Plaudereien Mitgliedschaften
Tja, Olga, dann verabschieden wir uns doch einfach von der guten Sitte, dass jeder selbst bestimmen kann, wofür er sein privates Geld ausgibt. Die einen fahren in Urlaub oder trainieren im Fitness-Studio (wie Sie selbst es von sich schon wiederholt hier mitgeteilt haben), andere gehen gern gepflegt essen, ins Theater, Konzert, Musical, fahren ein teures Auto oder pflegen kostspielige Hobbies, die ihnen Freude machen.
Was käme da für ein hübsches Sümmchen zusammen, wenn alle dieses gesamte Geld in die Bildung unserer Kinder stecken würden!! Am besten, Sie gehen mit gutem Beispiel voran, bleiben in diesem Jahr zu Hause, melden sich im Fitness-Studio ab und spenden das eingesparte Geld einer beliebigen Bildungseinrichtung für Kinder!
Falls Sie diesen Vorschlag für anmaßend halten, überdenken Sie besser auch noch einmal Ihren Wunsch, das Geld, welches für „tierische Zwecke“ ausgegeben wird, zu einem Drittel in die Bildung unserer Kinder zu stecken. Vielleicht wissen Sie nicht, dass Tierschutzorganisationen sich fast ausschließlich aus privaten Spenden finanzieren?? Ebenso wie Sie das Recht haben, Ihr eigenes Geld für Dinge auszugeben, die Ihnen am Herzen liegen, haben andere Menschen das Recht, es für Tiere zu verwenden, auch wenn Ihnen das missfällt!
Ganz nebenbei: Für die Förderung von Kindern fließen in Deutschland beachtliche staatliche Mittel – was ich sehr befürworte (Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Universitäten und alles, was damit zusammenhängt, inklusive preiswerter Schulverpflegung, Schülertransport, Besoldung des Personals, der Lehrer, Dozenten usw). Davon profitieren alle, die wollen, und für diejenigen mit kleinem Geldbeutel gibt es zusätzliche Fördermöglichkeiten. Bei den meisten, die sich verweigern, liegt es in der Regel nicht an den angebotenen Möglichkeiten, sondern es fehlt am Willen, diese anzunehmen.
Außerdem werden die lieben Kleinen der deutschen Durchschnittsfamilie heutzutage auch privat in einer Weise gefördert, dass man mit manchen Kindern schon Mitleid haben kann. Ein Termin jagt den nächsten; was noch ganz niedlich mit Krabbelgruppen im Babyalter beginnt, wächst sich bereits im Vorschulalter aus zu einem Terminplan, der nur noch mit akribischer Zeiteinteilung eingehalten werden kann: Kinderturnen, Kindertanzen, musikalische Früherziehung, Schwimmunterricht, usw. usw.
Als vierfache Oma komme ich nicht nur regelmäßig mit meinen eigenen Enkelkindern zusammen, sondern treffe auch viele andere Kinder mit ihren Müttern, Vätern, Omas oder Opas und spreche nicht wie ein Blinder von der Farbe.
Auch wenn die Kinder größer sind, steht ihnen in aller Regel ein großes Angebot an „Bildungsmöglichkeiten“ auf staatlicher und privater Ebene zur Verfügung. Sie müssen diese Angebote nur annehmen und natürlich selbst etwas für ihr Weiterkommen tun. Natürlich kann man noch vieles verbessern. Wie hier schon mehrmals erwähnt wurde, ist es aber falsch, den Tierschützern anzukreiden, wenn beim Kinderschutz noch nicht das Optimum erreicht wurde.
Lalelu
Was käme da für ein hübsches Sümmchen zusammen, wenn alle dieses gesamte Geld in die Bildung unserer Kinder stecken würden!! Am besten, Sie gehen mit gutem Beispiel voran, bleiben in diesem Jahr zu Hause, melden sich im Fitness-Studio ab und spenden das eingesparte Geld einer beliebigen Bildungseinrichtung für Kinder!
Falls Sie diesen Vorschlag für anmaßend halten, überdenken Sie besser auch noch einmal Ihren Wunsch, das Geld, welches für „tierische Zwecke“ ausgegeben wird, zu einem Drittel in die Bildung unserer Kinder zu stecken. Vielleicht wissen Sie nicht, dass Tierschutzorganisationen sich fast ausschließlich aus privaten Spenden finanzieren?? Ebenso wie Sie das Recht haben, Ihr eigenes Geld für Dinge auszugeben, die Ihnen am Herzen liegen, haben andere Menschen das Recht, es für Tiere zu verwenden, auch wenn Ihnen das missfällt!
