Plaudereien ist ein klaps wirklich so schlimm?
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...Ich bin nicht dafür diesen Thread zu schließen. Er ist sehr aufschlussreich. ...
Aber Hallo !
Ich stell schon mal die Klappstühle um den Ring,
und ich heize das Popcorn vom letzten Happening wieder auf.
Cola gibts light, aber Prügel gibts heavy.
Und zum ersten Advent wird noch ne große Kerze angezündet.
Wie war doch der Kinderreim?
Haut'se, haut'se, haut'se,
immer auf die SchnoOhren.
Aber Hallo !
Ich stell schon mal die Klappstühle um den Ring,
und ich heize das Popcorn vom letzten Happening wieder auf.
Cola gibts light, aber Prügel gibts heavy.
Und zum ersten Advent wird noch ne große Kerze angezündet.
Wie war doch der Kinderreim?
Haut'se, haut'se, haut'se,
immer auf die SchnoOhren.
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
Leuten wie Eko und Karin2 hat man bereits in frühester Kindheit die Selbstreflektion ausgetrieben
Naja, stellamaris, Du musst es ja wissen, denn Du bist ja eine der edelsten Gutmenschen hier in diesem Thread.
Leider führe ich hier einen vergeblichen Kampf gegen die z.T. ziemlich militant vorgebrachten Verurteilungen und Worthülsen.
Es ist sinnlos!!
Man kann argumentieren, wie immer man will, der eko wurde zum "Schläger" abqualifiziert und das muss er auch bleiben, sonst haben ja die Gutmenschen kein Feindbild mehr.
Karl: Bitte entschuldige, aber mir hängt diese Gutmenschenart, die sich einbilden, die Weisheit für sich allein gepachtet zu haben, meilenweit zum Halse heraus. Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich mich dazu hinreißen ließ, in diesem ach so hehren Kreis fehlerloser "Erzieher" überhaupt etwas geschrieben zu haben.
Was hier stattfindet, ist eine Beweihräucherung der eigenen Unfehlbarkeit, zu dem natürlich auch ein Feindbild zur eigenen Erhöhung mit dazugehört. Und wer einmal ins Spinnennetz der ach so hehren Übermenschen geraten ist, kann schreiben, soviel und was er will, er wird nicht davonkommen. Denn seine Beiträge werden nur danach abgesucht, ob man nicht irgendwo etwas findet, was man ihm wieder unterstellen kann und somit die eigene Überlegenheit noch besser demonstrieren kann.
Aber auch das trägt mit zu einer interessanten Beurteilung solcher Übermenschen bei. Ich darf ja nicht schreiben, dass mich das ank..t, weil man das sofort wieder dazu benützen würde, um mir eine moralische verbale Maulschelle zu verabreichen.
So kann ich all den vielen fuchtbar moralischen Gutmenschen nur das eine sagen: Passt gut auf Euch auf, auf dass Euer Hochmut nicht vor den Fall kommt.
Ich hoffe, dass ich es schaffe, all den Moralsaposteln, die jetzt meinen Beitrag vermutlich zerreißen werden und ganz sicher etwas finden, womit sie sich wieder selbst auf einen Moralssockel stellen können, dass ich darauf nicht mehr antworten werde. Es bringt eh nix.
e k o
eko, ich weiß gar nicht, wieso du so schimpfst.
Du hast es zwar nicht wörtlich geschrieben, aber du hast doch im Grunde schon selbst eingeräumt, dass es auch ohne Klapse ging, als du von deinem ewig brüllenden Enkel geschrieben hast, den du ins Auto gebracht hast, wo er dann schlagartig abgelenkt war - und still.
Von einem Klaps habe ich da nichts gelesen.
Du musst dich wegen nichts rechtfertigen. Ich denke nicht, dass dir hier jemand Böswilligkeit oder mangelnde Liebe unterstellt, weil du dann und wann mal geklapst hast. Somit musst du dich auch nicht angegriffen fühlen :)
Hab einen schönen Wochenstart (^__^)
Du hast es zwar nicht wörtlich geschrieben, aber du hast doch im Grunde schon selbst eingeräumt, dass es auch ohne Klapse ging, als du von deinem ewig brüllenden Enkel geschrieben hast, den du ins Auto gebracht hast, wo er dann schlagartig abgelenkt war - und still.
