Plaudereien Plauderstübchen
Die letzte Woche ist bei uns wie im Fluge vergangen. Endlich etwas besseres Wetter und die ersten Arbeiten im Garten konnten erledigt werden.
Heute weht ein eisiger Wind und ich habe das Fensterputzen verschoben. das war mir zu kalt.
Jetzt sitze ich mit Kaffee und einem Stück Kirschkuchen gemütlich am PC.
Nichts für ungut und einen wunderschönen Restsonntag wünscht
Euch
maggy
ääääääääääähm maggy, hast Du das WE durchgeschlafen?
Heute ist Montag.
Meine Antwort:
schmunzel - ich war wohl noch nicht ganz angekommen, dass
wir schon wieder Montag haben lol
+++++++
Nur eines muß ich wohl von Karl löschen lassen,
habe das gestern, da ich in Eile war, andernorts kopiert und das Kleingedruckte erst gelesen, nachdem ich auf meinen Beitrag keinen Zugriff mehr hatte.
Meine Anwort:
siehste, so schnell kann das mal passieren
+++++++
Ich geh' dann mal diesbez. mit Karl plaudern
Meine Antwort:
Besser ist es
+++++++++
LG - Barbara -[/quote]
*****************************************
Herzliche Grüße von
maggy
mit einem Nachtrag:
Wünsche allen, die hier lesen, noch einen wunderschönen Restmontag lol
Hallo liebe Besucher des Plauderstübchen,alle welche vor Ostern noch
Eierausblassen und
Anmalen möchten,hier einige Anregungen---viel Spaß dabei
Schönen Nachmittag
Wolke07
wow liebe Wolke,
die sehen aber super schön aus.
Als meine Enkelkinder noch klein waren, da haben wir zusammen auch ähnliche Wunderwerke fertig gestellt. Nun sind die Enkelkinder größer als ich und die Urenkelkinder leben zu weit weg - leider.
Spass hat es jedenfalls immer gemacht.
Als kleinen Vorgeschmack auf Ostern hier schon einmal ein früher Gruss von mir:
Danke wolke7 für die tollen Anregungen,
aber leider kann ich nicht malen,
darum schaue ich mir die Kunstwerke lieber hier im Forum an.
LG - Barbara -
aber leider kann ich nicht malen,
darum schaue ich mir die Kunstwerke lieber hier im Forum an.
LG - Barbara -
Hallo Lissy,
da erinnerst Du mich an was, denn Fenster putzen gehört ja auch zum
Osterputz, der mir diese Woche noch bevor steht.
Lass Dir den Kuchen gut schmecken und genieße Deinen Kaffee.
Wünsche Dir noch einen schönen Nachmittag.
LG - Barbara -
da erinnerst Du mich an was, denn Fenster putzen gehört ja auch zum
Osterputz, der mir diese Woche noch bevor steht.
Lass Dir den Kuchen gut schmecken und genieße Deinen Kaffee.
Wünsche Dir noch einen schönen Nachmittag.
LG - Barbara -
Hab Karl freundlich angeschrieben und gebeten,
dieses Bild zu löschen und ihm auch begründet warum.
Entschuligt habe ich mich auch dass ich so unachtsam war
und mich im voraus schon bedankt für seine Zeitinvestition.
dieses Bild zu löschen und ihm auch begründet warum.
Entschuligt habe ich mich auch dass ich so unachtsam war
und mich im voraus schon bedankt für seine Zeitinvestition.
Re: Plauderstübchen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gute Idee, Shen. Beach Boys erinnern mich an die vier jungen Handwerker aus dem Norden, die in Norwegen Urlaub machten. Drei beschlossen, einfach direkt weiter auf Weltreise zu gehen. Ihr Leben haben sie durch Arbeit unterwegs finanziert. Von Kalifornien aus sollte dann die Rückreise angetreten werden. Weil sie eine Villa restauriert hatten, gab es Geld für einen gebrauchten Käfer und sie machten noch eine Rundfahrt. Leider wurde ihnen in Strandnähe das Auto samt Inhalt gestohlen. Nur mit Badehosen bekleidet machten sie die Anzeige bei der Polizei. Hilfe gab es schnell und unbürokratisch. Ja, damals...
