Plaudereien ist ein klaps wirklich so schlimm?
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wer sich nackt auf einer motorhaube räkelt und dann noch so dumm ist,die bilder ins internet zu stellen, ist für mich eh kein gesprächspartner.
Tja karin2 - vielleicht habe ich ja zuviel Klapse bekommen, dass ich so "dumm" war für dieses Bildchen im Netz (nackt !!! huch, wie schlimm!! und dazu mit fast 53 Jahren!!!) auch noch ordentlich Geld zu bekommen
Ich kann mich jederzeit noch so zeigen, werde sogar GUT bezahlt dafür - könntest du das auch ???
Bei Manchen sollte man sich tatsächlich fragen, ob da Klapse etwas verändert hätten/haben - oder ob nicht.
Leider kann man das ja hier vor Ort nur schwerlich nachprüfen *glucks*
Siehst du Mart, es sind die persönlichen Methoden, Erfahrungen, die zum Besten gegeben werden, die verletzbar und empfindlich machen.
Dabei ist zu beachten, dass diejenigen, die sich zu einem Klaps bekennen, viel leichter angegriffen werden können und auch werden. Natürlich auch viel empfindlicher, seelisch getroffen werden können.
Karl, ich habe den von dir eingesetzten Link noch nicht gelesen, werde ich aber gleich nachholen.
Ohne wissenschaftliche Erkenntnis, habe ich ein Empfinden, dass die Überfälle, das Mobbing, die Gewalttaten in der Gegenwart quantitativ und qualitativ zugenommen haben. Sehr sogar.
Es kann natürlich auch angenommen werden, dass die meisten der Straftäter in gewaltbereiten Familien groß geworden sind.
Doch über "Gewalt" gegenüber Kindern sollte hier eigentlich ja nicht diskutiert werden, sondern über einen "Klaps"
-uki-
Dabei ist zu beachten, dass diejenigen, die sich zu einem Klaps bekennen, viel leichter angegriffen werden können und auch werden. Natürlich auch viel empfindlicher, seelisch getroffen werden können.
Karl, ich habe den von dir eingesetzten Link noch nicht gelesen, werde ich aber gleich nachholen.
Ohne wissenschaftliche Erkenntnis, habe ich ein Empfinden, dass die Überfälle, das Mobbing, die Gewalttaten in der Gegenwart quantitativ und qualitativ zugenommen haben. Sehr sogar.
Es kann natürlich auch angenommen werden, dass die meisten der Straftäter in gewaltbereiten Familien groß geworden sind.
Doch über "Gewalt" gegenüber Kindern sollte hier eigentlich ja nicht diskutiert werden, sondern über einen "Klaps"
-uki-
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
@ karl:
Der Fehler, unter dem diese "Diskussion" hier leidet, ist der, dass sofort polarisiert wird. Da gibt es nur schwarz oder weiß, heiß oder kalt. Es wird nur über die Enden der Skala diskutiert.
Die Skala ist aber breit und hat viele Facetten. Und für mich ist es verdächtig, wenn hier Statements abgeliefert werden, die in militanter Weise nur eine bestimmte Art der Erziehung als die allein seligmachende darstellen.
Das - und nur das - hat mich zum Widerspruch gereizt.
Gewiss, die Einstellung "früher war alles besser", die gibt es schon immer. Irgendein alter und weiser Grieche hat schon vor Jahrtausenden sich über die Jugend beschwert.
Ich bin der Meinung, dass die heutigen Kinder und Jugendlichen nicht besser und nicht schlechter sind sls die Generationen vor ihnen.
Sie sind nur anders!
Und dieses Anderssein ist dem Zeitgeist und dem Umfeld der Kinder geschuldet. Die Generationen vor ihnen hatten völlig andere Sorgen, Probleme, Freuden und Leiden als die heutige Jugend.
Wenn man das alles gegeneinander abwägt, muss man zu dem Ergebnis kommen, dass sich nichts verändert hat. Die Methoden haben sich geändert, sonst aber nichts.
e k o
Der Fehler, unter dem diese "Diskussion" hier leidet, ist der, dass sofort polarisiert wird. Da gibt es nur schwarz oder weiß, heiß oder kalt. Es wird nur über die Enden der Skala diskutiert.
