Plaudereien Lieblingsworte, die man kaum noch hört.

Wer in einer Muckerbuchte leben musste, fand das meist weder dufte noch knorke.

Die beiden Wörter höre ich seit Jahren kaum noch, teilweise über 2-3 Jahre am Stück kein einziges Mal.
Aber gerade das Wort Muckerbuchte mag ich

...und in Sachsen...

bring mir mal die Hitsche...

Hitsche = Fußhocker, Schemel

..ein_lächeln_...

und bei uns hieß der Knust
das Ränfdel .....

M.

Was bei Euch die Hitsche war/ist,

hieß bei uns die Ritsche.
-

Das Tippel und den Tippelbruder

auch nicht zu vergessen.

Medea

...das habe ich immer angeknabbert, wenn ich Brot holen war und meine Mutter war nicht sehr erfreut darüber...
..ein_Lächeln_...

...es gibt ja auch einen Schlesischen Tippelmarkt...

..ein_lächeln...

Anknüpfend an yunas Muckerbuchte fällt mir das sächsische Wort
Hornzje ein = eine alte ungepflegte Wohnung oder desgl. ein Haus.
Und wer kennt noch das Wort "Schmiege" für Zollstock?
Man versuchte auch, dafür das Wort "Gliedermaßstab" einzubürgern, was aber überall nur ein süffisantes Lächeln auslöste (kennst du sicher auch noch, lächelnde Brigitte?).
G.

...nee, das kenne ich nicht,komme ja aus der Oberlausitz und da gibt es andere "Wortschätze" wie:
überall und immer

nu

..ich lächle zurück liebe Gisela

.. das erledigen wir "in einem Abwasch"

das brennt wie hulle haben wir als kinder immer gesagt, wenn wie sonnenbrand hatten und der richtig ordentlich brannte oder eine bremse uns stach beim baden

und das zwiebelte das war auch so´n ausdruck von früher, wenn wir uns weh getan haben

f.o.