Plaudereien nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
Ich habe da eine andere Version:
Wenn ein Mensch vor Dir steht
Wenn ein Mensch vor Dir steht,
gib ihm die Chance, ein Freund zu werden.
Wenn das Glück vor Dir steht,
gib ihm die Chance, erkannt zu werden.
Wenn die Zukunft vor Dir steht,
gib ihr die Chance, erlebt zu werden.
Wenn die Ungewissheit vor Dir steht,
gib ihr die Chance, Gewissheit zu werden.
Wenn die Vernunft vor Dir steht,
gib ihr die Chance, aus dem Bauch zu entscheiden.
Wenn die Liebe vor Dir steht,
gib ihr jede Chance der Welt
Ich habe mit Interesse die Beiträge verfolgt.
Ich kann nicht verstehen warum Frauen Männer kritisieren, weil sie sich angeblich schneller um eine neue Partnerschaft bemühen als die Frauen und aber im gleichen Moment schreiben, dass sie nun endlich machen können, was sie wollen, ohne Rücksicht zu nehmen.
Da ist doch von beiden Seiten etwas nicht richtig in der Ehe gelaufen oder?
Nun kann ja jeder sein eigenes Fazit aus einer langjährigen Ehe ziehen.
Ich habe, nachdem ich langsam wieder zurückgefunden habe, mir ernsthaft die Frage gestellt:
..was mache ich anders....
Um ehrlich zu sein, ich bin dabei ganz schön hart auch mit mir in Kritik geraten.
Ich habe feststellen müssen, dass manche Unstimmigkeiten nicht hätten sein müssen.
Aus Stolz oder auch aus Dummheit habe ich manchmal angebotene Hilfe von Seiten des Mannes nicht angenommen, war aber sofort unzufrieden, weil ich alles allein gemacht habe, während der Mann dann z.B. vor dem Fernseher gesessen hat.
Frust war angesagt.
Es gab Zeiten, da habe ich nicht gelebt, da habe ich funktioniert.
Doch die Ursache lag doch bei mir selbst, denn keiner hat mir befohlen, jede Woche die Wohnung auf den Kopf zu stellen, keiner hat verlangt, dass alles so akkurat wie bei der Armee im Schrank zu sein hat u.u.u.
Den Streß habe ich mir selbst auferlegt. Ja und wie ich so lese, da habe ja viel ihren Ehepartner aus der Selbständigkeit entlassen, sie haben sich ganztägig um das Wohlergehen bemüht und gekümmert um jetzt feststzustellen, dass sie endlich frei sind und sich um nichts kümmern müssen.
Doch wie schon erwähnt, es sind beide Schuld an so einem Zustand, einer der es so macht und der andere, weil er es sich gefallen lässt.
Ich teile auch nicht die Auffassung, dass ich nicht unbedingt einen Partner brauche, der mir die handwerklichen Arbeiten oder ähnliches abnimmt.
Für mich hat die Partnerschaft eine ganz andere Bedeutung.
Meine Empfindungen, meine Gefühle, das Bedürfniss, diese zu teilen, da zu sein für einen Menschen, glücklich und zufrieden miteinander das Leben zu genießen und die Gewissheit zu haben, ich werde als Mensch, Frau und Geliebte gebraucht, geachtet und anerkannt.
Diese Eigenschaften gebe ich dann auch sehr gern zurück.
All das kann ich nicht kaufen, doch aber einen Handwerker, der mir den Rest erledigt.
Ich weiß nicht, es wird ja hier kaum angesprochen, ich habe auch sexuelle Bedürfnisse, die ich mit meinem Partner erleben und genießen möchte.
Und um das alles zu erleben und genießen will ich nicht ständig Ausschau halten.
Ich bin froh und über glücklich einen neuen Partner gefunden zu haben, mit dem ich all das erleben kann und darf.
Also bis demnächst liebe Grüße Brigitte
Wenn ein Mensch vor Dir steht
Wenn ein Mensch vor Dir steht,
gib ihm die Chance, ein Freund zu werden.
Wenn das Glück vor Dir steht,
gib ihm die Chance, erkannt zu werden.
Wenn die Zukunft vor Dir steht,
gib ihr die Chance, erlebt zu werden.
Wenn die Ungewissheit vor Dir steht,
gib ihr die Chance, Gewissheit zu werden.
Wenn die Vernunft vor Dir steht,
gib ihr die Chance, aus dem Bauch zu entscheiden.
