Plaudereien ist ein klaps wirklich so schlimm?
Tja so kann's gehen Yuna.
Ich bin halt von der schnellen Truppe!
Myrja
Ich bin halt von der schnellen Truppe!
Myrja
Offensichtlich
Warte, bis ich meinen Kaffee ausgetrunken habe! =P
Warte, bis ich meinen Kaffee ausgetrunken habe! =P
Ohne wissenschaftliche Erkenntnis, habe ich ein Empfinden, dass die Überfälle, das Mobbing, die Gewalttaten in der Gegenwart quantitativ und qualitativ zugenommen haben. Sehr sogar.
Ja, liebe Uki, auch mir drängt sich das Empfinden auf.
LG, Astrid
Unser Empfinden trügt manchmal und ist individuell. Im Link, den Karl eingestellt hat, sind neuere Forschungsergebnisse dargestellt, von denen ich zwei Stellen kopiere (fett von mir):
Tatsachen sprechen gegen Zunahme von
Gewalt: z.B. Raufunfälle in Hauptschulen von
48,6 auf 32,8 von 1993 auf 2003 gesunken
(Bundesverband Unfallkassen)
------------------------
Die Normen der Beurteilung haben sich
verschoben (Zeitwandelstudien bestätigen
dies) - Menschen heute sind
„gewaltempfindlicher
Clara
@ Mart: Du warst ein wenig schneller!
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
Denn, es ist schon interessant, dass die Beschimpfungen, Verhöhnungen und emotionalen Ausbrüche meiner Ansicht nach, bisher hauptsächlich von der Klaps-Seite kamen.
@ yuna:
Ich denke, Du irrst Dich.
Allmählich aber kriege ich den Eindruck, dass da auf beiden Seiten der Skala eine ganze Menge an Sensibilität im Spiel ist und wenn wir so weitermachen, geht die Spirale endlos nach oben.
Erst kommt der Eingangsbericht.
Dann empören sich die Klaps-Gegner.
Nun kommen die Klaps-Befürworter.
Jetzt werden aus Klapsen = Schläge.
Die "Klapser" fühlen sich angegriffen und kontern gegen die "Gutmenschen".
Nun kommen die "Gutmenschen" und verteidigen sich, nicht ohne gleich eine Breitseite gegen die "Klapser" abzufeuern.
Daraufhin fühlen sich die "Klapser" wieder verletzt....und schlagen zurück.
Und so geht das unablässig weiter!
Wann werden wir ein Ende finden?
Ich habe schon genug dazu geschrieben.
Ich denke, wir sollten ein Ende machen. Die "Klapser sind nicht besser und nicht schlechter als die "Gutmenschen"........und das gilt umgekehrt genauso.
Zu einem Konsens werden wir nie kommen, aber keine der beiden Parteien sollte es darauf anlegen, Andersdenkende zu verunglimpfen. Und da schließe ich mich ganz selbstverständlich mit ein.
Habt noch einen schönen Tag !
e k o
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Aber liebe Clara,
Dir ist schon bewußt, daß diese Ergebnisse
manches Mal beschönigt werden, um die Bevölkerung
nicht zu beunruhigen oder???
LG, an Dich, Astrid
Dir ist schon bewußt, daß diese Ergebnisse
manches Mal beschönigt werden, um die Bevölkerung
nicht zu beunruhigen oder???
LG, an Dich, Astrid
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich denke, wir sollten ein Ende machen. Die "Klapser sind nicht besser und nicht schlechter als die "Gutmenschen"........und das gilt umgekehrt genauso.
Ich denke, dieser Satz zeigt die Grundproblematik dieser (und anderer) Threadverläufe.
Es wird nicht zwischen Einstellung(en), Ansichten und dem Menschen getrennt. Nur diese (aus vielen Gründen) wichtige Unterscheidung ermöglicht sachliche Gespräche.
Dieser durch dieses Zitat so herausstechende Fehler wurde in diesem Thread vor allem von den "Klapsverteidigern" gemacht.
@eko
Ich hab zwar meinen Sohn nie geschlagen, möchte aber bitte auch ein "Klapser" sein ...das klingt kuhler!
Ich hab zwar meinen Sohn nie geschlagen, möchte aber bitte auch ein "Klapser" sein ...das klingt kuhler!
Aber liebe Clara,Das einfach so zu behaupten, ohne eine eigene Untersuchung dagegen setzen zu können, ist eine Verweigerung von Informationsaufnahme. Karl
Dir ist schon bewußt, daß diese Ergebnisse
manches Mal beschönigt werden, um die Bevölkerung
nicht zu beunruhigen oder???
eko, das mag sein, dass ich mich irre - es war mein subjektives Empfinden, ich habe keine Liste geführt und abgezählt.
