Plaudereien Meine neue Heimat - Ich bin angekommen
Liebe Myrja,
nun weiß ich nicht mehr, ob ich Dich für Deinen Mut noch bewundern soll.
Ob es wirklich so klug war, sich Didier zum Feind zu machen, wage ich zu bezweifeln. Die Zukunft wird es zeigen.
Grade im Ausland ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. Dort kann nicht nach deutschen Maßstäben gemessen werden.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass diese Sache nicht in einem bösen Erwachen endet.
LG,
woelfin
nun weiß ich nicht mehr, ob ich Dich für Deinen Mut noch bewundern soll.
Ob es wirklich so klug war, sich Didier zum Feind zu machen, wage ich zu bezweifeln. Die Zukunft wird es zeigen.
Grade im Ausland ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. Dort kann nicht nach deutschen Maßstäben gemessen werden.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass diese Sache nicht in einem bösen Erwachen endet.
LG,
woelfin
Sodele,
ich glaube, ich muss mal einige Dinge klarstellen, die bei Manchen hier völlig falsch angekommen sind.
Didier ist kein Orientale, sondern Deutscher.
Selbstverständlich hat Didier ein vorher vereinbartes Honorar erhalten für seine Bemühungen. Meinen Antrag habe ich sofort nach Ankunft mit den erforderlichen Papieren eingereicht, über Didier. Sie sind auch bei der zuständigen Stelle angekommen. Ich bin nicht illegal eingewandert. Die Aufenthaltserlaubnis habe ich ja auch erhalten. Wäre dem nicht so, hätte ich diese nicht bekommen.
Zu dem Honorar für Didier habe ich ihn fast jeden 2. Tag zum Essen in einem Restaurant eingeladen, wenn wir unterwegs waren.
Es ging um die Kosten für die Aufenthaltserlaubnis, um überteuerte Handwerkerrechnungen, um Gebühren, die angeblich bezahlt werden müssen. Die örtsüblichen Preise kannte ich damals noch nicht.
Dass Didier jetzt in seinem Blog geschrieben hat, dass er Essaouira verlassen werde, sagt ja auch Einiges aus. Ihm ist der Boden zu heiß geworden. Mittlerweile sind wir vier Deutsche, die alle bemerkt haben, dass sie übers Ohr gehauen wurden, mit immer derselben Masche.
Ich bin auch nicht hierher gekommen ohne Sprachkenntnisse. Natürlich habe ich in der Schule Französisch gelernt und auch später immer mal wieder einen Kurs besucht, damit diese Kenntnisse nicht verloren gehen. Aber ein Mensch, der die Sprache perfekt beherrscht bin ich nun mal nicht und so fühlte ich mich unsicher und war erst mal dankbar für die Hilfe.
Die kleinen handwerklichen Arbeiten von Didier in meinem Haus, hat er von sich aus angeboten und zwar nur mir, den Anderen nicht. Ich habe den Eindruck, dass er mich damit ganz auf seine Seite ziehen wollte. Habe auch dies leider zu spät bemerkt.
Die Interviews mit Didier in einigen Magazinen klangen durchweg seriös. Zudem bin ich davon ausgegangen, dass vor den Interviews auch ordentlich recherchiert wurde.
Das Leben in Marokko kannte ich vorher schon sehr gut durch zahlreiche private Besuche im Land, allerdings in einer anderen Region, so dass ich hier niemanden meiner Freunde fragen konnte.
Was die Katzen betrifft, so lebt ein junges Kätzchen bei mir, das vom Tierarzt untersucht wurde. Wäre sie schwerwiegend krank, hätte ich das sicherlich erfahren. Die anderen Katzen, die ich morgens, und nur noch morgens, füttere, bekommen ihr Futter vor der Tür. Es sind nicht mehr Katzen geworden. Selbst die Nachbarn stellen mittlerweile Essensreste für die Vierbeiner vor meiner Haustür hin. Körperlichen Kontakt mit diesen Katzen habe ich nicht.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass es sehr leicht ist von Deutschland aus zu urteilen, wenn man das Land und die Gegebenheiten nicht kennt oder selbst nie in ein michteuropäisches Land ausgewandert ist.
Ich hoffe, ich konnte einige Dinge zurechtrücken.
Myrja,
die sich trotz dem Ärger über Didier hier sehr fühlt und inzwischen sehr gut zurechtkommt, auch sprachlich.
ich glaube, ich muss mal einige Dinge klarstellen, die bei Manchen hier völlig falsch angekommen sind.
Didier ist kein Orientale, sondern Deutscher.
