Plaudereien Mein erstes Haustier

Es hat mich lange geprägt und ich habe es nie vergessen, Pitti, unser erstes gemeinsames Haustier. Wir vier Kinder haben diesen schwarzen Kater von unseren Eltern geschenkt bekommen, als meine Eltern ein eigenes Haus mit Garten in Besitz nehmen konnten. Piti (nach sehr langen Beratungen von uns Kindern so benannt)war ein Teil der neuen Heimat für uns geworden. Der arme Kater hatte bei uns Vieren einiges auszuhalten. Er wurde nicht nur zum kuscheln benötigt, ab und zu war er auch "Puppe" und ihm wurden die entsprechenden Kleidungsstücke diverser Puppen meiner Schwestern verpasst. Aber er musste auch sein Stärke zeigen (er war natürlich nicht nur der "schönste" sondern auch der "stärkste" Kater im Umkreis. So wurde er auf die Probe gestellt, wie er mit dem armen Dackel "Enno" aus Nachbars Garten umspringen würde. Immerhin, beide Kontrahenten gingen sich hochmütig aus dem Weg!
Piti starb den gängigen Tod der Katzen in unserem Viertel, er wurde überfahren. Die Tränen hielten bei uns Kinder und unserer Mutter so lange, bis eine Woche später "Cliff" (genannt nach Cliff Richard) unser Schäferhund als Welpe in unsere Kinderseelen trat! Der war wirklich ein „Familientier“ aber auch ein „Papahund“!
Ich vergesse unsere Tiere nie!!

Unser Racker

Ali, das kann ich gut verstehen.

Wir (mein Mann und ich) wollten unsere Hochzeitsklamotten besorgen.
Auf der Fahrt nach Braunschweig kamen wir an einem Hundezwinger vorbei,
sahen 6 süße Langhaardackelwelpen, stoppten und kauften auf Anhieb unseren
"Racker" . Der machte seinem Namen alle Ehre. Racker hatte alle Freiheiten,
die sich ein Hund nur wünschen kann . So schleppte er eines Tages ein
langes Rippenstück hinter sich her, das er in der nahegelegenen Gaststätte
stibitzt hatte. Ein anderes Mal mußte es ein schon kochfertiges Huhn
sein. Eine Nachbarin hatte ihn bei der Schlepperei beobachtet.

Racker ging nicht nur zum Stehlen los, sondern wußte auch so, wo er noch
an viel Fressen gelangen konnte: nämlich auf dem Schulhof. Die kinder hatten
ihn alle sehr gern und das äußerte sich mit dem Opfern des Pausenbrotes
Racker ging in die Breite.

Ja, wir waren sehr jung -unser erster Hund -das Grundstück nicht umzäunt -
so kam wie es kommen mußte -unser Racker starb an Herzversagen -zuviel gefressen.

Danach kamen noch viele Hunde, die es längst nicht mehr so gut hatten wie Racker,
denn inzwischen hatten wir einen Zaun und wenn sie raus wollten, dann nur mit uns.
Keiner dieser Hunde starb mehr an Fettsucht.

pucki

Olgaele123(Olgaele123)


Das ist eigentlich Snooker, aber als er dann auf dem Fenstersims zwischen meinen Orchideen eine Fliege schnappte, nicht wusste sollte er sie schlucken oder frei lassen, mich mit dick aufgeblasenen Backen total verzweifelt und um Hilfe flehend anschaute, während die Fliege in seinem Mäulchen herumsummte, von da an hieß er Sümmermännchen. Er schien total blockiert und ich musste ihm das Maul öffnen um ihn von der Fliege zu befreien.
Ich bekam ihn zu Weihnachten, im Alter von 10 Wochen, von meinem Mann geschenkt. Es hatte ihn viel Überredungskunst gekostet, dass man ihm die Katze aushändigte. Denn solche Weihnachtsgeschenke sind ja nicht gerne gesehen. Dieses kleine Katzenbündel, fast weißhaarig, schwarzes Schnäuzchen, schwarze Stiefelchen und einen elendlangen schwarzen Schwanz, machte den Heiligen Abend total zunichte.
Mein Mann befürchtet, dass man ihm den Schwanz kupieren müsste, denn kein so kleines Tier könne dazu verdammt werden, mit sooo einem langen Schwanz zu leben. Doch das regelte sich bald. Das Kätzchen wuchs an seinen Schwanz langsam aber sicher ran.
Zurück zum Heiligen Abend. Das kleine Kerlchen war plötzlich verschwunden.
Es dauerte wirklich Stunden bis wir ihn schlafend unter der Fernsehtruhe fanden. Unsichtbar für die Welt! Es saß vor uns, schaute uns mit seinen unschuldigen blauen Augen und einem leichten Silberblick erstaunt an, gähnte herzhaft, sagte freundlich 'Miau' und begann, sich hingebungsvoll zu putzen!
Er war angekommen...
Gruß Brigitte

Meine ersten Haustiere waren eine Mieze und ein Deutscher Schäferhund. Sie haben sich beide sehr gut vertragen.
Leider starben sie beide im gleichen Jahr (2006) und wir holten uns einen Belgischen Schäferhund und einen Kater. Auch diese beiden verstehen sich sehr gut. Ich möchte sie nicht missen, sie freuen sich immerwenn man nach Hause kommt.Auch wenn man mal nicht gut drauf ist, dann freut man sich mit den Tieren mit.Außerdem ist man gezwungen, bei Wind und Wetter Gassi mit dem Hund zu gehen. Der Kater kommt manchmal mit.
Ich möchte Tiere nicht missen. Hier ein Bild von meinem Carlo

Meinen ersten Kontakt zu den Tieren hatte ich am Hof meiner Großeltern. Als ich selbst eine Familie hatte, wurde ein Wellensittich angeschafft. Mein damals einziges Kind hat diesen Wunsch erfüllt bekommen. Max der Sittich konnte sogar ein paar Worte nachplappern und wurde von uns verwöhnt und geliebt.Na ja Muttern musste den Haushalt schmeissen und war nicht immer im selben Raum wie ihr Kind. Eines Tages kam mein Ältester damals mein einziges Kind gelaufen und rief ganz aufgeregt , Mami , Mami das Vogele fliegt. Die Fenster in der Wohnung waren zum lüften geöffnet und unser Maxi flog in die Freiheit. Das der kleine Wicht es fertig brachte zum Käfig empor zu steigen und ihn zu öffnen, damit habe ich nie und nimmer gerechnet.In der Folge hatten wir wieder Vögel, Hund und Katzen auch kleine Wildtiere wurden gesund gepflegt und wieder in die Freiheit entlassen. Rückblickend kann ich sagen es war gut so, meine Kinder haben dadurch automatisch gelernt Rücksicht und Verantwortung zu übernehmen.

Felide