Ganz nebenbei: Für die Förderung von Kindern fließen in Deutschland beachtliche staatliche Mittel – was ich sehr befürworte (Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Universitäten und alles, was damit zusammenhängt, inklusive preiswerter Schulverpflegung, Schülertransport, Besoldung des Personals, der Lehrer, Dozenten usw). Davon profitieren alle, die wollen, und für diejenigen mit kleinem Geldbeutel gibt es zusätzliche Fördermöglichkeiten. Bei den meisten, die sich verweigern, liegt es in der Regel nicht an den angebotenen Möglichkeiten, sondern es fehlt am Willen, diese anzunehmen.
Außerdem werden die lieben Kleinen der deutschen Durchschnittsfamilie heutzutage auch privat in einer Weise gefördert, dass man mit manchen Kindern schon Mitleid haben kann. Ein Termin jagt den nächsten; was noch ganz niedlich mit Krabbelgruppen im Babyalter beginnt, wächst sich bereits im Vorschulalter aus zu einem Terminplan, der nur noch mit akribischer Zeiteinteilung eingehalten werden kann: Kinderturnen, Kindertanzen, musikalische Früherziehung, Schwimmunterricht, usw. usw.
Als vierfache Oma komme ich nicht nur regelmäßig mit meinen eigenen Enkelkindern zusammen, sondern treffe auch viele andere Kinder mit ihren Müttern, Vätern, Omas oder Opas und spreche nicht wie ein Blinder von der Farbe.
Auch wenn die Kinder größer sind, steht ihnen in aller Regel ein großes Angebot an „Bildungsmöglichkeiten“ auf staatlicher und privater Ebene zur Verfügung. Sie müssen diese Angebote nur annehmen und natürlich selbst etwas für ihr Weiterkommen tun. Natürlich kann man noch vieles verbessern. Wie hier schon mehrmals erwähnt wurde, ist es aber falsch, den Tierschützern anzukreiden, wenn beim Kinderschutz noch nicht das Optimum erreicht wurde.
Lalelu
Um es noch einmal klar zu formulieren : ich habe Tierschutz nicht mit Kinderschutz verglichen - mich verwundern die Zahlen nur. Ferner ist es absolut unrealistisch, die Durchschnittsfamilie mit Ballettunterricht, Fußball, Klavier usw. ins Feld zu führen. Hier muss man von der hohen Anzahl Kinderarmut reden, die es nunmal in Deutschland gibt. Diese Kinder haben nicht mal das Existenzminimum zum Leben. Sicherlich hat jeder das Recht sein Geld nach Wunsch zu verteilen, keine Frage. Aber man darf sich doch wenigstens wundern, oder!
Hallo Hatschepsut,
natürlich darf man sich wundern und Dinge hinterfragen! Das ist das gute Recht von jedermann! Ich habe lediglich versucht, eine Antwort zu finden, die mir selbst plausibel erscheint. Es ist meine persönliche Meinung, die man teilen kann, aber nicht teilen muss.
Ich weiß, dass es Kinderarmut in Deutschland gibt. Teilweise scheint man aber auch darunter unterschiedliche Sachverhalte zu verstehen. Nach meinem Verständnis sind Durchschnittsfamilien nicht „arm“, auch wenn sich deren Kinder keinen Ballettunterricht oder Klavierunterricht leisten können, (Golfunterricht oder Tennisstunden natürlich auch nicht).
Fußballspiel, Tischtennis oder Schwimmunterricht für ihre Kinder können sich Durchschnittsfamilien in der Regel aber durchaus leisten – um nur drei Beispiele von vielen zu nennen. Hier bei uns kostet die Mitgliedschaft im Verein für Personen bis 18 Jahre 5 Euro pro Monat und 6 Euro für volljährige Personen. Ab dem 4. Familienmitglied sind die weiteren beitragsfrei. Für diesen Betrag können alle an den unterschiedlichen angebotenen Aktivitäten für Kinder und Erwachsene teilnehmen (insgesamt 12 Stück). Auch eine Schachgruppe gibt es.
Kinderturnen und Kindertanzen sowie die musikalische Früherziehung sind ebenfalls erschwinglich, da es sich nicht um Einzelunterricht handelt.
Und zum Schluss: Wer auch diese moderaten Beträge nicht aufbringen kann, kann Zuschüsse beantragen, die bei Nachweis der Bedürftigkeit gewährt werden.
Lalelu
natürlich darf man sich wundern und Dinge hinterfragen! Das ist das gute Recht von jedermann! Ich habe lediglich versucht, eine Antwort zu finden, die mir selbst plausibel erscheint. Es ist meine persönliche Meinung, die man teilen kann, aber nicht teilen muss.
