Plaudereien ist ein klaps wirklich so schlimm?
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ogott....jaaaaaaaaaaaa
mich wundert, daß meine kinder so gut geraten sind.
wenn ich mir über jeden pups tausend gedanken gemacht hätte,
wäre ich wohl heute in der klapsmühle
man kann sich aber probleme auch selbst machen
k.
Es kann wohl nicht so schwer sein darauf zu achten, dass ein Kind seine Familie nie mit solchen Empfindungen in Verbindung bringt. So erfährt es das Gefühl von höchster Sicherheit.
...wow, bei der Zielsetzung werden dann ja "paradiesische Verhältnisse" eintreten. Mich wundert nur, dass die Menschheit sich bis heute noch nicht ausgerottet hat, bei soooo vielen "Schädigungen der Seele"....
Sammy
Karin 2, ich hänge mich einfach mal an dich an!
Du liebes Lottchen! Wem hilft denn Schwarz-Weißmalerei? Ich selbst bevorzuge Erziehung ohne Klaps! Wer nicht glaubt, dass dies möglich ist, dem kann ich leider keinen virtuellen Beweis liefern.
Andererseits halte ich es aber auch für maßlos übertrieben, wenn befürchtet wird, dass hin und wieder "geklapste" Kinder (ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich nicht "geschlagene Kinder" meine), unweigerlich einen Schaden fürs Leben davontragen. In der Generation Ü-50 dürfte es dann nur sehr wenige Menschen ohne seelische Defizite geben, deren Ursache im Klaps der Kinderzeit liegt.
Man sollte auf beiden Seiten die Kirche im Dorf lassen. Extrempositionen sind niemals gut!
Lalelu
Du liebes Lottchen! Wem hilft denn Schwarz-Weißmalerei? Ich selbst bevorzuge Erziehung ohne Klaps! Wer nicht glaubt, dass dies möglich ist, dem kann ich leider keinen virtuellen Beweis liefern.
Andererseits halte ich es aber auch für maßlos übertrieben, wenn befürchtet wird, dass hin und wieder "geklapste" Kinder (ich lege Wert auf die Feststellung, dass ich nicht "geschlagene Kinder" meine), unweigerlich einen Schaden fürs Leben davontragen. In der Generation Ü-50 dürfte es dann nur sehr wenige Menschen ohne seelische Defizite geben, deren Ursache im Klaps der Kinderzeit liegt.
Man sollte auf beiden Seiten die Kirche im Dorf lassen. Extrempositionen sind niemals gut!
Lalelu
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Besstialität der Kriege und der Folterer, die Akzeptierer von grausamen Ideologien, von denen der Großteil unter den Motto "Wer sein Kind, züchtigt es." spricht nicht gerade für deine Ansicht.
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
na, mart, nun lass die kirche mal im dorf
das ist ja nun maßlos überzogen, was du hier von dir gibst.
unter den Motto "Wer sein Kind, züchtigt es." spricht nicht gerade für deine Ansicht.
Du zitierst ein alter Vers aus der Bibel ! WER SEIN SOHN LIEBT ZÜCHTIGT IHN > ist eine Erfahrung welche wir mit unserem verwirrten Stiefvater durchstehen mußten.
Phil.
Boch - ich krieg die Krise, wenn ich hier manche Antworten lese.
Ich bin unter 6 Brüdern aufgewachsen - der Vater starb im Krieg. Logisch, dass der Mutter mitunter die Nerven durchgingen. Sie musste ja arbeiten und wir waren uns allein überlassen. Die Großen passten auf die Kleinen auf. Irgendeiner bekam immer mal "Senge". Ich inbegriffen.
Nach meiner Hochzeit haben wir gebaut und die Mutter zu uns geholt. Das hab ich bestimmt nicht gemacht, weil ich seelischen Schaden genommen habe. Wenn dann die Brüder zu Besuch kamen haben wir uns oft über die Zeit unterhalten und haben viel gelacht. Ich bin sicher, dass viele Kinder, die nie einen Klaps bekommen haben, nicht so glücklich sind, wie wir es waren und ob sie besser erzogen sind, ist auch fraglich.
Ich sehe doch hier in meinem Umfeld, was mit den Kindern los ist.
