Plaudereien Rauchen nein, kiffen ja

Seit dem 1. Juli gilt auch in Holland das Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden und Restaurants, wobei letztere die Möglichkeit mit separaten Rauchräumen haben. Für die kleinen Caféshops jedoch dürfte die Bestimmung das Ende bedeuten. Allerdings dürfte der Handel mit Haschisch gerade hier blühen, denn das Kuriosum ist, dass zwar Tabakkonsum in den Restaurant verboten ist, Hasch kiffen jedoch erlaubt.

Den Besucherstrom aus Deutschland wird durch das Rauchverbot wenig beeindrucken, denn - wie aus entsprechenden Kreisen verlautet- kommen die Deutschen ja sowieso in erster Linie wegen dem Haschangebot.

Da kann man nur fröhliches Kiffen wünschen!

Oder soll in Deutschland der Konsum von Haschisch erlaubt werden?

Wie finden die Seniorentreffler das?

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luchsi35

Wenns nur für leute über 60 freigegeben wird find ichs i.o. .
Bei der jugend gibts schon genug kiffer, wahrscheinlich schon mehr als nichtkiffer.
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gram

@: "...denn das Kuriosum ist, dass zwar Tabakkonsum in den Restaurant verboten ist, Hasch kiffen jedoch erlaubt..."

Hast du hierfür Beweise oder Links?

Übrigens: ich wäre für die totale Erlaubnis, Tabak und Shit zu konsumieren....

....aber nur, wenn sie gegessen werden!

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schorsch

Mal ganz ehrlich, wenn der Staat auf Haschisch Steuern erheben würde, wie bei den Zigaretten oder beim Alkohol, dann würde Hasch auch ganz schnell eine legale Droge werden, das glaub aber mal. Wäre Vater Staat an der Gesundheit des Volkes wirklich interessiert, dann würde er Zigaretten und Co., sowie Alkohol auch verbieten und deren Beschaffung und Genuss unter Strafe stellen. Aber er verdient daran prächtig, also tut er nichts dagegen. Beim Haschisch hat er gepennt. Wieviel Steuern lässt sich Vater Staat da durch die Lappen gehen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich frage mich, wo die Gleichbehandlung in Sachen süchtigmachender Stoffe bleibt. Rauchen macht süchtig, Alkohol macht süchtig, Hasch macht süchtig und dennoch wirds unterschiedlich gehandhabt.
Wenn schon verbieten, dann alles verbieten.
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woelfin

Hier, Schorsch, ist der gewünschte Link, vorher gelesen habe ich es hier in meiner Schweizer Tageszeitung.

Woelfin, ich gebe Dir da absolut Recht. Vielleicht fehlt hier noch die Wirtschaftslobby??
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luchsi35

haschisch erlauben??? für medizinische zwecke unbedingt.

es gibt genug menschen, die auf schmerzmittel allergisch sind, jedoch haschisch eine linderung herbeiführt.

dass soll allerdings nicht heissen, das man bei jede feld-wald-wiesen kopfschmerzen ein joint ranmuss.
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eleonore

@Eleo
Und wenn es nicht mehr verboten ist, verliert es auch noch zusätzlich an Reiz.
es gibt Erkrankungen, die sehr gut auf Hanf ansprechen. Würde es aber ein Arzt verschreiben, käme er mit dem Gesetz in Konflikt. Also lieber mit reiner Chemie zudröhnen!
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luchsi35

Hasch macht süchtig .....?

bist Du da sicher?

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libelle

Falsch zitiert. Nochmals nachlesen bitte.
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woelfin

@luchsi,

ich stand mal vor eine dilemma, als mein filius so 16 war.

die jungs in schule erkundeten ihre grenzen, alkohol, zigaretten, mädchen.
auch dass kiffen kam aufs tapet.
sohnemann kam nach hause mit ein paar samenkörner, und fragte nach einen blumentopf.
ich wusste sofort, worum es geht, und sagte ihm, ich zieh es für dich hoch, am küchenbalkon.

ich hatte mehr muffe als vaterlands liebe, da frau limbach, die damalige präsidentin des verfassungs gerichts um die ecke gewohnt hat, und dementsprechend waren wir polizei frequentiert.
ich entschied, falls ich auffliege, werde ich blauäugig behaupten, es sind kirgisische küchenkräuter.

schön und gut, es wurde geerntet und getrocknet.
ich hab sohnemann vergattert, dass der erntedankfest bei uns, in sein zimmer stattzufinden hat.

6 junge herren verschwanden bei ihm, die bude roch wie eine pumahöhle nach kurze zeit.
nach gut 2 stunden kamen die aus sein zimmer, udn auf meine frage:
wie wars???
kam ein ruhige und lapidare antwort:
na ja, musste auch probiert werden, brauchen wir aber nicht.

die ganze aktion fand mit rücksprache die andere mütter statt, und es hatte keine folgen, beziehungs weise, die junge herren hatten keine weitere interesse.

was für mich sehr beruhigend war, weil sie sich oft in schloßgarten aufhielten.
leider hockte dort in damaligen zeiten hinter jeden gebüsch irgend typ, und sprang vor:
willste was kaufen?? ich hab was......und es ging lange zeit so, trotz ständige polizei präsenz.
(in karlsruher schlossgarten vorne ist der verfassungsgericht)

ich denke, damit dass wir nicht gezetert haben, und die jungs ihre erfahrung machen liessen,(allerdings haben wir uns in vorfeld über jede hilfe informiert) nahmen wir eben diese verbotene reiz weg.
keine der jungs hat ein drogenkarriere eingeschlagen.

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eleonore