Oh, es ist ein gar charmantes herrliches Ding ums Reisen ...
Reisen muß man, oder man kommt hinter nichts.
Voltaire (1694 - 1778)
und andre Länder andre Sitten sind ja auch erkundenswert, oder?
So soll das keine Kritik an Reisemuffeln sein, aber vielleicht ein wenig zum Nachdenken anregen.
Noch ist Zeit...... Hinter dem Ofen können wir dann sitzen, wenn nichts mehr geht
Aber dann haben wir die schönsten Erinnerungen in unserem Herzen......
Allen Reisefreunden wünsche ich neue Impulse mal wieder den Wanderstab in die Hand zu nehmen
es kann auch das nächste Flugzeug, oder Schiff oder Bahn sein
Caya
Ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, wie es ist, nicht zu reisen..... da geht es mir wie Karin.
Es geht nicht darum, möglichst viel zu sehen und gierig nach allem zu greifen was neu und fremd ist, sondern das Gesehene, Erlebte in sich aufzunehmen, es zu verarbeiten, die Seele damit zu nähren und das Verständnis zu weiten für alles, was nicht unmittelbar mit mir und meinem kleinen Radius zu tun hat.
Wie kann ich das Leben verstehen, wenn ich nichts vom Leben weiß?
Wie kann ich andere Menschen verstehen, wenn ich nur meine eigene Meßlatte anlege?
und erst recht, wie kann ich andere Völker verstehen.....
unendlich ist die Liste die den Spruch von Alexander von Humboldt untermauert:
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute,
welche die Welt nicht angeschaut haben.
Alexander von Humboldt (1769-1859)
oder Goethes Spruch, der ja, wie bekannt ein großer Reisefreund war :
Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen!
Johann Wolfgang von Goethe (1746-1832)
noch ein paar wahre Worte:
Oh, es ist ein gar charmantes herrliches Ding ums Reisen ...
Reisen muß man, oder man kommt hinter nichts.
Voltaire (1694 - 1778)
und andre Länder andre Sitten sind ja auch erkundenswert, oder?
So soll das keine Kritik an Reisemuffeln sein, aber vielleicht ein wenig zum Nachdenken anregen.
Noch ist Zeit...... Hinter dem Ofen können wir dann sitzen, wenn nichts mehr geht
Aber dann haben wir die schönsten Erinnerungen in unserem Herzen......
Allen Reisefreunden wünsche ich neue Impulse mal wieder den Wanderstab in die Hand zu nehmen
es kann auch das nächste Flugzeug, oder Schiff oder Bahn sein
Caya
Re: Reden wir doch mal über das Reisen......
Zwei deiner Zitate hatte ich auch auf meiner Liste.
Mein Spruch ist inzwischen: es ist nicht so wichtig, wohin man reist, sondern mit wem.
Als Single bleiben einem leider leider oft nur Gruppenreisen, wenn man über die Landesgrenze hinauskommen will. Und die unterscheiden sich nur insofern, als der Preis sich nach der angebotenen Hotelkategorie richtet. Der Inhalt unterscheidet sich wenig: alle versuchen, sich gegenseitig an der Zahl der abgehakten Besuchspunkte zu übertrumpfen. Schade für das Ziel.
So kommt man mit wenig Vorbereitung und fast null Risiko in ganz exotische Länder dieser Welt. Man erfährt aber nicht viel darüber, außer dem, womit einen die Reiseleiter im Bus zutexten. Das ist besonders schade, wenn es sich um solche einmaligen Landschaften wie Westkanada oder Patagonien handelt, vom Rest Südamerikas ganz zu schweigen. Da gibt es viele Momente, wo man sich über den Reiseleiter ärgert, der die Meute in den Bus zurückruft, obwohl man das Panorama noch gar nicht so richtig in sich aufgenommen hat.