Ich hab meine Kinder auch nicht geschlagen aber Klapse waren schon mal drin. Auch sie haben keinen Schaden erlitten. Im Gegenteil: der Älteste ist mit seiner Tochter zu uns in die Wohnung der verstorbenen Mutter gezogen. Der Jüngsste wohnt auch in der Nähe und ist auch jedezeit für uns da, wenn er gebraucht wird. Trotz der Klapse sind weder meine Brüder, noch ich, geschweige denn meine Söhne gewaltig. Also auch Stuss, was Olga da schreibt.
Ich bin unter 6 Brüdern aufgewachsen - der Vater starb im Krieg. Logisch, dass der Mutter mitunter die Nerven durchgingen. Sie musste ja arbeiten und wir waren uns allein überlassen. Die Großen passten auf die Kleinen auf. Irgendeiner bekam immer mal "Senge". Ich inbegriffen.
Nach meiner Hochzeit haben wir gebaut und die Mutter zu uns geholt. Das hab ich bestimmt nicht gemacht, weil ich seelischen Schaden genommen habe. Wenn dann die Brüder zu Besuch kamen haben wir uns oft über die Zeit unterhalten und haben viel gelacht. Ich bin sicher, dass viele Kinder, die nie einen Klaps bekommen haben, nicht so glücklich sind, wie wir es waren und ob sie besser erzogen sind, ist auch fraglich.
Ich sehe doch hier in meinem Umfeld, was mit den Kindern los ist.
Ich hab meine Kinder auch nicht geschlagen aber Klapse waren schon mal drin. Auch sie haben keinen Schaden erlitten. Im Gegenteil: der Älteste ist mit seiner Tochter zu uns in die Wohnung der verstorbenen Mutter gezogen. Der Jüngsste wohnt auch in der Nähe und ist auch jedezeit für uns da, wenn er gebraucht wird. Trotz der Klapse sind weder meine Brüder, noch ich, geschweige denn meine Söhne gewaltig. Also auch Stuss, was Olga da schreibt.
Die Besstialität der Kriege und der Folterer, die Akzeptierer von grausamen Ideologien, von denen der Großteil unter den Motto "Wer sein Kind, züchtigt es." spricht nicht gerade für deine Ansicht.
na´mart1, ich staune nicht schlecht wie leicht es DIR fällt den Bogen vom "Klaps" hin zu "Bestialität der Kriege und der Folterer" und "Akzeptierer von grausamen Ideologien" zu spannen.
Ich jedenfalls sehe das Individuum, egal ob Erwachsene oder Kinder, differenziert...
Sammy
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wenn alles immer nach "anleitung" geschieht, wundert mich nicht, daß die
kiddies heute so unhöflich, gedankenlos, egoistisch sind.
verwöhnt - aufs podest gestellt - wahre wunderkinder eben.
normal behandelt, entwickeln sich kinder auch normal.
unsere generation müsste seelisch total verkrüppelt sein, denn unsere
eltern haben nicht so einen hermann um die erziehung gemacht.
trotzdem - oder gerade deshalb? - ist sicherlich aus den meisten etwas gescheites geworden!
ein psychologe sagte mal auf einem seminar, das ich besuchte,
daß die psychologen nur dieses fach studiert haben, "weil sie selbst
einen an der waffel haben"...
es wurde herzhaft gelacht - aber ein funken wahrheit wird wohl an der
geschichte dran sein
also sollten die eltern ihrem eigenen gefühl vertrauen und auch danach
erziehen.
k.
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wenn alles immer nach "anleitung" geschieht, wundert mich nicht, daß die
kiddies heute so unhöflich, gedankenlos, egoistisch sind.
verwöhnt - aufs podest gestellt - wahre wunderkinder eben.
normal behandelt, entwickeln sich kinder auch normal.
unsere generation müsste seelisch total verkrüppelt sein, denn unsere
eltern haben nicht so einen hermann um die erziehung gemacht.
trotzdem - oder gerade deshalb? - ist sicherlich aus den meisten etwas gescheites geworden!
So ist es auch, Karin
Und wir haben auch VERZICHTEN gelernt, das die heutigen Kinder und
Jugendlichen nicht mal dem Namen nach her kennt. Sie leben im Überfluß,aber nur weil beide Elternteile arbeiten gehen.
Astrid