Ich weiß, dass es Kinderarmut in Deutschland gibt. Teilweise scheint man aber auch darunter unterschiedliche Sachverhalte zu verstehen. Nach meinem Verständnis sind Durchschnittsfamilien nicht „arm“, auch wenn sich deren Kinder keinen Ballettunterricht oder Klavierunterricht leisten können, (Golfunterricht oder Tennisstunden natürlich auch nicht).
Fußballspiel, Tischtennis oder Schwimmunterricht für ihre Kinder können sich Durchschnittsfamilien in der Regel aber durchaus leisten – um nur drei Beispiele von vielen zu nennen. Hier bei uns kostet die Mitgliedschaft im Verein für Personen bis 18 Jahre 5 Euro pro Monat und 6 Euro für volljährige Personen. Ab dem 4. Familienmitglied sind die weiteren beitragsfrei. Für diesen Betrag können alle an den unterschiedlichen angebotenen Aktivitäten für Kinder und Erwachsene teilnehmen (insgesamt 12 Stück). Auch eine Schachgruppe gibt es.
Kinderturnen und Kindertanzen sowie die musikalische Früherziehung sind ebenfalls erschwinglich, da es sich nicht um Einzelunterricht handelt.
Und zum Schluss: Wer auch diese moderaten Beträge nicht aufbringen kann, kann Zuschüsse beantragen, die bei Nachweis der Bedürftigkeit gewährt werden.
Lalelu
Hallo lalelu,
ich meine gerade "nicht" die Durchschnittsfamilien. Sondern die unter dem Existenzminimum. Die haben nicht mal genug zu essen. Davon gibt es in Deutschland viele.
Da ich in einer Kinderschutzorganisation arbeite, weiß ich, wovon ich rede, kenne Zahlen und Fakten in Deutschland und : auch wir leben von Spenden (wie der Tierschutz). Es gibt Zuschüsse von der Stadt usw. um einzelne Projekte zu finanzieren (Räume, Mitarbeiter usw.), aber dann geht's nur noch durch Spenden und Mitgliedsbeiträge um die wir bitter kämpfen müssen.
Ich hab auch wirklich kein Problem damit, wenn die Menschen mehr Geld in den Tierschutz stecken. Jeder sollte und muss mit seinem Geld machen können, was er möchte. Nur durch meinen Blickwinkel finde ich es einfach etwas komisch. Ich will den Leuten ja nichts, die ihr Geld lieber in den Tierschutz stecken. Sollen sie. Ich geb es halt lieber in "Brennpunktfamilien".
Vielleicht kannst Du meine Gedankengänge ja auch etwas nachvollziehen und meine Meinung einfach akzeptieren bzw. respektieren (ich spreche ja nur pro Kids), zumal ich die Tierschützer absolut respektiere.
Letzten Winter kam eine Familie mit 5 Kindern zu uns ins Haus (es lag Schnee), die Kinder in FlipFlops - ohne Winterjacken. Wir haben sie aus unserer Kinderkleiderkammer versorgt mit Schuhen und Jacken. Das ist halt mein Blickwinkel.
ich meine gerade "nicht" die Durchschnittsfamilien. Sondern die unter dem Existenzminimum. Die haben nicht mal genug zu essen. Davon gibt es in Deutschland viele.
Da ich in einer Kinderschutzorganisation arbeite, weiß ich, wovon ich rede, kenne Zahlen und Fakten in Deutschland und : auch wir leben von Spenden (wie der Tierschutz). Es gibt Zuschüsse von der Stadt usw. um einzelne Projekte zu finanzieren (Räume, Mitarbeiter usw.), aber dann geht's nur noch durch Spenden und Mitgliedsbeiträge um die wir bitter kämpfen müssen.
Ich hab auch wirklich kein Problem damit, wenn die Menschen mehr Geld in den Tierschutz stecken. Jeder sollte und muss mit seinem Geld machen können, was er möchte. Nur durch meinen Blickwinkel finde ich es einfach etwas komisch. Ich will den Leuten ja nichts, die ihr Geld lieber in den Tierschutz stecken. Sollen sie. Ich geb es halt lieber in "Brennpunktfamilien".
Vielleicht kannst Du meine Gedankengänge ja auch etwas nachvollziehen und meine Meinung einfach akzeptieren bzw. respektieren (ich spreche ja nur pro Kids), zumal ich die Tierschützer absolut respektiere.
