Plaudereien Nightshift

Leevke
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RE: Nightshift
geschrieben von Leevke
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.03.2022, 14:27:47

Auf einer Autobahnfahrt zu unseren Kindern fuhr eine zeitlang ein Wohnmobil vor uns. Auf dem Heck prangte der Spruch:

Wir verprassen jetzt das Erbe unserer Kinder!

😁 😆


Leevke

Mitglied_162e28b
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RE: Nightshift
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Ich hab auch schon gelesen:
Zu alt zum Arbeiten - zu jung zum Sterben
Aber Reisen geht! 😉

Ernu
Ernu
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RE: Nightshift
geschrieben von Ernu

Ihr seid ja richtig fies 😁
Ich muss lachen über sowas, aber solche Sprüche würde meine Schwester nicht verstehen und sie hätte auch kein Verständnis dafür. Sie ist mehr so der romantische, bodenständige Typ und wendet sich mit den Malereien mehr so an Saison- und Dauercamper. Deren Plätze haben den Status eines Kleingartens oder Wochenendhauses und sind oft hübsch geschmückt.
So sieht's zum Beispiel neben ihrem Geräteschuppen aus:

Platz.jpg


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Mitglied_162e28b
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RE: Nightshift
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Ernu vom 01.04.2022, 02:39:40
Ach , so ist das... ich dachte, dass ihr als Geschwister wesensverwandt seid...😉
Mit der Bodenständigkeit hat man es als
Reisender Camper nicht so sehr - irgendwann bleibt dann auch ein Übermass an Romantik auf der Strecke

Wenn wir campen, sieht das ganz anders aus! Ich poste mal ein Foto, wenn unser Netz wieder funktioniert
Ernu
Ernu
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RE: Nightshift
geschrieben von Ernu

Heute haben meine Maßnahmen zur nachträglichen Zeitumstellung einen argen Dämpfer erhalten. Da meine arme, alte Nachbarin jetzt wäscht, backt und kocht, hatte ich den Plan, mich ersatzweise um meinen Haushalt zu kümmern. Das steht ja alle paar Monate mal an. Vormittags entkalkte ich die Kaffeemaschine (erfolgreich übrigens!), und nachmittags stand Backofenreinigung auf dem Plan. Ich bin extra los gewesen, um eine Biozitrone dafür zu kaufen, scheiterte anschließend jedoch erneut an besagter Zeitumstellung: Der Backofen geht noch nicht.
Ich denke, das ist Karma. Mit der mir so eigenen Spiritualität erkenne ich sowas sofort und weiche dann auf einen Videofilm aus.

RE: Nightshift
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.04.2022, 11:26:36

Wohnmobil,
in der Werbung für Wohnmobile wird viel mit Romantik und Freiheit geworben.
Wo sind die Seen , die so schön einsam sind? 
Ich war mal mit einem Wohnmobil an der Müritz. Nicht einsam aber schön. 
Freiheit?
Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Völlig unromantisch und meine Freiheit bestand darin, das mangelnde Vorbereitung unfrei macht.
Ich hatte mir vorgenommen, wenn ich in Rente gehe, mir ein Wohnmobil zu mieten und die beschriebene Freiheit und Romantik zu genießen.
Für den Tagessatz eines Wohnmobils, der unteren Preisklasse, hätte ich mir auch ein Zimmer in Waren ( Müritz) nehmen können. Die Anreise mit der Bahn wäre bequemer ausgefallen. 
Ohne gründliche Vorbereitung, was nehme ich mit und ohne ein paar Tage das Wohnmobil zu Hause auszuprobieren und vielleicht doch nicht zur Müritz zu fahren, wäre mir manche Enttäuschung erspart geblieben.  
Aber irgendwie ist der Wunsch nach einem Urlaub im Wohnmobil bei mir hängen geblieben. 
Als Alternative zum Auto oder der Bahn. Mit einer sehr individuellen Zeiteinteilung und maximale Flexibilität der Reise. 
Was mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt, sind die Preise.
Daher bleit die Überlegung nur ein nicht erfüllbarer Traum.   
 


