Plaudereien Meine neue Heimat - Ich bin angekommen
Re: Meine neue Heimat - Ich bin angekommen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Myrja,
freue mich, dass es Dir in Marokko so gut geht. Viele weitere schöne Jahre dort wünscht Dir rehse.
freue mich, dass es Dir in Marokko so gut geht. Viele weitere schöne Jahre dort wünscht Dir rehse.
Myrja, ich wollte auch fragen ob alles in Ordnung ist ?
Du hast dich vor 4 Tagen zuletzt gemeldet und das ist ungewöhnlich.
Also bitte melden !!
Kollwi
Du hast dich vor 4 Tagen zuletzt gemeldet und das ist ungewöhnlich.
Also bitte melden !!
Kollwi
Ja, mir geht es gut, sehr gut.
Macht Euch keine Sorgen, aber die letzten Tage war ich nur Zuhause. Da passiert halt nicht so viel. Es freut mich aber, dass Ihr Euch so für mein Leben hier interessiert, und dass Ihr Euch Gedanken macht um mein Wohlergehen. Danke dafür!
Jetzt aber geht es weiter.
01.09.2015
Ich bin sicher, die Tiere haben in einer Esel-Hunde-Katzen-Konferenz verabredet, sich heute alle vor meiner Tür zu treffen und alle haben sich daran gehalten. Nur Trottelchen Oskar war nicht da. Ich musste das Katzenfutter heftigst verteidigen, sonst hätten die Hunde das in null komma nix verputzt.
Ein Hundetreffpunkt soll vor meinem Haus nicht entstehen. Das könnte die Nachbarn wirklich verärgern und das will ich nicht riskieren.
04.09.2015
Kinder, wie die Zeit vergeht! Heute bin ich genau zwei Monate hier und es kommt mir vor, als ob ich schon seit ewigen Zeiten hier leben würde.
Meine Rente war auch pünktlich da, so konnte ich in einen Kaufrausch verfallen. Nein, Quatsch! So leichtsinnig bin ich dann doch nicht.
Ich habe mir vorgenommen jeden Monat ein wichtiges Teil für den Haushalt zu kaufen. Diesen Monat sollte es eigentlich ein kleiner Backofen sein. Aber der tägliche „Sandberg“ in meinem Haus zwang mich dazu, mich um zu entscheiden. Die Fegerei mit so einem blöden Besen, der dauernd vom Stiel abfiel, brachte ja nichts. Da hat man den schrecklichen Staub nur gleichmäßig auf allen Möbeln, auf der Kleidung und zwischen den Zähnen verteilt. So bin ich jetzt glücklich und stolze Besitzerin eines Hoover-Staubsaugers, für den man keine Tüten braucht. Hat nicht mal ganze 60 Euro gekostet. Morgen, ich schwör’s, wird alles im Haus abgesaugt!!!
Macht Euch keine Sorgen, aber die letzten Tage war ich nur Zuhause. Da passiert halt nicht so viel. Es freut mich aber, dass Ihr Euch so für mein Leben hier interessiert, und dass Ihr Euch Gedanken macht um mein Wohlergehen. Danke dafür!
Jetzt aber geht es weiter.
01.09.2015
Ich bin sicher, die Tiere haben in einer Esel-Hunde-Katzen-Konferenz verabredet, sich heute alle vor meiner Tür zu treffen und alle haben sich daran gehalten. Nur Trottelchen Oskar war nicht da. Ich musste das Katzenfutter heftigst verteidigen, sonst hätten die Hunde das in null komma nix verputzt.
Ein Hundetreffpunkt soll vor meinem Haus nicht entstehen. Das könnte die Nachbarn wirklich verärgern und das will ich nicht riskieren.
04.09.2015
Kinder, wie die Zeit vergeht! Heute bin ich genau zwei Monate hier und es kommt mir vor, als ob ich schon seit ewigen Zeiten hier leben würde.
Meine Rente war auch pünktlich da, so konnte ich in einen Kaufrausch verfallen. Nein, Quatsch! So leichtsinnig bin ich dann doch nicht.