Selbstverständlich hat Didier ein vorher vereinbartes Honorar erhalten für seine Bemühungen. Meinen Antrag habe ich sofort nach Ankunft mit den erforderlichen Papieren eingereicht, über Didier. Sie sind auch bei der zuständigen Stelle angekommen. Ich bin nicht illegal eingewandert. Die Aufenthaltserlaubnis habe ich ja auch erhalten. Wäre dem nicht so, hätte ich diese nicht bekommen.
Zu dem Honorar für Didier habe ich ihn fast jeden 2. Tag zum Essen in einem Restaurant eingeladen, wenn wir unterwegs waren.
Es ging um die Kosten für die Aufenthaltserlaubnis, um überteuerte Handwerkerrechnungen, um Gebühren, die angeblich bezahlt werden müssen. Die örtsüblichen Preise kannte ich damals noch nicht.
Dass Didier jetzt in seinem Blog geschrieben hat, dass er Essaouira verlassen werde, sagt ja auch Einiges aus. Ihm ist der Boden zu heiß geworden. Mittlerweile sind wir vier Deutsche, die alle bemerkt haben, dass sie übers Ohr gehauen wurden, mit immer derselben Masche.
Ich bin auch nicht hierher gekommen ohne Sprachkenntnisse. Natürlich habe ich in der Schule Französisch gelernt und auch später immer mal wieder einen Kurs besucht, damit diese Kenntnisse nicht verloren gehen. Aber ein Mensch, der die Sprache perfekt beherrscht bin ich nun mal nicht und so fühlte ich mich unsicher und war erst mal dankbar für die Hilfe.
Die kleinen handwerklichen Arbeiten von Didier in meinem Haus, hat er von sich aus angeboten und zwar nur mir, den Anderen nicht. Ich habe den Eindruck, dass er mich damit ganz auf seine Seite ziehen wollte. Habe auch dies leider zu spät bemerkt.
Die Interviews mit Didier in einigen Magazinen klangen durchweg seriös. Zudem bin ich davon ausgegangen, dass vor den Interviews auch ordentlich recherchiert wurde.
Das Leben in Marokko kannte ich vorher schon sehr gut durch zahlreiche private Besuche im Land, allerdings in einer anderen Region, so dass ich hier niemanden meiner Freunde fragen konnte.
Was die Katzen betrifft, so lebt ein junges Kätzchen bei mir, das vom Tierarzt untersucht wurde. Wäre sie schwerwiegend krank, hätte ich das sicherlich erfahren. Die anderen Katzen, die ich morgens, und nur noch morgens, füttere, bekommen ihr Futter vor der Tür. Es sind nicht mehr Katzen geworden. Selbst die Nachbarn stellen mittlerweile Essensreste für die Vierbeiner vor meiner Haustür hin. Körperlichen Kontakt mit diesen Katzen habe ich nicht.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass es sehr leicht ist von Deutschland aus zu urteilen, wenn man das Land und die Gegebenheiten nicht kennt oder selbst nie in ein michteuropäisches Land ausgewandert ist.
Ich hoffe, ich konnte einige Dinge zurechtrücken.
Myrja,
die sich trotz dem Ärger über Didier hier sehr fühlt und inzwischen sehr gut zurechtkommt, auch sprachlich.
Sorry.
ich hatte es tatsächlich falsch verstanden. Ich dachte, er hätte
Provisionen aufgeschlagen für seine Arbeit und Hilfe.
Wenn du ihn aber extra bezahlt hast, ist das natürlich nicht in Ordnung.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass deine Träume in Erfüllung gehen und freue mich auf weitere Berichte.
Lissy
ich hatte es tatsächlich falsch verstanden. Ich dachte, er hätte
Provisionen aufgeschlagen für seine Arbeit und Hilfe.
Wenn du ihn aber extra bezahlt hast, ist das natürlich nicht in Ordnung.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass deine Träume in Erfüllung gehen und freue mich auf weitere Berichte.
Lissy
Hallo myrja,
alle Beiträge dieses threads habe ich nicht gelesen, trotzdem die Frage, ist dies der immer wieder erwähnte didier?
didier
Ich kenne Marokko nur von einem Tagesausflug Tarifa - Tanger. Besonders die Medina hat mit sehr gut gefallen, ich vermute allerdings, dass man uns nur zu touristischen Zielen führte, die sicherlich wenig mit Marokko zu tun haben.
Dir wünsche ich Zufriedenheit in Marokko.
Ciao
Hobbyradler
alle Beiträge dieses threads habe ich nicht gelesen, trotzdem die Frage, ist dies der immer wieder erwähnte didier?
didier
Ich kenne Marokko nur von einem Tagesausflug Tarifa - Tanger. Besonders die Medina hat mit sehr gut gefallen, ich vermute allerdings, dass man uns nur zu touristischen Zielen führte, die sicherlich wenig mit Marokko zu tun haben.