Wir haben früher in Heidelberg oder in den Bergbahnen von bestimmten Schweizer Bergen über die Japaner gespottet, die in Gruppen nach der Stoppuhr mal kurz durchgeschleust werden - auch heute noch bieten sie dieses Bild. Sind halt "Sammler" von Zielen mit ganz wenig Urlaubstagen. Aber "Europa in 10 Tagen und zurück" machen wir in diesen Gruppen außerhalb Europas, die ich genannt habe, keinen Deut anders.
Leider gibt es nur wenige Länder, in die man auf eigene Faust einfach losfahren kann. Und allein schon mal gar nicht, da fehlt die geteilte Freude.
Das ist leider nicht Reisen, sondern abhaken.
Seychellen: Bei meiner zweiten Reise war die "Russifizierung" deutlich spürbar. Die kleinen, feinen, super gelelgenen, einfach ausgestatteten Hotels wichen nach und nach neuen 5-6-Sterne-Tempeln, wo diese Neureichen unter sich sind. Interessant sind nur noch die allerteuersten, die gleichzeitig auch "sehr fein" sind, wo Prolls sich nicht wohl fühlen, weil sie für ihre Angeberei kein Publikum haben und spüren, dass sie sich eher daneben benehmen. Zum Beispiel die komplette Insel North Island (Hochzeitsreiseziel von William und Kate z.B.)
Mein Spruch ist inzwischen: es ist nicht so wichtig, wohin man reist, sondern mit wem.
Als Single bleiben einem leider leider oft nur Gruppenreisen, wenn man über die Landesgrenze hinauskommen will. Und die unterscheiden sich nur insofern, als der Preis sich nach der angebotenen Hotelkategorie richtet. Der Inhalt unterscheidet sich wenig: alle versuchen, sich gegenseitig an der Zahl der abgehakten Besuchspunkte zu übertrumpfen. Schade für das Ziel.
So kommt man mit wenig Vorbereitung und fast null Risiko in ganz exotische Länder dieser Welt. Man erfährt aber nicht viel darüber, außer dem, womit einen die Reiseleiter im Bus zutexten. Das ist besonders schade, wenn es sich um solche einmaligen Landschaften wie Westkanada oder Patagonien handelt, vom Rest Südamerikas ganz zu schweigen. Da gibt es viele Momente, wo man sich über den Reiseleiter ärgert, der die Meute in den Bus zurückruft, obwohl man das Panorama noch gar nicht so richtig in sich aufgenommen hat.
Wir haben früher in Heidelberg oder in den Bergbahnen von bestimmten Schweizer Bergen über die Japaner gespottet, die in Gruppen nach der Stoppuhr mal kurz durchgeschleust werden - auch heute noch bieten sie dieses Bild. Sind halt "Sammler" von Zielen mit ganz wenig Urlaubstagen. Aber "Europa in 10 Tagen und zurück" machen wir in diesen Gruppen außerhalb Europas, die ich genannt habe, keinen Deut anders.
Leider gibt es nur wenige Länder, in die man auf eigene Faust einfach losfahren kann. Und allein schon mal gar nicht, da fehlt die geteilte Freude.
Das ist leider nicht Reisen, sondern abhaken.
Seychellen: Bei meiner zweiten Reise war die "Russifizierung" deutlich spürbar. Die kleinen, feinen, super gelelgenen, einfach ausgestatteten Hotels wichen nach und nach neuen 5-6-Sterne-Tempeln, wo diese Neureichen unter sich sind. Interessant sind nur noch die allerteuersten, die gleichzeitig auch "sehr fein" sind, wo Prolls sich nicht wohl fühlen, weil sie für ihre Angeberei kein Publikum haben und spüren, dass sie sich eher daneben benehmen. Zum Beispiel die komplette Insel North Island (Hochzeitsreiseziel von William und Kate z.B.)
Wunderschön, silhouette,
doch auf die Seychellen werde ich sicher nur noch in meinen Träumen reisen.
Zwischen meinem 35. - 65. Lebensjahr bin ich nur so gereist, dass ich meine Hunde ohne allzu viel Aufwand mitnehmen konnte. Hier im Nordharz kenne ich daher vermutlich jeden Stein, zumal ich seit 1 1/2 Jahren auch noch hier wohne.
