Plaudereien Mein Internet....

gerry
gerry
Mitglied

Mein Internet....
geschrieben von gerry

Ein berühmter norwegischer Schriftsteller, meinte mal, Computer, Handy und Internet zerstörten die Fähigkeit des Menschen, Geschichten zu erzählen. Das finde ich nicht. Ich bin jedes Mal beim Einchecken in die Mailbox gespannt, welche Geschichten ich erzählt bekomme.

Ohne Internet wäre mein Leben kein Leben mehr, nur noch ein "Dahinmenscheln", angewiesen auf die puren Kontakte der unmittelbaren und nicht immer spannend erlebten Umgebung. Dagegen die tägliche Spannung beim Einschalten des PC’s. Komme ich noch ’rein oder verurteilen mich die Sicherheitsprogrammen zur Netzlosigkeit?

Der Mailwechsel forciert Geschichten und Beziehungen. Das Netz verspricht Nähe und Distanz, so wie es das Leben nie bieten kann. Virtuelle Beerdigungen sind in China schon ein Trend, die Trauerfeier am Laptop! Die Gemeinde ist über das Dorf oder die Welt verstreut. Per Kamera ist man beim Herablassen des Sargs live dabei und chattet noch eine Weile voller Beileid und Erinnerung an den Verstorbenen. Das Netz reaktiviert erst den Menschen im Menschen und seine Möglichkeit, Geschichten zu erleben und zu erzählen. Oder etwa nicht?
Fragt sich....

Gerry ))
Karl
Karl
Administrator

Re: Mein Internet....
geschrieben von Karl
als Antwort auf gerry vom 26.06.2007, 15:55:19
Hallo gerry,

Fakt ist, dass das Internet unsere Sinne und Kommunikationsfähigkeiten erweitert. Wir können auf Reisen per Webcam selbst nachschauen, ob zuhause alles in Ordnung ist, per E-Mail, Chat und Forum halten wir den Kontakt zu Menschen aus aller Welt.

Mit diesen Mitteln können wir Freunde aus einer viel größeren Menge finden als wir es sonst in der Lage gewesen wären oder den Kontakt zu Familienmitgliedern halten, die in alle Welt zerstreut sind. Wir sind wieder beweglich, selbst wenn wir wegen Krankheit oder Gebrechlichkeit ans Bett gefesselt sind.

Es ist sogar vorstellbar, dass wir eines Tages Sightseeing-Touren durch New York buchen können, indem wir dort einen beweglichen Roboter mit Webcam in Echtzeit steuern.

Ich bin ein Internet-Fan, seit seinen Anfängen!


--
karl
indra
indra
Mitglied

Re: Mein Internet....
geschrieben von indra
als Antwort auf gerry vom 26.06.2007, 15:55:19
Hallo Gerry, wie einsam musst Du sein, dass das Internet - also eine
virtuelle Welt - zu Deinem Lebenselixier geworden ist.
Ja,es ist schon eine interessante Einrichtung, sonst wären wir ja nicht hier in "dieser Welt".
Aber ein Gespräch mit Blickkontakt im Freundeskreis oder in der Familie ist doch unendlich viel wertvoller als ein Abtausch von Meinungen in diesem Medium.
Das ist wie Liebe ohne Partner, oder : "Volle Augen,
leere Hände".
Ich wünsch Dir alles Gute. Indra

--
indra

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plautus
plautus
Mitglied

Re: Mein Internet....
geschrieben von plautus
als Antwort auf indra vom 26.06.2007, 16:40:46
hallo, das will ich so nicht stehen lassen.
alt, einsam und körperlich behindert, kann kaum noch gehn,
da ist mir mein pc die letzte brücke zur welt.
ich möchte sie nicht mehr missen.
gewiss, persönliche kontakte sind mehr, aber freunde, das sind leute, die immer zweimal spass machen, wenn sie
kommen, und wenn sie gehn.
das also dazu
-
plautus
gerry
gerry
Mitglied

