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Plaudereien nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????

Re: Nach dem Tod des Ehepartners, einen neuen Partner????
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Medea vom 06.07.2010, 13:19:08
Za mir?

Aber Engelchen,
hast Du denn noch nie etwas von einer russischen Raumkapsel 'MIR' gehört?
Das 'mir' bedeutet 'Frieden'.

Und 'za' mir demnach - 'auf den Frieden, für Frieden, zum Frieden, Friede mit uns, der Welt sei Friede'.

Im ganz großen Sinne auch so etwa wie 'Freundschaft'.
Obwohl das wieder 'Druschba' hieße.

Hoast me?

MIR
Medea
Medea
Mitglied

Re: Nach dem Tod des Ehepartners, einen neuen Partner????
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.07.2010, 13:33:52
Danke schön -
also: MIR gehört die Welt ...
Na das ist doch wunderbar.

Druschba.
M.



Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 05.07.2010, 16:40:42
ja, das Leben geht weiter, nur bei Jedem anders...
In meinem Bekannten- und Freundeskreis habe ich Einiges erlebt. In einem Fall ist die 75-jährige Witwe, ohne erkennbar krank zu sein, ihrem Gatten 2 Monate später in die ewigen Jagdgründe gefolgt. Was ich aber am Häufigsten feststellen konnte ist, dass sich die Witwen nach einer kurzen Trauerzeit völlig veränderten und richtig auflebten. Auf meinen Flußkreuzfahrten in den letzten Jahren wimmelte es von "lustigen Witwen", die zwar euphorisch von ihrem Verflossenen schwärmten, aber sonst nichts anbrennen ließen. All die ehemaligen Eheweibchen, die verhärmt und armselig hinter ihren Gockeln daherschlürften, gingen Monate später hoch erhobenen Hauptes durch die Strassen und waren nicht wiederzuerkennen...
So habe ich das jedenfalls erlebt und erlebe es immer noch bei soooo Vielen...
Keine der mir bekannten Damen würde sich jetzt noch einen Pascha ans Bein binden...
Gruß aras

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benny
benny
Mitglied

Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von benny
Natürlich geht das Leben weiter.

Bei allen klaren und offenen Worten sollte etwas Taktgefühl allerdings nicht fehlen.

Gruß
benny
olga64
olga64
Mitglied

Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.07.2010, 14:23:35
So wie diese Witwen, die Sie beschreiben, wird es zukünftig viel mehr geben. Die Frauen wurden ja in den letzten Jahrzehnten selbstbewusster und haben sich schon während der Ehe oft von ihren Paschas getrennt. Voraussetzung war und ist die finanzielle Unabhängigkeit. Da kommt eine ganz neue Generation von Frauen in die Alters-/Rentenphase.
Ich erlebte heute in einer Arztpraxis etwas recht Lustiges:eine 89-jährige Dame wartete dort und unterhielt das ganze Wartezimmer. Wir (die Sprechstundenhilfe und ich) empfahlen ihr, sich einen knackig-jüngeren Mann zu suchen, so ca 80 Jahre alt? Die Dame griff dies begeistert auf und lachte mit uns mit. Hat mir gut gefallen - wäre vor einigen Jahrzehnten noch unmöglich gewesen, als dem Alter mit diffuser Ehrfurcht begegnet wurde. Olga
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 06.07.2010, 16:16:26
Mit den Paschas hat sie es ja... kommt in vielen Beiträgen vor.
Aber viele "stehengelassene" Paschas ergibt auch viele Alleinstehende,
d.h. die Auswahl wird größer.
Fragt sich nur, ob jene dann noch das Bedürfnis haben,
das Gegenstück zu den Paschas, nämlich die Zicke, noch kennen zu lernen zu wollen.
Zu einer Medaille gehören zwei Seiten.

Und den tüffeligen Sportsfreund, dem noch die Hemden gebügelt oder die Dosensuppe
angewärmt werden muß, gibt es immer weniger.
Auch "Mann" hat sich emanzipiert.
Soll sogar welche geben, die den Haushalt schmeißen,
nachdem sie die Lebensarbeitszeit hinter sich gebracht haben
und für Madame das Geld rangeschafft haben.
Gute und schlechte Erfahrungen, das sind Dinge auf beiden Seiten.

nordstern

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olga64
olga64
Mitglied

Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.07.2010, 16:26:22
Es gibt auch Männer (ich bin mit einem solcher Exemplar seit vielen Jahren befreundet), die belästigen weder sich noch ihre Frauen mit Arbeiten wie "Haushalt schmeissen", sondern bezahlen dafür eine externe "Perle". Mein Lover hat sogar die gute Angewohnheit, wenn wir bei mir gefeiert haben und meine Seewohnung einer Generalüberholung bedarf, mir seine Perle für einige Stunden zu spendieren. Da freue ich mich immer wieder drüber - ich habe dann so lange frei und gönne mir was Schönes, während Perle klar Schiff macht.
Vermutlich macht mein Lover dies, weil er mich nicht als Zicke ansieht und selbstverständlich für mich nie GEld "ranschaffen" musste- dies erledigte ich schon selbst. Olga
Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 06.07.2010, 16:40:12
Na, das freut mich aber.
Jeder hat seinen Lebensstil.
Solange ich noch einen gesunden Arm habe,
mache ich meinen Haushalt aber selber.
Das muß niemand für mich tun und ich fühle mich wohl.
Darauf kommt es uns doch an.

nordstern
hafel
hafel
Mitglied

Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 06.07.2010, 16:26:22
@ Nordstern: Olga hat einen Pascha-Komplex. Vermutlich musste sie mal mit einem Pascha ihr Leben teilen ))) ?

Von 10 allein stehenden Männern, die ich kenne, schmeißen 9 alleine ihren Haushalt und sind auf „hausfrauliche Hilfe“ absolut nicht angewiesen. Ich für meinen Teil koche dabei noch täglich, was ich Olga nicht einmal zutraue.

Und den einen - von den 10 Beispielen – der sich wie ein Pascha von vorne und hinten bedienen lässt, den hat die eigene Frau dazu gemacht. Er ist einfach nicht erzogen worden. Männliche Wesen werden ja nicht als Paschas geboren, sie werden erst dazu gemacht.

Hafel
olga64
olga64
Mitglied

Re: nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????
geschrieben von olga64
als Antwort auf hafel vom 06.07.2010, 16:45:33
Es stimmt - ich koche nicht täglich. So lange es gute Restaurants gibt und Menschen in meinem Umfeld, die lieber kochen als ich, empfinde ich dies auch als unnötig. Mit hausfraulichen Tätigkeiten hätte ich mein Leben auch nie finanzieren können und mich auch nie darauf eingelassen, mich von einem Pascha finanzieren zu lassen.
Ich lebte nie mit einem solchen - dafür war für mich die Ehe meiner Eltern zu abschreckend - dies habe ich sicher besser gemacht. Olga

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