Letzten Winter kam eine Familie mit 5 Kindern zu uns ins Haus (es lag Schnee), die Kinder in FlipFlops - ohne Winterjacken. Wir haben sie aus unserer Kinderkleiderkammer versorgt mit Schuhen und Jacken. Das ist halt mein Blickwinkel.
Hallo Hatschepsut,
unsere Ansichten liegen gar nicht so weit auseinander! Natürlich respektiere ich, dass es für dich wichtiger ist, dich um Problemfamilien als um Tierschutz zu kümmern.
Ich selbst stehe übrigens auch nicht nur dem Tierschutz nahe, sondern bin ebenso bereit, für Menschen in Not etwas zu tun. Seit mehr als 40 Jahren werden von uns die SOS-Kinderdörfer regelmäßig mit einer vierteljährlichen Spende per Dauerauftrag und manchmal außer der Reihe unterstützt. Möbel, Hausrat und Kleidung, die gut erhalten sind, bekommt der Diso-Markt, der alles zu Kleinstbeträgen an Bedürftige verkauft. Nach dem Tod meiner Mutter und meiner Schwiegermutter haben wir das gesamte Inventar mit Ausnahme einiger Erinnerungstücke ebenfalls dem Diso-Markt gespendet. Das ist für mich ebenso selbstverständlich, wie in meinem täglichen Leben den Tierschutzgedanken so gut wie möglich zu beherzigen. Ich habe weiter oben schon Details geschrieben und will mich nicht wiederholen.
Das Einzige, was mich stört, ist der immer wiederkehrende Vorwurf in der Art: "Wie kann man nur sein Geld für Tierschutz ausgeben, solange es Menschen gibt, die unsere Hilfe benötigen?"
Warum kann man nicht das Eine tun ohne das Andere zu lassen?
Einen großen Unterschied gibt es bei allen Gemeinsamkeiten der verschiedenen Mensch- oder Tierschutz-Organisationen nämlich doch: Für das „Durchschnitts-Nutztier“ bedeutet „Leben“ fast überall auf der Welt, unter nicht artgerechten bis hin zu erbärmlichen, grausamen Bedingen sein kurzes Leben zu fristen und möglichst schnell seinen Zweck zu erfüllen (Milch, Eier, Fleisch, Wolle, Pelz, Leder usw. zu liefern). Für mich ist ein Tier aber nicht nur ein „Lieferant“, sondern ein Lebewesen, das Schmerz empfindet und das vor skrupellosen Geschäftemachern geschützt werden muss, ebenso vor Sadisten, die ein perverses Vergnügen daran haben, Tiere quälen.
Die „Durchschnittsfamilie“ in der westlichen Hemisphäre muss normalerweise keine existentielle Not oder körperliche Qual ertragen. Ich will es nicht herunterspielen, aber es ist eine Tatsache, dass Gott sei Dank die überwiegende Mehrheit der Menschen bei uns NICHT im Elend lebt und weder körperlich noch geistig missbraucht wird. Hier ist es zum Glück eine Minderheit – auch wenn diese Minderheit leider zu groß ist. Natürlich sollen diese Menschen nach Kräften unterstützt werden und jeder Missbrauch muss aufs Schärfste bestraft werden, daran darf es keinen Zweifel geben. Jeder einzelne Mensch in Not ist einer zuviel!
Mein persönliches Fazit: Sich für Menschen UND Tiere einsetzen!!
Lalelu
unsere Ansichten liegen gar nicht so weit auseinander! Natürlich respektiere ich, dass es für dich wichtiger ist, dich um Problemfamilien als um Tierschutz zu kümmern.
Ich selbst stehe übrigens auch nicht nur dem Tierschutz nahe, sondern bin ebenso bereit, für Menschen in Not etwas zu tun. Seit mehr als 40 Jahren werden von uns die SOS-Kinderdörfer regelmäßig mit einer vierteljährlichen Spende per Dauerauftrag und manchmal außer der Reihe unterstützt. Möbel, Hausrat und Kleidung, die gut erhalten sind, bekommt der Diso-Markt, der alles zu Kleinstbeträgen an Bedürftige verkauft. Nach dem Tod meiner Mutter und meiner Schwiegermutter haben wir das gesamte Inventar mit Ausnahme einiger Erinnerungstücke ebenfalls dem Diso-Markt gespendet. Das ist für mich ebenso selbstverständlich, wie in meinem täglichen Leben den Tierschutzgedanken so gut wie möglich zu beherzigen. Ich habe weiter oben schon Details geschrieben und will mich nicht wiederholen.
Das Einzige, was mich stört, ist der immer wiederkehrende Vorwurf in der Art: "Wie kann man nur sein Geld für Tierschutz ausgeben, solange es Menschen gibt, die unsere Hilfe benötigen?"