Die Skala ist aber breit und hat viele Facetten. Und für mich ist es verdächtig, wenn hier Statements abgeliefert werden, die in militanter Weise nur eine bestimmte Art der Erziehung als die allein seligmachende darstellen.
Das - und nur das - hat mich zum Widerspruch gereizt.
Gewiss, die Einstellung "früher war alles besser", die gibt es schon immer. Irgendein alter und weiser Grieche hat schon vor Jahrtausenden sich über die Jugend beschwert.
Ich bin der Meinung, dass die heutigen Kinder und Jugendlichen nicht besser und nicht schlechter sind sls die Generationen vor ihnen.
Sie sind nur anders!
Und dieses Anderssein ist dem Zeitgeist und dem Umfeld der Kinder geschuldet. Die Generationen vor ihnen hatten völlig andere Sorgen, Probleme, Freuden und Leiden als die heutige Jugend.
Wenn man das alles gegeneinander abwägt, muss man zu dem Ergebnis kommen, dass sich nichts verändert hat. Die Methoden haben sich geändert, sonst aber nichts.
e k o
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Siehst du Mart, es sind die persönlichen Methoden, Erfahrungen, die zum Besten gegeben werden, die verletzbar und empfindlich machen.
Du kannst ja darüber gerne einen eigenen Thread aufmachen.
Ne, so empfindlich bin ich nicht ... es handelt darum, dass ich zu spät ein durchaus zerstörerisches Familiensystem durch die Alkoholerkrankung meines Mannes (psychisch nicht gewalttätig) erkannte und ich zu spät, das heißt erst jetzt die Notleine gezogen habe. ... habe aber davon schon vor "ewigen" Zeiten berichtet.
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
Ich kann mich jederzeit noch so zeigen, werde sogar GUT bezahlt dafür - könntest du das auch ???
Sehr aufschlussreich!!
e k o
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
sofort bildete sich unter den mitfahrern eine
gruppe von jüngeren die entrüstet waren das er das kind
geschlagen hat und älteren die verständnis für ihn zeigten.
ich fragte mich wie sich wohl die mutter des kindes
verhalten hätte ? mir tat der mann jedenfalls leid.
DAS ist doch das Thema, oder ?
Nun, es ist eben immer so, dass der Schreibende lediglich für seine Worte verantwortlich gemacht werden kann, nicht jedoch dafür, wie jeder Einzelne diese auszulegen pflegt...da spielen schon von vorneherein zahlreiche Faktoren mit hinein:
- persönliche Befindlichkeiten
- ganz eigene Sympathien/Antipathien
- Vorurteile gegenüber dem Schreiber
- Tages-Resistenz gegenüber Frust und Neid
nur mal so als Beispiele ....
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ohne wissenschaftliche Erkenntnis, habe ich ein Empfinden, dass die Überfälle, das Mobbing, die Gewalttaten in der Gegenwart quantitativ und qualitativ zugenommen haben. Sehr sogar.
Ja, liebe Uki, auch mir drängt sich das Empfinden auf.
Hier wird nur ein Klaps gleich als Gewalt,
Prügel oder Senge (ist alles das Gleiche,
nur eben nicht der Klaps) dargestellt.
Ich denke, da sollte man schon unterscheiden
können und auch wollen.
LG, Astrid
Siehst du Mart, es sind die persönlichen Methoden, Erfahrungen, die zum Besten gegeben werden, die verletzbar und empfindlich machen.
Dabei ist zu beachten, dass diejenigen, die sich zu einem Klaps bekennen, viel leichter angegriffen werden können und auch werden.
.........
-uki-
Also ich beobachte, dass wir, die wir hier äußern unsere Kinder ohne Klapse erzogen zu haben, ganz stark angegriffen werden. Wir werden als "Gutmenschen" beschimpft, sollen einen Heiligenschein tragen und wir würden uns erzieherisch fehlerlos darstellen, ja sogar dass wir lügen, wird uns unterstellt.
Niemand hat hier behauptet, er hätte nie Fehler in der Erziehung gemacht. Wie ich schon schon weit vorne irgendwo schrieb, ist "Eltern sein" kein Ausbildungsberuf. Also kommen Fehler in der Erziehung natürlich bei allen vor. Hier geht es doch nur einen Teil der Erziehung, das "klapsen". Und darauf haben eben viele ganz bewusst verzichtet.
