Plaudereien Plauderstübchen
Lieben Dank Shenaya für die Osterwünsche.
Mir ist die Fröhlichkeit und das Lachen im Moment vergangen,
denn soeben rief meine Freundin Hanne unter Tränen an,
dass sie ihre beiden Pudelchen I-Mäx und Lucky gemeinsam, heute morgen mit Hilfe des Tierarztes ins Regenbogenland gehen ließ.
Nun ist sie ganz alleine und fast am verzweifeln.
Darum ist mir heute nicht mehr nach plaudern,
denn ich kenne Hanne schon 8 Jahre und sie hat mich auch schon mal
mit ihren Tieren in meinem Geschäft besucht.
Ich schaue heute Abend nochmal rein.
Bei uns scheint die Sonne und Hanne weint und ich mit ihr.
- Barbara -
Mir ist die Fröhlichkeit und das Lachen im Moment vergangen,
denn soeben rief meine Freundin Hanne unter Tränen an,
dass sie ihre beiden Pudelchen I-Mäx und Lucky gemeinsam, heute morgen mit Hilfe des Tierarztes ins Regenbogenland gehen ließ.
Nun ist sie ganz alleine und fast am verzweifeln.
Darum ist mir heute nicht mehr nach plaudern,
denn ich kenne Hanne schon 8 Jahre und sie hat mich auch schon mal
mit ihren Tieren in meinem Geschäft besucht.
Ich schaue heute Abend nochmal rein.
Bei uns scheint die Sonne und Hanne weint und ich mit ihr.
- Barbara -
Ich wünsche allen, die sich hier im gemütlichen Plauderstübchen einfinden frohe und sonnige Ostertage!
Liebe Grüße Monioma
Liebe Grüße Monioma
All den fröhlichen Wünschen fürs Osterfest schließe ich mich gerne an und hoffe,
dass das Wetter Einsicht hat und sich von der besten Seite zeigt.
Frohe Ostertage
Luchs - vom Ponyhof nebenan
Liebe Luchsin und all die anderen,
Und da nun schon bald Ostersonntag ist, noch den Rest meiner Aufzeichnungen von 2000:
Ostergelächter und Osterwasser
Nachdem die Glocken wieder heimgekehrt waren, wurde der Ostersonntag zu einem Jubelfest. Gepaart mit dem Anlaß der Auferstehung Jesu Christi und dem ruhigen Karfreitag drängte es sicher viele, Freude zu empfinden.
So gab es zunächst bis in das 14. Jahrhundert Osterspiele, die teilweise einen ungezügelten Volkshumor hervorbrachten.
Damit der feierliche Anlaß nicht aus den Händen glitt, wurden die Osterspiele verboten. An ihre Stelle setzte der Brauch des Ostermärchens und des Ostergelächters ein.
Die Prediger erzählten kuriose und vergnügliche Geschichten. Manches wird dabei in die Sagenwelt als Pfaffen - und Teufelssage, als Klostergeschichte oder Jungfrauenlegende eingegangen sein.
Kurze Zeit, vor allem im 15. Jahrhundert gab es ganze Dörfer, die statt in die Ostermesse zu gehen, einen "Osterspaziergang" machten.
Grund war eine alte Volkssage, die berichtete, daß "die Sonne am Ostermorgen drei Freudensprünge macht". Möglicherweise lebten hier Elemente des germanischen Sonnenkultes auf.
Um dem vorzubeugen wurden im Radeberger Land verstärkt Osterprozessionen in Gang gesetzt. Die Weihe bestimmter lebensnotwendiger Dinge spielte eine große Rolle.
Im Glauben der Menschen war die Meinung vertreten, daß sich jedes Feuer abnützt, es praktisch ein unendliches Feuer nicht gibt. So ließen sich die Bauern ihre Zündmittel aber auch das neu entfachte Feuer vom Priester weihen.
Die Weihe des Wassers hatte wichtige Ritualgründe. Man grub in oder bei den Kirchen nach Wasseradern. Mit dem Wasser hatte man das Taufwasser, mancherorts wurde sogar im Nachgang ein Brunnen gebaut. Das geweihte Wasser hatte reinigende Kraft.
Auch wurde das Großvieh ins oder zum Wasser getrieben. Das Osterbad des Großviehs sicherte deren Gesundheit.
In dem gesamten Umgang mit dem Wasser ist auch der Glaube an die Kraft des Osterwassers zu sehen. Da es keine gleichen Regeln gab, wird es auch viele Variationen der Weihe und des Drumherums gegeben haben.
Aus dem jüdischen Fest des ungesäuerten Brotes heraus wurde bis in das 14. Jahrhundert auch das Osterbrot ungesäuert zubereitet.
Belegt ist in einer Chronik der Begriff "der ungeteismoten brote tac", womit der Ostertag gemeint war. Bis zur Reformation war der ungesäuerte Prophetenkuchen in Sachsen üblich.
Sächsische Bauernwohnungen hatten zu Ostern ein an der Decke angebrachtes kreuzförmiges Gestell, das mit bunten Ostereiern behangen war und eine aus Holz geschnitzte Taube trug.
