Plaudereien Manchmal......
Ja, lieber Waldler, so geht es mir auch.... ich erhalte viel Zuwendung durch fremde Menschen und ich brauche auch nicht zu rufen. Und doch hätte ich meine bucklige Verwandtschaft gerne hier und nicht durch ganz Deutschland, einschließlich Ungarn, Sardinien und Spanien verteilt.
@Anna, ich mag Dich und lese Dich gerne….Ich habe eine sehr liebe Cousine in NRW deren Mann vor einem Jahr verstarb. Sie hat Kinder die aber in Arbeit stehen und wenig Zeit haben und ihr eigenes Leben führen da bleibt dann Mama auf der Strecke. Wer einsam ist, spricht nicht gern darüber. Über Armut und Krankheit im Alter wird viel diskutiert, Einsamkeit ist ein Tabu. In Deutschland wird mehr Wert auf das körperliche als auf das seelische Wohl gelegt. Einsamkeit im Alter entwickelt sich. Meist sind es körperliche Einschränkungen, die dafür sorgen, dass Senioren nicht mehr am Sozialleben teilnehmen: Schwindel, Schwerhörigkeit, Gelenkprobleme. Spieleabende bei ihren Freundinnen oder mal ein Café besuchen finden nur einmal in der Woche statt hin und wieder ein Essen. Außerdem sind in den vergangenen Jahren mehrere Freunde verstorben. Wir können das ja alles nachvollziehen, weil es uns auch trifft. Trotzdem sollte man die sozialen Kontakte weiterhin pflegen. Einsamkeit wird bei meiner buckligen Verwandtschaft GROß geschrieben und wenn dann auch der Postbote noch versäumt 2X zu klingeln sieht es zappenduster aus und mich macht dat sehr traurig das Menschen solche Situationen durchlaufen müssen sei es im Alter oder auch schon früher. .
Behinderte Menschen.
Es geht durch alle Altersklassen hindurch.
Ich kenne viele, da auch ich eine psychiatrische Behinderung habe.
Bei mir ist das manchmal, wirklich ein manchmal.
Eine soziale Isolation, weil ich nicht mehr so aktiv analog sein kann,
da Gehirne altern. Die soziale Isolation kann auch in Gemeinschaft
auftreten, da es nicht gelingt, sich mit anderen in Verbindung zu
setzten. In einem selbst ist nur noch eins: Die absolute Leere.
Diese kenne ich wirklich nur manchmal.
Aber viele jüngere Menschen haben mir davon erzählt.
Etliche mit einer großen Familie.
Aber in ihnen ist nur eins: Diese enorme Leere, die alles verschlingt.
Viele sind hochintelligent.
Haben ihr Abi mit 1,0 gemacht.
Niemand versteht, warum es nicht weitergeht.
Warum sie sich " verkriechen ".
Weil es nichts ändert.
Ich habe im ST bereits ein paar mal darüber geschrieben.
Ich schreibe nicht nur für mich, sondern auch für jene, die
hier nie etwas schreiben würden.
Allein, dass es sichtbarer wird.
In meinem Leben habe ich beides erlebt: Die Rufe, die niemand
hört, manches mal, aber auch: Bedingungslos die Hand reichen, oft
von völlig fremden Menschen.
Die Idee stammt ja von Christa Reinig.
Ihr Gedicht ist kein " manchmal ".
Sie war ein zutiefst einsamer Mensch, obwohl sie von sehr
vielen Freunden/Freundinnen umgeben war.
Danke fürs Zuhören/Lesen !
Manchmal, da möchte ich darüber schreiben......dass....
Anna
Manchmal liest man etwas Unglaubliches, dann geht das Telefon .......danach ist es fort, was dich so tief berührt hat,
Fort , und man hat das Gefühl etwas verloren zu haben , obwohl man es gar nicht richtig verstanden hat......
