Plaudereien nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
Will ich denn diese sogenannten "Freiheiten" überhaupt?
Wenn ich mich entschlossen habe, mein Leben mit einem Partner zu verbringen, ist mir doch klar, daß alles irgendwie anders wird. Schon das Zusammenleben bringt oft kleinere oder größere Schwierigkeiten. Man kann nicht einfach sagen: so, ich gehe jetzt mal weg, bin irgendwann wieder da. Das kann man, wenn man alleine lebt.
Ich will damit sagen, wenn man sich auf eine Partnerschaft einlässt, wird alles plötzlich ganz anders. Darum muss ich mir doch von vorneherein darüber klar sein, dass viele Dinge sich ändern. Man muss plötzlich "Bescheidsagen" über Dinge, die man vorher selbst entscvhieden hat.
Ich persönlich tue mich immer noch schwer damit. Früher ging ich in den Keller - lach - um aufzuräumen und sagte niemanden Bescheid. Heute will mein "Süßer" immer wissen, wo, wann und wielange ich weg bin. Da fühle ich mich in meinen "Freiheiten" oft eingeengt. Ich weiß zwar, dass dies einzig und allein eine gewisse Fürsorge ist, aber oft eben zuviel des Guten. Und dann wünsche ich mir manchmal auch ganz heftig "endlich mal allein und frei zu sein
Wenn ich mich entschlossen habe, mein Leben mit einem Partner zu verbringen, ist mir doch klar, daß alles irgendwie anders wird. Schon das Zusammenleben bringt oft kleinere oder größere Schwierigkeiten. Man kann nicht einfach sagen: so, ich gehe jetzt mal weg, bin irgendwann wieder da. Das kann man, wenn man alleine lebt.
Ich will damit sagen, wenn man sich auf eine Partnerschaft einlässt, wird alles plötzlich ganz anders. Darum muss ich mir doch von vorneherein darüber klar sein, dass viele Dinge sich ändern. Man muss plötzlich "Bescheidsagen" über Dinge, die man vorher selbst entscvhieden hat.
Ich persönlich tue mich immer noch schwer damit. Früher ging ich in den Keller - lach - um aufzuräumen und sagte niemanden Bescheid. Heute will mein "Süßer" immer wissen, wo, wann und wielange ich weg bin. Da fühle ich mich in meinen "Freiheiten" oft eingeengt. Ich weiß zwar, dass dies einzig und allein eine gewisse Fürsorge ist, aber oft eben zuviel des Guten. Und dann wünsche ich mir manchmal auch ganz heftig "endlich mal allein und frei zu sein
@ was das nun mit dem karma zu tun hat, sei dahingestellt.
Im übrigen war mein Beitrag meine persönliche Meinung, und die darf ich doch noch sagen?
beresina
Im übrigen war mein Beitrag meine persönliche Meinung, und die darf ich doch noch sagen?
beresina
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von ehemaliges Mitglied
na siehst du. du sagst doch selbst, daß viele dinge anders sind,
wenn man einen partner hat.
das wie, wo, wann, wie lange .... was du erwähnst,
würde mich zum beispiel kirre machen.
aber manche sehen darin ja eine gewisse "fürsorge" -
für mich wäre es eher kontrolle.
Naja, was dich "kirre macht", ist dein Problem,nicht meins!
Ich habe meine Ansicht geschrieben, andere denken eben anders.
beresina
Ich habe meine Ansicht geschrieben, andere denken eben anders.
beresina
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
@ was das nun mit dem karma zu tun hat, sei dahingestellt.
beresina
Einfach mal ein bisserl lesen. Oder vielleicht doch lieber Kochrezepte, um den wöchentlichen Speiseplan für "den Liebsten" zu erstellen. Ist sicher leichtere Kost
loretta
Karma
Hat übrigens nichts mit Namen tanzen zu tun.
Ich habe dich sehr wohl gelesen! Du hast dich nicht verändert, wenn du dir auch Mühe gibst, dein "Karma" ins rechte Licht zu drücken. Schade eigentlich!
beresina
beresina
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
Mein Gott, was für einen Blödsinn du schreibst.
Auch du hast dich nicht verändert. Begrifsstutzig warst du schon immer.
Nicht mich hatte ich gemeint, sondern den von mir eingestellten Link über Karma, ... Was solls ... ran an die Kochreszepte und an den Wetterbericht.
... und jetzt bitte nicht wieder ausfallend werden
loretta
Auch du hast dich nicht verändert. Begrifsstutzig warst du schon immer.
Nicht mich hatte ich gemeint, sondern den von mir eingestellten Link über Karma, ... Was solls ... ran an die Kochreszepte und an den Wetterbericht.
