Plaudereien Lieblingsworte, die man kaum noch hört.
Bei uns heißen die Dinger ja Brötchen, aber sie schmecken auch nicht mehr so, wie noch vor vielen Jahren. Die meisten sind luftdurchlässige, aufgeblasene Irgendwas, mit denen man schon wenige Stunden später jemanden erschlagen kann, so hart sind sie geworden.
Ich habe noch ein Wort, das ich gerne benutze. Es kommt aus Norddeutschland, dem Land meiner Geburt. Das ist der Feudel. Den möchte ich so manches mal dem ein oder anderen um die Ohren hauen, lach.
liebe Woelfin, wir sagen neben der Semmel auch noch Brötchen. Also heute sage ich generell
Brötchen, denn Semmel würde keiner verstehen. So wie du die Brötchen beschreibst so sind sie
auch, genauso. Es hat nichts mehr mit unserer Semmel aus vergangenen Tagen zu tun.
Ich kenne Feudel nicht, aber ich kenn denn "Putzlappen"..*lach. Ich kenne ihn als solchen das er feucht
um den "Schrupper" gelegt wurde und dann ging das wischen los. Danach wurde gebohnert ..
LG Tina
aber ich kenn denn "Putzlappen
bei uns hiess er "Scheuerlappen"
Val
Nicht gerade ein früheres Lieblingswort, so doch ein Wort das man heute wohl nicht mehr so benutzt;-- Nuckelpinne--
was zum Nuckeln? Pinne zum Nuckeln?
Genug geraten; altes, klappriges Auto.
-uki-
den Begriff "Nuckelpinne" benutze ich heute auch noch ab und zu ))
Monja.
Ich war mal einige Zeit in Frankfurt... und wollte dort in einer Bäckerei... Krapfen kaufen...
da schaute mich die Verkäuferin sehr ungläubig an...
doch als ich ihr das Produkt zeigen konnte...
da meinte sie... das sind doch die .... Kreppel...
So hat jede Region unterschiedliche Begriffe für... Krapfen... Berliner... Pfannkuchen... Kreppel...
och vielleicht gibt es ja auch noch ganz andere...
weserstern
da schaute mich die Verkäuferin sehr ungläubig an...
doch als ich ihr das Produkt zeigen konnte...
da meinte sie... das sind doch die .... Kreppel...
So hat jede Region unterschiedliche Begriffe für... Krapfen... Berliner... Pfannkuchen... Kreppel...
och vielleicht gibt es ja auch noch ganz andere...
weserstern
Re: Lieblingsworte, die man kaum noch hört.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ölkrabbel
margarit
margarit
Re: Lieblingsworte, die man kaum noch hört.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
die kenn ich nur als "lumpen" (am besten aus baumwolle/zerschnittener alter UW),
margarit
margarit
bei uns hiess er "Scheuerlappen"
..ich glaube bei uns hiess er "Scheuerhader"
Nach dem Krieg hatte man noch keine Schwamm- oder Mikrofasertücher geschweige eine Spülmaschine da wurde einfach ein Stofftuch genommen und das Geschirr damit gewaschen. Das Tuch war der Obwoschfetzn.
Felide
Felide
...den Begriff "Semmeln" kennt in Bayern jeder. Da würde "Brötchen" oder ein anderes Wort schon sehr auffallen.
"Feudel" kenne ich auch...ein Begriff aus Norddeutschland und dort bin ich aufgewachsen. In Bayern sagt man dazu "Putzlumpen".
"Etepetete" ist auch so ein Wort, was man sicher nur selten benutzt. Mir ist er vor kurzem rausgerutscht, weil mir momentan kein treffenderes einfiel.
Klaro
"Feudel" kenne ich auch...ein Begriff aus Norddeutschland und dort bin ich aufgewachsen. In Bayern sagt man dazu "Putzlumpen".
"Etepetete" ist auch so ein Wort, was man sicher nur selten benutzt. Mir ist er vor kurzem rausgerutscht, weil mir momentan kein treffenderes einfiel.
Klaro
...den Begriff "Semmeln" kennt in Bayern jeder. Da würde "Brötchen" oder ein anderes Wort schon sehr auffallen.
in meiner Region gibt es das Weckla oder den Weck.
angenehme Gefühle vermittelt mir das Wort "Feierabend" den Begriff kennt man schon noch, denke aber, dass es seine ursprüngliche Bedeutung verloren hat.
Irgendwie sind wir doch auch in unserer Freizeit immer auf Abruf und ein komplettes Trennen von Beruf und Privat ist ja schon allein durch PC und Handy nicht mehr möglich.
Auch der Feierabend nach dem Berufsleben ist doch inzwischen auch verpönt. Dieses Ablassen von Hektik sprich Aktion, von Verpflichtungen und Planungen.
Das Wort macht mich aber auch manchesmal traurig - mit dem sentimentalen Gefühl "das kann doch nicht alles gewesen sein?"