Ich habe mir vorgenommen jeden Monat ein wichtiges Teil für den Haushalt zu kaufen. Diesen Monat sollte es eigentlich ein kleiner Backofen sein. Aber der tägliche „Sandberg“ in meinem Haus zwang mich dazu, mich um zu entscheiden. Die Fegerei mit so einem blöden Besen, der dauernd vom Stiel abfiel, brachte ja nichts. Da hat man den schrecklichen Staub nur gleichmäßig auf allen Möbeln, auf der Kleidung und zwischen den Zähnen verteilt. So bin ich jetzt glücklich und stolze Besitzerin eines Hoover-Staubsaugers, für den man keine Tüten braucht. Hat nicht mal ganze 60 Euro gekostet. Morgen, ich schwör’s, wird alles im Haus abgesaugt!!!
Klarer Fall, liebe Myrja, sie sind dir
aus Bremen gefolgt...
Nur der Gockel wollte einen Abstecher nach Benferri machen -
hatte sich dann verirrt, wird aber in Kürze eintreffen...
Liebe Grüße aus dem frühherbstlichen München.
Shen
Re: Meine neue Heimat - Ich bin angekommen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ne, ne liebe Shen, der Gockel hat es sich ganz gemütlich gemacht, auf Nachbars Grundstück kräht er am Tag und bei der Nacht. Vielleicht ist ihm das Futter nicht bekommen, oder er fühlte sich von den spanischen Hennen nicht ernst genommen
Ein Nest Tausendfüßler habe ich heute gesehen, die könnten gerne zu Myrja gehen , dafür behalte ich alle Spinnen hier
Bruny
Ein Nest Tausendfüßler habe ich heute gesehen, die könnten gerne zu Myrja gehen , dafür behalte ich alle Spinnen hier
Bruny
Bruny, wehe Du schickst mir die Tausendfüßler hier her!
Shen, da hast Du recht, di Stadtmusikanten sind mir gefolgt. Den Hahn sehe ich zwar nie, aber ich höre ihn ab und zu rufen.
Nachtrag vom 04.09.2015
Didier entschuldige, Du magst die Esel ja so gerne. Als ich nachhause kam, war so ein süßes Tier beim Nachbarn fleißig am Pflanzen fressen. Ist ja ok solange es nicht meine Blumen sind.
Nun, dieses süße Biest hat mir aber mehrere dicke Haufen vor die Tür auf den Bürgersteig gesetzt. Ich schicke dieses „Ferkel“ demnächst mal bei Dir vorbei!
Ach, noch etwas habe ich vergessen zu erwähnen. Der Bürgermeister hätte beinahe Prügel bezogen. Wir konnten dies aus dem Elektroladen heraus gut beobachten. Zuerst fiel nur eine riesige Menschenmenge auf, ein Herr im Anzug und ein Polizist. Um den Herrn im Anzug, der der Bürgermeister war, tobte Rumpelstilzchen und wollte dem guten Mann an den Kragen. Warum – weiß ich nicht. Der Polizist versuchte immer wieder Rumpelstilzchen wegzuzerren. Einige Mutige aus der Gaffermenge wollten dem Polizisten auch helfen. Aber Rumpelstilzchen strampelte sich immer wieder frei. Irgendwie schaffte es der Bürgermeister bis zu seinem Auto, aber nicht ins Auto hinein. Denn da war Rumpelstilzchen schon wieder bei ihm. Nun griffen der Polizist und die Mutigen aber beherzter zu, schnappten Rumpelstilzchen und brachten ihn weg. Was dann geschah konnte ich nicht mehr sehen. Ich musste mich der Ladenkasse zuwenden und noch den Staubsauger bezahlen.
05.09.2015
Zwischen heute früh Aufstehen und Kaffeetrinken schwankte ich eine Ewigkeit hin und her was ich nun heute tun soll. Frisör oder den Staub wegsaugen, das war die Frage. Letztendlich gewann der Frisörbesuch. Ist ja Wochenende, da sollte man doch nicht zu viel arbeiten oder?!
Also ab, mit dem Taxi in die Stadt. Den „Salon“ habe ich auch gleich wiedergefunden. Es war Viertel vor Zehn und der Laden war noch zu. So früh mag hier noch niemand arbeiten.
Also erst noch mal in der Nähe einen Kaffee trinken. Danach, gegen Halbelf, stand die Tür zu meinem Glück weit offen.