Seit dem ich nun keine Verantwortung mehr für Tiere habe, komme ich so langsam auf den Geschmack, aber an Fernreisen hapert es, weil ich mich vor den langen Flügen fürchte.
Jetzt ist erst einmal ein kurzer Flug nach Teneriffa für eine Wanderwoche geplant.
Danach noch eine Badewoche, denn in die kalte Ostsee (Juni) habe ich mich nur bis zu den Knien gewagt.
Leider habe ich nach so vielen Jahren Flugabstinenz eine unangenehme Flugphobie erworben. Die will nun erstmal überwunden sein, bereitet sie mir doch bereits jetzt schon so ein unangenehmes Magenkribbeln.
@caya
Die Fjorde ähneln sich auf der ganzen Welt.
Nicht umsonst wurden die Wikinger-Filme wegen des besseren Wetters im damaligen Jugoslawien gedreht.
Auch dort gibt es ähnliche Fjorde, wenn sie auch nicht so tief ins Landesinnere ragen und dort natürlich auch keine Gletscher zu sehen sind. Später in den Filmen sah man den Unterschied zu den norwegischen Fjorden nicht. Ich habe die Überreste der Filme am Limfjord mit eigenen Augen gesehen. Lang' ist's her. Seufz
Pippa
doch auf die Seychellen werde ich sicher nur noch in meinen Träumen reisen.
Zwischen meinem 35. - 65. Lebensjahr bin ich nur so gereist, dass ich meine Hunde ohne allzu viel Aufwand mitnehmen konnte. Hier im Nordharz kenne ich daher vermutlich jeden Stein, zumal ich seit 1 1/2 Jahren auch noch hier wohne.
Seit dem ich nun keine Verantwortung mehr für Tiere habe, komme ich so langsam auf den Geschmack, aber an Fernreisen hapert es, weil ich mich vor den langen Flügen fürchte.
Jetzt ist erst einmal ein kurzer Flug nach Teneriffa für eine Wanderwoche geplant.
Danach noch eine Badewoche, denn in die kalte Ostsee (Juni) habe ich mich nur bis zu den Knien gewagt.
Leider habe ich nach so vielen Jahren Flugabstinenz eine unangenehme Flugphobie erworben. Die will nun erstmal überwunden sein, bereitet sie mir doch bereits jetzt schon so ein unangenehmes Magenkribbeln.
@caya
Die Fjorde ähneln sich auf der ganzen Welt.
Nicht umsonst wurden die Wikinger-Filme wegen des besseren Wetters im damaligen Jugoslawien gedreht.
Auch dort gibt es ähnliche Fjorde, wenn sie auch nicht so tief ins Landesinnere ragen und dort natürlich auch keine Gletscher zu sehen sind. Später in den Filmen sah man den Unterschied zu den norwegischen Fjorden nicht. Ich habe die Überreste der Filme am Limfjord mit eigenen Augen gesehen. Lang' ist's her. Seufz
Pippa
Re: Reden wir doch mal über das Reisen......
Pippa,
probier's mal für den Anfang auch mit den Mittelmeerinseln außerhalb der Hauptferienzeit. Tipp: Menorca statt Mallorca, und einen Leihwagen an den Flughafen, ein festes Quartier und jeden Tag ausströmen.
Oder am Festland: Portugal. Hinflug nach Faro, Rückflug ab Porto, auch Leihwagen, und sich langsam in den Norden hinaufarbeiten.
Oder Nordwestirland. In der toten Saison auch der sonst überlaufene Süden, dank Golfstrom kein Temperaturproblem.
Oder, wenn der Euro-Kurs nicht "stört", Nordwestschottland und die Inneren und/oder Äußeren Hebriden.