Von einem Klaps habe ich da nichts gelesen.
Du musst dich wegen nichts rechtfertigen. Ich denke nicht, dass dir hier jemand Böswilligkeit oder mangelnde Liebe unterstellt, weil du dann und wann mal geklapst hast. Somit musst du dich auch nicht angegriffen fühlen :)
Hab einen schönen Wochenstart (^__^)
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@asray
wer sich nackt auf einer motorhaube räkelt und dann noch so dumm ist,
die bilder ins internet zu stellen, ist für mich eh kein gesprächspartner.
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich stelle mir gerade eine Diskussion vor, bei der ein halbwüchsiger Sohn oder eine gerade flügge gewordene Tochter mit dem Vater über "Gewaltanwendung" in der Erziehung diskutiert:
Szene 1:
Vater hat durch sein bisheriges Verhalten gezeigt, dass er Gewaltanwendung als ultima Ratio in der Erziehung akzeptiert. Sohn bzw. Tochter nehmen den Standpunkt ein, dass dieses verfehlt ist und sie nur in die Heuchelei und den inneren Widerstand treiben würde.
Szene 2:
Vater lehnt Gewaltanwendung ab. Sohn oder Tochter meinen, dass für sie die "gesunde Watschen" hilfreich wäre und hilfreich gewesen wäre und sie auf den rechten Weg gebracht hätte bzw. bringen würde.
Bei Szene 1 wäre mit größter Sicherheit sehr schnell der Punkt erreicht, wo ein Klaps auf den Hinterkopf als hilfreich angesehen würde.(nach karin)
Ob damit allerdings das Problem des Sohnes oder der Tochter gelöst würde, ob das Verhältnis Vater/Kind damit positiv(er) würde?
----------
Ich habe hier bei keinem der "Gutmenschen" gelesen, dass sie sich als "unfehlbar" betrachten würden bzw. dass sie behauptet hätten, sie hätten keine Fehler in der Erziehung gemacht.
Szene 1:
Vater hat durch sein bisheriges Verhalten gezeigt, dass er Gewaltanwendung als ultima Ratio in der Erziehung akzeptiert. Sohn bzw. Tochter nehmen den Standpunkt ein, dass dieses verfehlt ist und sie nur in die Heuchelei und den inneren Widerstand treiben würde.
Szene 2:
Vater lehnt Gewaltanwendung ab. Sohn oder Tochter meinen, dass für sie die "gesunde Watschen" hilfreich wäre und hilfreich gewesen wäre und sie auf den rechten Weg gebracht hätte bzw. bringen würde.
Bei Szene 1 wäre mit größter Sicherheit sehr schnell der Punkt erreicht, wo ein Klaps auf den Hinterkopf als hilfreich angesehen würde.(nach karin)
Ob damit allerdings das Problem des Sohnes oder der Tochter gelöst würde, ob das Verhältnis Vater/Kind damit positiv(er) würde?
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Ich habe hier bei keinem der "Gutmenschen" gelesen, dass sie sich als "unfehlbar" betrachten würden bzw. dass sie behauptet hätten, sie hätten keine Fehler in der Erziehung gemacht.
stellamaris, Du musst es ja wissen, denn Du bist ja eine der edelsten Gutmenschen hier in diesem Thread.
e k o
Oh, Danke Eko, dass Du mich zu den guten Menschen zählst. Ich bemühe mich.
Für mich ist ein erwachsener, starker Mann, der seine Wut nicht kontrollieren kann, weil ein Kleinkind nicht tut was er will
und dieses wehrloses Kind schlägt, nicht sonderlich sympathisch.
Du darfst es gerne weiterhin " Erziehung" nennen. Ich nenne es Jähzorn und mangelde Selbstkontrolle.
Da kannst Du hier noch wer weiß wieviele Ausreden finden.
Das ist meine Meinung, Du mußt sie nicht teilen.
