Plaudereien Nomen est omen???
Deine Fantasie würde bestimmt ausreichen, Schorsch
aber dir gefällt eben dein eigener Name besser als "Prinz Eisenherz" oder Maharaja oder "KingKong" z.B.
Mein Nick ist auch fast mein eigener Name
Gruß
Caya
aber dir gefällt eben dein eigener Name besser als "Prinz Eisenherz" oder Maharaja oder "KingKong" z.B.
Mein Nick ist auch fast mein eigener Name
Gruß
Caya
Ich habe mir immer gewünscht "Philippa" zu heißen, warum weiß ich beim besten Willen selber nicht.
Mit der Abkürzung habe ich mir diesen Wunsch nun endlich hier im ST erfüllen können.
Pippa
Mit der Abkürzung habe ich mir diesen Wunsch nun endlich hier im ST erfüllen können.
Pippa
Re: Nomen est omen???
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe mir mal die Zeit genommen und alles durchgelesen, was die Userinnen und User so von sich gaben und fand es schon sehr interessant und aufschlußreich.
Sollen die Eltern doch ihre Kinder nennen, wie sie wollen, denn endlich ist dies auch möglich. Als ich 1969 im Standesamt in der Mandelstrasse in München die Geburt meiner Tochter bekannt gab und den Namen Heike einzutragen verlangte, wurde ich mit der Bemerkung abgewiesen, dass dieser Name nicht vergeben werden kann. Erst meine (resolute) Frau, die Tage später dort einen kleinen Aufstand machte, konnte die verknöcherten Sesselpfurzer davon überzeugen, dass es diesen Namen wirklich gibt, auch wenn er in deren Verzeichnis nicht zu finden war. Dass man heutzutage allerdings jeden Phantasienamen zuläßt, finde ich auch nicht so toll.
Mein Schwiegersohn, dessen Vater ein Verehrer von Terence Hill war, nannte seinen Sohn ebenfalls Terence, der immer wieder das Problem hat, als Amerikaner angesprochen zu werden...
Ich bin mit meinem Namen "Wilhelm" auch nicht zufrieden, weil ich den feigen Idiotenkaiser "Wilhelm" zutiefst verachte, aber was soll ich machen...ich bin jedenfalls froh, dass man mir den Namen Adolf, den viele meiner Schulkameraden tragen, erspart hat...
Gruß aras
Sollen die Eltern doch ihre Kinder nennen, wie sie wollen, denn endlich ist dies auch möglich. Als ich 1969 im Standesamt in der Mandelstrasse in München die Geburt meiner Tochter bekannt gab und den Namen Heike einzutragen verlangte, wurde ich mit der Bemerkung abgewiesen, dass dieser Name nicht vergeben werden kann. Erst meine (resolute) Frau, die Tage später dort einen kleinen Aufstand machte, konnte die verknöcherten Sesselpfurzer davon überzeugen, dass es diesen Namen wirklich gibt, auch wenn er in deren Verzeichnis nicht zu finden war. Dass man heutzutage allerdings jeden Phantasienamen zuläßt, finde ich auch nicht so toll.
Mein Schwiegersohn, dessen Vater ein Verehrer von Terence Hill war, nannte seinen Sohn ebenfalls Terence, der immer wieder das Problem hat, als Amerikaner angesprochen zu werden...
Ich bin mit meinem Namen "Wilhelm" auch nicht zufrieden, weil ich den feigen Idiotenkaiser "Wilhelm" zutiefst verachte, aber was soll ich machen...ich bin jedenfalls froh, dass man mir den Namen Adolf, den viele meiner Schulkameraden tragen, erspart hat...
Gruß aras
Re: Nomen est omen???
Ach mööööönsch, meine lieber Freund Willi, sei froh, dass du nicht Adolf heißt
lieben Gruß von Berlin nach Bayern
loretta
lieben Gruß von Berlin nach Bayern
loretta
Mit dem "letzten Wilhelm", der zuletzt nur Holz gespalten hat, (erinnere ich mich richtig?) bin ich auch nicht zufrieden.
Aber viele 66- jährige (und älter!) heissen halt nun mal HORST....., stimmt ja:
so wie der gegangene Bundespräsident....
Schön, wenn auch mal ein lockerer Text kommt, so wie von dir jetzt.
Grüße! M
Aber viele 66- jährige (und älter!) heissen halt nun mal HORST....., stimmt ja:
so wie der gegangene Bundespräsident....
Schön, wenn auch mal ein lockerer Text kommt, so wie von dir jetzt.
Grüße! M
Entschuldige, eleonore: Zur Sache habe ich nix zu sagen, sondern nur dazu, dass ich darüber lachen musste, dass eine 110-jährige (VK) auf ihren zukünftigen Ex gewartet hat. Ich wünsche Dir noch 40 Jahre bei bester Gesundheit und mit tollem Sex mit einem 30-jährigen!
vielen dank :) :) :)
(das mit mein 110 ist doch cool, oder?)
