Plaudereien ist ein klaps wirklich so schlimm?
.......daß schon ein Klaps dazu führt, daß es zerbricht......
Ja, deswegen ist ihnen auch nach einem 6-Std. Unterricht in der Schule nicht zuzumuten, daß sie in der überfüllten S-Bahn einer sehr viel älteren Person, die offensichtlich gehbehindert ist, einen Platz anzubieten, daß muss dann ich mit meinen 65 Jahren machen !!!! Da könnten sie ja auch umfallen, vor lauter Anstrengung!
Bei soviel mustergültigem, edlem, tugendhaftem, selbstvergessenem, aufopferndem, uneigennützigem Verhalten, was ich hier zu lesen bekomme, kriege ich doch jetzt glatt Komplexe!
Ich fasse es nicht!!!!
Edita
Ja, deswegen ist ihnen auch nach einem 6-Std. Unterricht in der Schule nicht zuzumuten, daß sie in der überfüllten S-Bahn einer sehr viel älteren Person, die offensichtlich gehbehindert ist, einen Platz anzubieten, daß muss dann ich mit meinen 65 Jahren machen !!!! Da könnten sie ja auch umfallen, vor lauter Anstrengung!
Bei soviel mustergültigem, edlem, tugendhaftem, selbstvergessenem, aufopferndem, uneigennützigem Verhalten, was ich hier zu lesen bekomme, kriege ich doch jetzt glatt Komplexe!
Ich fasse es nicht!!!!
Edita
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Darf ich daraus schließen, dass du die Meinung vertritts, diese erwähnten Jugendlichen wären, wenn sie bereits in ihrer Kindheit ordentlich geklapscht oder gedroschen worden wären, nun rücksichtvoller wären?
Oder meinst du, dass jetzt eine körperliche Strafe sie auf den richtigen Weg bringen würde?
Oder meinst du, dass jetzt eine körperliche Strafe sie auf den richtigen Weg bringen würde?
Wer " Klaps " mit Schläge, Dresche, oder Prügel gleichsetzt, mit dem möchte ich nicht ernsthaft über Erziehung diskutieren, da bekomme ich nur Magenkrämpfe!
Edita
Edita
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na, ja es könnte ja wie mit einem anderen Teilnehmer hier sein, der zuerst von "Klapsen" spricht und dann von der "Dresche" gegenüber seinem Kind.
Also, du meinst, dass Klapse im Kindes- und Jugendalter diese Jugendlichen zu rücksichsvollen Menschen gemacht hätten?
Also, du meinst, dass Klapse im Kindes- und Jugendalter diese Jugendlichen zu rücksichsvollen Menschen gemacht hätten?
Keine Antwort, ist manchmal auch eine Antwort, Edita.
1. Du weißt nicht, welche Erfahrungen die Kinder schon mit alten Leuten hatten, was ihre Gründe für ihr Verhalten sind.
Beispiel: Ich stand immer auf, wenn ältere Menschen, als ich, die Bahn/den Bus betraten.
Ich wurde allerdings auch schon öfter grundlos von älteren Menschen beschimpft und geschlagen oder von meinem Platz gezerrt. Wenn ich in der Bahn sitze und viele Taschen dabei habe, stelle ich manchmal eine, auf den Nebensitz, wenn ich sehe es gibt noch viele freie Plätze.
Es ist mir schon öfter passiert, dass ältere Herrschaften kamen und sich dann neben mich setzen wollten, statt einen der anderen freien Plätze zu wählen. Und sie wiesen nicht darauf hin oder sprachen mich an, ob ich nicht die Tasche beiseite nehmen möchte, sondern sie setzen sich ganz stumpf einfach auf die Tasche drauf, wenn man sie nicht rechtzeitig weggezogen bekommt.
Aus unter anderem, diesen Gründen/Erfahrungen stehe ich nur noch für ältere Menschen auf, wenn ich sehe, dass sie wirklich kaum stehen können. Wenn ich sie aber vorher noch hab flink wie ein Wiesel über die Straße flitzen sehen und sie dann in der Bahn plötzlich wahnsinnig wehleidig tun, bleibe ich sitze.
Das hat davon ab aber noch einen gesundheitlichen Grund bei mir, da ich selbst nicht lange stehen kann. Ich wäge also ab. Freundliche, schwächelnde, dankbare Menschen bekommen den Platz.
Jähzornige, undankbare, weil als Selbstverständlichkeit betrachtende, mürrische Menschen, die eigentlich stehen könnten, aber zu faul sind und sitzen einfach bequemer finden, bleiben stehen.
2. Weißt du was so eine Schultasche heute wiegt? Viele Kinder haben deshalb bereits in der 5.,6. Klasse Haltungsschäden bzw. überstrapazierte oder gar kaputte Rücken.
