Plaudereien nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
Loco - da muss ich dir aber mal widersprechen.
Die alleinstehenden Damen meines Bekanntenkreises
wollen und praktizieren, getrennte Wohnungen mit
ihrem neuen Lebenspartner.
Allerdings wird auch viel Zeit miteinander verbracht
und sich auch des Öfteren auf ein paar Tage gegenseitig
besucht.
Es wird Wert darauf gelegt, schöne gemeinsame Zeit
miteinander zu verbringen.
Auch für mich würde dies zur gegebener Zeit nur in
Frage kommen.
Einen Versorger brauchen die meisten Damen nicht, wollen
aber auch nicht nur Pflegekraft sein.
Vielleicht hättest du dies von Anfang an zum Ausdruck
bringen sollen, dann hätte es bestimmt auch nicht zu
solchen Missverständnissen geführt.
Und denke daran - man sollte nie - nie sagen
Gitte
Die alleinstehenden Damen meines Bekanntenkreises
wollen und praktizieren, getrennte Wohnungen mit
ihrem neuen Lebenspartner.
Allerdings wird auch viel Zeit miteinander verbracht
und sich auch des Öfteren auf ein paar Tage gegenseitig
besucht.
Es wird Wert darauf gelegt, schöne gemeinsame Zeit
miteinander zu verbringen.
Auch für mich würde dies zur gegebener Zeit nur in
Frage kommen.
Einen Versorger brauchen die meisten Damen nicht, wollen
aber auch nicht nur Pflegekraft sein.
Vielleicht hättest du dies von Anfang an zum Ausdruck
bringen sollen, dann hätte es bestimmt auch nicht zu
solchen Missverständnissen geführt.
Und denke daran - man sollte nie - nie sagen
Gitte
Mein Freund und ich leben ja auch seit vielen Jahren auf dieser BAsis. Es stimmt aber schon, was Loco andeutet: viele Frauen haben sich nie um ihre spätere Rente gekümmert, die dann naturgemäss sehr kümmerlich ausfällt. Wenn dann noch der Ehemann stirbt, bleiben von der vermutlich auch nicht hohen Alleinrente des Mannes gerade mal 60% - damit kann man in vielen Städten keine eigene Wohnung unterhalten. Da suchen dann solche Frauen schon gezielt nach einem Mann, der ihnen auch eine finanzielle Sicherheit bietet.
Aber das ändert sich ja - auch in unserem Alter wurden Frauen irgendwann so vernünftig, dass sie berufstätig waren oder es wieder wurden und die eigene Rente gut bis sehr gut ist. Da besteht dann die Freiheit, sich das Lebensmodell auszusuchen, das man leben möchte. Und mit dem Partner kann frau dann zusammen sein, wenn sie es möchte (und er auch) - und irgendwelche haushaltsnahen Tätigkeiten gegen Nulltarif müssen dann auch nicht mehr "am Manne" erledigt werden. Olga
Aber das ändert sich ja - auch in unserem Alter wurden Frauen irgendwann so vernünftig, dass sie berufstätig waren oder es wieder wurden und die eigene Rente gut bis sehr gut ist. Da besteht dann die Freiheit, sich das Lebensmodell auszusuchen, das man leben möchte. Und mit dem Partner kann frau dann zusammen sein, wenn sie es möchte (und er auch) - und irgendwelche haushaltsnahen Tätigkeiten gegen Nulltarif müssen dann auch nicht mehr "am Manne" erledigt werden. Olga
Blinde Liebe ist der Feind der Rente!
Mein Freund und ich leben ja auch seit vielen Jahren auf dieser BAsis. Es stimmt aber schon, was Loco andeutet: viele Frauen haben sich nie um ihre spätere Rente gekümmert, .......
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Aber das ändert sich ja - auch in unserem Alter wurden Frauen irgendwann so vernünftig, dass sie berufstätig waren oder es wieder wurden und die eigene Rente gut bis sehr gut ist.
