Plaudereien nach dem tod des ehepartners, einen neuen partner????

Olga

Damals war es die Partnervermittlung Pro Due, eigentlich hatte sie im ref.Kirchenbote (Zeitschrift) unter anderem inseriert, nach einem Anruf meinerseits wurde erwähnt dass mein Jahrgang nicht mehr so gefragt sei!

Ich selber hätte und würde auch niemals mit einem neuen Partner zusammenziehen, ich brauche meine Freiräume um ein gutes Leben
zu leben, selbverständlich bin ich auch finanziell total unabhängig,
da müsste mir kein Mann Vorschriften machen wollen, auch bin ich
absolut nicht mehr Willens das Hausmütterchen zu sein, diese Zeit
ist für mich längst vorbei!

Wenn es je sein darf, dann bin ich der Meinung dass eine Freundschaft auf gegenseitigem Vertrauen und Achtung aufgebaut wird, ansonsten lebe ich lieber alleine!

Sonja

Guten Tag, ich möchte berichten, daß mein "Reisefreund" inzwischen verstorben ist.

Schon 5 Jahre alt sind die Berichte, aktuell sind sie immer noch.

Nasti

Auf diese Frage kann ich nur mit einem entschiedenen
"N E I N"antworten.

Habe vor etwa 10 Jahren meine Lebenspartnerin durch Unfall verloren und habe in den letzten 4 Jahren mehrere Neustarts gewagt, welche aber fast immer nach ein bis eineinhalb Jahren in die Brüche gingen.

Daher steht für mich ein neuer Partner nicht mehr zur Debatte.

DA auch Sie nicht in die Zukunft blicken können, dürfte Ihr Nein (hoffentlich) nur Ihrer momentanen Einstellung entsprechen.
Die Liebe ist weder an ein Alter, noch an einen Zeitpunkt noch an einen Ort gebunden - sie begegnet einem, wenn man die Augen offen hält und sich peu a peu darauf einlässt. Und Sie kann sehr glücklich machen und auch Wunden heilen.
Aber die persönliche Einstellung dazu ist wichtig: keinen Ersatz für einen früheren Partner (dies klappt nie) - wünsche Ihnen, dass sich in Ihrem Leben doch noch einiges ändert, was Sie froh macht. Olga

Auf diese Frage kann ich nur mit einem entschiedenen
"N E I N"antworten.

Habe vor etwa 10 Jahren meine Lebenspartnerin durch Unfall verloren und habe in den letzten 4 Jahren mehrere Neustarts gewagt, welche aber fast immer nach ein bis eineinhalb Jahren in die Brüche gingen.

Daher steht für mich ein neuer Partner nicht mehr zur Debatte.

Wetten, dass du nach jedem deiner Neustart-Versuche so argumentiert hast?

....und so wirst du denn auch noch einen weiteren und noch einen und noch einen wagen. Und nach jedem Versuch wirst du mit "Auf diese Frage kann ich nur mit einem entschiedenen
"N E I N"antworten" antworten !!!

Hallo Schorsch und Olga, nein ich habe so nicht argumentiert, nur,......... es wird keinen weiteren Versuch von meiner Seite aus geben, einen neuen Partner zu finden.

Als ehemaliger Ingenieur bin ich gewohnt, die Situation zu analysieren und emotionslos nach den Aspekten des Scheiterns der Beziehung zu forschen.

Wobei dies immer nach der Phase des Glättens der Emotionen erfolgte.

Und das mit dem entschiedenen N E I N zu einem neuen Partner, hat sich erst nach dem letzten Versuch manifestiert!

Die Hintergründe möchte ich hier nicht diskutieren, das wäre zu privat.

Ich habe mich nun mal zu einem Einzelgänger entwickelt und bleibe dies wohl auch für den Rest meines Lebens.

Aber ich habe sehr viel Abwechslung in meinem Leben, da könnte ein neuer Partner u. U. sogar ein Bremsklotz sein, diese für beide Seiten nicht zumutbare Situation, muss nicht sein.

Daher sehe ich diesen Schritt als das Beste für mich.

Soviel aus meiner Sicht zu dem Thema.

Ich denke, dass das Schicksal es gut meint, wenn man noch einmal einem Menschen begegnet, der Freud und Leid des Alltags teilen will.

In hohem Alter und bereits gezeichnet von ihrer Erkrankung am Parkinson-Syndrom berichtete eine Familienangehörige, dass sie wöchentlich einen Blumenstrauß vor ihrer Wohnungstür fände und sie weder wüsste woher, warum, wieso; dies geradezu beängstigend fand und die Sträuße jeweils sofort in der Mülltonne versenkte. Wie sich herausstellte war dies ein Herr, um die 85 Jahre, der auch seit über 10 Jahren verwitwet und es leid war allein zu sein. Nach einem klärenden Gespräch gingen die Beiden fortan gemeinsam jeden Tag spazieren, ins Café, ins Theater usw. und es stellte sich heraus, dass sie in den Nachkriegsjahren miteinander im Krankenhaus gearbeitet hatten.

Die wenige gemeinsame Zeit, bei getrennten Wohnungen, war geprägt von Fürsorge und Zuneigung.

Ich denke, dass das Schicksal es gut meint, wenn man noch einmal einem Menschen begegnet, der Freud und Leid des Alltags teilen will.

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Die wenige gemeinsame Zeit, bei getrennten Wohnungen, war geprägt von Fürsorge und Zuneigung.

Dagegen ist nichts einzuwenden, aber die meisten Damen haben gegen getrennte Wohnungen sehr stark etwas einzuwenden, weil dieses meistens mit ihrer Rentenversorgung zusammen hängt, welche bei vielen sehr stark ins Negative tendiert, aus welchen Gründen auch immer, das möchte ich nicht beurteilen.

Und man kann den Partner nicht so gut kontrollieren, was er tut, ist mir ins Gesicht gesagt worden.

Aber auch dadurch, dass man bei den Finanzbehörden, mit o.g. 2 Wohnsitzen, immer mit einer schlechteren Steuerklasse ==> weniger Rente und weniger finanzielle Möglichkeiten des Geniessens, eingeschätzt wird.

Habe dem Bedrängen, nach dem letzten Beziehungsversuch, auf eine erneute Heirat, aus diesem Grunde eine Absage erteilt.

Wenn es vordergründig nur darum geht, die in der Vergangenheit gemachten Versorgungsfehler auszugleichen, dann ist der Verbindung keine gute Grundlage zu bescheinigen.

Meine letzten beiden Beziehungsversuche sind nach dieser Erkenntnis, mit den am Anfang gut getarnten Hintergründen und den geltend gemachten Ansprüchen(Nachholbedarf) der beiden Damen an das Leben, gescheitert, obwohl ich beiden Damen sehr offen und wohlwollend gegenüberstand.

Daher bleibt es bei mir jetzt bei einem N E I N zu einer erneuten zwischenmenschlichen Beziehung.

Hallo Schorsch und Olga, ...........
Ich habe mich nun mal zu einem Einzelgänger entwickelt und bleibe dies wohl auch für den Rest meines Lebens.
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Bist du aber nicht. Denn sonst wärst du ja nicht unter uns! Also: Kopf hoch und nicht aufgeben!