Wenn die Liebe vor Dir steht,
gib ihr jede Chance der Welt
Ich habe mit Interesse die Beiträge verfolgt.
Ich kann nicht verstehen warum Frauen Männer kritisieren, weil sie sich angeblich schneller um eine neue Partnerschaft bemühen als die Frauen und aber im gleichen Moment schreiben, dass sie nun endlich machen können, was sie wollen, ohne Rücksicht zu nehmen.
Da ist doch von beiden Seiten etwas nicht richtig in der Ehe gelaufen oder?
Nun kann ja jeder sein eigenes Fazit aus einer langjährigen Ehe ziehen.
Ich habe, nachdem ich langsam wieder zurückgefunden habe, mir ernsthaft die Frage gestellt:
..was mache ich anders....
Um ehrlich zu sein, ich bin dabei ganz schön hart auch mit mir in Kritik geraten.
Ich habe feststellen müssen, dass manche Unstimmigkeiten nicht hätten sein müssen.
Aus Stolz oder auch aus Dummheit habe ich manchmal angebotene Hilfe von Seiten des Mannes nicht angenommen, war aber sofort unzufrieden, weil ich alles allein gemacht habe, während der Mann dann z.B. vor dem Fernseher gesessen hat.
Frust war angesagt.
Es gab Zeiten, da habe ich nicht gelebt, da habe ich funktioniert.
Doch die Ursache lag doch bei mir selbst, denn keiner hat mir befohlen, jede Woche die Wohnung auf den Kopf zu stellen, keiner hat verlangt, dass alles so akkurat wie bei der Armee im Schrank zu sein hat u.u.u.
Den Streß habe ich mir selbst auferlegt. Ja und wie ich so lese, da habe ja viel ihren Ehepartner aus der Selbständigkeit entlassen, sie haben sich ganztägig um das Wohlergehen bemüht und gekümmert um jetzt feststzustellen, dass sie endlich frei sind und sich um nichts kümmern müssen.
Doch wie schon erwähnt, es sind beide Schuld an so einem Zustand, einer der es so macht und der andere, weil er es sich gefallen lässt.
Ich teile auch nicht die Auffassung, dass ich nicht unbedingt einen Partner brauche, der mir die handwerklichen Arbeiten oder ähnliches abnimmt.
Für mich hat die Partnerschaft eine ganz andere Bedeutung.
Meine Empfindungen, meine Gefühle, das Bedürfniss, diese zu teilen, da zu sein für einen Menschen, glücklich und zufrieden miteinander das Leben zu genießen und die Gewissheit zu haben, ich werde als Mensch, Frau und Geliebte gebraucht, geachtet und anerkannt.
Diese Eigenschaften gebe ich dann auch sehr gern zurück.
All das kann ich nicht kaufen, doch aber einen Handwerker, der mir den Rest erledigt.
Ich weiß nicht, es wird ja hier kaum angesprochen, ich habe auch sexuelle Bedürfnisse, die ich mit meinem Partner erleben und genießen möchte.
Und um das alles zu erleben und genießen will ich nicht ständig Ausschau halten.
Ich bin froh und über glücklich einen neuen Partner gefunden zu haben, mit dem ich all das erleben kann und darf.
Also bis demnächst liebe Grüße Brigitte
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
Hallo Birgit,
Deinen Beitrag finde ich ergreifend und er regt zum Nachdenken an.
Ich bin zum Glück nicht in dieser Situation - schon lange verheiratet und kann sagen, das Glück und die Liebe muß man jeden Tag gegenseitig zurückerobern, sonst hat dieses nicht über Jahrzehnte Bestand.
Wie es wäre, wenn der Partner mich alleine lassen müßte, läßt mich oft nachdenken. Es ist im Moment unvorstellbar, aber man weiß, das Leben geht weiter.
Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt!!!
Struppchen
Deinen Beitrag finde ich ergreifend und er regt zum Nachdenken an.
Ich bin zum Glück nicht in dieser Situation - schon lange verheiratet und kann sagen, das Glück und die Liebe muß man jeden Tag gegenseitig zurückerobern, sonst hat dieses nicht über Jahrzehnte Bestand.
Wie es wäre, wenn der Partner mich alleine lassen müßte, läßt mich oft nachdenken. Es ist im Moment unvorstellbar, aber man weiß, das Leben geht weiter.
Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt!!!
Struppchen
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
Struppchen,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Dir wünsche ich noch viele, schöne Stunden, Tage und Jahre in Zweisamkeit.
Lebe heute und jetzt, nicht gestern und nicht morgen.
