Plaudereien Nimm mich, wie ich bin?
Gerade habe ich Helene Fischers Lied " Du lässt mich sein, so wie ich bin" (s.Link) gehört und dabei gedacht: Wie oft sagen Partner: "Nimm mich so, wie ich bin". Durch die rosarote Brille sagen sie dann auch sowas, wie: "Natürlich, Schatz." Und wie sieht es ein paar Jahre später aus? Das fragt Kreuzkampus und meint: "Geht nicht!" Was meint Ihr dazu?
Re: Nimm mich, wie ich bin?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hm,
Vicky Lenadros hat vor langen Jahren gesungen:
"bitte,nimm mich so,wie ich bin"
okay,verständlich.
Aber,ich bin der Meinung,man muss sich nicht selber verleugnen,wenn man sich weiter entwickelt und damit auch bereit ist,eine Partnerschaft harmonisch zusammen wachsen lassen zu können.
-- Stillstand ist Rückgang --
wir lernen täglich soviel dazu,weil das einfach wichtig ist!
Darum sollten wir niemals darauf beharren,so zu bleiben,wie wir sind!
Man muss sich nicht "angleichen",aber zu einander hinwachsen,
und dazu gehört auch,an sich,seinen Gewohnheiten und Ansprüchen so zu arbeiten,dass ein gutes Miteinander möglich ist!
Gudrun
Vicky Lenadros hat vor langen Jahren gesungen:
"bitte,nimm mich so,wie ich bin"
okay,verständlich.
Aber,ich bin der Meinung,man muss sich nicht selber verleugnen,wenn man sich weiter entwickelt und damit auch bereit ist,eine Partnerschaft harmonisch zusammen wachsen lassen zu können.
-- Stillstand ist Rückgang --
wir lernen täglich soviel dazu,weil das einfach wichtig ist!
Darum sollten wir niemals darauf beharren,so zu bleiben,wie wir sind!
Man muss sich nicht "angleichen",aber zu einander hinwachsen,
und dazu gehört auch,an sich,seinen Gewohnheiten und Ansprüchen so zu arbeiten,dass ein gutes Miteinander möglich ist!
Gudrun
Auf einem Kalenderblatt gefunden:
"Wenn ich mich zeige, so wie ich bin, wenn ich dich sehe, so wie du bist, passen wir vielleicht gar nicht zusammen, so wie wir sind", sagt der Zweifel.
"Nur wenn ich dich nehme, so wie du bist, nur wenn ich mich gebe, so wie ich bin, können wir uns nahe sein, so wie wir sind", sagt die Liebe.
Wenn man sich auf jemanden einlässt, muss zunächst eine "Grundsympathie" vorhanden sein und damit die Bereitschaft, den anderen in den meisten Dingen, Ansichten usw. zu akzeptieren. Ich gebe gudrun recht, man kann miteinander und aneinander wachsen, vorausgesetzt man will es, es sollte ein ausgewogenes Maß an Nähe und Freiraum lassen geben... Aber das ist ein seeehr weites Feld.
Wünsche einen guten Sonntag, ohne sich über den anderen zu ärgern
aurora
"Wenn ich mich zeige, so wie ich bin, wenn ich dich sehe, so wie du bist, passen wir vielleicht gar nicht zusammen, so wie wir sind", sagt der Zweifel.
"Nur wenn ich dich nehme, so wie du bist, nur wenn ich mich gebe, so wie ich bin, können wir uns nahe sein, so wie wir sind", sagt die Liebe.
Wenn man sich auf jemanden einlässt, muss zunächst eine "Grundsympathie" vorhanden sein und damit die Bereitschaft, den anderen in den meisten Dingen, Ansichten usw. zu akzeptieren. Ich gebe gudrun recht, man kann miteinander und aneinander wachsen, vorausgesetzt man will es, es sollte ein ausgewogenes Maß an Nähe und Freiraum lassen geben... Aber das ist ein seeehr weites Feld.
Wünsche einen guten Sonntag, ohne sich über den anderen zu ärgern
aurora
Nimm mich, wie ich bin?
Wollen zwei Menschen miteinander glück sein, dann geht es gar nicht anders, als einander zu nehmen wie er/sie ist.
Wäre es anders, würden sie gar nicht zueinander passen.
Re: Nimm mich, wie ich bin?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nimm mich wie ich bin, ja, und ich nehme mein Gegenüber wie er/sie ist,
denn wirklich ändern kann ich nur mich selbst.
Und auch das ist noch schwer genug.
nina
denn wirklich ändern kann ich nur mich selbst.
Und auch das ist noch schwer genug.
nina
"Ich bin nicht auf dieser Welt um so zu sein, wie ihr mich haben wollt".
Nachdem ich anfing, mich nach diesen Worten zu richten, ging es aufwärts.
Wichtig ist natürlich, dass ich diesen Satz auch allen anderen Menschen zu gestehe.
Nachdem ich anfing, mich nach diesen Worten zu richten, ging es aufwärts.
Wichtig ist natürlich, dass ich diesen Satz auch allen anderen Menschen zu gestehe.
Den Anderen so zu nehmen, wie er ist, heisst auch, sich immer wieder von ihm in seinem so-Sein überraschen zu lassen.
Den Anderen nach dem eigenen Idealbild ändern zu wollen - wie langweilig, wenn es gelänge!
Den Anderen nach dem eigenen Idealbild ändern zu wollen - wie langweilig, wenn es gelänge!
Den Anderen nach dem eigenen Idealbild ändern zu wollen - wie langweilig, wenn es gelänge!
und wenn es gelänge, könnte der "geänderte" Partner wohl auch mal zu hören bekommen:
"Schade, dass ich feststellen muss, du bist nicht mehr der/die, in den/die ich mich damals verliebt habe"
bongoline
Nur wenn das Glück des einen auch das Glück des anderen ist, können beide glücklich sein.
Wenn aber das eine glaubt, auf dem Unglück des anderen sein eigenes Glück aufbauen zu können, muss das andere zugrunde gehen.
Wenn aber das eine glaubt, auf dem Unglück des anderen sein eigenes Glück aufbauen zu können, muss das andere zugrunde gehen.
Nein, ich muß meinen Partner nicht so nehmen wie er ist und er mich natürlich auch nicht. Schon allein der Satz; ich bin halt so, bringt mich auf die Palme.
Ist er schlecht gelaunt, so muß ich das nicht hinnehmen. Ich muß mich auch nicht nach ihm richten. Umgekehrt natürlich auch nicht.
Man hat eben Tage, da kann man sich selber nicht leiden. Das heisst aber noch lange nicht, daß ich das ertrage, nur weil man Partner eben so ist, wie er ist. Da gibts Protest. Und jeden Tag den Menschen zu suchen, der er oder sie einmal war, das ist wohl paradox. Nicht vergangenen nachweinen, sondern die Realität sehen, das ist angebracht und dann stellt man auch nicht Ideale auf, die einfach nicht mehr sind.
Ist er schlecht gelaunt, so muß ich das nicht hinnehmen. Ich muß mich auch nicht nach ihm richten. Umgekehrt natürlich auch nicht.
Man hat eben Tage, da kann man sich selber nicht leiden. Das heisst aber noch lange nicht, daß ich das ertrage, nur weil man Partner eben so ist, wie er ist. Da gibts Protest. Und jeden Tag den Menschen zu suchen, der er oder sie einmal war, das ist wohl paradox. Nicht vergangenen nachweinen, sondern die Realität sehen, das ist angebracht und dann stellt man auch nicht Ideale auf, die einfach nicht mehr sind.