Liebe Barbara,
ich habe fast schon gedacht, dass das Ganze zu belehrend klang. Das ist nun mal so mit den Historikern, wenn die was wissen.
Da es Dir und vielen anderen gefallen hat noch eine Geschichte aus meiner Werkstatt, geschrieben vor fünf Jahren:
Vom Schnupftüchel
Einer Diebstahlsakte aus dem Jahre 1786 verdanken wir den regionalen Bezug zum Schnupfen und seinen Folgen, eben dem Benutzen eines Taschentuchs. In der Akte sind aus einem Diebstahl aufgezeigt: „…ein seiden Tüchel zum Schnoben, ein Schnupftüchel, ein cattunes Schnupftuch, ein weißes Schnupftüchel…“. Es ist der älteste bisher bekannte Beleg des Vorhandenseins eines Taschentuchs in unserer Region.
Viel eher scheint es nicht gerade Mode gewesen zu sein, denn in einer Sittengeschichte um 1700 heißt es „die Benutzung eines Taschentuchs scheint sehr selten gewesen zu sein, denn das gute Benehmen jener Tage erforderte nur, dass man sich bei Tische mit der linken Hand schneuzte, da die rechte zum Essen und zum Begrüßen benutzt wurde.
Bis auf Erasmus von Rotterdam gehen Aussagen zum „Naseputzen“ zurück. Er führte 1613 aus: „Es ist bäuerlich sich in seine Mütze oder in den Ärmel zu schneuzen. Die Anständigkeit erfordert, ein Taschentuch anzuwenden. Sollte man sich aber mit den Fingern schneuzen und dabei etwas zu Boden fallen, so muss man sofort darauf treten!“
Noch um 1850 soll es in der guten Gesellschaft als unfein gegolten haben, sich lautlos auszuschnupfen. Man hatte als Kavalier etwas Distanz zu wahren, jedoch durch „ein nicht zu leises aber auch nicht zu lautes Ausschnupfen“ auf den Grund der diskreten Distanz zu verweisen.
Und über eine Unsitte wurde auch räsoniert. Mit dem Aufkommen der Tischdecken hat mancher Herr oder Gast im Wirtshaus das „Schnupfgeschäft“ gleich damit erledigt. In Erinnerung ist mir auch, dass noch in den 1950er Jahren in der Schule kontrolliert wurde, ob man ein „Schnupftüchel“, sprich Taschentuch, mit hatte. Einer unserer Lehrer legte sogar das Tuch nach Gebrauch für alle sichtbar wieder zusammen.
Sei noch darauf verwiesen, dass sich 1904 in Radeberg ein Verein zum Gebrauch des Schnupftüchels gründen wollte, aber mangels Interesse nicht zu Stande kam. Und heute? Der Gebrauch von Papiertaschentüchern aller Art verdrängt das Stofftaschentuch und eine Nuance gelebter Kulturgeschichte.
Viele Grüße haweger
ich habe fast schon gedacht, dass das Ganze zu belehrend klang. Das ist nun mal so mit den Historikern, wenn die was wissen.
Da es Dir und vielen anderen gefallen hat noch eine Geschichte aus meiner Werkstatt, geschrieben vor fünf Jahren:
Vom Schnupftüchel
Einer Diebstahlsakte aus dem Jahre 1786 verdanken wir den regionalen Bezug zum Schnupfen und seinen Folgen, eben dem Benutzen eines Taschentuchs. In der Akte sind aus einem Diebstahl aufgezeigt: „…ein seiden Tüchel zum Schnoben, ein Schnupftüchel, ein cattunes Schnupftuch, ein weißes Schnupftüchel…“. Es ist der älteste bisher bekannte Beleg des Vorhandenseins eines Taschentuchs in unserer Region.
Viel eher scheint es nicht gerade Mode gewesen zu sein, denn in einer Sittengeschichte um 1700 heißt es „die Benutzung eines Taschentuchs scheint sehr selten gewesen zu sein, denn das gute Benehmen jener Tage erforderte nur, dass man sich bei Tische mit der linken Hand schneuzte, da die rechte zum Essen und zum Begrüßen benutzt wurde.