Einige Dinge des Volksglaubens seien noch benannt.
Es war verpönt in der Osterwoche Wäsche zu waschen oder gar Gewaschenes ins Freie zu hängen. Dies brachte Unglück.
Wer sich im Radeberger Land zu Ostern einige Salzkörner weihen ließ und diese in den Viehstall streute, war gegen Hexerei gefeit. Im Zusammenhang mit dem Sinnbild der Auferstehung Jesu Christi durften in den Ostertagen keine Tiere geschlachtet werden. Wer auf ein günstiges Schicksal hoffte, war gut beraten, den Taufpaten daran zu erinnern, dem Patenkind ein Ei zu schenken. Selbst die Schalen der Ostereier sollten nicht weggeworfen werden, sie dienten zum Schutz gegen Ameisen und Ungeziefer.
Zuletzt hatte selbst das Wasser in dem Ostereier gekocht werden, seine Funktion. An die Stallwand gegossen, schützt es das Vieh vor dem Wundsein der Euter.
Mit der Einführung der Reformation in Sachsen versachlichte sich der gesamte christliche Ritus auf die unmittelbare Auferstehung.
Im Leben des Alltags sind das Osterei, der Osterhase und manch anderer Osterbrauch geblieben.
Mit der Einführung des Schokoladenhasens und diverser süßer Eier wurde auch dem kommerziellen Anliegen Rechnung getragen.
Auf jeden Fall geblieben sind vier freie Tage, die jeder nach seiner Fasson gestalten kann.
Hans-Werner Gebauer
Langebrück, 20. April 2000
Und da nun schon bald Ostersonntag ist, noch den Rest meiner Aufzeichnungen von 2000:
Ostergelächter und Osterwasser
Nachdem die Glocken wieder heimgekehrt waren, wurde der Ostersonntag zu einem Jubelfest. Gepaart mit dem Anlaß der Auferstehung Jesu Christi und dem ruhigen Karfreitag drängte es sicher viele, Freude zu empfinden.
So gab es zunächst bis in das 14. Jahrhundert Osterspiele, die teilweise einen ungezügelten Volkshumor hervorbrachten.
Damit der feierliche Anlaß nicht aus den Händen glitt, wurden die Osterspiele verboten. An ihre Stelle setzte der Brauch des Ostermärchens und des Ostergelächters ein.
Die Prediger erzählten kuriose und vergnügliche Geschichten. Manches wird dabei in die Sagenwelt als Pfaffen - und Teufelssage, als Klostergeschichte oder Jungfrauenlegende eingegangen sein.
Kurze Zeit, vor allem im 15. Jahrhundert gab es ganze Dörfer, die statt in die Ostermesse zu gehen, einen "Osterspaziergang" machten.
Grund war eine alte Volkssage, die berichtete, daß "die Sonne am Ostermorgen drei Freudensprünge macht". Möglicherweise lebten hier Elemente des germanischen Sonnenkultes auf.
Um dem vorzubeugen wurden im Radeberger Land verstärkt Osterprozessionen in Gang gesetzt. Die Weihe bestimmter lebensnotwendiger Dinge spielte eine große Rolle.
Im Glauben der Menschen war die Meinung vertreten, daß sich jedes Feuer abnützt, es praktisch ein unendliches Feuer nicht gibt. So ließen sich die Bauern ihre Zündmittel aber auch das neu entfachte Feuer vom Priester weihen.
Die Weihe des Wassers hatte wichtige Ritualgründe. Man grub in oder bei den Kirchen nach Wasseradern. Mit dem Wasser hatte man das Taufwasser, mancherorts wurde sogar im Nachgang ein Brunnen gebaut. Das geweihte Wasser hatte reinigende Kraft.
Auch wurde das Großvieh ins oder zum Wasser getrieben. Das Osterbad des Großviehs sicherte deren Gesundheit.
In dem gesamten Umgang mit dem Wasser ist auch der Glaube an die Kraft des Osterwassers zu sehen. Da es keine gleichen Regeln gab, wird es auch viele Variationen der Weihe und des Drumherums gegeben haben.
Aus dem jüdischen Fest des ungesäuerten Brotes heraus wurde bis in das 14. Jahrhundert auch das Osterbrot ungesäuert zubereitet.
Belegt ist in einer Chronik der Begriff "der ungeteismoten brote tac", womit der Ostertag gemeint war. Bis zur Reformation war der ungesäuerte Prophetenkuchen in Sachsen üblich.
Sächsische Bauernwohnungen hatten zu Ostern ein an der Decke angebrachtes kreuzförmiges Gestell, das mit bunten Ostereiern behangen war und eine aus Holz geschnitzte Taube trug.
Einige Dinge des Volksglaubens seien noch benannt.
Es war verpönt in der Osterwoche Wäsche zu waschen oder gar Gewaschenes ins Freie zu hängen. Dies brachte Unglück.