(das mit mein 110 ist doch cool, oder?)
Das ist noch "cooler" als Lena!
Re: Nomen est omen???
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe loretta,
da hast Du wahrlich Recht...aber Du wirst es kaum glauben, wieviel alte, knorrige Adolfs hier noch herumschwirren. In Bayern sagt man halt Adi genauso, wie man den früher sehr häufig vorkommenden Namen Ignaz zu "Nazi" bzw. "Naz" verstümmelte...keiner dachte sich was dabei, aber diese Namen sind eh verschwunden...
Edmund wäre auch ein Name, den ich nicht so gerne habe...warum wohl? hihihihihi, lebe ich doch im Landkreis (Bad Tölz-Wolfratshausen) dieses stotternden "Sprachengenies"...
Das saukalte, regnerische Oberbayern grüßt ganz lieb Berlin, die Stadt, in der meine Frau aufwuchs und mein Schwager und die Nichte mit Familie immer noch glücklich lebt.
Ciao
da hast Du wahrlich Recht...aber Du wirst es kaum glauben, wieviel alte, knorrige Adolfs hier noch herumschwirren. In Bayern sagt man halt Adi genauso, wie man den früher sehr häufig vorkommenden Namen Ignaz zu "Nazi" bzw. "Naz" verstümmelte...keiner dachte sich was dabei, aber diese Namen sind eh verschwunden...
Edmund wäre auch ein Name, den ich nicht so gerne habe...warum wohl? hihihihihi, lebe ich doch im Landkreis (Bad Tölz-Wolfratshausen) dieses stotternden "Sprachengenies"...
Das saukalte, regnerische Oberbayern grüßt ganz lieb Berlin, die Stadt, in der meine Frau aufwuchs und mein Schwager und die Nichte mit Familie immer noch glücklich lebt.
Ciao
Und dann erst noch eine 110-jährige, die mit Tarzan durch die Bäume turnt! Da kommt das Lenchen aus Hannover wirklich nicht mit....
Also bei der Namensgebung meiner Kinder habe ich aufgepasst - schon allein wegen Verniedlichungen oder Spottverzerrungen. Denn ich konnte ein Lied davon singen, was es heisst, einem Kind einen Namen zu geben, der überall "fremdelt" und den man dauernd buchstabieren muss, weil jeder 10x fragt "wie heisst du????" . Mir wuchsen als Kind schon dauernd die Zähne zusammen, wenn ich meinen Namen nennen musste - dabei war er doch *sooo schön altgermanisch/mythisch.*
Nööö- ich verrat ihn nicht! Mit 15 Jahren entschied ich mich für eine rigorose Abkürzung, heute steht er nur noch in offiziellen Papieren, sonst ist er vergessen.
In dem Zusammenhang gab es nur ein erfreuliches Erlebnis. Bei einem sagte mir ein ehemaliger Schulkamerad: " Ich habe für dich so geschwärmt, dass ich meiner ersten Tochter deinen Namen gab, er ist so einmalig und wunderschön!"
Er wunderte sich dann nur über meinen Entsetzensschrei: "Das arme Mädchen"!"
Meine Kinder und Enkel/Innen haben alle klangvolle schöne Namen, mit denen sie zufrieden sind.
Luchsi (Ute-hihi)
Also bei der Namensgebung meiner Kinder habe ich aufgepasst - schon allein wegen Verniedlichungen oder Spottverzerrungen. Denn ich konnte ein Lied davon singen, was es heisst, einem Kind einen Namen zu geben, der überall "fremdelt" und den man dauernd buchstabieren muss, weil jeder 10x fragt "wie heisst du????" . Mir wuchsen als Kind schon dauernd die Zähne zusammen, wenn ich meinen Namen nennen musste - dabei war er doch *sooo schön altgermanisch/mythisch.*
Nööö- ich verrat ihn nicht! Mit 15 Jahren entschied ich mich für eine rigorose Abkürzung, heute steht er nur noch in offiziellen Papieren, sonst ist er vergessen.
In dem Zusammenhang gab es nur ein erfreuliches Erlebnis. Bei einem sagte mir ein ehemaliger Schulkamerad: " Ich habe für dich so geschwärmt, dass ich meiner ersten Tochter deinen Namen gab, er ist so einmalig und wunderschön!"
Er wunderte sich dann nur über meinen Entsetzensschrei: "Das arme Mädchen"!"
Meine Kinder und Enkel/Innen haben alle klangvolle schöne Namen, mit denen sie zufrieden sind.
Luchsi (Ute-hihi)