Re: Mein Internet....
geschrieben von gerry
als Antwort auf indra vom 26.06.2007, 16:40:46
indra schrieb am 26.06.2007 um 16.40:
> Hallo Gerry, wie einsam musst Du sein, dass das Internet - also eine
> virtuelle Welt - zu Deinem Lebenselixier geworden ist.
> Ja,es ist schon eine interessante Einrichtung, sonst wären wir ja nicht hier in "dieser Welt".
> Aber ein Gespräch mit Blickkontakt im Freundeskreis oder in der Familie ist doch unendlich viel wertvoller als ein Abtausch von Meinungen in diesem Medium.
> Das ist wie Liebe ohne Partner, oder : "Volle Augen,
> leere Hände".
> Ich wünsch Dir alles Gute. Indra

> --
> indra

Ich bin absolut nicht einsam! Wohne mit Frau, Tochter, Schwiegersohn und zwei Enkelsöhnen (23+20)im eigenen Haus.Außerdem vermieten wir noch an 5 Studenten, mit denen ich auch Kontakt habe. Wer spricht da von Einsamkeit? Habe mir nur mal so meine Gedanken übers Internet gemacht. ))

gerry
indra
indra
Mitglied

Re: Mein Internet....
geschrieben von indra
als Antwort auf gerry vom 26.06.2007, 17:13:43
Hallo, aber, wenn Du so ein wundervolles soziales Umfeld hast, warum schreibst Du dann "Ohne Internet wäre mein
Leben kein Leben mehr, nur noch ein "Dahinmenscheln",
angewiesen auf die puren Kontakte der unmittelbaren und
nicht immer spannend erlebten Umgebung"?

--
indra

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niederrhein
niederrhein
Mitglied

Darf ein weiterer Aspekt zum Internet dazukommen? - Sonst ignorieren ...
geschrieben von niederrhein
als Antwort auf gerry vom 26.06.2007, 15:55:19
Erst ein Hinweis: Just zu diesem Thema ist heute, Dienstag, 26.06.07, ein SPIEGEL-spezial erschienen „Wir sind das Netz“.

Dann eine erste Entschuldigung wegen der Länge meiner Ausführung. Es muß ja niemand diese Zeilen lesen, aber mit ein, zwei nichtssagenden Sätzen läßt sich diese Problematik nicht umreißen.


Und die zweite Entschuldigung - hier speziell Gerry gegenüber!

Denn ich fürchte fast, daß meine Zeilen eine Themaverfehlung darstellen. Ich las vorhin das Stichwort "Internet", "überflog" den Beitrag von Gerry und machte mich daran, diese Zeilen unten zu schreiben, da ich mich mit dem Internet und dessen Folgen und Auswirkungen beschäftige.
Jetzt aber, als ich Gerrys Zeilen und die folgenden Antworten und Reaktionen las, bemerke ich, daß meine Zeilen am Thema vorbeigehen bzw. über das hier angesprochene spezielle Thema "Internet und menschliche Kommunikation/Beziehungen" hinausgehen.
Ich setze jetzt trotzdem meine kleine Ausführung hinein, eben weil sie das Internet betreffen.
Ich akzeptiere aber völlig, wenn jemand - wer auch immer - diesen Beitrag löscht, weil er eben nicht so unmittelbar auf Gerrys Beitrag eingeht - wie es ja sonst alle Beiträge in den verschiedensten Abteilungen des Forums immer machen ...
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Internet