Ich wurde in dem winzigen Raum herzlich empfangen und durfte mich erst mal auf die hübsche schwarze Ledergarnitur setzen. Da saß ich und mein Hintern tat schon nach kurzer Zeit weh, obwohl er, mein Hintern, gut gepolstert ist. Gut gepolstert war die Sitzgelegenheit leider nicht. Vermutlich bestand die Polsterung aus einer dünnen Schaumstoffmatte mit einem Brett darunter.
Glücklicherweise war ich die einzige Kundin und kam schnell dran. Ich wurde auf den Frisörstuhl bugsiert, der vermutlich aus den 60er Jahren stammte, ein Bürodrehstuhl ohne Armlehnen. Nachdem ich Platz genommen hatte, bekam ich ein Handtuch um die Schultern gelegt und darüber einen schwarzen großen Müllsack. Es war wirklich ein echter Müllsack!
Dabei erzählten wir uns, dass weder sie, die Frisöse noch ich, besonders gut französisch können. Trotzdem, wir haben uns bestens verstanden. Wir sprachen mit Händen und Füßen, mit Lachen und mit Mimik.
Jetzt kam die Farbe ins Haar, die natürlich eine geraume Zeit einwirken musste. Darum durfte ich mich wieder auf die „bequeme“ Couch setzen und bekam eine total zerfledderte Frisurenzeitschrift aus den 80er Jahren in die Hand gedrückt.
Beim Haareschneiden war die Frisöse, die übrigens Fousia hieß, äußerst vorsichtig. Sie hat milimeterweise die Haare gekürzt. Aber am Ende waren sie nach mehrmaligem Nachschneiden doch in der Länge, die ich mir wünschte.
Zum Abschied bekam ich einen richtigen Schmatzer auf meine linke Wange.
Ich ging zufrieden, aber mit einer ganz anderen Frisur als der, die ich eigentlich wollte, nachhause. Die neue Frisur steht mir viel besser als die alte, ehrlich!
Wesentlich billiger als die Salons in den Touristenhotels war sie auch. Ich habe in etwa die Hälfte der dortigen Preise bezahlt.
Sie wird wohl die Frisöse meines Vertrauens werden.
Myrja
Shen, da hast Du recht, di Stadtmusikanten sind mir gefolgt. Den Hahn sehe ich zwar nie, aber ich höre ihn ab und zu rufen.
Nachtrag vom 04.09.2015
Didier entschuldige, Du magst die Esel ja so gerne. Als ich nachhause kam, war so ein süßes Tier beim Nachbarn fleißig am Pflanzen fressen. Ist ja ok solange es nicht meine Blumen sind.
Nun, dieses süße Biest hat mir aber mehrere dicke Haufen vor die Tür auf den Bürgersteig gesetzt. Ich schicke dieses „Ferkel“ demnächst mal bei Dir vorbei!
Ach, noch etwas habe ich vergessen zu erwähnen. Der Bürgermeister hätte beinahe Prügel bezogen. Wir konnten dies aus dem Elektroladen heraus gut beobachten. Zuerst fiel nur eine riesige Menschenmenge auf, ein Herr im Anzug und ein Polizist. Um den Herrn im Anzug, der der Bürgermeister war, tobte Rumpelstilzchen und wollte dem guten Mann an den Kragen. Warum – weiß ich nicht. Der Polizist versuchte immer wieder Rumpelstilzchen wegzuzerren. Einige Mutige aus der Gaffermenge wollten dem Polizisten auch helfen. Aber Rumpelstilzchen strampelte sich immer wieder frei. Irgendwie schaffte es der Bürgermeister bis zu seinem Auto, aber nicht ins Auto hinein. Denn da war Rumpelstilzchen schon wieder bei ihm. Nun griffen der Polizist und die Mutigen aber beherzter zu, schnappten Rumpelstilzchen und brachten ihn weg. Was dann geschah konnte ich nicht mehr sehen. Ich musste mich der Ladenkasse zuwenden und noch den Staubsauger bezahlen.
05.09.2015
Zwischen heute früh Aufstehen und Kaffeetrinken schwankte ich eine Ewigkeit hin und her was ich nun heute tun soll. Frisör oder den Staub wegsaugen, das war die Frage. Letztendlich gewann der Frisörbesuch. Ist ja Wochenende, da sollte man doch nicht zu viel arbeiten oder?!