Genieße jede Stunde, denn die Einsamkeit ist sehr grausam für Menschen, die es gewohnt sind ihr Leben in Freud und Leid zu teilen.
Wir Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
Um fliegen zu können müssen wir uns umarmen.
Liebe Grüße Brigitte
vielen Dank für deinen Beitrag.
Dir wünsche ich noch viele, schöne Stunden, Tage und Jahre in Zweisamkeit.
Lebe heute und jetzt, nicht gestern und nicht morgen.
Genieße jede Stunde, denn die Einsamkeit ist sehr grausam für Menschen, die es gewohnt sind ihr Leben in Freud und Leid zu teilen.
Wir Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
Um fliegen zu können müssen wir uns umarmen.
Liebe Grüße Brigitte
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Brigitte
liebes Struppchen
ich denke wie ihr Beide!
Schön,lesen zu können,dass auch andere Frauen so ähnlich wie ich empfinden und leben!
Wenn ich dem Alter nach auch vielleicht eure Mutter sein könnte
bin und bleibe ich doch ein weibliches Wesen.......
und ......die sind nu ma so
na,weiblich eben
Gudrun
die sehr selbstständig ist,aber sehr gerne den männlichen "Geleitschutz" geniesst
und so ein bischen sich gegenseitig verwöhnen tut auch gar nicht weh..........
liebes Struppchen
ich denke wie ihr Beide!
Schön,lesen zu können,dass auch andere Frauen so ähnlich wie ich empfinden und leben!
Wenn ich dem Alter nach auch vielleicht eure Mutter sein könnte
bin und bleibe ich doch ein weibliches Wesen.......
und ......die sind nu ma so
na,weiblich eben
Gudrun
die sehr selbstständig ist,aber sehr gerne den männlichen "Geleitschutz" geniesst
und so ein bischen sich gegenseitig verwöhnen tut auch gar nicht weh..........
Getraue mich mal!
Liebe Gudrun
liebe Brigitte und
liebes Struppchen
Das alleine Leben mag ja eine Zeit lang gut und schön sein,
wird der zurückgebliebene PartnerIn krank, der Freundeskreis ist klein,
die Verwandtschaft weit weg, ohweeh die Sehnsucht nach dem Partner
"frisst" einen beinahe auf!
Ich selber gäbe sehr viel dafür, die Stimme meines verst.Partners hören zu dürfen,
auch die Sehnsucht nach einer liebevollen Umarmung in schwierigen Zeiten bleibt!
Da schreibt Ihr mir aus dem Herzen!
(Dies von mir, möchte Niemanden der es anders fühlt zu nahe treten!)
Sonja
Liebe Gudrun
liebe Brigitte und
liebes Struppchen
Das alleine Leben mag ja eine Zeit lang gut und schön sein,
wird der zurückgebliebene PartnerIn krank, der Freundeskreis ist klein,
die Verwandtschaft weit weg, ohweeh die Sehnsucht nach dem Partner
"frisst" einen beinahe auf!
Ich selber gäbe sehr viel dafür, die Stimme meines verst.Partners hören zu dürfen,
auch die Sehnsucht nach einer liebevollen Umarmung in schwierigen Zeiten bleibt!
Da schreibt Ihr mir aus dem Herzen!
(Dies von mir, möchte Niemanden der es anders fühlt zu nahe treten!)
Sonja
Hallo Sonja
Das Bedrückende ist, daß man weiß, das dieser Tag wird kommen, an dem einer zuerst gehen muß.
Ich muß sagen, ich habe große Angst davor.
Meine Schwester ist mit 49 Jahren verwitwet , nach all den Jahren der Einsamkeit ist sie nun depressiv geworden und sagt mir immer wieder, daß es die Einsamkeit sei.
Deshalb sollte jeder es nicht so weit kommen lassen und versuchen dem Leben schöne Seiten abzuringen.
Ich wünsche euch
Sonnenstahlen, die euch erwärmen
Engel, die euch vor Schaden bewahren
und treue Freunde, die immer in eurer Nähe sind.
Struppchen
Das Bedrückende ist, daß man weiß, das dieser Tag wird kommen, an dem einer zuerst gehen muß.
Ich muß sagen, ich habe große Angst davor.
Meine Schwester ist mit 49 Jahren verwitwet , nach all den Jahren der Einsamkeit ist sie nun depressiv geworden und sagt mir immer wieder, daß es die Einsamkeit sei.
Deshalb sollte jeder es nicht so weit kommen lassen und versuchen dem Leben schöne Seiten abzuringen.