Zunächst einmal: Ohne Zweifel ist das Internet nach der Erfindung der Schrift und des Buchdrucks (1) eine weitere entscheidende medientechnische Revolution, deren Auswirkungen auf Menschen, Zusammenleben der Menschen, auf Gesellschaft und Politik wir erst mit der Zeit begreifen (obwohl diese Auswirkungen jetzt schon stattfinden).
Hunderttausend und mehr Jahre standen Information und Handeln der Menschen in einem engen Zusammenhang. Ja, Informationen waren lebensnotwendig und (über)lebensentscheidend. Ethnologen, Anthropologen etc. sagen z.B., daß die Fähigkeit der Buschleute (2) (neben den Pygmäen eine, wenn nicht sogar die älteste Ethnie und Population der Menschheitsgeschichte) Spuren zu lesen und auszuwerten, die erste entscheidende Informationsverarbeitung des Menschen gewesen sei und da-mit gleichsam der Ursprung des menschlichen, eben abstrakten Denkens. Informationen dienten unmittelbar dem Menschen.

Heute: Eine ungeheure Diskrepanz zwischen dem ...
... was der Mensch persönlich erfährt, erlebt, was greifbar und hörbar ist, was der Mensch durch seine Sinne verifizieren und verarbeiten kann. Immerhin hat er mit dieser Fähigkeit den bisher größten Teil seiner Existenz als homo sapiens bestritten und ist dementsprechend genetisch programmiert.
... und dem, was ihm die Medien vermitteln: die Illusion und das Gefühl einer umfassenden Omnipräsenz: „Jede Information“ steht jedermann zu jederzeit zur Verfügung. (Elektrizität, Computer, Datenleitungen etc. vorausgesetzt.)

Und diese Diskrepanz wird immer größer; wir stehen (vor allem, wenn wir durch Erziehung, Bildung, Wissen und systematisierten Vorgehen präfiguriert und präformiert sind) vor einer Informationslawine, der der Mensch vermutlich nicht gewachsen ist. Welche Folgen hat diese gigantische, unstrukturierte Informationsflut für das Denken und Handeln, für das Verstehen und Begreifen des Menschen? Versteht er nun dadurch sich, seine Umgebung und Welt dadurch besser?
Vermutlich werden nicht wenige spontan antworten: Ja.

Dann aber: Mehr denn je, viel stärker als bei den klassischen Printmedien oder gar bei den Informa-tionen aus Büchern, unterliegt der Betrachtende einer Welt aus Kurz- und Teilinformation, aus bunten, kleinen Bildchen, aus einem gigantischen Mosaik zufällig zusammengesetzter und gewürfelter Informationssteinchen. Vermutlich fragt keiner, woher diese Informationen kommen, ob diese Informationen so stimmen oder ob sie überhaupt richtig sind, in welchen Zusammenhang sie stehen, wer ein Interesse und vor allem welches Interesse an solchen Informationen hat.
Auch das Rezeptionsverhalten des Menschen ändert sich; er wird immer mehr zu digitalen Analphabeten (3). Während das Buch ein lineares, systematisches und vor allem konzentriertes Lesen und ein reflektierendes, rekursives Nachvollziehen und Verstehen verlangt, begnügt sich der TV-, PC- und Internet-Mensch meistens mit Bildschirminhalten und Kurzinformationen. ((Der Gipfel des geistigen Reduktion stellt in der Regel das Chatten dar, wo sich die Teilnehmer meistens mit Ein-Wort-Äußerungen, nichtssagenden Floskeln etc. begnügen. Man weiß, daß es inzwischen natürlich eine Chatsucht gibt, Symptome massiver Wirklichkeitsverdrängung und –flucht.)

Exkurs: Ob das Internet der Wissenschaft dient, bezweifele ich partiell. Denn genau wegen des geänderten Rezeptionsverhaltens der Studenten und anderer geistig Tätigen findet immer weniger eben diese rekursive und verstehende Lesen und die Auseinandersetzung mit dem Inhalt statt, sondern statt dessen wird kopiert und eingefügt; syntaktische Brüche und Stilbrüche zeigen dies z.B. bei studentischen Arbeiten.

Ob nun die Fülle (von Qualität ist ja hier nicht die Rede!) der Informationen den Menschen dient? Hier zwei Beispiele.

