Plaudereien ist ein klaps wirklich so schlimm?
Darfst Du nicht, ich kann keinen besitzen, denn meine Kinder und ich sind nicht getauft !
Yuna,
das schlechte, fordernde und miesepetrische Benehmen von Senioren in Bus und Bahn kann man täglich beobachten. Ich stimme Dir da voll und ganz zu. Für solche Menschen bin ich auch nie aufgestanden. (Ironie an) Selbst ein Klaps hätte mich dazu nicht bewegen können! (Ironie aus)
Woher soll man eigentlich wissen, ob vielleicht das Kind nicht auch krank ist? Hat es im Übrigen nicht genau so für seinen Sitzplatz bezahlt?
@alle Klapsbefürworter,
um noch einmal auf den Angangsbeitrag zurück zu kommen: Ein derart genervter Opa hat dem Kind sicherlich keinen freundschaftlichen, liebevollen Klaps gegeben. Schließlich wollte er ja, dass Kind Ruhe gibt.
Myrja
das schlechte, fordernde und miesepetrische Benehmen von Senioren in Bus und Bahn kann man täglich beobachten. Ich stimme Dir da voll und ganz zu. Für solche Menschen bin ich auch nie aufgestanden. (Ironie an) Selbst ein Klaps hätte mich dazu nicht bewegen können! (Ironie aus)
Woher soll man eigentlich wissen, ob vielleicht das Kind nicht auch krank ist? Hat es im Übrigen nicht genau so für seinen Sitzplatz bezahlt?
@alle Klapsbefürworter,
um noch einmal auf den Angangsbeitrag zurück zu kommen: Ein derart genervter Opa hat dem Kind sicherlich keinen freundschaftlichen, liebevollen Klaps gegeben. Schließlich wollte er ja, dass Kind Ruhe gibt.
Myrja
Erklären, erklären, erklären, ist Immer das Mittel erster Wahl !!!
Diskutieren hilft im Kleinkindalter nicht !
Edita
Das ist mir neu. Die frühkindliche Wahrnehmung ist weitaus ausgeprägter, als man manchmal denkt
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wußte gar nicht, dass ein Heiligenschein die Taufe als Vorbedingung hat.
Daher ein dreimaliges "Hoch" auf deine erzieherischen Fähigkeiten!
Daher ein dreimaliges "Hoch" auf deine erzieherischen Fähigkeiten!
Myrja
Den Heiligenschein gibt es doch nur in der Kirche, oder, und um Mitglied der Selbigen zu werden, muss man getauft sein !
Jetzt verstehe ich immerhin, wieso solche vehementen Reaktionen von den " Klaps- Befürwortern " kamen.
Es wurde befüchtet, man hielte sie schlechte Eltern.
Darum geht es gar nicht. Es geht um Informationen über die psychischen Folgen von Klapsen.
Das Urvertrauen des Kindes zu seinen Eltern besteht aus der Gewissheit, genährt und behütet zu werden.
Wenn ein Kind von den Eltern geschlagen wird ( auch Klaps) ist die Botschaft nicht, meine Elternn lieben mich nicht,
sondern die Botschaft ist >mit mir stimmt etwas nicht, ich bin so böse, dass meine Eltern mich hauen müssen.<
Dies wirkt sich auf das Selbstbewußtsein, die Beziehungsfähigkeit und das Abgenzungsvermögen beim Erwachsenen aus, denn diese Botschaft trägt man im
Unterbewußtsein sein Leben lang mit sich herum.
Es geht nicht um die Liebe der Eltern zum Kind oder vom Kind zu den Eltern. Es geht nur einfach um Fehleinschätzung der Folgen eines Klapses.
Es wurde befüchtet, man hielte sie schlechte Eltern.
Darum geht es gar nicht. Es geht um Informationen über die psychischen Folgen von Klapsen.
Das Urvertrauen des Kindes zu seinen Eltern besteht aus der Gewissheit, genährt und behütet zu werden.
Wenn ein Kind von den Eltern geschlagen wird ( auch Klaps) ist die Botschaft nicht, meine Elternn lieben mich nicht,
sondern die Botschaft ist >mit mir stimmt etwas nicht, ich bin so böse, dass meine Eltern mich hauen müssen.<
Dies wirkt sich auf das Selbstbewußtsein, die Beziehungsfähigkeit und das Abgenzungsvermögen beim Erwachsenen aus, denn diese Botschaft trägt man im
Unterbewußtsein sein Leben lang mit sich herum.
Es geht nicht um die Liebe der Eltern zum Kind oder vom Kind zu den Eltern. Es geht nur einfach um Fehleinschätzung der Folgen eines Klapses.
Es gibt kein problematisches Kind, es gibt nur problematische Eltern.
Alexander S. Neill
Alexander S. Neill
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Diesen Satz würde ich nicht unterschreiben.
Da in diesem Eltern/Kind-system mehrer Personen aufeinander einwirken kann so ein Teufelskreis entstehen, wo es unmöglich ist, den Anfang zu finden. Das Ganze ist eben sehr viel komplizierter.
(Neil arbeitete ja mit Kinder und Jugendlichen, an denen praktisch schon alles vergebens ausprobiert und angewandt wurde, was die damalige Pädagogik im Repertoire hatte.)
Da in diesem Eltern/Kind-system mehrer Personen aufeinander einwirken kann so ein Teufelskreis entstehen, wo es unmöglich ist, den Anfang zu finden. Das Ganze ist eben sehr viel komplizierter.
(Neil arbeitete ja mit Kinder und Jugendlichen, an denen praktisch schon alles vergebens ausprobiert und angewandt wurde, was die damalige Pädagogik im Repertoire hatte.)