Manchmal
Höre ich von einem Film, dem natürlich ein Buch vorausging, den ich nun gerne sehen würde um mich zu überzeugen ob der Regisseur mich einmal überraschen kann. Bisher habe ich noch keinen Film gesehen, der dem Buch entsprechen konnte. Meine Fantasie hatte zu viele Nuancen geschaffen, Effekte die ein
anderer vielleicht nicht in den Zeilen lesen konnte, nur ICH. Gut, ich lese sehr viel falls ich mir die Zeit nehme!
Gerade ist etwas durcheinander…..mein Zwilling ist bei mir und beansprucht viel meiner Zeit, möchte ich ihn doch ein paar Tage verwöhnen, da er alleine lebt und „ Essen auf Rädern“ bekommt…..er doch aber von meinen Kochkünsten überzeugt ist. Wie schlimm ist es als Zwilling, den Verfall zu sehen und nicht helfen zu können, weil einem da Grenzen gesetzt sind.
Bleibt bitte Alle gesund oder werdet es, ein herzlicher Wunsch vom 🦋
ManchmalMir ging`s auch so: Die Bücher, die ich in der Jugendzeit las und später den Film sah, haben mir viel besser gefallen. Weil, wenn ich ein Buch las, ein ganz anderer "Film" in meinem Kopf ablief.
Höre ich von einem Film, dem natürlich ein Buch vorausging, den ich nun gerne sehen würde um mich zu überzeugen ob der Regisseur mich einmal überraschen kann. Bisher habe ich noch keinen Film gesehen, der dem Buch entsprechen konnte. Meine Fantasie hatte zu viele Nuancen geschaffen, Effekte die ein
..........................
Bleibt bitte Alle gesund oder werdet es, ein herzlicher Wunsch vom 🦋
@Schorsch
aus dem Grund bin ich immer noch kein Fan der Höhr-Bücher, weil ich beim Lesen Zeit brauche die Buchstaben zu erfassen und mir meine Bilder dazu zurecht zu legen, ja Fantasie ist nicht zu unterschätzen. Bei den Höhrbüchern werde ich gehetzt durch den Text durch den Sprecher, egal ob er langsam spricht, betont oder oder oder……jeder so wie er mag, denke ich. Bin froh noch selber lesen zu können!
🦋
Ich bin auch froh, wenn ich etwas Geschriebenes in Händen halte. Denn oft erwische ich mich dabei, dass meine Augen zwar brav über die Zeilen huschen, ich aber in Gedanken ganz woanders bin. Dann gehe ich mit den Augen zurück zu jener Stelle, die ich zuletzt noch bewusst gelesen hatte.
Ich habe übrigens 2 Tageszeitungen. Früher las ich die, sobald ich sie aus dem Briefkasten nahm. Heute liegen sie oft bis zum Abend ungelesen - und werden dann im Eiltempo durchgelesen. Da ich das meiste an News bereits in den Nachrichten im Radio hörte, weiss ich bereits anhand des Titels, um was es geht,
Meine Frau fragte ab und zu, wie das gehe, dass ich die Zeitung lese, oder ein Kreuzworträtsel löse und der TV läuft. Dann erklärte ich ihr das etwa so: "Ich habe ja zwei Ohren. Mit dem einen höre ich, was im TV läuft - und mit dem anderen lese und schreibe ich"!
Manchmal
Geniesse ich die morgendliche Stille im Winter, weil mich der Lärm von Rasenmähern und Co. ziemlich nervt. Ja, ich gebe zu ich bin lärmempfindlich geworden. Teilweise ist mir selbst ein Radio oder TV zu viel. Ist das Überdruss oder Reizüberflutung?
Besonders am letzten Tag des Jahres hoffe ich, dass der Krach nicht wieder ausufert.
Vielleicht ist es meine negative Einstellung gegenüber der „Böllerei“ die ich für total
überholt bezeichne. Meine Einstellung: „Dagegen hetzen ist eh sinnlos“.
Jedem was er mag.
Euch Allen hier, ein glückliches und gesundes Neues Jahr, wünscht herzlichst der 🍀🦋
Machst du Yoga? Falls nicht, würde ich es dir empfehlen. Yoga hilft, "bei sich selber zuhause zu sein". Und wer das ist, ist weniger anfällig auf Umwelteinflüsse wie z.B. Lärm.