Plaudereien Kann man dem Corona-Virus auch eine positive Seite abgewinnen?
Ich denke JA!
Ich weiß, das ist eine steile These bei den vielen Infizierten und Toten, aber…, es kann nichts so schlecht sein, dass es nicht auch für etwas gut ist.
Die Menschen lernen gerade sich zu entschleunigen und auf sich selbst zu besinnen. Sie lernen, dass das WIR größer geschrieben wird als das ICH.
Nie war der Himmel blauer als gerade im Moment. Keine Flugzeuge! Keine Kondensstreifen!
Die Menschen ändern ihr Verhalten und retten ganz nebenbei die Umwelt.
Der Kampf gegen den Klimawandel erledigt sich fast von allein.
Auf den Straßen ist Ruhe eingekehrt. Kein Lärm! Kein hektisches Treiben! Alle treten auf die Bremse.
Leider habe ich keinen Garten, aber ich genieße es, in der Mittagssonne auf dem Balkon zu sitzen und in aller Ruhe ein Buch zu lesen. Die Ruhe ist „göttlich“.
Vielleicht werden wir alle noch etwas ganz Wichtiges lernen:
Wir können nicht so weiter machen wie bisher!
Der Kapitalismus – so wie wir ihn in der aktuellen Form kennen – kann so nicht weiter funktionieren.
Venina,
ich danke dir für deinen Beitrag. Du hast mir genau aus der Seele gesprochen.
Wer weiß, ob dieses "Ereignis" nicht doch etwas gutes bringen kann?
Natürlich sind die momentanen Auswirkungen schlimm und erschreckend,
aber sie bringen auch Zeit und Gelegenheit zum nachdenken.
Allen erkrankten wünsche in von Herzen, dass sie bald genesen mögen.
Ich gehe jetzt an die frische Luft und werde mich im Garten ein wenig auspowern.
Hoffe, der starke Ostwind trägt mich nicht davon.
Bleibt alle gesund und guter Dinge!
Gruß - bleistift
Siehst du: Sogar der Klimaerwärmung kann man etwas Positives abgewinnen! (;-))
Ich denke JA!
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Leider habe ich keinen Garten, aber ich genieße es, in der Mittagssonne auf dem Balkon zu sitzen und in aller Ruhe ein Buch zu lesen. Die Ruhe ist „göttlich“.
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meine antwort: nein, nein, nein, nein....👿
das coronavirus hat die welt im griff und nimmt immer drastischere ausmasse an .städte riegeln sich ab, an den ländergrenzen wird kontrolliert...viele menschen sind gestorben, viele werden noch sterben!
ich erwähne nur kurz: Krankenhäuser/Krankenversorgug......
was ist daran positiv?
was menschen z.z. verbindet ist hilfsbereitschaft und solidarität, allerdings sind diese tugenden auch ohne coronavirus bei vielen von uns zu finden.
dass die soziale isolation einigen menschen gut tut, bezweifele ich nicht - in einer zeit, wo viele leutz schwierigkeiten haben, sich "selbst auszuhalten" - all - ein zu sein.
aber das hat mit dem coronavirus nun wirklich nichts zu tun!
chris33
Man kann natürlich auch nur die negativen Seiten betrachten, ja, dann ist die ganze Sache fürchterlich! Und trotzdem meine ich, dass die Entschleunigung einmal gut tut - uns und der Erde. Die verschiedenen Nationen helfen einander gegenseitig wie z.B. China Italien oder der Südwesten Deutschlands den Elsässern.
Wir Rentner haben immerhin ein sicheres Einkommen - vielleicht denken wir darüber nach, ob wir - falls wir es uns leisten können - uns großzügig gegenüber denen zeigen, die nun um ihren Job bangen?
Alles Gute! barbarakary
Die Hilfe Chinas für Italien hat auch einen sehr logischen Grund: gerade in Italien gibt es im Norden grosse chinesische Communities, die dort oft unter erbärmlichen Zuständen arbeiten,b zw. sich in Schwarzarbeit aufhalten, um die italienische Textilindustrie am Laufen zu halten.
Viele dieser Chinesen waren zum Neujahrsfest zu Hause in China, kamen dann zurück und vermutlich schleppten auch viele von dort das Virus auf dem direkten Wege ein. Und nun helfen anscheinend immun gewordene Chinesen auch deshalb, um diese Handelsbeziehung auch "nach Corona" nicht zu gefährden. Olga
Diese Vermutung, dass die Textilarbeiter der Auslöser waren, war auch in Italien verbreitet, wurde aber glaubwürdig widerlegt. Zum einen befinden sich die chin. Textilfirmen in Prato in der Toskana, die kaum betroffen ist. Zum anderen verfügen die illegalen Textilarbeiter nicht über Papiere, mit denen sie so einfach nach China und retour reisen können.
Tatsache ist jedoch, dass in Italien prozentual gesehen doppelt so viele chin. Mitbürger leben wie in Deutschland. Und dass das chin. Neujahrsfest - obwohl es in vielen Gegenden Chinas ausgesetzt wurde - trotz Quarantäne-Maßnahmen mit zur Verbreitung des Virus beigetragen hat, steht außer Frage.
Merkwürdigerweise kann ich im Netz nichts darüber finden, wie viele Chinesen in Italien dem Virus zum Opfer gefallen sind. Vielleicht hat jemand weiterreichende Informationen?
VG - Via
Ich gehe davon aus, dass die Tatsache, dass in Italien sehr viele Chinesen unter haarsträubenden Zuständen leben und arbeiten, nicht angemeldet sind und auch schwarz arbeiten (also auch die Finanzämter nicht Bescheid wissen dürften) eine Übersicht der tatsächlich Betroffenen unmöglich macht.
Logischerweise dürften diese Menschen dann auch keine Krankenversicherung haben, bzw. vom italienischen Gesundheitssystem nicht versorgt werden.
Ich habe sie selbst gesehen die chinesischen Wohnviertel in Italien, weil die Menschen dort auch Klamotten aus dieser Ferigung auf Märkten sehr billig verkaufen.
Wenn Italien "wieder von Corona geheilt ist", muss sich vieles ändern in dem Land, was auch nicht ohne unser aller Hilfe gehen wird. Das Land war vorher schon extrem hoch verschuldet, es geht ja jetzt weiter in diesem Sinne und auch die Ökonomie wird schlimmste Einbussen haben mit sehr vielen Arbeitslosen.
Damit das Land nicht untergeht, ist die gesamte EU gefordert. Wenn nicht ,dann war Griechenland nur ein winziges Vorspiel, was uns in Italien erwarten wird.
Deutschland kann sich das riesige Finanzprogramm gut leisten, das nun in Windeseile aufgelegt wird (die viel bescholtene, schwarze Null hilft dabei, weil wir jahrelang keine Neuschulden machten): Jetzt können wir das Geld, das wir haben plus neue Kredite für die Hilfe von Unternehmen und Menschen verwenden.
So gut hat es Italien nicht - deshalb muss geholfen werden und Italien muss parallel dazu seine Strategien spürbar ändern. Unvergessen für mich als diese Vorgänger-Regierung auf einem Balkon jubelnd stand, weil sie sich den EU-Regeln standhaft verweigerte und weiterhin Schulden machen wird. Olga
Warum hilft dann Deutschland den Italienern nicht umgehend, sondern nur die Chinesen und Russen?