Plaudereien Meine neue Heimat - Ich bin angekommen
Liebe Myrja, und noch einmal DANKE!
Ich vermute, dass Dein Thema "2. Heimat
und angekommen" symbolhaft steht für
Dein Erleben, ich zweifle, zweifle, werden
wir jemals ankommen? Ich glaube nicht, wir
werden weiterlernen, bis unser Soll
erfüllt ist. Dann werden wir abgerufen, haben
unsere Aufgabe "einstweilen" erfüllt, denn eine
Seele stirbt nie, das sage ich immer unglücklichen
Frauen, die ihre Babys nicht bekamen.
Wie es mit Deiner Kinderkatzenschar weitergeht,
frag einfach mal Frau Christ, sie wohnt nahebei und
kennt sich aus, ist dort zu Haus, all die lieb-
und wohlgedachten RatSchläge von D aus sind gut
gemeint, ... aber...???
Ich könnte Dich gerne mal anrufen von meinem Handy,
- soweit ich weiß - musst Du dann mitbezahlen.
Das wäre eine weitere Ausgabe für Dich, hast genug
schon zu geben und willst gar nicht nehmen!
Have a wonderful Sunday, denn alle Tage ist kein Sonntag,
- außerdem, glaube ich, Du findest viel Gesellschaft in
Dir selbst - Witta
Soweit ich mich erinnere wurde doch das Thema "Kastration" schon ausführlich "besprochen" !
Myrja, mich würde mal interessieren wie es mit der Kriminalität in Marokka aussieht, zumal du alleine dort lebst.
Einen schönen Sonntag wünscht dir Kollwi
Myrja, mich würde mal interessieren wie es mit der Kriminalität in Marokka aussieht, zumal du alleine dort lebst.
Einen schönen Sonntag wünscht dir Kollwi
Hallo Schorsch,
hast Du eine Ahnung wieviele streunende Katzen es hier gibt? Bald mehr als Bewohner.
Das kann ich mir nicht leisten, die Katzen kastrieren zu lassen. Zumal diese Tiere ja auch erst mal eingefangen werden müssten und man dazu einen Transportkorb braucht und eine Fahrgelegenheit zum nächsten Tierarzt. Tierärzte sind hier aber Mangelware.
Ich sehe es nicht als meine Hauptaufgabe hier, alle Katzen zu kastrieren.
Ich kann wirklich nur das Leid etwas mildern indem ich Futter zur Verfügung stelle.
Myrja
hast Du eine Ahnung wieviele streunende Katzen es hier gibt? Bald mehr als Bewohner.
Das kann ich mir nicht leisten, die Katzen kastrieren zu lassen. Zumal diese Tiere ja auch erst mal eingefangen werden müssten und man dazu einen Transportkorb braucht und eine Fahrgelegenheit zum nächsten Tierarzt. Tierärzte sind hier aber Mangelware.
Ich sehe es nicht als meine Hauptaufgabe hier, alle Katzen zu kastrieren.
Ich kann wirklich nur das Leid etwas mildern indem ich Futter zur Verfügung stelle.
Myrja
Hallo Kollwi,
ich bin ja nun gerade erst mal drei Wochen hier, aber ich weiß durch viele Kontakte und sehr viele Aufenthalte in Marokko, dass es mit der Kriminalität nicht so schlimm ist, wie viele Europäer sich das vorstellen.
In den Touristengebieten ist wohl Taschendiebstahl das, was am häufigsten vorkommt.
Gewaltverbrechen eher selten. Meist sind es dann Streitigkeiten, bei denen auch schon mal ein Messer eingesetzt wird.
Frauen leben hier ziemlich sicher, bei Tag und auch bei Nacht. Vergewaltigungen kommen so gut wie fast gar nicht vor.
Es gibt natürlich auch häusliche Gewalt gegen Frauen. Aber auch nicht mehr als in Deutschland.
Ich hoffe, ich konnte Deine Frage einigermaßen beantworten und wünsche Dir noch einen sehr schönen Sonntag.
