Plaudereien ja oder nein?

am vorabend des heiligen abend mal rein hypothetisch folgende scenario:

es klingelt an der tür. draussen in der kälte stehen ein mann und eine anscheinend schwangere frau. sie sehn abgeriessen und verfroren aus.
sie bitten um etwas zu essen, etwas warmes zutrinken oder darum, sich etwas aufwärmen zu dürfen.
man kann sie reinbitte, sich aufwärmen lassen, etwas zu essen und tinken geben.
vielleicht findet man auch eine telefonnummer, an die sie sich wenden können um hilfe zu bekommen.

oder: sobald sie in der wohnung sind, brät mir der mann einen über den schädel, die frau zieht ein kissen unter ihrem mantel hervor und sie durchsuchen die wohnung. (nicht das da viel zu finden wäre)

also, wie entscheiden? ich bin von natur aus nicht sehr misstrausch, aber damit hätte ich doch ein problem, zumal ich allein leben, mein vater ist bettlägrig.

wie würdet ihr entscheiden (immer vorrausgesetzt man lebt nicht in einer grossfamilie
lg

Ich kann von einem Fenster aus sehen, wer vor der Tür steht. Ich würde nicht einmal die Tür öffnen! Damit habe ich kein Problem.



lg
spatzl

hm naja in Berlin gibts derzeit wohl einige hundert Adressen für solche Fälle
z.B unter http://www.ofw-leitfaden.de/adressen/adressen1_2.php

findet man
1. Erste Hilfe(n) zum Zurechtkommen & Überleben
1.1 Schlafplatz & Notübernachtungen
1.2 Wärmestuben & Tagesauenthalte
1.3 Suppenküche & Essensausgabe
2. Hilfen

und soweit ich informiert bin haben alle Städte mehr oder weniger ähnliche Angebote,,dort wird diesen Menschen weitaus besser professioneller und effektiver geholfen als man das selber z.B für Hochschwangere Hilfebedürftife kann

oder wohnst Du in einem Försterhaus mittem Wald weit weg von jeglicher Zivilisation ??

hugo

ne, leider kein haus mitten im wald , dann hätte ich auch mehr hunde und kein problem damit

aber hast du immer solche adressen zur hand, ich nicht.
lg

ich würde sie zu meiner busenfeindin schicken

Pssst Mam of Sissi,

Wenn man noch Verantwortung für andere Menschen trägt.....
Tür wieder schließen, aber sagen, daß man Hilfe holt.
Polizei rufen, die regelt das dann schon.

Heutzutage muß man davon ausgehen, selber zu Schaden zu kommen.
Oft genug ist es so.

Nordstern

lach...wofür das internet doch gut ist, darauf wäre ich nicht gekommen

Nein, ich würde die Türe nicht öffnen, per Sprechanlage verweisse ich sie ans nächste Pfarrhaus oder die Bahnhofmission.
Diese Tricks werden zu häufig angewendet und sind durchschaubar.

benny

eben!
aber lass mich mal weiterspinnen:
die frau krümm sich und hat wehen (gute schauspielerin?)
es ist 15 grad unter null und es liegt hoch schnee.
der rettungswagen würde ziemlich lange brauchen.
und nu?

am vorabend des heiligen abend mal rein hypothetisch folgende scenario:

es klingelt an der tür. draussen in der kälte stehen ein mann und eine anscheinend schwangere frau. sie sehn abgeriessen und verfroren aus.
sie bitten um etwas zu essen, etwas warmes zutrinken oder darum, sich etwas aufwärmen zu dürfen.
man kann sie reinbitte, sich aufwärmen lassen, etwas zu essen und tinken geben.

Irgendwie kommt mir diese Situation gerade so bekannt vor. Wie war das mit Bethlehem? Oder doch wieder anders?
War ja kein Betrug, oder?

Clara