Plaudereien Kein eigenes Auto mehr

wie wäre es mit einem niedrigenergiefahrzeug?

--
Wolfgang

--
Wolfgang[/quote]

Wolfgang, Wolfgang,ich bin jetzt echt enttäuscht von dir.

Da gibst du einen Tipp mit "Niedrigenergiefahrzeug"..Die brauchen auch Sprit(außer Elekto)

Wo du doch immer sagst:"Sprit muß teurer werden wegen....Umweltschutz und sooo"

An deiner Stelle hätte ich Ingo gelobt.....weil er kein eigenes Auto mehr will.
Und du setzt noch ein Link rein mit 3,5--5 liter Spritfresser.

bleiben wir bei den fahrzeugen mit verbrennungsmotoren... ein niedrigenergiefahrzeug bringt was (vor allem ist es, was den verbrauch betrifft, gut für den geldbeutel). es wäre vorteilhaft, wenn kein pkw mehr neu zugelassen würde, der mehr als 120 g/km co2 ausstoßen würde (das entspricht einem spritverbrauch von maximal rund 5 l pro 100 km). selbst das lehnen die automobilindustriellen und ihre politischen handlanger ab. wenn aber einer ganz aufs auto verzichtet, dann ist das seine sache und auf jeden fall die natur-/umweltverträglichste lösung.

--
Wolfgang

Offenbar sind leider hier, wie in so vielen Bereichen, die KÖNIGE KUNDEN sich immer noch nicht ihrer Macht bewusst. Vorteile brächte der vorrangige Blick auf den Verbrauch uns allen: Die Preise an den Tankstellen würden wegen sinkender Nachfrage zurück gehen, es würden endlich genügend Fahrzeuge mit geringerem Treibstoffverbrauch angeboten werden, und wenn deren Preise durch die höhere Nachfrage wirklich steigen würden, wäre das auf alle Fälle gut für die aufstrebende Konkurrenz durch die Stromer.

es gibt schon zahlreiche fahrzeuge, die das kriterium verbrauch max. 5 l pro 100 km erfüllen -> 5-liter-autos.de

--
Wolfgang

Meine Einkäufe sind auch gut geplant. Die kleinen mache ich eh bei Penny und Netto, 400 m weiter. Wenn ich mal etwas grössere Einkäufe machen will, biete sich bei mir Kaufland an. Grosser Einkaufsroller, 10 Minuten U-Bahn, einkaufen, 10 Minuten zurück. Für den Fall, dass ich wirklich mal beim Real auf der grünen Wiese einkaufen wollte (mache ich schon heute nur alle Jubeljahre), hat hier schon jemand einen prima Vorschlag gemacht: Hin mit der Stadtbahn (10 Minuten). Einkaufen und mit Taxi zurück (ca. 8 Euro, abzüglich 20 %). Was ich einzig mal vermissen werde, ist ein Blitzbesuch bei Ikea. Der dauert mit Bahn und Bus nämlich 45 Minuten Da ich früher meine Töchter mitgenommen habe, sind die jetzt halt dran.

Apropos 5-Liter-Auto:

Ich habe den Prius 1800 und vorher schon den 1500. Die Schweizer Parlamentarier und Gesetzgeber hatten versprochen, dass solche sparsamen Autos von den Strassensteuern befreit würden oder doch zumindest in billigere Tarife kämen. Dies angeblich 1. um die CO2-Belastung zu reduzieren und 2. um einen Anreiz zu geben, solche Autos zu produzieren und zu kaufen.

Und was passierte dann?

Sie haben plötzlich gemerkt, dass dann die Benzin-Milchkuh weniger Ertrag abliefert. Also hat man das Projekt klammheimlich in die unterste Schublade verschoben und diese mit Schnellkleber gesichert!

Das Kriterium erfüllen schon viele.......aber was nutzt ein 5 Liter Auto,wenn der Anschaffungspreis so hoch ist,dass ein Kauf sich nicht rechnet.Für Käufer und Verkäufer(Auto-Industrie)
Solche Autos, Lupo/Audi A2 waren schon mal auf dem Markt,wurden aber aufgrund der schlechten Nachfrage eingestellt.
Außerdem sollte man auch bedenken,dass es auch Menschen gibt insbesondere Familien,die sich solche Spritsparautos,weil Anschaffungspreis zu hoch, gar nicht leisten können.Eine Familie 4 Personen kauft sicherlich nicht einen Smart 2-Sitzer oder Lupo sondern einen Kombi der flexibel ist, Arbeit /Urlaub(Stauraum)Dieser braucht halt 8-10 Liter.Ich bin der Meinung man sollte alles immer verst von mehreren Seiten sehen.Irgend wann heißt es "Freie fahrt den Porschefahrern" denn die können sich den Anschaffungspreis und evtl. einen Spritpreis von 5 € leisten.Aber ein normal sterblicher??

Tja liebe Olga, damit hättest du dem gewöhnlichen Volk durch die Blume mal wieder mitgeteilt, dass du aus privilegiertem Kreise stammst.

Das ist bei Ihnen privilegiert, wenn eine Schülerin, die ich mit 17/18 Jahren war, neben der Schule an einer Tankstelle und in Kneipen arbeitete, um mir Fahrstunden zu verdienen? Mir war es einfach wichtig und wie richtig dies war, stellte ich später gut fest. Ich musste nie mein Fahrpraxis darauf beschränken,dass ich das Familienauto nur dann fahren durfte, wenn der Mann besoffen war oder es gar in Jahrzehnten ohne Übung verlernte. Auch dies war ein erster guter Schritt in die Emanzipation - bezahlen musste ich es selbst, was ich aber als ganz normal empfinde. Noch Olga

Man musste nicht privilegiert sein, um wie ich z.B. 1966 mit knapp 19 Jahren den Führerschein zu machen. Ich war schon berufstätig und konnte ihn selbst bezahlen. Außerdem brauchte man damals nicht so viele Fahrstunden wie später bei meinen Kindern üblich waren. Richtig fahren lernte ich dann an der Seite meines damaligen Verlobten, späteren Mannes, der zu dieser Zeit noch ca. 100 km von mir weg wohnte und so auch weitere Fahrten nötig waren. Ich wohnte noch in Karlsruhe und durfte gelegentlich auch Vaters Auto fahren. Jedenfalls war es gut, so jung schon Fahrpraxis zu bekommen.
Allen Fahrfreudigen weiterhin gute Fahrt!
LG Roswitha