Myrja
ich bin ja nun gerade erst mal drei Wochen hier, aber ich weiß durch viele Kontakte und sehr viele Aufenthalte in Marokko, dass es mit der Kriminalität nicht so schlimm ist, wie viele Europäer sich das vorstellen.
In den Touristengebieten ist wohl Taschendiebstahl das, was am häufigsten vorkommt.
Gewaltverbrechen eher selten. Meist sind es dann Streitigkeiten, bei denen auch schon mal ein Messer eingesetzt wird.
Frauen leben hier ziemlich sicher, bei Tag und auch bei Nacht. Vergewaltigungen kommen so gut wie fast gar nicht vor.
Es gibt natürlich auch häusliche Gewalt gegen Frauen. Aber auch nicht mehr als in Deutschland.
Ich hoffe, ich konnte Deine Frage einigermaßen beantworten und wünsche Dir noch einen sehr schönen Sonntag.
Myrja
Re: Meine neue Heimat - Ich bin angekommen
Liebe Myrja, lass dir durch all die gutgemeinten Vorschläge keinen Stress machen. Du bist dabei, dir dein neues Leben einzurichten, das geht vor.
Wir haben eine andere Einstellung zu unseren Haustieren als beispielsweise die Marokkaner ...sicher auch nicht alle. Aber die verwilderten Katzen sind zäh und passen sich den Situationen besser an, als wir denken. Werden sie verwöhnt, verlieren sie schnell ihren natürlichen Instinkt für ihr Überleben.
Aber es ist schön, dass du uns an dem Aufbau deines neuen Lebens teilnehmen lässt. Ich wünschte, ich hätte auch diese Courage
Luchs
Wir haben eine andere Einstellung zu unseren Haustieren als beispielsweise die Marokkaner ...sicher auch nicht alle. Aber die verwilderten Katzen sind zäh und passen sich den Situationen besser an, als wir denken. Werden sie verwöhnt, verlieren sie schnell ihren natürlichen Instinkt für ihr Überleben.
Aber es ist schön, dass du uns an dem Aufbau deines neuen Lebens teilnehmen lässt. Ich wünschte, ich hätte auch diese Courage
Luchs
Re: Meine neue Heimat - Ich bin angekommen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich kann mich dem nur anschliessen. Lass Dich durch niemanden verunsichern und schon gar nicht von denen, die niemals im Land waren
Eine deutsche Freundin, die immer in Ägypten überwintert, wurde von einem deutschen Paar dort um eine hohe vierstellige Summe gebracht und auf der Polizei sagte man ihr: "Die größte Gefahr geht oft von den eigenen Landsleuten hier aus, denen die Leute vertrauen und von denen sie nicht mehr als den Vornamen kennen. Aber sie vertrauen ihnen Haus und Hof an!" Ohne es zu verallgemeinern ist da glaube ich schon etwas dran.
Ich habe den Eindruck, dass Du sehr gut auf Dich aufpassen kannst und wünsche Dir noch ganz viele glückliche und spannende Jahreim schönen Marokko.
Eine deutsche Freundin, die immer in Ägypten überwintert, wurde von einem deutschen Paar dort um eine hohe vierstellige Summe gebracht und auf der Polizei sagte man ihr: "Die größte Gefahr geht oft von den eigenen Landsleuten hier aus, denen die Leute vertrauen und von denen sie nicht mehr als den Vornamen kennen. Aber sie vertrauen ihnen Haus und Hof an!" Ohne es zu verallgemeinern ist da glaube ich schon etwas dran.
Ich habe den Eindruck, dass Du sehr gut auf Dich aufpassen kannst und wünsche Dir noch ganz viele glückliche und spannende Jahreim schönen Marokko.
26.07.2015
Sodele, die Katzen haben gefrühstückt. Mit einer, die Frieda ähnlich sieht, habe ich sogar eine nette Unterhaltung geführt.
