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Plaudereien Koran statt Wachturm

yuna
yuna
Mitglied

Re: Koran statt Wachturm
geschrieben von yuna
als Antwort auf Marija vom 14.04.2012, 17:24:28
Das ist aber eine heikle Angelegenheit.
Das erste was käme wäre, da würden Menschen bekämpft, nur weil sie dem Islam angehören.
Soweit ich das mitbekommen haben, bieten die Salafisten lediglich einen Nährboden für terroristische Denkweisen und Handlungen, aber jene in Deutschland lebende waren wohl nie in einen Terroranschlag aktiv verwickelt.
Wie will man an diese Sache heran gehen, ohne die Situation selbst erst zum eskalieren zu bringen?
Andere Länder würden vllt. nicht lang fackeln, aber Deutschland ist befangen.
hafel
hafel
Mitglied

Re: Koran statt Wachturm
geschrieben von hafel
als Antwort auf yuna vom 14.04.2012, 17:29:53
Juna: "bieten die Salafisten lediglich einen Nährboden für terroristische Denkweisen und Handlungen"


Stelle Deinen eigenen Satz so um, dass Du die NPD meinst ------------- und denke dann weiter.


Hafel
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: kurz mal o.t.
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf yuna vom 14.04.2012, 15:57:54

Kennst du die Geschichte mit dem Frosch, der in kochendes Wasser gesetzt wird?
Er springt sofort raus, es ist zu heiß.
Setzt du ihn aber in warmes Wasser und erhitzt es nur ganz, ganz langsam - bleibt er drin sitzen, bis er stirbt.
[/quote]


Hallo Yuna, das ist ein schönes gleichnis.
Warum erinnert mich das so an die geschichte die wir hier diskutieren.
Das wasser wird langsam aber sicher immer heißer.

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yuna
yuna
Mitglied

Re: Koran statt Wachturm
geschrieben von yuna
als Antwort auf hafel vom 14.04.2012, 17:36:33
Hafel, die NPD ist ein deutsches Problem, wo keiner außer den Rechten aufschreit, wenn dieses Problem angegangen wird.
Wenn aber Deutschland beginnt, Menschen wegen ihrer Religion (und nichts anderes wäre es bei den Salafisten erst einmal, denn wie gesagt, ich meine aktiv hätten sie noch nichts getan, was gegen das Gesetz verstößt, bzw ihnen zweifelsfrei nachgewiesen werden könnte) zu bedrängen, weil man sie für beobachtungswürdig einstuft oder schlimmer, dann ist das ein ganz anderes Problem.
Religion und besonders der Islam sind nicht kritikfähig und die Brücke zum Judentum ist nur einen Schritt breit.
Wenn man da also vorbeugend handeln wollen würde, müsste man mit Unterstellungen arbeiten (denn nichts weiter ist ein einfacher Verdacht ja im Grunde), und Unterstellungen machen Deutschland angreifbar, es würde vermutlich durch einen Aufschrei dazu gezwungen zurückzurudern und alles, was danach käme hätte erst mal freie Fahrt.
Deutschland ist in einer Situation, wo es nur reagieren kann, wenn es quasi passiert ist und selbst dann ist es nicht vor überzogener Empörung sicher.
Auf dieser Welt gibt es einige Länder die nur auf so was warten, damit sie wieder mit dem Finger zeigen können um von ihren eigenen Untaten abzulenken.
"Deutschland ist schließlich noch viel schlimmer und kann es einfach nicht lassen."

Da also taktisch klug zu handeln ohne die Gefühle anderer zu verletzen, Missverständnisse zu erzeugen, Extremen Tür und Tor zu öffnen oder aus falscher Vorsicht "Kollateralschäden" zu riskieren (also bewusst erst mal zu opfern) ist ein Drahtseilakt und somit eine Disziplin, die Deutschland meiner Meinung nach überhaupt nicht beherrscht.

Hallo gram: Ich verstehe was du meinst. Meine Augen sind offen. Aber, obwohl ich mich viel in den letzten Jahren mit dem Islam beschäftigt habe, bin ich der Meinung, dass ich immer noch zu wenig weiß. Ich habe Ahnungen, aber keine eindeutigen Hinweise, die dies belegen oder widerlegen könnten. Die einen sagen dies, die anderen das und es ist schwer die einzelnen Gruppen auseinander zu halten und zu erkennen, was ihre wahren Ziele sind. Es ist ein schwieriges Thema und ich bin noch am Ordnen. Im Moment ziehe ich es daher vor, die Füße still zu halten und zu beobachten, das hält den Kopf kühl :) Solange versuche ich möglichst vorurteilsfrei zu bleiben :)
rolf †
rolf †
Mitglied