Myrja
Asray,
ich finde es toll, dass Du es Dir noch leisten kannst, nackt zu posieren. Ich würde mich das zwar nicht trauen, mag aber gerne schöne Körper betrachten. Mir fehlt die Prüderie, um mich darüber aufregen zu müssen.
Myrja
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Astrid, ich kann dich nur auf Karls post von 13:12, 21.11.2011, verweisen.
Das heißt, dass du nun versuchen müßtest die in dieser Untersuchung angeführten Argumente zu werten. Der persönliche Eindruck kann ja trügen, er wird auf unerhört vielfältige Weise verfälscht.
Angenehmes Lesen und Überlegen
LG mart
Ich glaube, dass die heutige Jugend viel offener und weniger verdruckst ist, als das früher der Fall war. Ich schließe mich der Klage, dass die heutige Jugend besonders schlecht sei überhaupt nicht an, denn ich empfinde es anders. Wir haben allerdings eine sehr heterogene Gesellschaft und es gibt für alles Beispiele. Es ist m. E. weder richtig, sich nur die Negativbeispiele anzusehen wie nur die Positivbeispiele. Ich behaupte aber und ich denke, dass dies objektiv belegbar ist (s. Linktipp), dass mit Schlägen oder Liebesentzug groß gewordene Kinder selber auch öfters dazu neigen, Gewalt anzuwenden.
Karl
P.S.: Damit sachlich diskutiert werden kann, empfehle ich wirklich jedem, die PDF im Anhang zuerst zu lesen, bevor er weiter schreibt.
Das heißt, dass du nun versuchen müßtest die in dieser Untersuchung angeführten Argumente zu werten. Der persönliche Eindruck kann ja trügen, er wird auf unerhört vielfältige Weise verfälscht.
Angenehmes Lesen und Überlegen
LG mart
eko, es geht ja gar nicht um die ganze Erziehung, sondern nur um einen kleinen Teil daraus - körperliche Züchtigung: Ja oder nein?
Es gibt noch tausend andere Bereiche in der Erziehung, die man falsch und/oder richtig machen kann.
Jemand, der sein Kind nicht klapsen mag, ist deshalb noch lange nicht unfehlbar in seiner Erziehung.
Es geht tatsächlich nur um diesen einen Punkt.
Die einen sagen halt ja, klapsen macht schon Sinn.
Die anderen meinen nein, nach heutigen Erkenntnisständen, sollte ein Kind noch nicht mal geklapst werden, weil sogar ein kleiner Klaps, schon das Risiko mit sich bringt, das Kind innerlich (also seelisch) zu verletzen.
Ob nun jemand das Risiko ständig eingeht (und vllt. sogar meint Glück gehabt zu haben) oder nicht, entscheidet am Ende ja dann doch wieder jeder für sich selbst.
Aber es sollte erlaubt sein, dass nicht klapsende Eltern das auch begründen dürfen, ohne beschimpft zu werden.
Denn, es ist schon interessant, dass die Beschimpfungen, Verhöhnungen und emotionalen Ausbrüche meiner Ansicht nach, bisher hauptsächlich von der Klaps-Seite kamen.
edit: Ach verdammt, Myrja war schneller
Es gibt noch tausend andere Bereiche in der Erziehung, die man falsch und/oder richtig machen kann.
Jemand, der sein Kind nicht klapsen mag, ist deshalb noch lange nicht unfehlbar in seiner Erziehung.
Es geht tatsächlich nur um diesen einen Punkt.
Die einen sagen halt ja, klapsen macht schon Sinn.
Die anderen meinen nein, nach heutigen Erkenntnisständen, sollte ein Kind noch nicht mal geklapst werden, weil sogar ein kleiner Klaps, schon das Risiko mit sich bringt, das Kind innerlich (also seelisch) zu verletzen.
Ob nun jemand das Risiko ständig eingeht (und vllt. sogar meint Glück gehabt zu haben) oder nicht, entscheidet am Ende ja dann doch wieder jeder für sich selbst.
Aber es sollte erlaubt sein, dass nicht klapsende Eltern das auch begründen dürfen, ohne beschimpft zu werden.
Denn, es ist schon interessant, dass die Beschimpfungen, Verhöhnungen und emotionalen Ausbrüche meiner Ansicht nach, bisher hauptsächlich von der Klaps-Seite kamen.
edit: Ach verdammt, Myrja war schneller