Plötzlich hörte ich Gebell ganz in der Nähe. Die Katzen düsten ab und es kam eine freche Gang die Straße rauf. Jaaa, Gangs gibt es auch in Marokko – Hundegangs. Sie beanspruchten die ganze Straßenbreite. Ca. 6 - 7 Hunde tollten die Straße entlang, als ob die Straße nur ihnen gehört.
Ich sorgte mich schon um das restliche Katzenfutter. Aber das interessierte diese Rowdys nicht. So schnell wie sie da waren, waren die Hunde schon am anderen Ende der Straße wieder verschwunden. Sie hatten wohl ein anderes Ziel.
Da fällt mir ein, dass immer wenn ich mit Didier im Viertel unterwegs bin, uns ein weiß-schwarzer Hund folgt. Er sieht aus wie eine ovale Kugel. Wenn er uns kommen sieht und wir auf seiner Höhe angelangt sind, steht er auf und trottet uns in gebührendem Abstand hinterher bis wir in ein Taxi oder einen Bus steigen. Würde ihn gerne adoptieren, aber ich kann mich ja nicht um alle Tiere kümmern. Muss mir da unbedingt ein dickeres Fell zulegen!
Was für ein Glück, dass hier die Handwerker jeden Tag arbeiten. Meine Toilettenspülung war total hinüber. In den ersten Tagen meines Hierseins war zwar schon mal ein Installateur da, der das Ding angeblich repariert hat, wie gesagt angeblich. Mal ging die Spülung, mal ging sie nicht. Die hatte richtige Launen! Und dafür habe ich auch noch Geld bezahlt. Heute kam nun ein anderer Installateur, der das ganze Teil ausgewechselt hat. Nun kann ich wieder mit Freuden auf meinen „Thron“ gehen.
Didier hat mir auch die Abkürzung zu den Geschäften gezeigt, bei denen ich am Freitag eingekauft habe. Nun brauche ich doch nicht Frieda zu bitten mich zu begleiten und mir den Weg zu zeigen.
Im Wohnzimmer hängen jetzt auch helle, luftige Gardinen, die ich mir aus Deutschland mitgebracht habe. Didier war so lieb, sie anzubringen, was gar nicht so einfach war. Diese marokkanischen Sitzmöbel haben verdammt schwere Matratzen. Eine musste raus aus dem Gestell, damit eine Leiter aufgestellt werden konnte. Mit vereinten Kräften haben wir das auch geschafft.
Gleich ist wieder Futterzeit für „meine“ Katzen. Mal sehen, wie sie sich heute benehmen. Die große Rote kann ein Biest sein, bekämpft jede andere Katze, die an den Napf möchte aus dem sie gerade frisst. Die schüchterne Frieda muss da manchmal lange warten, ehe sie mal einen Happen abbekommt. Aber sie wartet geduldig. Überhaupt, diese rote Katze hört erst auf zu fressen, wenn nichts mehr da. Bin schon etwas erstaun, wie viel in einen so kleinen Katzenmagen passt!
Myrja
Sodele, die Katzen haben gefrühstückt. Mit einer, die Frieda ähnlich sieht, habe ich sogar eine nette Unterhaltung geführt.
Plötzlich hörte ich Gebell ganz in der Nähe. Die Katzen düsten ab und es kam eine freche Gang die Straße rauf. Jaaa, Gangs gibt es auch in Marokko – Hundegangs. Sie beanspruchten die ganze Straßenbreite. Ca. 6 - 7 Hunde tollten die Straße entlang, als ob die Straße nur ihnen gehört.
Ich sorgte mich schon um das restliche Katzenfutter. Aber das interessierte diese Rowdys nicht. So schnell wie sie da waren, waren die Hunde schon am anderen Ende der Straße wieder verschwunden. Sie hatten wohl ein anderes Ziel.
Da fällt mir ein, dass immer wenn ich mit Didier im Viertel unterwegs bin, uns ein weiß-schwarzer Hund folgt. Er sieht aus wie eine ovale Kugel. Wenn er uns kommen sieht und wir auf seiner Höhe angelangt sind, steht er auf und trottet uns in gebührendem Abstand hinterher bis wir in ein Taxi oder einen Bus steigen. Würde ihn gerne adoptieren, aber ich kann mich ja nicht um alle Tiere kümmern. Muss mir da unbedingt ein dickeres Fell zulegen!