OT: Müllabfuhr im Kreis Segeberg
geschrieben von rolf †
als Antwort auf hafel vom 14.04.2012, 15:51:23
Im Fuhrpark des WZV ist ein Fahrzeug, das so ausgestattet ist.
Die anderen sind noch mit mehreren Müllwerkern besetzt und können daher auch verschieden Tonnen gleichzeitig, also ohne Umbau, entleeren. Der Transport vom Standort der Tonnen zum Fahrzeug erfolgt immer noch per Muskelkraft.
Aber wegen des Zeitdrucks haben auch diese Müllwerker keine Zeit, den Müll zu durchsuchen.
Die Altpapiertonnen werden übrigens hier nicht vom WZV geleert.
hafel
hafel
Mitglied

Re: OT: Müllabfuhr im Kreis Segeberg
geschrieben von hafel
als Antwort auf rolf † vom 14.04.2012, 19:30:58
Na dann wird mein Dörfli mit Spitzentechnologie entsorgt.

Ist ja das gleiche Unternehmen.

Hans

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Re: OT: Müllabfuhr im Kreis Segeberg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf rolf † vom 14.04.2012, 19:30:58
@Hafel, Rolf und an alle anderen Müllabfuhr-Interessierten

Hier werden die Tonnen, (zumindest der obere Teil des Inhalts) geprüft,
von, wie ich sie nenne: "Müll-Inspektoren".
Falls was Falsches in irgendeiner Tonne ist, klebt ein roter Zettel daran.
Tonnen von "Wiederholungstätern" werden nicht mehr geleert,
was für mich eine schlimmere Strafe darstellt als ein paar Tage Knast, lache.
Strenge Sitten hier

einen schönen Abend wünscht MargArit
hafel
hafel
Mitglied

Re: Koran statt Wachturm
geschrieben von hafel
als Antwort auf yuna vom 14.04.2012, 18:19:06
@ Yuna:

Gehen wir da mal einigermaßen logisch ran.

Wir sind uns einig, dass gegen die Verteilung des Korans nichts eingewendet werden kann. Okay?

Bleiben die Hintergründe der Verteiler, --- hier jedenfalls in der Kritik.

Natürlich gehören die Salafisten in die Sammelgruppe Islam. Ich hatte ja auch nirgends geschrieben, dass der Islam verboten werden soll. Kann er ja auch gar nicht so einfach. Wenn nur diese "Teil"- Gruppe bekämpft werden soll, dann sollen in "Gottes Namen" die Politiker sich etwas einfallen lassen, aber etwas Schlaueres, als bei der NPD. Dafür sind sie gewählt. Das Einfachste und Billigste wäre eine umfassende Aufklärung. Wenn niemand von dieser Gruppe den Koran annimmt, dann erübrigt sich die Verteilaktion sehr schnell. Dann können sie den Koran der Bevölkerung nur noch mit der Post zustellen (als Postwurfsendung).

Sollte es keinen Weg und Beweis geben, den Salafisten Terror, Hetze und Hassverkündung vor zuwerfen, dann dürfen sie das, was sie gerade machen. (Was nicht verboten ist, ist erlaubt). Letztendlich können wir nicht unsere eigene Verfassung so verbiegen, wie es dem „Gefühl“ gerade recht ist.

Hafel
Mitglied_81b4260
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Re: Koran statt Wachturm
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 14.04.2012, 20:11:49
Weiters würde ich noch folgenden logischen Punkt anführen:

- Da der Koran für alle Moslems als "heilig" gilt, der mit äußerster Ehrfurcht behandelt werden muß

- Da gerade sehr konservative Moslems und ultrakonservative Moslems wie die Salafisten hier sicherlich besonders strikt sind

- Da die Verantwortlichen für die Koranverteilung wissen (müßten), dass die überwiegendste Mehrzahl der so Beschenkten, diese strengen Ansichten nicht teilen und daher

- die Bücher eben letztendlich auf der Mülldeponie oder im Recycling oder als Klopapier enden werden

- frage ich mich schon, was sich die Verantwortlichen dabei denken.


--------------

Ich wage einen Vergleich. Er hinkt, aber es dürfte wahrscheinlich in der Art des "Frevels" hinkommen..... Verteilung von geweihten Hostien in Fußgängerzonen.

adam
adam
Mitglied

Re: Koran statt Wachturm
geschrieben von adam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.04.2012, 05:08:30

Durch diese Massenverteilung (25 Mio Exemplare) wird eine Massenvernichtung des Korans förmlich provoziert, ja erzwungen.

Da frage ich mich nicht nur, was von Seiten der Salafisten damit beabsichtigt wird, sondern auch, warum der Muslimverband die Verteilung nur mit einem lauen "Wir sind aus Glaubensgründen dagegen" kommentiert und nicht versucht, die Verteilung zu unterbinden, zumindest durch seinen Einfluß unter Muslim.

--

adam

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