Wer sich im Radeberger Land zu Ostern einige Salzkörner weihen ließ und diese in den Viehstall streute, war gegen Hexerei gefeit. Im Zusammenhang mit dem Sinnbild der Auferstehung Jesu Christi durften in den Ostertagen keine Tiere geschlachtet werden. Wer auf ein günstiges Schicksal hoffte, war gut beraten, den Taufpaten daran zu erinnern, dem Patenkind ein Ei zu schenken. Selbst die Schalen der Ostereier sollten nicht weggeworfen werden, sie dienten zum Schutz gegen Ameisen und Ungeziefer.
Zuletzt hatte selbst das Wasser in dem Ostereier gekocht werden, seine Funktion. An die Stallwand gegossen, schützt es das Vieh vor dem Wundsein der Euter.
Mit der Einführung der Reformation in Sachsen versachlichte sich der gesamte christliche Ritus auf die unmittelbare Auferstehung.
Im Leben des Alltags sind das Osterei, der Osterhase und manch anderer Osterbrauch geblieben.
Mit der Einführung des Schokoladenhasens und diverser süßer Eier wurde auch dem kommerziellen Anliegen Rechnung getragen.
Auf jeden Fall geblieben sind vier freie Tage, die jeder nach seiner Fasson gestalten kann.
Hans-Werner Gebauer
Langebrück, 20. April 2000
Bedanke mich bei - Monioma, luchs35 und omaria -
für die freundlichen Ostergrüße.
Bei Dir haweger für den Rest der Aufzeichung - Ostergelächter und Osterwasser -
die wiederum sehr lehrreich war.
Stellt Euch vor, ich bin heute nachmittag zum erstenmal nach über 30 Jahren
wieder Fahrrad gefahren und siehe da, ich konnte es noch.
Die Freundin meines Sohnes war ganz begeistert, wie gut ich die Balance während
des Fahrens halten konnte.
Muß aber nun Meter für Meter erst langsam lernen zu steigern,
denn am Ende hatte ich Kreislaufprobleme.
Auch kam ich mit den Lenkradbremsen nicht so toll klar,
denn ich war ja nur Rücktrittbremse gewohnt.
Auch hatte das Fahrrad mittig eine Querstange, ein Sportrad eben,
wobei ich dann auch mit dem auf- und absteigen so meine Probleme hatte.
Aber fahren ohne zu wackeln, konnte ich.
LG - Barbara -
für die freundlichen Ostergrüße.
Bei Dir haweger für den Rest der Aufzeichung - Ostergelächter und Osterwasser -
die wiederum sehr lehrreich war.
Stellt Euch vor, ich bin heute nachmittag zum erstenmal nach über 30 Jahren
wieder Fahrrad gefahren und siehe da, ich konnte es noch.
Die Freundin meines Sohnes war ganz begeistert, wie gut ich die Balance während
des Fahrens halten konnte.
Muß aber nun Meter für Meter erst langsam lernen zu steigern,
denn am Ende hatte ich Kreislaufprobleme.
Auch kam ich mit den Lenkradbremsen nicht so toll klar,
denn ich war ja nur Rücktrittbremse gewohnt.
Auch hatte das Fahrrad mittig eine Querstange, ein Sportrad eben,
wobei ich dann auch mit dem auf- und absteigen so meine Probleme hatte.
Aber fahren ohne zu wackeln, konnte ich.
LG - Barbara -
Hatte ich dir doch so vorausgesagt liebe Barbara. Das mit der Handbremse ist Gewohnheit.
Schöne Feiertagse noch und alles gute.
youngster
Schöne Feiertagse noch und alles gute.
youngster
Re: Plauderstübchen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Barbara, ich musste auch vor etlichen Jahren meinen "Meister" im Fahrradfahren wieder machen. Aber Stück für Stück habe ich die Freiheit auf dem Radl zurückgewonnen. Ich habe mir extra ein Treckingrad mit breitem Einstieg gekauft, damit ich im Notfall schnell runter und raus komme. Jetzt mache ich seit einiger Zeit wieder Radtouren und denke sogar über ein E-Bike nach, da unsere Gegend hier sehr bergig ist und die Hitze alleine mir schon viel Kraft raubt.
Danke für die Ostergrüße, die ich gerne erwidere und die Eier, die ich morgen schnabulieren werde.
Liebe Grüße sendet Dir, Bruny
Danke für die Ostergrüße, die ich gerne erwidere und die Eier, die ich morgen schnabulieren werde.
Liebe Grüße sendet Dir, Bruny
Wo fang ich nur heute an, ach das Wetter ist mal wieder dran.
Heute genoss ich Sonne pur, dafür hat es den ganzen Tag gestern geregnet nur.
Ich wünsche für den Rest der Feiertage viel Sonne,
wäre ja zu schön, welch eine Wonne.
Liebe Grüße aus der Ferne, hab ja alle humorvolle Menschen gerne.
nixe
Heute genoss ich Sonne pur, dafür hat es den ganzen Tag gestern geregnet nur.
Ich wünsche für den Rest der Feiertage viel Sonne,
wäre ja zu schön, welch eine Wonne.
Liebe Grüße aus der Ferne, hab ja alle humorvolle Menschen gerne.
nixe