Was für ein Glück, dass hier die Handwerker jeden Tag arbeiten. Meine Toilettenspülung war total hinüber. In den ersten Tagen meines Hierseins war zwar schon mal ein Installateur da, der das Ding angeblich repariert hat, wie gesagt angeblich. Mal ging die Spülung, mal ging sie nicht. Die hatte richtige Launen! Und dafür habe ich auch noch Geld bezahlt. Heute kam nun ein anderer Installateur, der das ganze Teil ausgewechselt hat. Nun kann ich wieder mit Freuden auf meinen „Thron“ gehen.
Didier hat mir auch die Abkürzung zu den Geschäften gezeigt, bei denen ich am Freitag eingekauft habe. Nun brauche ich doch nicht Frieda zu bitten mich zu begleiten und mir den Weg zu zeigen.
Im Wohnzimmer hängen jetzt auch helle, luftige Gardinen, die ich mir aus Deutschland mitgebracht habe. Didier war so lieb, sie anzubringen, was gar nicht so einfach war. Diese marokkanischen Sitzmöbel haben verdammt schwere Matratzen. Eine musste raus aus dem Gestell, damit eine Leiter aufgestellt werden konnte. Mit vereinten Kräften haben wir das auch geschafft.
Gleich ist wieder Futterzeit für „meine“ Katzen. Mal sehen, wie sie sich heute benehmen. Die große Rote kann ein Biest sein, bekämpft jede andere Katze, die an den Napf möchte aus dem sie gerade frisst. Die schüchterne Frieda muss da manchmal lange warten, ehe sie mal einen Happen abbekommt. Aber sie wartet geduldig. Überhaupt, diese rote Katze hört erst auf zu fressen, wenn nichts mehr da. Bin schon etwas erstaun, wie viel in einen so kleinen Katzenmagen passt!
Myrja
Re: Meine neue Heimat - Ich bin angekommen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vielleicht solltest Du Dich schon mal nach einem "freien" Grundstück in Deiner unmittelbaren Nähe umsehen für Deinen Gnadenhof , denn nichts kann treuherziger gucken als Tieraugen.
Bruny
Bruny
Haha Bruny,
das fehlte noch. Ich wollte hier eigentlich mein Rentnerdasein genießen.
Aber Tieraugen, ohje, ohje - Du hast ja so recht! Trotzdem, Fütterung vor der Haustür reicht mir.
Myrja
das fehlte noch. Ich wollte hier eigentlich mein Rentnerdasein genießen.
Aber Tieraugen, ohje, ohje - Du hast ja so recht! Trotzdem, Fütterung vor der Haustür reicht mir.
Myrja
27.07.2015
Es ist einfach nicht zu fassen! Diese Katzenviecher lernen schnell. Ich darf sie zwar nicht anfassen, aber Futtergeben ist ein Muss! Und wehe, das Futter steht nicht bereit, wenn morgens deren Hunger sich meldet!
Um Viertel vor Sieben wache ich aus einem schönen und tiefen Schlaf auf. Noch im Halbschlaf höre ich ein sehr lautes und furchtbar klägliches „Heulen“, das gar nicht wieder aufhört. Ich liege da so rum und überlege, was das wohl sein mag. Wird da etwa ein Tier gequält? Mich hält nichts mehr im Bett. Ich laufe zum Fenster und schau nach, was da draußen los ist.
Was sehen da meine verschlafenen Augen? Frieda sitzt auf dem Bürgersteig vor meinem Haus und jammert lautstark in Richtung Haustür. Sie ist der Meinung, wenn sie da ist, hat auch das Futter da zu sein, Punkt, aus!
Ja, was denkt sich dieses „Kuscheltier“ denn? Meint Frieda, ich habe zu spuren, wenn sie ruft? Nicht mit mir. Nicht mit mir, liebe Katze! Und doch düse ich sofort in die Küche um das Futter fertig zu machen. Dann bringe ich es vor die Tür. Ein kurzer, vorwurfsvoller Blick von Frieda, weil es so lange gedauert hat, dann widmet sie sich dem Fressen.