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Olga
Das liebe Olga sehe ich aber nicht so, dass die Damen irgendwann so vernünftig wurden, denn die eine Dame war immerhin 3 mal verheiratet und hatte durch diverse Unterlassungen als Witwe, bzw. Geschiedene, warum auch immer, absolut Nichts für Ihre Rente getan.
Und die zweite Dame war zwar geschieden, hatte aber Ihre Vermögensverhältnisse, bis zum Beginn unserer Beziehung überhaupt nicht gerichtlich geklärt, wobei ich auch Ihrem Scheidungsanwalt ein Versagen vorwerfen muss.
Daraus resultierten Schulden gegenüber Ihrer Hausbank für das erworbene Gebäude und Gelände in beträchtlicher (1/2 Mio.€) Höhe.
Dass ich bei diesen Verhältnissen keine dieser Beziehung fortführen wollte, darf man mir wohl nicht verübeln..
So, damit ist das Thema für mich beendet.
Mir bereitet es immer ein wenig Magenschmerzen wenn ich ähnliches lese. Ich versuche diese Gedanken nachzuvollziehen und bin der Meinung, dass die derzeitigen Gesetzgebungen ihren Anteil haben. Weshalb können oder wollen Menschen mit gesundem Kopf und gesunden Gliedmaßen nicht allein für ihren Lebensunterhalt sorgen? Wenn jemand der Ansicht ist, er/sie sei ein Einzelgänger und keinesfalls zu irgendwelchen Kompromissen bereit, dann sollte man wirklich seinen Lebensweg allein gehen.
Aber trotzdem:
Es ist fürwahr ein gutes Wandern,
wenn einer hält die Hand des ander,n
Der Verfasser ist mir leider nicht bekannt.
Aber trotzdem:
Es ist fürwahr ein gutes Wandern,
wenn einer hält die Hand des ander,n
Der Verfasser ist mir leider nicht bekannt.
Mir bereitet es immer ein wenig Magenschmerzen wenn ich ähnliches lese.
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Aber trotzdem:
Es ist fürwahr ein gutes Wandern,
wenn einer hält die Hand des ander,n
Der Verfasser ist mir leider nicht bekannt.
So hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt, als ich mich wieder entschloss eine Beziehung aufzubauen, auch gedacht, denn die von Dir zitierte Zeile hatte für mich volle Berechtigung und Gültigkeit.
Aber dann habe ich das Gegenteil kennen gelernt und dadurch ist mein Beziehungsbild ins Wanken geraten.
.... und es kann sich plötzlich und gut ändern. Allerdings ist eine BEziehung eine beidseitige Angelegenheit und auch der "eigene" Wunsch, eine gründen zu wollen, kann daran scheitern, weil der oder die andere es evtl. nicht ganz so sieht oder völlig anders.
Ich machte die Erfahrung, dass zuerst Loslassen des früheren Ich und DU die wichtigste Voraussetzung ist - dann schaden auch Neugierde auf das neue Leben überhaupt nichts und vor allem, sollten beide sich viel Zeit und Geduld geben, um daran zu wachsen. Männliche Vorstellungen, evtl. eine kostengünstige Haushaltshilfe zu erhalten und weibliche, den Versorger für ihr Leben zu ergattern - schaden in jedem Fall und führen zum Ende, bevor es angefangen hat. Olga
Ich machte die Erfahrung, dass zuerst Loslassen des früheren Ich und DU die wichtigste Voraussetzung ist - dann schaden auch Neugierde auf das neue Leben überhaupt nichts und vor allem, sollten beide sich viel Zeit und Geduld geben, um daran zu wachsen. Männliche Vorstellungen, evtl. eine kostengünstige Haushaltshilfe zu erhalten und weibliche, den Versorger für ihr Leben zu ergattern - schaden in jedem Fall und führen zum Ende, bevor es angefangen hat. Olga