Je nachdem wie weit ihr Weg von der Schule zur Bahn/Bus ist, haben sie in meinen Augen ebenso ein Recht auf einen Sitzplatz.
Wie gesagt - das Aufstehen ist ein Zeichen von Höflichkeit und Respekt, es ist aber keine Selbstverständlichkeit oder ein besonderes Recht, das man einfordern könnte.
Es geht nicht um mustergültiges, edles, tugendhaftes, selbstvergessenes, aufopferndes, uneigennütziges Verhalten, sondern lediglich darum mal darüber nachzudenken, ob man den strafenden/erzieherischen Klaps nicht weglassen könnte, unter dem Gesichtspunkt, dass er weitreichendere Konsequenzen haben könnte, als einem in dem Moment bewusst ist.
Ja, deswegen ist ihnen auch nach einem 6-Std. Unterricht in der Schule nicht zuzumuten, daß sie in der überfüllten S-Bahn einer sehr viel älteren Person, die offensichtlich gehbehindert ist, einen Platz anzubieten, daß muss dann ich mit meinen 65 Jahren machen !!!! Da könnten sie ja auch umfallen, vor lauter Anstrengung!
1. Du weißt nicht, welche Erfahrungen die Kinder schon mit alten Leuten hatten, was ihre Gründe für ihr Verhalten sind.
Beispiel: Ich stand immer auf, wenn ältere Menschen, als ich, die Bahn/den Bus betraten.
Ich wurde allerdings auch schon öfter grundlos von älteren Menschen beschimpft und geschlagen oder von meinem Platz gezerrt. Wenn ich in der Bahn sitze und viele Taschen dabei habe, stelle ich manchmal eine, auf den Nebensitz, wenn ich sehe es gibt noch viele freie Plätze.
Es ist mir schon öfter passiert, dass ältere Herrschaften kamen und sich dann neben mich setzen wollten, statt einen der anderen freien Plätze zu wählen. Und sie wiesen nicht darauf hin oder sprachen mich an, ob ich nicht die Tasche beiseite nehmen möchte, sondern sie setzen sich ganz stumpf einfach auf die Tasche drauf, wenn man sie nicht rechtzeitig weggezogen bekommt.
Aus unter anderem, diesen Gründen/Erfahrungen stehe ich nur noch für ältere Menschen auf, wenn ich sehe, dass sie wirklich kaum stehen können. Wenn ich sie aber vorher noch hab flink wie ein Wiesel über die Straße flitzen sehen und sie dann in der Bahn plötzlich wahnsinnig wehleidig tun, bleibe ich sitze.
Das hat davon ab aber noch einen gesundheitlichen Grund bei mir, da ich selbst nicht lange stehen kann. Ich wäge also ab. Freundliche, schwächelnde, dankbare Menschen bekommen den Platz.
Jähzornige, undankbare, weil als Selbstverständlichkeit betrachtende, mürrische Menschen, die eigentlich stehen könnten, aber zu faul sind und sitzen einfach bequemer finden, bleiben stehen.
2. Weißt du was so eine Schultasche heute wiegt? Viele Kinder haben deshalb bereits in der 5.,6. Klasse Haltungsschäden bzw. überstrapazierte oder gar kaputte Rücken.
Je nachdem wie weit ihr Weg von der Schule zur Bahn/Bus ist, haben sie in meinen Augen ebenso ein Recht auf einen Sitzplatz.
Wie gesagt - das Aufstehen ist ein Zeichen von Höflichkeit und Respekt, es ist aber keine Selbstverständlichkeit oder ein besonderes Recht, das man einfordern könnte.
Bei soviel mustergültigem, edlem, tugendhaftem, selbstvergessenem, aufopferndem, uneigennützigem Verhalten, was ich hier zu lesen bekomme, kriege ich doch jetzt glatt Komplexe!
Ich fasse es nicht!!!!
Es geht nicht um mustergültiges, edles, tugendhaftes, selbstvergessenes, aufopferndes, uneigennütziges Verhalten, sondern lediglich darum mal darüber nachzudenken, ob man den strafenden/erzieherischen Klaps nicht weglassen könnte, unter dem Gesichtspunkt, dass er weitreichendere Konsequenzen haben könnte, als einem in dem Moment bewusst ist.
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
mart, wirklich. wenn ich könnte, würde ich dir einen heiligenschein
verpassen!
ganze generationen sind aufgewachsen, ohne daß sich die leute solche
sorgen um die entwicklung gemacht haben.
in meiner schulklasse waren selbst die lehrer nicht zimperlich, einem
kind oder teenie eine zu verpassen, wenn sie sich nicht benahmen.
bei einem klassentreffen wurde neulich drüber gelacht, wie es doch früher
in den schulen zuging.
alle sind ordentliche menschen geworden, keiner liegt bibbernd in der
ecke und hat einen seelischen schaden
aber es ist müssig - das thema ist für mich jetzt beendet.