Beispiel 1: Die Diskussion über die Sterbehilfe neulich hier im Seniorentreff; ich habe die Texte vor mir ausgedruckt liegen und versuche, die relevanten Aussagen zusammenzustellen. Doch ich frage mich: Wer interessiert sich überhaupt (noch) dafür? Wer wird und will es überhaupt lesen?
Beispiel 2: Ich informierte neulich die ST-Kommunität über das Forum zum Thema „Pflegeversicherung“ (Sendung im WDR „Hart, aber fair“): rund 140 Seiten ergaben alle Forumsbeiträge, wobei, bei aller unvermeidlichen Redundanz und auch dem üblichen Schwachsinn an Stammtischparolen, eine Reihe lesenswerter Aspekte vorhanden sind. Es interessiert keinen. Das Ganze erfüllte vermutlich nur zwei Funktionen: 1. Der Zuschauer konnte sich äußern, so in dem Gefühl einer fiktiven Partizipation am Diskurs: „Ich darf mitmachen. Auf meine Meinung kommt es an.“ 2. Das Forum dort erfüllt eine Ablenkungs-, eine Pseudodemokratisierungsfunktion.

Das übrigens das Internet auch Folgen für die Gesellschaft, Politik etc. hat, dürfte inzwischen auch dem Naivesten klar werden, so wie die Omnipräsenz des Fernsehens eben auch die Politik geändert hat.

Neil Postmann hat neulich in der Teleakademie (SWR, Sonntag, 24.06.2007; siehe http://www.wissen.swr.de/ta/begleit/ta070624.htm) u.a. folgende Fragen gestellt, die ich hier abge-wandelt und erweitert referiere:

1. Was ist das Problem, das eine neue Technologie zu lösen vorgibt? (Denn sonst bräuchte man doch eine neue Technologie nicht ...)
2. „Wessen“ Problem, denn ein solches Problem ist ja nicht das Problem aller und somit auch ist die Durchsetzung dieser Technologie ist im Interesse aller.
3. Entstehen dadurch neue Probleme? (Folgen, Risiken; siehe oben!)
4. Wer sind die Gewinner, wer sind die Verlierer? (Gehört die Mehrheit zu den Gewinnern? Was machen wir mit den Verlierern?)

Eine rationale und verantwortungsbewußte Gesellschaft muß sich solchen Fragen stellen.

Ein persönliches Statement: Ich lehne das Internet nicht ab, was auf der einen Seite lächerlich wäre, weil die persönliche Haltung eines alten Menschen das Ganze nicht bremst oder aufhält, weil es aber auch der anderen Seite auch töricht wäre, denn ich ziehe durchaus meinen Nutzen auf dem Netz und habe sogar eine ganze Reihe von Wünsche; so z.B.
- Eine Universalbibliothek der Menschheit;
- Eine musikalische Universalbibliothek;
- Eine spezielle Bibliothek mit der Musik anderer
Kulturen;
- Von den rund sechstausend Sprache gehen jedes Jahr mehr
als hundert verloren; ein Sprachbibliothek der
vorhandenen und vor allem jener Sprachen, die vom
Aussterben bedroht sind.
- Bilder und Vogelstimmen sämtlicher Sittiche und
Papageien der Welt; die schaue ich bzw. höre ich dann
mit "Rudi" an.

Bertha, die sehr internettige
vom Niederrhein

Anmerkungen
===========
(1) Die Habilitationsschrift von Michael Giesecke (Der Buchdruck in der frühen Neuzeit. Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien. Ffm. 1991, Suhrkamp) zeigt viele Parallelen zwischen der damaligen und der heutigen kommunikationstechnologischen Revolution auf. Das Buch liest sich faszinierend.

(2) Zu den Buschleuten (auch „San“ etc. genannt) zunächst einmal Wikipedia befragen; die Buschleute zählen zu den faszinierendsten Ethnien der Menschheit. (Ihre Sprache gilt als die älteste Sprache der Welt.)