... und jetzt bitte nicht wieder ausfallend werden
loretta
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich muss dich enttäuschen. ich habe keine probleme :)))
Seit ich um 13.39 Uhr einen Beitrag eingestellt habe, haben sich viele zu Wort gemeldet......und jede(r) hat ihre/seine Sichtweise dargelegt.
Ich bin der Meinung, dass es da absolut keinen für alle geltenden Standpunkt geben kann. Da muss jede(r) für sich allein entscheiden, was das Richtige ist.
Einesteils beneide ich solche Partnerschaften, die es schaffen, 50 und noch mehr Jahre zusammen zu leben. Dieses Glück hat nicht jeder Mensch. Am Anfang meint man, dass alles so bestens wäre.......aber im Laufe der Zeit kommt es einfach dazu, dass sich manche Partner auseinanderleben und feststellen, dass sie sich mehr belasten als es gut ist.
Und nun kommt das Andrerseits: Bleibt man beieinander, weil "sich das so gehört" oder zieht man die Konsequenzen ? Was, bitteschön, ist denn dabei gewonnen, wenn man "aus Anstand" zusammen bleibt und hat sich im Grunde nichts mehr zu sagen?
Ich weiß, es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man hochbetagte Ehepaare, die 50, 60 oder noch mehr Jahre beisammen sind, daraufhin abklopft, ob denn da noch alles so völlig in Ordnung ist. Das ist ja schon ein Sakrileg!
Ich hingegen frage mich wirklich, ist da wirklich noch alles OK, oder sind die nur noch proforma beieinander, weil "sich das so gehört"? Gewiss gibt es so etwas. Das prominenteste Beispiel ist Helmut und Loki Schmidt.
Was aber macht man, wenn man auch nach 25 und noch mehr Jahren feststellen muss, dass man sich längst auseinandergelebt hat und man allmählich feststellen muss, dass man all die Jahre nur darauf bedacht war, dem Partner/der Partnerin alles recht zu machen?
Ich bin mir sicher, dass das auch solchen Menschen widerfährt, die den Ehemann/die Ehefrau durch den Tod verloren haben. Erst wenn man allein ist, entdeckt man oft genug, dass man sich viel zu sehr hat vereinnahmen lassen, sich viel zu sehr hat verbiegen lassen, um dem Anderen gerecht zu werden.
Ich habe vollstes Verständnis für diejenigen, die sagen: Ich bin frei, frei, frei !
e k o
Ich bin der Meinung, dass es da absolut keinen für alle geltenden Standpunkt geben kann. Da muss jede(r) für sich allein entscheiden, was das Richtige ist.
Einesteils beneide ich solche Partnerschaften, die es schaffen, 50 und noch mehr Jahre zusammen zu leben. Dieses Glück hat nicht jeder Mensch. Am Anfang meint man, dass alles so bestens wäre.......aber im Laufe der Zeit kommt es einfach dazu, dass sich manche Partner auseinanderleben und feststellen, dass sie sich mehr belasten als es gut ist.
Und nun kommt das Andrerseits: Bleibt man beieinander, weil "sich das so gehört" oder zieht man die Konsequenzen ? Was, bitteschön, ist denn dabei gewonnen, wenn man "aus Anstand" zusammen bleibt und hat sich im Grunde nichts mehr zu sagen?
Ich weiß, es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man hochbetagte Ehepaare, die 50, 60 oder noch mehr Jahre beisammen sind, daraufhin abklopft, ob denn da noch alles so völlig in Ordnung ist. Das ist ja schon ein Sakrileg!
Ich hingegen frage mich wirklich, ist da wirklich noch alles OK, oder sind die nur noch proforma beieinander, weil "sich das so gehört"? Gewiss gibt es so etwas. Das prominenteste Beispiel ist Helmut und Loki Schmidt.
Was aber macht man, wenn man auch nach 25 und noch mehr Jahren feststellen muss, dass man sich längst auseinandergelebt hat und man allmählich feststellen muss, dass man all die Jahre nur darauf bedacht war, dem Partner/der Partnerin alles recht zu machen?
Ich bin mir sicher, dass das auch solchen Menschen widerfährt, die den Ehemann/die Ehefrau durch den Tod verloren haben. Erst wenn man allein ist, entdeckt man oft genug, dass man sich viel zu sehr hat vereinnahmen lassen, sich viel zu sehr hat verbiegen lassen, um dem Anderen gerecht zu werden.
Ich habe vollstes Verständnis für diejenigen, die sagen: Ich bin frei, frei, frei !
e k o
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von ehemaliges Mitglied
eko. da stimme ich dir voll zu. viele lassen sich verbiegen, nur um
des lieben friedens willen.
und wenn man dann eines tages frei ist, wird einem wohl erst bewusst, was
man ein leben lang vermisst hat.
aber es gibt ja menschen (meistens sind es frauen), die eine totale abhängigkeit vom partner für liebe halten.