Warum kann man nicht das Eine tun ohne das Andere zu lassen?
Einen großen Unterschied gibt es bei allen Gemeinsamkeiten der verschiedenen Mensch- oder Tierschutz-Organisationen nämlich doch: Für das „Durchschnitts-Nutztier“ bedeutet „Leben“ fast überall auf der Welt, unter nicht artgerechten bis hin zu erbärmlichen, grausamen Bedingen sein kurzes Leben zu fristen und möglichst schnell seinen Zweck zu erfüllen (Milch, Eier, Fleisch, Wolle, Pelz, Leder usw. zu liefern). Für mich ist ein Tier aber nicht nur ein „Lieferant“, sondern ein Lebewesen, das Schmerz empfindet und das vor skrupellosen Geschäftemachern geschützt werden muss, ebenso vor Sadisten, die ein perverses Vergnügen daran haben, Tiere quälen.
Die „Durchschnittsfamilie“ in der westlichen Hemisphäre muss normalerweise keine existentielle Not oder körperliche Qual ertragen. Ich will es nicht herunterspielen, aber es ist eine Tatsache, dass Gott sei Dank die überwiegende Mehrheit der Menschen bei uns NICHT im Elend lebt und weder körperlich noch geistig missbraucht wird. Hier ist es zum Glück eine Minderheit – auch wenn diese Minderheit leider zu groß ist. Natürlich sollen diese Menschen nach Kräften unterstützt werden und jeder Missbrauch muss aufs Schärfste bestraft werden, daran darf es keinen Zweifel geben. Jeder einzelne Mensch in Not ist einer zuviel!
Mein persönliches Fazit: Sich für Menschen UND Tiere einsetzen!!
Lalelu
Mein persönliches Fazit: Sich für Menschen UND Tiere einsetzen!!
Lalelu
Wobei ich noch ergänzen möchte: Tiere sind immer schuldlos an ihren Lebensbedingungen!
LG, Clara
Liebe clara,
Kinder doch aber auch.
loretta
Re: Mitgliedschaften
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sicher Loretta,
am Besten ist es natürlich,
wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können/dürfen.
So lernen beide voneinander sehr viel.
LG, Astrid
am Besten ist es natürlich,
wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können/dürfen.
So lernen beide voneinander sehr viel.
LG, Astrid
Das stimmt natürlich, Loretta, aber sie hätten über ihre sie betreuenden Menschen die Möglichkeit, menschenwürdig aufzuwachsen. Wenn dies nicht so ist, sind es Unvernunft und alle die "bösen" Eigenschaften, die nur Menschen entwickeln (können).
Menschen schaffen sich oft auch selbst ihre (unvernünftigen) Lebensbedingungen, s. Standorte von AKWs, nicht zu vergessen religiöse und andere weltanschauliche Verblendungen, die zu Verelendung führen können.
Tiere sind ja völlig naive Wesen, die ihren Naturgesetzen nachgehen (Haustiere manchmal leider eingeschränkt).
So meinte ich meinen Vergleich zu Tieren, der jetzt hoffentlich besser verständlich ist.
LG, Clara
Menschen schaffen sich oft auch selbst ihre (unvernünftigen) Lebensbedingungen, s. Standorte von AKWs, nicht zu vergessen religiöse und andere weltanschauliche Verblendungen, die zu Verelendung führen können.
Tiere sind ja völlig naive Wesen, die ihren Naturgesetzen nachgehen (Haustiere manchmal leider eingeschränkt).
So meinte ich meinen Vergleich zu Tieren, der jetzt hoffentlich besser verständlich ist.
LG, Clara
Liebe clara,
ich stelle hier allerdings Kinder und Tiere auf eine Stufe. Beide sind Schutzbefohlene erwachsener Menschen.
Ich erinnere mich noch gut an die Geschichten, die durch die Presse gingen, wo die Kinder in Verschlägen oder dunklen winzigen Zimmern groß wurden und die Eltern sie schließlich verhungern ließen.
Ebenso als schreckliches Beispiel die Tiere, die von sogenannten Tierfreunden (Züchtern) in Massen gehalten werden und man manchmal nicht mal, auf die Missstände aufmerksam geworden, Abhilfe schaffen und die Tiere befreien kann. Erst wenn Tierschützer Eigeneinsatz und Protestaktionen zeigen und Druck auf die Behörden ausüben, passiert meistens was.
Es ist leichter geschundene und misshandelte Kinder aus der „Obhut“ der Eltern zu befreien, als Tiere, die gleiches erleiden.
loretta