(3) So Neil Postman; er sieht und kritisiert natürlich besonders die us-amerikanischen Verhältnisse. Seine beiden Schriften „Das Verschwinden der Kindheit“ (1983) und „Wir amüsieren uns zu Tode“ (1985) haben leider nicht an Aktualität verloren; im Gegenteil: Die gesellschaftliche Entwicklung bestätigt manche seiner damaligen Thesen.
Karl
Karl
Administrator

Was entsteht durch die globale Vernetzung?
geschrieben von Karl
als Antwort auf niederrhein vom 26.06.2007, 19:50:02
Hallo Bertha,

ich habe mit großem Interesse deine Ausführungen gelesen. Du hast gut beobachtet und auch m. E. besteht (trotz meiner zugegebenermaßen etwas naiv-hoffnungsvollen, prinzipiellen Internet Euphorie) die Gefahr der unzureichenden Reflexion der Inhalte, der Überforderung durch die Informationsflut, die eher konsumiert als verstanden wird.

Andererseits kann ich der Faszination der ortsunabhängigen Verpflechtung der menschlichen "Zellen" und ihrer Verschmelzung mit autonom agierenden Softwareagenten nicht ausweichen. Ich bin zutiefst erregt in solch einer Zeit des Umbruchs zu leben und zu beobachten, wie sich die Infosphäre (zuerst wollte ich Biosphäre schreiben) wandelt. Könnte sich der Informationsaustausch, der sekündlich stattfindet, rot anfärben lassen, würde unser Planet von einem immer dichter werdenden Netz roter Blitze umsäumt und für jeden wäre die Wandlung evident.

Was entsteht hier?
--
karl
niederrhein
niederrhein
Mitglied

Auch wenn's langweilig klingt ...
geschrieben von niederrhein
als Antwort auf Karl vom 26.06.2007, 21:15:28
Auch wenn's langweilig klingt ...

genauso geht es mir ... Auf der einen Seite sehe ich den Verlust traditioneller geistiger Techniken etc.

Auf der anderen Seite tatsächlich die Möglichkeiten, wie ich sie am Schluß meiner Zeilen angedeutet habe.
So könnte durchaus auch so etwas wie ein globales Bewußtsein entstehen ... das Miteinanderfühlen und Miteinanderverantworten.

Denn obwohl vieles einen an vielen Dingen verzweifeln läßt (wie das hier durchaus berechtigt in manchen Beiträgen zum Ausdruck kommt), meine ich, daß man nicht vergessen sollte, daß der Mensch zur Empathie fähig ist. Gerade viele Krisenzeiten zeigen das immer wieder.
Der hemmungslosen Gier des Kapitalismus sollte man diese Ethik der Empathie, der Solidarisierung, der Mitverantwortung etc. entgegensetzen.

Gerade die Tatsache, daß auch immer mehr alte Menschen die Möglichkeiten dieser neuen Kommunikationsform nutzen, sollte durchaus positiv gesehen werden.

Mit einem freundlichen Gruß
Die Bertha
nasti
nasti
Mitglied

Re: Mein Internet....
geschrieben von nasti
als Antwort auf plautus vom 26.06.2007, 16:56:03

Es ist ein Großer Unterschied ob jemand um 1930-1940-oder 1950 geboren ist. Eine Person, welche geht zum 80, und ist soooooo klar in Kopf und überhaupt sehr talentiert wie Niderrhein,
ist die Sache NUR und NUR zum Bewunderung. Das Ihr nicht einsam seid!! Es ist wirklich zum schmunzeln, vor 10 Jahren war auch mein Haus voll noch, plötzlich sind die ältere gestorben, fast zum gleichen Zeiten, und die Kinder wie gewöhnlich weggezogen. Jeder kann plötzlich alleine da stehen. Bin nicht gerade alleine, ich habe viel Aktion und ewige Besuche und hunderte von Kollegen und Freundinnen.
Wer weiß es wie das später wird?


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