Plaudereien Private /Betreuung + Pflege. Erfahrungen?!
Re: Private /Betreuung + Pflege. Erfahrungen?!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eine umfassende pflege könnte er schon leisten, wenn er bei der zu pflegenden person
auch wohnt... Was er ja auch in erwägung gezogen hat.
auch wohnt... Was er ja auch in erwägung gezogen hat.
Haben diese 3 Seiten Mr. Sebastian Groth in seiner Fragestellung eigentlich weitergebracht?
Einige Beiträge waren sicher hilfreich (meinen ignorieren wir mal).
Da neu in diesem Forum, kenne ich natürlich viele Zusammenhänge nicht, sicher möchte ich auch unbekannterweise einige gar nicht kennen.
Das eine, sicher etwas "nachdenkwürdige" Frage von Sebastian G., in einen solchen Kleinkrieg ausartet, mag ja amüsant sein, ist aber schon nicht für jeden toll, erst die Selbstdarstellungen und Vorwürfe anderer, die das Thema nicht betreffen, lesen zu dürfen, "müssenderweise" um die Argumentation zum Thema wieder zu finden. Gewöhnungssache.
Gruß Peter
Einige Beiträge waren sicher hilfreich (meinen ignorieren wir mal).
Da neu in diesem Forum, kenne ich natürlich viele Zusammenhänge nicht, sicher möchte ich auch unbekannterweise einige gar nicht kennen.
Das eine, sicher etwas "nachdenkwürdige" Frage von Sebastian G., in einen solchen Kleinkrieg ausartet, mag ja amüsant sein, ist aber schon nicht für jeden toll, erst die Selbstdarstellungen und Vorwürfe anderer, die das Thema nicht betreffen, lesen zu dürfen, "müssenderweise" um die Argumentation zum Thema wieder zu finden. Gewöhnungssache.
Gruß Peter
Re: Private /Betreuung + Pflege. Erfahrungen?!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@
Für mich ist in dieser Diskussion jetzt Schluss.
murasaki
Das Argument der Sprachlosen!
Ali22
Hallo,ich grüße euch,
Habe mit Verwunderung diese Diskussion gelesen und überlegt, wo ich eigentlich bin. Ich halte von dieser Art Diskussion überhaupt nichts.
Wenn sich Sebastian Groth selbstständig machen will, gibt es doch wohl andere Stellen, die er bemühen sollte. Ich hoffe, dort ergibt sich nicht solch unqualifiziertes Gespräch wie hier.
Außerdem müsste ihm klar sein, dass es arbeitsrechtlich nicht erlaubt ist, 24 Std, rund um die Uhr zu Arbeiten.
Solch ein Arbeitsverhältnis wie Sebastian Groth es gerne hätte, sollte daher wohl ausgeschlossen sein.
Ich wünsche ihm viel Erfolg beim Suchen einer vernünftigen Tätigkeit, denn ich denke , er wird sich über ein paar Stunden Freizeit, die solche Tätigkeit erlaubt, sicher freuen.
Mit Gruß
Svenny97
Habe mit Verwunderung diese Diskussion gelesen und überlegt, wo ich eigentlich bin. Ich halte von dieser Art Diskussion überhaupt nichts.
Wenn sich Sebastian Groth selbstständig machen will, gibt es doch wohl andere Stellen, die er bemühen sollte. Ich hoffe, dort ergibt sich nicht solch unqualifiziertes Gespräch wie hier.
Außerdem müsste ihm klar sein, dass es arbeitsrechtlich nicht erlaubt ist, 24 Std, rund um die Uhr zu Arbeiten.
Solch ein Arbeitsverhältnis wie Sebastian Groth es gerne hätte, sollte daher wohl ausgeschlossen sein.
Ich wünsche ihm viel Erfolg beim Suchen einer vernünftigen Tätigkeit, denn ich denke , er wird sich über ein paar Stunden Freizeit, die solche Tätigkeit erlaubt, sicher freuen.
Mit Gruß
Svenny97
So sehe ich dies auch - mit "anmelden" meint dieser Herr sicherlich, ob er dafür STeuern bezahlen muss. Hier geben die Finanzämter gerne Auskunft. Ausserdem muss er sicherlich vorher einige Checks durchlaufen - es gibt ja auch Hygienestandards usw., die zu erfüllen sind.
Ein Freund von mir wollte die Pflege seiner sehr alten Eltern übernehmen. Da er dies aufgrund seines Fulltime-Jobs nicht selbst machen konnte, engagierte er völlig legal eine Polin. Er kaufte eine Wohnung für seine Eltern, wo auch die Polin untergebracht wurde. Sie ist also 24 h vor Ort, allerdings mit Abstrichen. Auch sie hat das Recht, mal frei zu nehmen, Urlaub zu bekommen usw. Dies stimmen die beiden gut ab, dann ist er in der Pflicht, meist an den Wochenenden.