Ich wünsche euch
Sonnenstahlen, die euch erwärmen
Engel, die euch vor Schaden bewahren
und treue Freunde, die immer in eurer Nähe sind.
Struppchen
Auch wenn ich mich lächerlich machen sollte, muß ich sagen, daß ich wie meine vier Vorrednerinnen denke. Ich halte nichts von bestimmten geschlechtsspezifischen Klischees. Aber in diesem Fall muß ich Euch zugestehen, daß ich als Mann mich nicht so hätte ausdrücken können. Es wären zu viele Barrieren vorhanden gewesen.
Urego
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
Das Bedrückende ist, daß man weiß, das dieser Tag wird kommen, an dem einer zuerst gehen muß.
Ich muß sagen, ich habe große Angst davor.
Struppchen
Hallo Struppchen,
mit guten Ratschlägen ist das immer so eine Sache, denn auch Ratschläge sind "Schläge"
Dennoch, ich würde Dir (aus eigener gemachter Erfahrung heraus!!) gerne folgendes empfehlen für den Fall , dass Du allein zurück bleibst:
Halte Dich fern von Selbstmitleid, denn es bringt Dir nichts ein. Du versinkst dann nur noch mehr in den seelischen Schmerzen.
Übe das "Loslassen", denn das ist eines der wichtigsten Dinge, die man beherrschen muss, wenn ein von uns geliebter Mensch von uns geht oder wenn eine Ehe zerbricht oder eine Partnerschaft zu Bruch geht.
Dieses "loslassen-können" ist eine der schwersten Übungen, die wir bestehen müssen (ich weiß das aus eigener Erfahrung!), aber nur das Bestehen dieser Übung - man kann es auch als Prüfung bezeichnen - wird uns ein Weiterleben ermöglichen, ohne dass wir Gefahr laufen, im Selbstmitleid zu versinken.
Ich habe dies als Mann in den vergangenen zwei Jahren durchstehen müssen und ich muss sagen, es geht mir heute sehr gut. Ich bin in viele Löcher gefallen und bin daraus wieder hervorgekrabbelt. Jetzt habe ich mich sozusagen freigeschwommen und lebe ein Leben, zwar allein, aber frei von jeglicher Fremdbestimmung, dessen wir oft erst dann bewusst werden, wenn sie nicht mehr da ist.
Gewiss, auch ich habe manches Mal das Verlangen nach körperlicher Intimität, ich würde gerne mit einer Frau "schmusen", aber ich habe dieses Kapitel abgehakt. Die telefonischen Kontakte, die ich hier im ST mit einigen Userinnen habe, sind ein durchaus adäquater Ersatz, es ist sehr schön, zu wissen, dass hier und dort jemand ist, den ich jederzeit anrufen kann, aber ich habe keinerlei Verpflichtungen, und das ist es, was auch mich zu der Einstellung bringt: Ich bin frei - frei - frei.
Ich wünsche Dir und auch allen, die sich hier offenbart haben, alles Gute, eine besinnliche Adventszeit und die nötige Stärke, ihr Los zu meistern.
Herzliche Grüße
e k o
Meine Schwester ist mit 49 Jahren verwitwet , nach all den Jahren der Einsamkeit ist sie nun depressiv geworden und sagt mir immer wieder, daß es die Einsamkeit sei.Struppchen [/quote]
Ich könnte mir vorstellen,dass die Einsamkeit Ihrer Schwester nicht unbedingt etwas mit einem fehlenden Mann zu tun hat? Und gegen menschliche Einsamkeit kann und muss drau selbst aktiv werden (es kommt niemand wie im Märchen, um zu erlösen).
Tatsache ist ja, dass in langen Ehen meistens nur die Männer sehr zufrieden sind; die Frauen nicht - die Scheidungen gehen auch in den meisten Fällen von ihnen aus - dann beginnen diese Frauen nochmals eine neue Lebensphase (Grundvoraussetzung ist natürlich,dass sie es sich finanziell auch leisten können, also eine eigene Rente haben).
Heute Abend läuft im ZDF ein anscheinend witziger Film über "Witwen" (nach einem Buch von Ingrid Noll) mit Schneeberger/Bleibtreu. Diese bringen ihre alten Ehemänner "um die Ecke", weil sie ihnen einfach zu langweilig geworden sind. Olga
Hallo eko,
du schreibst einerseits, dass es dir auch sehr schwer gefallen ist, loszulassen, um weiterzuleben.