Also ab, mit dem Taxi in die Stadt. Den „Salon“ habe ich auch gleich wiedergefunden. Es war Viertel vor Zehn und der Laden war noch zu. So früh mag hier noch niemand arbeiten.
Also erst noch mal in der Nähe einen Kaffee trinken. Danach, gegen Halbelf, stand die Tür zu meinem Glück weit offen.
Ich wurde in dem winzigen Raum herzlich empfangen und durfte mich erst mal auf die hübsche schwarze Ledergarnitur setzen. Da saß ich und mein Hintern tat schon nach kurzer Zeit weh, obwohl er, mein Hintern, gut gepolstert ist. Gut gepolstert war die Sitzgelegenheit leider nicht. Vermutlich bestand die Polsterung aus einer dünnen Schaumstoffmatte mit einem Brett darunter.
Glücklicherweise war ich die einzige Kundin und kam schnell dran. Ich wurde auf den Frisörstuhl bugsiert, der vermutlich aus den 60er Jahren stammte, ein Bürodrehstuhl ohne Armlehnen. Nachdem ich Platz genommen hatte, bekam ich ein Handtuch um die Schultern gelegt und darüber einen schwarzen großen Müllsack. Es war wirklich ein echter Müllsack!
Dabei erzählten wir uns, dass weder sie, die Frisöse noch ich, besonders gut französisch können. Trotzdem, wir haben uns bestens verstanden. Wir sprachen mit Händen und Füßen, mit Lachen und mit Mimik.
Jetzt kam die Farbe ins Haar, die natürlich eine geraume Zeit einwirken musste. Darum durfte ich mich wieder auf die „bequeme“ Couch setzen und bekam eine total zerfledderte Frisurenzeitschrift aus den 80er Jahren in die Hand gedrückt.
Beim Haareschneiden war die Frisöse, die übrigens Fousia hieß, äußerst vorsichtig. Sie hat milimeterweise die Haare gekürzt. Aber am Ende waren sie nach mehrmaligem Nachschneiden doch in der Länge, die ich mir wünschte.
Zum Abschied bekam ich einen richtigen Schmatzer auf meine linke Wange.
Ich ging zufrieden, aber mit einer ganz anderen Frisur als der, die ich eigentlich wollte, nachhause. Die neue Frisur steht mir viel besser als die alte, ehrlich!
Wesentlich billiger als die Salons in den Touristenhotels war sie auch. Ich habe in etwa die Hälfte der dortigen Preise bezahlt.
Sie wird wohl die Frisöse meines Vertrauens werden.
Myrja
[quote=myrja]
..................Meine Rente war auch pünktlich da, so konnte ich in einen Kaufrausch verfallen. .............quote]
Grübel: Was kaut er denn, dieser Frausch? ()
..................Meine Rente war auch pünktlich da, so konnte ich in einen Kaufrausch verfallen. .............quote]
Grübel: Was kaut er denn, dieser Frausch? ()
Alles was ihm vor den Schnabel kommt, Schorsch!
Myrja
Myrja
07.09.2015
Wisst ihr, wie groß so eine afrikanische Kakerlake werden kann? Ja, genau, sehr groß. Mich hat gestern so ein Tier beim Versuch Kaffee zu kochen, begrüßt. Ganz ruhig saß diese ca. 3 cm große Kakerlake auf meinem Küchenregal hinter den Gewürzen. Also Behälter suchen, der groß genug ist, dass dieses Tier da reinpasst. Ein Glas gefunden. Schnell noch einen Teller aus dem Schrank holen, dann Glas über die Kakerlake stülpen, vom Regalbrett auf den Teller schieben, mit angewidertem Gesicht die Schabe nach draußen bringen, in den Abfluss werfen und sofort mit dem Gartenschlauch Wasser hinterher schicken. Puh, geschafft! Sorry an alle Tierschützer, aber Kakerlaken kann ich nicht leben lassen.
Ansonsten verlief der gestrige Tag völlig normal, mit einer Ausnahme. Alfons Hoover durfte sich bewähren und mir seine Saugleistung beweisen. Er hat die Prüfung mit Bravour bestanden. So darf er auch heute wieder seine Tatkraft unter Beweis stellen.