Der Vater starb nun im Frühjahr mit 96 Jahren; die Mutter wird nun von der Polin allein gepflegt. Es zahlt teilweise die Pflegeversicherung; den Rest der Kosten für die Polin übernimmt unser Freund, der wiederum diese von der Steuer absetzen kann. Die Polin arbeitet auf Rechnung, ist also selbst verantwortlich für ihre Steuern, Versicherungen usw. Das läuft gut und ist die einzige Rettung, um diesen Pflegefall mit Würde durchzuführen. Olga
Ein Freund von mir wollte die Pflege seiner sehr alten Eltern übernehmen. Da er dies aufgrund seines Fulltime-Jobs nicht selbst machen konnte, engagierte er völlig legal eine Polin. Er kaufte eine Wohnung für seine Eltern, wo auch die Polin untergebracht wurde. Sie ist also 24 h vor Ort, allerdings mit Abstrichen. Auch sie hat das Recht, mal frei zu nehmen, Urlaub zu bekommen usw. Dies stimmen die beiden gut ab, dann ist er in der Pflicht, meist an den Wochenenden.
Der Vater starb nun im Frühjahr mit 96 Jahren; die Mutter wird nun von der Polin allein gepflegt. Es zahlt teilweise die Pflegeversicherung; den Rest der Kosten für die Polin übernimmt unser Freund, der wiederum diese von der Steuer absetzen kann. Die Polin arbeitet auf Rechnung, ist also selbst verantwortlich für ihre Steuern, Versicherungen usw. Das läuft gut und ist die einzige Rettung, um diesen Pflegefall mit Würde durchzuführen. Olga
Bei uns hört man nicht gutes, betreffend rundum helfende aus den Oststaaten Olga!
Jede Menge Vermittler aus dem Osten, wollen ein gutes Geschäft machen, dabei werden Menschen ausgenützt, bekommen einen miserablen Lohn, wie ich lesen konnte, der bewegt sich so um Sfr. 5,8o - 8.00, das ist moderne Sklaverei!
Bei deiner Beschreibung ist das sicher ein anderer Fall, mit genügend Moneten ist vieles möglich?
Jede Menge Vermittler aus dem Osten, wollen ein gutes Geschäft machen, dabei werden Menschen ausgenützt, bekommen einen miserablen Lohn, wie ich lesen konnte, der bewegt sich so um Sfr. 5,8o - 8.00, das ist moderne Sklaverei!
Bei deiner Beschreibung ist das sicher ein anderer Fall, mit genügend Moneten ist vieles möglich?
Die polnische Pflegerin, die die Mutter eines Freundes betreut, erhält monatlich 1.500.-- Euro plus freie Kost und Logis. Damit scheint sie zufrieden zu sein -. Dieser Betrag finanziert sich aus der kleinen Rente der Mutter plus Witwenrente plus Zahlungen der Pflegeversicherung. Die Wohnung gehört - wie schon erwähnt - dem Freund; selbstverständlich erhält er dafür keine Miete. Das macht er dann später, wenn die alte Dame nicht mehr lebt und er die Wohnung in Karlsruhe gut vermieten kann. Olga
Die Mutter meiner Freundin wurde bis zu ihrem Tod von einer jungen Polin nach Aussage der Tochter sehr liebevoll und kompetent gepflegt. Die Pflegerin hatte im Haus ein eigenes Zimmer und wurde auch in Familienfeiern eingebunden. Die Vermittlung erfolgte über eine kirchliche Organisation.
Clara
Clara
Re: Private /Betreuung + Pflege. Erfahrungen?!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Mutter meiner Freundin wurde bis zu ihrem Tod von einer jungen Polin nach Aussage der Tochter sehr liebevoll und kompetent gepflegt.
Clara
Meine beiden Nachbarn (Ehepaar) bis zum Ende seriös, liebevoll und grundehrlich betreut. Die Kosten waren so vernünftig, dass sowohl die Pflegerinnen aus Polen als auch die Familien (die die Pflege mitfinanziert haben) sehr zufrieden waren. Niemand wird ausgenutzt, das fand ich prima.
Alte Bäume versetzt man nicht, war ja schon Thema hier. Eine Pflege zu Hause ist für viele alte Menschen ein sehr erstrebenswertes Ziel.
Es muss halt alles legal laufen, mit Anmeldung u.s.w., dann ist das alles oftmals noch geldmäßig realisierbar.
Der Freund, der für seine Mutter die Polin beschäftigt, rechnete sich dies zu Beginn auch aus: würde er die Mutter in ein Pflegeheim (ohne Luxus) geben, würde dieses ca 3.500.-- Euro monatlich kosten. Unter Anrechnung der kleinen Renten, Pflegeversicherung wäre dann ein finanzielles Loch von mindestens 1.000.-Euro und die alte Dame würde nicht so individuell gepflegt werden und der Sohn wäre so gut entlastet, wie dies jetzt der Fall ist.
Einen Fehler sollte man aber nicht machen (machte unser Freund anfangs), die polnische Pflegerin finanziell auszupressen. Dann ist die schnell wieder weg und sucht sich was Besseres, was ja zu verstehen ist. Und damit tut man den zu pflegenden, alten Menschen natürlich überhaupt nichts Gutes. Olga
Einen Fehler sollte man aber nicht machen (machte unser Freund anfangs), die polnische Pflegerin finanziell auszupressen. Dann ist die schnell wieder weg und sucht sich was Besseres, was ja zu verstehen ist. Und damit tut man den zu pflegenden, alten Menschen natürlich überhaupt nichts Gutes. Olga