Bis auf Erasmus von Rotterdam gehen Aussagen zum „Naseputzen“ zurück. Er führte 1613 aus: „Es ist bäuerlich sich in seine Mütze oder in den Ärmel zu schneuzen. Die Anständigkeit erfordert, ein Taschentuch anzuwenden. Sollte man sich aber mit den Fingern schneuzen und dabei etwas zu Boden fallen, so muss man sofort darauf treten!“
Noch um 1850 soll es in der guten Gesellschaft als unfein gegolten haben, sich lautlos auszuschnupfen. Man hatte als Kavalier etwas Distanz zu wahren, jedoch durch „ein nicht zu leises aber auch nicht zu lautes Ausschnupfen“ auf den Grund der diskreten Distanz zu verweisen.
Und über eine Unsitte wurde auch räsoniert. Mit dem Aufkommen der Tischdecken hat mancher Herr oder Gast im Wirtshaus das „Schnupfgeschäft“ gleich damit erledigt. In Erinnerung ist mir auch, dass noch in den 1950er Jahren in der Schule kontrolliert wurde, ob man ein „Schnupftüchel“, sprich Taschentuch, mit hatte. Einer unserer Lehrer legte sogar das Tuch nach Gebrauch für alle sichtbar wieder zusammen.
Sei noch darauf verwiesen, dass sich 1904 in Radeberg ein Verein zum Gebrauch des Schnupftüchels gründen wollte, aber mangels Interesse nicht zu Stande kam. Und heute? Der Gebrauch von Papiertaschentüchern aller Art verdrängt das Stofftaschentuch und eine Nuance gelebter Kulturgeschichte.
Viele Grüße haweger
Das in Norwegen waren aber jetzt nicht die Bee Gees, Rehse, oder?
Warst du am Ende selber einer dieser Vier?
Der Titel "Barb'ra Ann" der Bee Gees war auf jeden Fall
direkt für die Gastgeberin gedacht ...
Beste Grüße, einen schönen Abend
und eine gute Nacht
wünscht Shen
Warst du am Ende selber einer dieser Vier?
Der Titel "Barb'ra Ann" der Bee Gees war auf jeden Fall
direkt für die Gastgeberin gedacht ...
Beste Grüße, einen schönen Abend
und eine gute Nacht
wünscht Shen
Ich möchte Euch heute , genau wie Wolke7 , meine Ostereier zeigen. Man braucht dazu nur rohe frische Eier, trockene Zwiebelschalen , eine alte Feinstrumpfhose und einige frische Blätter von einer Wiese.
Wir haben selbst Hühner und kaufen uns jedes Jahr vor Ostern junge Hühnchen, die die erste Zeit noch vergleichsweise kleine Eier legen.
Ich koche als erstes die Zwiebelschalen mit etwas Essig aus,damit ein schöner brauner Sud entsteht.Die Schalen fische ich dann raus.
Ich hole mir frische Blätter von der Wiese oder aus dem Garten. Die binde ich dann trocken mit einem Stück von der Strumpfhose auf dem rohen Ei fest. Dann gebe ich die eingewikelten Eier in das kochende Zwiebelwasser und koche sie nach belieben. Nicht Jeder mag hartgekochte Eier. Bei der Kochzeit muss man für das einpacken ca 2 Minuten zur gewünschten Kochzeit zugeben. Rausfischen ...nicht abschrecken... auspacken und mit etwas Speck oder Margarine zum glänzen bringen.
Viel Spass
Wir haben selbst Hühner und kaufen uns jedes Jahr vor Ostern junge Hühnchen, die die erste Zeit noch vergleichsweise kleine Eier legen.
Ich koche als erstes die Zwiebelschalen mit etwas Essig aus,damit ein schöner brauner Sud entsteht.Die Schalen fische ich dann raus.
Ich hole mir frische Blätter von der Wiese oder aus dem Garten. Die binde ich dann trocken mit einem Stück von der Strumpfhose auf dem rohen Ei fest. Dann gebe ich die eingewikelten Eier in das kochende Zwiebelwasser und koche sie nach belieben. Nicht Jeder mag hartgekochte Eier. Bei der Kochzeit muss man für das einpacken ca 2 Minuten zur gewünschten Kochzeit zugeben. Rausfischen ...nicht abschrecken... auspacken und mit etwas Speck oder Margarine zum glänzen bringen.
Viel Spass