Und du liegst sicherlich auch nicht falsch, wenn du sagst, man muss dem anderen auch mal seine Meinung lassen können, denn wenn keiner von seinem Standpunkt abweicht, dreht man sich im Kreis und es ist keine Diskussion mehr, sobald alle Argumente gebracht wurden.
Im aktuellen Fall kann ich die Hartnäckigkeit der Klapsgegner allerdings nachvollziehen, denn wir reden hier ja so gesehen nicht über uns, sondern aber dritte Personen: Kinder.
Jeder einzelne, der überzeugt werden kann, sein Kind nicht mehr zu klapsen, ist folglich ein geklapstes Kind weniger ;)
Und auch wenn es nur die Omas und Opas sind, wenn die Enkel noch klein sind und die Tochter/der Sohn klapsen, können eben diese Großeltern das hier gelesene auch weitertragen.
Die Frage, die man sich als Klapsbefürworter ja mal stellen kann wäre wohl: Ist es wirklich so undenkbar, auf den schnöden Klaps in der Erziehung zu verzichten? Wie groß sind die Vorteile, die daraus entstehen könnten und wie groß die Nachteile? Ist es die Sache nicht wert, es einfach mal zu versuchen?
Man muss sich dazu ja nicht äußern. Man kann sich die Fragen auch ganz alleine im Stillen stellen und ebenso im Stillen beantworten (^_^)
Ich fürchte also, solange hier noch jemand schreibt, er klapst, wann er will oder klapsen ist kein Drama, werden sich die Gegner immer wieder melden und sagen: "Nö! Klapsen ist das totale Drama!"
Und die einen wie die anderen haben das Recht dazu, sich zu äußern, wann ihnen danach ist :)
Mich stört es nicht, eko (^_^)
Und du liegst sicherlich auch nicht falsch, wenn du sagst, man muss dem anderen auch mal seine Meinung lassen können, denn wenn keiner von seinem Standpunkt abweicht, dreht man sich im Kreis und es ist keine Diskussion mehr, sobald alle Argumente gebracht wurden.
Im aktuellen Fall kann ich die Hartnäckigkeit der Klapsgegner allerdings nachvollziehen, denn wir reden hier ja so gesehen nicht über uns, sondern aber dritte Personen: Kinder.
Jeder einzelne, der überzeugt werden kann, sein Kind nicht mehr zu klapsen, ist folglich ein geklapstes Kind weniger ;)
Und auch wenn es nur die Omas und Opas sind, wenn die Enkel noch klein sind und die Tochter/der Sohn klapsen, können eben diese Großeltern das hier gelesene auch weitertragen.
Die Frage, die man sich als Klapsbefürworter ja mal stellen kann wäre wohl: Ist es wirklich so undenkbar, auf den schnöden Klaps in der Erziehung zu verzichten? Wie groß sind die Vorteile, die daraus entstehen könnten und wie groß die Nachteile? Ist es die Sache nicht wert, es einfach mal zu versuchen?
Man muss sich dazu ja nicht äußern. Man kann sich die Fragen auch ganz alleine im Stillen stellen und ebenso im Stillen beantworten (^_^)
Ich fürchte also, solange hier noch jemand schreibt, er klapst, wann er will oder klapsen ist kein Drama, werden sich die Gegner immer wieder melden und sagen: "Nö! Klapsen ist das totale Drama!"
Und die einen wie die anderen haben das Recht dazu, sich zu äußern, wann ihnen danach ist :)
Mich stört es nicht, eko (^_^)
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
@eko
Ich hab zwar meinen Sohn nie geschlagen, möchte aber bitte auch ein "Klapser" sein ...das klingt kuhler!
Siehst Du, dutch, da haben wir es doch schon!
Ich habe meine Tochter auch nie "geschlagen", denn darunter verstehe ich etwas völlig anderes, wie wenn sie von mir mal gelegentlich!!!!!!!!!!!!!!!°!!! und nicht ständig mal eins auf den Arsch bekommen hat. Im Schwäbischen existiert halt der Begriff "Klaps" gar nicht. Wir haben da eben andere Begriffe, die andere deutsche Völkerstämme offensichtlich ganz anders auslegen.
Wie auch immer, meine Tochter hat von den paar "Schlägen" auf den Po keinen Schaden genommen. Seelisch nicht und überhaupt.
Und was das dumme Geschwätz anbetrifft der früheren Generationen, die durch "Schläge" angeblich seelisch deformiert worden seien, da kann ich nur den Kopf schütteln.
e k o