Auch die Nacht von gestern auf heute war ruhig. Bis mich um halbsechs eigenartige Trampelgeräusche weckten. Schnell sah ich aus dem Fenster. Was sehen da meine verschlafenen Augen? Ihr werdet nie drauf kommen! Da kommen Eselmama, Eselpapa und Eselkind direkt auf meine Pflanzen zugetrabt. Noch hatte ich die Hoffnung, dass sie kein Interesse an meinen noch relativ kleinen Blühsträuchern und meinem Hibiskus haben.
Leider war dem nicht so. Hilflos stand ich oben am Fenster und musste zusehen, was diese Verbrecherbande sich da genüsslich ins Maul schob.
War gerade vor der Tür und habe der Katzenschar Futter hingestellt. So konnte ich auch meine Gewächse begutachten. Der rote Blühstrauch ist fast unbeschadet, der gelbe ist etwas schlanker geworden. Mehr ist nicht passiert. Ich kann aufatmen.
Hier könnt Ihr die Ganovenfamilie sehen, wie sie sich über meine Pflanzen hermacht. Die Fotoqualität ist schlecht. Schließlich war es noch dunkel und ich musste mit Blitz fotografieren.
Myrja
Wisst ihr, wie groß so eine afrikanische Kakerlake werden kann? Ja, genau, sehr groß. Mich hat gestern so ein Tier beim Versuch Kaffee zu kochen, begrüßt. Ganz ruhig saß diese ca. 3 cm große Kakerlake auf meinem Küchenregal hinter den Gewürzen. Also Behälter suchen, der groß genug ist, dass dieses Tier da reinpasst. Ein Glas gefunden. Schnell noch einen Teller aus dem Schrank holen, dann Glas über die Kakerlake stülpen, vom Regalbrett auf den Teller schieben, mit angewidertem Gesicht die Schabe nach draußen bringen, in den Abfluss werfen und sofort mit dem Gartenschlauch Wasser hinterher schicken. Puh, geschafft! Sorry an alle Tierschützer, aber Kakerlaken kann ich nicht leben lassen.
Ansonsten verlief der gestrige Tag völlig normal, mit einer Ausnahme. Alfons Hoover durfte sich bewähren und mir seine Saugleistung beweisen. Er hat die Prüfung mit Bravour bestanden. So darf er auch heute wieder seine Tatkraft unter Beweis stellen.
Auch die Nacht von gestern auf heute war ruhig. Bis mich um halbsechs eigenartige Trampelgeräusche weckten. Schnell sah ich aus dem Fenster. Was sehen da meine verschlafenen Augen? Ihr werdet nie drauf kommen! Da kommen Eselmama, Eselpapa und Eselkind direkt auf meine Pflanzen zugetrabt. Noch hatte ich die Hoffnung, dass sie kein Interesse an meinen noch relativ kleinen Blühsträuchern und meinem Hibiskus haben.
Leider war dem nicht so. Hilflos stand ich oben am Fenster und musste zusehen, was diese Verbrecherbande sich da genüsslich ins Maul schob.
War gerade vor der Tür und habe der Katzenschar Futter hingestellt. So konnte ich auch meine Gewächse begutachten. Der rote Blühstrauch ist fast unbeschadet, der gelbe ist etwas schlanker geworden. Mehr ist nicht passiert. Ich kann aufatmen.
Hier könnt Ihr die Ganovenfamilie sehen, wie sie sich über meine Pflanzen hermacht. Die Fotoqualität ist schlecht. Schließlich war es noch dunkel und ich musste mit Blitz fotografieren.
Myrja
Hallo Myria,
mit Deinen tollen Berichten fängt die Woche ja schon super an.
Du könntest sie echt als Buch rausbringen.
Hast nochmal Glück gehabt, dass nicht alle Blumen der Ganoven Familie geschmeckt haben
Weiterhin alles Gute wünscht dir Gitti
mit Deinen tollen Berichten fängt die Woche ja schon super an.
Du könntest sie echt als Buch rausbringen.
Hast nochmal Glück gehabt, dass nicht alle Blumen der Ganoven Familie geschmeckt haben
Weiterhin alles Gute wünscht dir Gitti