Dir wünsche ich Zufriedenheit in Marokko.
Ciao
Hobbyradler
Etwas Wichtiges habe ich noch vergessen zu erwähnen.
Nach Marokko kann man nur einwandern, wenn man einen Mietvertrag und ein Konto vorweisen kann. Sonst gar nicht. Ebenfalls muss nachgewiesen werden, dass minimum 600 Euro monatlich auf das Konto eingehen. Das heißt, anhand meines Rentenbescheides und nach dreimaligem Geldeingang kann ich die Aufenthaltserlaubnis erst beantragen. Das alles habe ich schon während einem früheren Besuch im April 2015 erledigt. Insgesamt habe ich zwei Jahre lang meine Auswanderung vorbereitet und bin nicht einfach blauäugig hierher gekommen.
Myrja
Nach Marokko kann man nur einwandern, wenn man einen Mietvertrag und ein Konto vorweisen kann. Sonst gar nicht. Ebenfalls muss nachgewiesen werden, dass minimum 600 Euro monatlich auf das Konto eingehen. Das heißt, anhand meines Rentenbescheides und nach dreimaligem Geldeingang kann ich die Aufenthaltserlaubnis erst beantragen. Das alles habe ich schon während einem früheren Besuch im April 2015 erledigt. Insgesamt habe ich zwei Jahre lang meine Auswanderung vorbereitet und bin nicht einfach blauäugig hierher gekommen.
Myrja
Ja, Hobbyradler,
das ist er. Er hat allerdings nach Aufdeckung seiner Machenschaften einiges in seinem Blog verändert, was vorher anders geschrieben stand.
Myrja
das ist er. Er hat allerdings nach Aufdeckung seiner Machenschaften einiges in seinem Blog verändert, was vorher anders geschrieben stand.
Myrja
Liebe Myrja,
ich wünsche Dir ein gutes Händchen bei Deinem weiteren Vorgehen. Viel Glück! Das Du davon berichtest mag richtig und wird anderen eine Lehre sein.
Streichele Fritzchen und Hexe von mir und freue Dich an den kleinen Begleitern. Tommi lebt seit gestern nur noch in unserem Herzen und den Erinnerungen.
Viele Grüße von Christine
ich wünsche Dir ein gutes Händchen bei Deinem weiteren Vorgehen. Viel Glück! Das Du davon berichtest mag richtig und wird anderen eine Lehre sein.
Streichele Fritzchen und Hexe von mir und freue Dich an den kleinen Begleitern. Tommi lebt seit gestern nur noch in unserem Herzen und den Erinnerungen.
Viele Grüße von Christine
Liebe Christine,
das mit Tommy tut mir sehr leid! Konnte er friedlich in den Katzenhimmel wechseln? Vielleicht trifft er dort meine Samba, die vor zwei Jahren dorthin ging. Auch sie wird in meinem Herzen immer weiterleben.
Haustiere sind Familienmitglieder. Man liebt sie und man vermisst sie sehr, wenn sie einmal nicht mehr da sind. Zu trauern ist ein Weg, mit ihrem Weggang leichter fertig zu werden.
Hexe und Fritzchen haben Deine Streichelheiten bekommen und sie sehr genossen. Sie lassen Dich grüßen.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir und natürlich allen hier
Myrja
das mit Tommy tut mir sehr leid! Konnte er friedlich in den Katzenhimmel wechseln? Vielleicht trifft er dort meine Samba, die vor zwei Jahren dorthin ging. Auch sie wird in meinem Herzen immer weiterleben.
Haustiere sind Familienmitglieder. Man liebt sie und man vermisst sie sehr, wenn sie einmal nicht mehr da sind. Zu trauern ist ein Weg, mit ihrem Weggang leichter fertig zu werden.
Hexe und Fritzchen haben Deine Streichelheiten bekommen und sie sehr genossen. Sie lassen Dich grüßen.
Einen schönen Sonntag wünscht Dir und natürlich allen hier
Myrja
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Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass es sehr leicht ist von Deutschland aus zu urteilen, wenn man das Land und die Gegebenheiten nicht kennt oder selbst nie in ein michteuropäisches Land ausgewandert ist.
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Darum fragen wir dich ja.
............Ob es wirklich so klug war, sich Didier zum Feind zu machen, wage ich zu bezweifeln. Die Zukunft wird es zeigen.
............woelfin
Ob nun im In- oder im Ausland: Wenn niemand den Mut hat, Dinge beim Namen zu nennen, arbeitet er/sie für die Ganoven.