Wer " Klaps " mit Schläge, Dresche, oder Prügel gleichsetzt, mit dem möchte ich nicht ernsthaft über Erziehung diskutieren, da bekomme ich nur Magenkrämpfe!
Edita
Nach dem durchlesen einiger, nicht aller Beiträge, hab ich den Eindruck hier wird einiges verwechselt.
Klaps auf den Po ist was anderes als Schlagen,Dresche, Prügel.
Bekomme zwar keine Magenkrämpfe aber ein leichtes Kopfschütteln.
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das erinnert mich an meine Mutter, die bei meinem ältesten Bruder in der Schule war und den Lehrer anflehte, ihm doch eine ordentliche Watsche zu verpassen.
Sie selbst fürchete sich nämlich davor - dieser Bruder, er wurde ein sehr ordentlicher Mensch, Doktorgrad für theoretische Physik und für Innere Medizin, war nämlich imstande, ihre eine zurückzuschmieren.
Ob er Schäden hatte, - er ist heuer gestorben -, würde ich eindeutig bejahen. Seine zwei geschiedenen Ehen sprechen dafür - sein Frauenbild war katastrophal. Gesichert ist, dass er sich in rechtsradikalen Kreisen einen Namen machte, weil er eine der wichtigsten antisemitischen grundlegenden Schriften ins Englische übersetzte und so sogar die Ehre hat, im Netz allgemein und in Wikipedia dafür verewigt zu sein.
@peter
Eko sprach hier zuerst von Klapsen, dann von Dresche, die er - manchmal- austeilte. So schnell kann sich die Einschätzung von dem, was man tut, ändern.
Sie selbst fürchete sich nämlich davor - dieser Bruder, er wurde ein sehr ordentlicher Mensch, Doktorgrad für theoretische Physik und für Innere Medizin, war nämlich imstande, ihre eine zurückzuschmieren.
Ob er Schäden hatte, - er ist heuer gestorben -, würde ich eindeutig bejahen. Seine zwei geschiedenen Ehen sprechen dafür - sein Frauenbild war katastrophal. Gesichert ist, dass er sich in rechtsradikalen Kreisen einen Namen machte, weil er eine der wichtigsten antisemitischen grundlegenden Schriften ins Englische übersetzte und so sogar die Ehre hat, im Netz allgemein und in Wikipedia dafür verewigt zu sein.
@peter
Eko sprach hier zuerst von Klapsen, dann von Dresche, die er - manchmal- austeilte. So schnell kann sich die Einschätzung von dem, was man tut, ändern.
Erklären, erklären, erklären, ist Immer das Mittel erster Wahl !!!
Diskutieren hilft im Kleinkindalter nicht ! Wenn aber das Erklären auch nichts hilft, muss etwas geschehen, und zwar auf dem Fuße, d. h. sofort! Und da halte ich den Klaps für angebrachter, als Drohungen, oder Ignoranz oder schlimmer noch, das Versagen vom Gutenachtkuss z. B., denn Kleinkinder denken nur bis jetzt, und nicht was in 2 Std. ist!
Der Klaps ist aber auch nur für Kleinkinder gedacht, bei größten Kindern bringt das eh nichts!
Bei denen dann Prügel ? Nein !!! Wenn mehrmaliges Erklären und Diskutieren nichts fruchtet, müssen andere Maßnahmen her, ich habe dann das Fahrrad weggesperrt, oder die Rollschuhe, und es gab auch schon mal Taschengeldentzug! Aber das alles, jetzt muss ich selber lachen, aber ich meine es trotzdem ernst, mit Liebe und Geduld !!!
Edita
Diskutieren hilft im Kleinkindalter nicht ! Wenn aber das Erklären auch nichts hilft, muss etwas geschehen, und zwar auf dem Fuße, d. h. sofort! Und da halte ich den Klaps für angebrachter, als Drohungen, oder Ignoranz oder schlimmer noch, das Versagen vom Gutenachtkuss z. B., denn Kleinkinder denken nur bis jetzt, und nicht was in 2 Std. ist!
Der Klaps ist aber auch nur für Kleinkinder gedacht, bei größten Kindern bringt das eh nichts!
Bei denen dann Prügel ? Nein !!! Wenn mehrmaliges Erklären und Diskutieren nichts fruchtet, müssen andere Maßnahmen her, ich habe dann das Fahrrad weggesperrt, oder die Rollschuhe, und es gab auch schon mal Taschengeldentzug! Aber das alles, jetzt muss ich selber lachen, aber ich meine es trotzdem ernst, mit Liebe und Geduld !!!
Edita
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Darf ich dir jetzt deinen Heiligenschein putzen?