Ich ärgere mich über mich selbst, dass ich mich dazu hinreißen ließ, in diesem ach so hehren Kreis fehlerloser "Erzieher" überhaupt etwas geschrieben zu haben.Wo habe ich oder sonst jemand geschrieben, dass er fehlerfrei erzogen hätte? Leider gehst Du immer in die Luft wie ein HB-Männchen, wenn man Dir widerspricht und Du belegst Andersdenkende mit Vokabeln wie "Gutmenschen" oder "Übermenschen", selbst dann, wenn Dich niemand beschimpft hat (oder zeige mir die Passage in einem meiner Postings, in der ich Dich persönlich angegriffen hätte).
Wie Worte ankommen hängt nicht immer nur vom Sender ab, sondern sehr entscheidend auch von dem Empfänger. Ich wollte Dich nicht verletzen.
Karl
Ich habe hier bei keinem der "Gutmenschen" gelesen, dass sie sich als "unfehlbar" betrachten würden bzw. dass sie behauptet hätten, sie hätten keine Fehler in der Erziehung gemacht.
Autor: mart1 Avatar
Bei
Nun kann ich mir ein Lachen aber nicht verkneifen.
Wer andere Meinungen rigoros als falsch betrachtet, stellt der seine eigene Meinung nicht automatisch als richtig hin?
Inhaltlich bedeutet das für mich, dass diese Personen keine Fehler gemacht haben.
Hier fehlt ein bisschen Lockerheit im thread.
Schließlich geht es nicht ums "Schlagen"
Wenn keiner seine eigene Methoden, Erfahrungen zum Besten geben würde, sondern sachlich die Frage angehen würde, ob Kinder, die niemals je einen "Klaps" bekommen haben, von den Eltern, wirklich bessere, friedvollere Menschen werden, würde sich niemand auf den Schlips getreten fühlen. Die Frage danach stellte ich schon am 11.11. Keiner hat sich darüber Gedanken gemacht.
Ich jedenfalls sehe keine besseren jungen Menschen in der Jetzzeit, als damals, sagen wir mal, so vor den 1968 Jahren.
Editiert. Das heißt nicht, dass es vor den 1968 er Jahren nicht schon viele Eltern gab, die Ihre Kinder ohne das "Fehlverhalten" von Klapsen erzogen hätten.
Das dazu.
-uki-
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wenn ich den Standpunkt vertrete, dass Gewalt in der Erziehung keinen Platz finden darf und bei mir bis auf eine Ohrfeige nicht stattgefunden hat, kannst du daraus doch nicht folgern, dass ich mich als "fehlerlos", ohne "Fehl und Tadel", als "Gutmensch", als "Allesrichtigmacher" betrachte.
Ja, ich habe auch - im Nachhinein - betrachtet, etliche Fehler gemacht, die aber mit Gewalt oder Klapsen nichts zu tun haben. Ich bin aber durchaus fähig, sie zu reflektieren. Welcher Art diese sind, hat an dieser Stelle nichts zu suchen - der ärgste davon ist aber für das Leben eines meiner Kinder durchaus schwerwiegend.
Ja, ich habe auch - im Nachhinein - betrachtet, etliche Fehler gemacht, die aber mit Gewalt oder Klapsen nichts zu tun haben. Ich bin aber durchaus fähig, sie zu reflektieren. Welcher Art diese sind, hat an dieser Stelle nichts zu suchen - der ärgste davon ist aber für das Leben eines meiner Kinder durchaus schwerwiegend.
Ich jedenfalls sehe keine besseren jungen Menschen in der Jetzzeit, als damals, sagen wir mal, so vor den 1968 Jahren.Ich glaube, dass die heutige Jugend viel offener und weniger verdruckst ist, als das früher der Fall war. Ich schließe mich der Klage, dass die heutige Jugend besonders schlecht sei überhaupt nicht an, denn ich empfinde es anders. Wir haben allerdings eine sehr heterogene Gesellschaft und es gibt für alles Beispiele. Es ist m. E. weder richtig, sich nur die Negativbeispiele anzusehen wie nur die Positivbeispiele. Ich behaupte aber und ich denke, dass dies objektiv belegbar ist (s. Linktipp), dass mit Schlägen oder Liebesentzug groß gewordene Kinder selber auch öfters dazu neigen, Gewalt anzuwenden.
Karl
P.S.: Damit sachlich diskutiert werden kann, empfehle ich wirklich jedem, die PDF im Anhang zuerst zu lesen, bevor er weiter schreibt.