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Globetrotter
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RE: Nightshift
geschrieben von Globetrotter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.04.2022, 14:42:25
 
Was mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holt, sind die Preise.
Daher bleit die Überlegung nur ein nicht erfüllbarer Traum.   
 


wow, da musste ich doch erstmal googeln über welchen Preis du hier sprichst, das finde ich auch ganz schön happig. Aber wenn man bedenkt was heute schon ein Mietwagen pro Tag kostet ist es schon wieder verständlich.
Nun bin ich überhaupt kein Camping oder WoMo Freund, würde aber sagen das es sich nicht lohnt sich eins zu mieten um damit einige Nächte an einem See zu verbringen.  Sondern nur wenn man wirklich vorhat weitere Strecken zurückzulegen und viele verschiedene Orte ansteuern möchte. Einer der Vorteile hier ist man braucht nicht ständig aus dem Koffer zu leben.
Um an einem See zu übernachten ist man wohl doch besser in einer Pension oder in einem Hotel aufgehoben. Es sei denn man reist zu Mehreren.
Ernu
Ernu
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RE: Nightshift
geschrieben von Ernu
als Antwort auf Globetrotter vom 03.04.2022, 15:09:17

Das schöne an einem Wohnmobil ist, dass man nicht ortsgebunden ist. Gerade die Müritz, die ja sehr großflächig ist, lässt sich sich prima erkunden und erleben. Und wenn man sich mehr an der Ostseite der Mecklenburgischen Seenplatte hält, lebt man recht "urban" noch.
Als Alternative zum Wohnmobil gilt für mich Fahrrad und Zelt. Aber das ist natürlich nicht jedermanns Sache. Allerdings sieht man auf diese Art zu reisen Orte, an die man mit einem Auto nie hinkommt.

Mitglied_162e28b
Mitglied_162e28b
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RE: Nightshift
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Oh schön! Jetzt sind wir bei den Womos
gelandet!
Vorausschicken möchte ich, dass wir fast schon "alles durch" haben, die Ideallösung gibt es meiner Ansicht nach nicht.

Derzeit (Corona und die Reisebeschränkungen) werden Womos wie verrückt beworben. Und zwar leider unter Vorspiegelung falscher Tatsachen:
Man parkt in der freien Natur, Mama  geht mal eben heiß duschen, während Papa vor dem brennenden Lagerfeuer den Sekt in Kristallgläsern  serviert....

Ist natürlich Mumpitz  aber schon trifft man sie mitten in der Natur an,  die freiheitsliebenden Romantiker. Wenn sie wieder weg sind, findet man unweigerlich ihre Hinterlassenschaften. Inzwischen  gibt es als Konsequenz überall an den einladenden Stellen und öffentlichen Parkplätze Höhenbeschränkungen um einem gewissen Wildwuchs Einhalt zu gebieten

Und was die Kosten für so ein Mietwomo angeht: in etwa so wie für eine schöne Fewo oder ein Hotelzimmer.

Ernu
Ernu
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RE: Nightshift
geschrieben von Ernu

Gestern kam mir der Gedanke, vielleicht ein Einkaufs-Coaching zu erwägen. Mal wieder ärgerte ich mich über mich selbst. Ich war nur mal schnell zum Aldi rüber, weil ich Salz brauchte. Das Ergebnis: Eine ganze Tasche voller Krams für 25 Euro – um beim Auspacken zu Hause festzustellen, dass ich Salz vergessen hatte ...
Mutti hat mich früher mit'm Einkaufszettel und passend Geld losgeschickt. Das hat immer geklappt. Aber seit Mutti tot ist, klappt das nun überhaupt nicht mehr. Manchmal ist es unglaublich, was ich alles mit nach Hause bringe – lauter leckere Sachen, die ich allerdings immer verbrauche. Nun aber sind Kühlschrank und Speisekammer voll, und ich sollte beim Salzerwerb heute vielleicht endlich mal planvoll vorgehen: Nur 'n Euro einstecken und keine Einkaufstasche mitnehmen. Vielleicht "Salz" noch aufn Zettel schreiben.
Ich beneide Menschen, die in der Lage sind, ihr Leben und ihre Einkäufe zu organisieren.


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