Ich glaube diese Minitiger nutzen mich aus!!!
Ansonsten hatte ich heute Wächewaschtag. Das läuft ungefähr so ab: Wäsche in die Maschine. Mit Gartenschlauch Wasser einfüllen. Waschpulver dazu. Zeitschaltuhr einstellen. Höchste Zeitangabe sind 15 Minuten. Waschmaschine läuft, hat aber keine Heizung, wäscht also mit kaltem Wasser. Heißes Wasser muss man extra einfüllen, wenn man es braucht. Ich wasche kalt. Nach 15 Minuten wieder Zeitschaltuhr auf voll aufdrehen. Das Gleiche danach noch einmal und noch einmal. So, ich denke jetzt ist die Wäsche sauber. Wasserablassknopf drehen. Wasser läuft ab. Wieder Wasserablassknopf zurück drehen. Waschmaschine dicht. Dann wieder mit Gartenschlauch Wasser einfüllen. Zigmal wiederholen, bis das Wachpulver ausgespült ist. Wäsche mit der Hand auswringen und dann aufhängen.
Ich habe zwei Maschinen voll gewaschen. Mir reicht’s! Ich will zu meiner Mama!
Myrja
Es ist einfach nicht zu fassen! Diese Katzenviecher lernen schnell. Ich darf sie zwar nicht anfassen, aber Futtergeben ist ein Muss! Und wehe, das Futter steht nicht bereit, wenn morgens deren Hunger sich meldet!
Um Viertel vor Sieben wache ich aus einem schönen und tiefen Schlaf auf. Noch im Halbschlaf höre ich ein sehr lautes und furchtbar klägliches „Heulen“, das gar nicht wieder aufhört. Ich liege da so rum und überlege, was das wohl sein mag. Wird da etwa ein Tier gequält? Mich hält nichts mehr im Bett. Ich laufe zum Fenster und schau nach, was da draußen los ist.
Was sehen da meine verschlafenen Augen? Frieda sitzt auf dem Bürgersteig vor meinem Haus und jammert lautstark in Richtung Haustür. Sie ist der Meinung, wenn sie da ist, hat auch das Futter da zu sein, Punkt, aus!
Ja, was denkt sich dieses „Kuscheltier“ denn? Meint Frieda, ich habe zu spuren, wenn sie ruft? Nicht mit mir. Nicht mit mir, liebe Katze! Und doch düse ich sofort in die Küche um das Futter fertig zu machen. Dann bringe ich es vor die Tür. Ein kurzer, vorwurfsvoller Blick von Frieda, weil es so lange gedauert hat, dann widmet sie sich dem Fressen.
Ich glaube diese Minitiger nutzen mich aus!!!
Ansonsten hatte ich heute Wächewaschtag. Das läuft ungefähr so ab: Wäsche in die Maschine. Mit Gartenschlauch Wasser einfüllen. Waschpulver dazu. Zeitschaltuhr einstellen. Höchste Zeitangabe sind 15 Minuten. Waschmaschine läuft, hat aber keine Heizung, wäscht also mit kaltem Wasser. Heißes Wasser muss man extra einfüllen, wenn man es braucht. Ich wasche kalt. Nach 15 Minuten wieder Zeitschaltuhr auf voll aufdrehen. Das Gleiche danach noch einmal und noch einmal. So, ich denke jetzt ist die Wäsche sauber. Wasserablassknopf drehen. Wasser läuft ab. Wieder Wasserablassknopf zurück drehen. Waschmaschine dicht. Dann wieder mit Gartenschlauch Wasser einfüllen. Zigmal wiederholen, bis das Wachpulver ausgespült ist. Wäsche mit der Hand auswringen und dann aufhängen.
Ich habe zwei Maschinen voll gewaschen. Mir reicht’s! Ich will zu meiner Mama!
Myrja