Einzelheiten gerne auf Nachfrage, am besten hier, ich melde mich dann.
probier's mal für den Anfang auch mit den Mittelmeerinseln außerhalb der Hauptferienzeit. Tipp: Menorca statt Mallorca, und einen Leihwagen an den Flughafen, ein festes Quartier und jeden Tag ausströmen.
Oder am Festland: Portugal. Hinflug nach Faro, Rückflug ab Porto, auch Leihwagen, und sich langsam in den Norden hinaufarbeiten.
Oder Nordwestirland. In der toten Saison auch der sonst überlaufene Süden, dank Golfstrom kein Temperaturproblem.
Oder, wenn der Euro-Kurs nicht "stört", Nordwestschottland und die Inneren und/oder Äußeren Hebriden.
Einzelheiten gerne auf Nachfrage, am besten hier, ich melde mich dann.
Wenn Sie was für Körper, Geist und Gaumen machen möchten,reisen Sie nach Ischia. Sie fliegen mit Billigflug nach Neapel, mit dem Taxi zum Hafen, dann mit der Schnellfähre rüber auf die wunderschöne Insel, die sich allerdings nicht für einen Badeurlaub eignet. Dort können Sie z.B. eine Fangokur machen mit Thermalbädern (wird teilweise von Krankenkassen bezuschusst), nette Italiener treffen, hervorragend essen usw. Auch Ausflüge nach Capri, auf die Nachbarinsel, nach Neapel usw. sind sehr lohnenswert. Und es finden sich immer gleichgesinnte (Frauen), mit den Sie Kontakt haben können.
Auf der Insel können Sie mit öffentlichen Bussen gut rumfahren - einige Worte Italienisch werden gerne gehört. Empfehle, wenn Sie hitzeempfindlich sein sollten, Mai oder September/Oktober. Olga
Auf der Insel können Sie mit öffentlichen Bussen gut rumfahren - einige Worte Italienisch werden gerne gehört. Empfehle, wenn Sie hitzeempfindlich sein sollten, Mai oder September/Oktober. Olga
@silhouette
Danke, komme ggf. darauf zurück.
In Schottland habe ich mich bereits verliebt, weil ich bei zwei Kreuzfahrten von mehreren Häfen Ausflüge gemacht habe und immer mit den Reiseleitungen Glück hatte.
Jetzt muss ich erstmal die Flugangst in den Griff bekommen.
@ olga
Stimmt, die Inseln Capri und Ischia sind wunderschön, aber mit Kuren habe ich es nicht so und schon überhaupt nicht mit Packungen oder Massagen. Ich bewege mich lieber selber.
Aber angesehen habe ich mir die Inseln anlässlich einer Zugreise nach Neapel und Rom.
Aus dem Grund habe ich ja auch die Wanderwoche auf Teneriffa gebucht. (Wenn bloß der Flug nicht wäre.)
Pippa
Ach ja, die Busfahrt auf Capri werde ich mein Leben lang nicht vergessen.......
Danke, komme ggf. darauf zurück.
In Schottland habe ich mich bereits verliebt, weil ich bei zwei Kreuzfahrten von mehreren Häfen Ausflüge gemacht habe und immer mit den Reiseleitungen Glück hatte.
Jetzt muss ich erstmal die Flugangst in den Griff bekommen.
@ olga
Stimmt, die Inseln Capri und Ischia sind wunderschön, aber mit Kuren habe ich es nicht so und schon überhaupt nicht mit Packungen oder Massagen. Ich bewege mich lieber selber.
Aber angesehen habe ich mir die Inseln anlässlich einer Zugreise nach Neapel und Rom.
Aus dem Grund habe ich ja auch die Wanderwoche auf Teneriffa gebucht. (Wenn bloß der Flug nicht wäre.)
Pippa
Ach ja, die Busfahrt auf Capri werde ich mein Leben lang nicht vergessen.......
nimm dir was warmes mit. ich war im juni dort und konnte anorak und fleeceweste vertragen. obwohl die einheimischen meinten , es wäre ein richtig schöner sommer.
vui spass
vui spass