Loslassen bedeutet:
LOSLASSEN--wir müssen Bedürfnisse, Wünsche, Verhaftungen und Selbstgerechtigkeit loslassen, um Erfolg in Beziehungen zu haben.Wir müssen auch alte Partner loslassen, damit sie unsere Bereitschaft oder den Erfolg einer Beziehung in der Gegenwart nicht blockieren.
Soweit sind wir einer Meinung.
Doch nun schreibst du, dass du endlich frei bist, von allen Zwängen, keiner rdet dir mehr rein und du kannst endlich machen, was du willst.
Aber biite, warum hast du es die ganzen Jahre geduldet und ertragen.
Wenn ich deine Worte lesen, klingt das wie ein Befreiungsschlag aus einem unerträglich gewordenen leben.
Gehören denn nicht immer 2 dazu?
Einer der es macht und der andere der es zulässt?
Gleichzeitig schreibst du sehr zurückhaltend über dein Einsamkeit, dem Bedürfnis körperliche Liebe zu geben und zu empfangen.
Du bist im Zwiespalt mit dir selbst.
ZWIESPÄLTIGKEIT--wir haben widersprüchliche Gefühle. Wir wollen, dass der andere uns näher kommt, aber dann haben wir Angst vor so viel Nähe und stoßen ihn fort.
Nun, sein weiteres Leben muss jeder für sich entscheiden. Doch der Mensch ist nun mal ein Herdentier, er ist nicht für das Alleinsein bestimmt.
Ich könnte es mir nicht vorstellen, für den Rest des Lebens auf eine Gemeinsamkeit zu verzichten.
Trotzdem, dir wünsche ich alles Gute und die Kraft und den Mut nocheinmal von vorn anzufangen und all die ganzen wunderbaren Dinge in vollen Zügen zu genießen.
Es lohnt sich, glaube es mir.
Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif, ich habe 5 Jahre gebraucht.
Ich war 30 Jahre verheiratet und glaube mir, obwohl ich ringsherum glücklich und zufrieden bin, der eine Platz im Herzen ist für immer besetzt.
Doch es gibt ja eine rechte und eine linke Seite im Herzen und die andere Seite hat nun mein Partner.
Alles Gute für dich
Brigitte
du schreibst einerseits, dass es dir auch sehr schwer gefallen ist, loszulassen, um weiterzuleben.
Loslassen bedeutet:
LOSLASSEN--wir müssen Bedürfnisse, Wünsche, Verhaftungen und Selbstgerechtigkeit loslassen, um Erfolg in Beziehungen zu haben.Wir müssen auch alte Partner loslassen, damit sie unsere Bereitschaft oder den Erfolg einer Beziehung in der Gegenwart nicht blockieren.
Soweit sind wir einer Meinung.
Doch nun schreibst du, dass du endlich frei bist, von allen Zwängen, keiner rdet dir mehr rein und du kannst endlich machen, was du willst.
Aber biite, warum hast du es die ganzen Jahre geduldet und ertragen.
Wenn ich deine Worte lesen, klingt das wie ein Befreiungsschlag aus einem unerträglich gewordenen leben.
Gehören denn nicht immer 2 dazu?
Einer der es macht und der andere der es zulässt?
Gleichzeitig schreibst du sehr zurückhaltend über dein Einsamkeit, dem Bedürfnis körperliche Liebe zu geben und zu empfangen.
Du bist im Zwiespalt mit dir selbst.
ZWIESPÄLTIGKEIT--wir haben widersprüchliche Gefühle. Wir wollen, dass der andere uns näher kommt, aber dann haben wir Angst vor so viel Nähe und stoßen ihn fort.
Nun, sein weiteres Leben muss jeder für sich entscheiden. Doch der Mensch ist nun mal ein Herdentier, er ist nicht für das Alleinsein bestimmt.
Ich könnte es mir nicht vorstellen, für den Rest des Lebens auf eine Gemeinsamkeit zu verzichten.
Trotzdem, dir wünsche ich alles Gute und die Kraft und den Mut nocheinmal von vorn anzufangen und all die ganzen wunderbaren Dinge in vollen Zügen zu genießen.
Es lohnt sich, glaube es mir.
Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif, ich habe 5 Jahre gebraucht.
Ich war 30 Jahre verheiratet und glaube mir, obwohl ich ringsherum glücklich und zufrieden bin, der eine Platz im Herzen ist für immer besetzt.
Doch es gibt ja eine rechte und eine linke Seite im Herzen und die andere Seite hat nun mein Partner.
Alles Gute für dich
Brigitte