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Plaudereien ist ein klaps wirklich so schlimm?

ehemaligesMitglied23
ehemaligesMitglied23
Mitglied

Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaligesMitglied23
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.11.2011, 15:47:15

es ist erwiesen, daß eltern auch nur einfach eltern sind.

keinesfalls übermenschen...

alle machen fehler, bewusst oder unbewusst.


wer weiß das schon ..........
geschrieben von karin2


Da hast Du völlig recht, Karin
Es gibt sicher kein Elternpaar, dass nicht Fehler bei der Erziehung macht.
Selbst Experten sind sich nicht einig, was richtig und was falsch ist.
Die meisten Eltern versuchen ihr Bestes zu geben und das erkennen Kinder auch .
Spätestens, wenn sie selber Kinder haben.
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 11.11.2011, 15:54:31

@olga

ausnahmen bestätigen die regel.

und wo ist b) ?

wer a sagt, sollte auch b sagen

kennen sie das nicht?

olga64
olga64
Mitglied

Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.11.2011, 16:01:41
war nachlässig - b) erscheint dann im weiteren Text. Schön,dass Sie so aufmerksam sind. Ciao Olga

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Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 11.11.2011, 16:07:03

jaja. sowas passiert, wenn man auf der durchreise mal eben

alle themen abhandeln will. egal was es ist

egal auch, ob man ahnung davon hat oder nicht

also schön aufpassen!
olga64
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Mitglied

Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied23 vom 11.11.2011, 15:59:19


Selbst Experten sind sich nicht einig, was richtig und was falsch ist.

Gibt es wirklich irgendeinen "Experten", der die nicht legale Prügelstrafe bei Kindern als latent richtig einschätzt? Bitte belegbaren Quellennachweis. Olga

ehemaligesMitglied23
ehemaligesMitglied23
Mitglied

Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaligesMitglied23
als Antwort auf olga64 vom 11.11.2011, 16:11:06
Olga

Ich weiß jedenfalls von keinem Experten, der Schläge für ein probates Mittel in der Erziehung hält.

Meine Meinung zu den sogenannten " harmlosen Klapsen " habe ich bereits mehrfach erläutert.
Hier bezog ich mich auf den Beitrag von Karin, dass es keine Eltern gibt, die immer alles richtig machen.
Eine einzig richtige Erziehungsmethode gibt es nicht. Zumindest habe ich davon noch nicht gehört.

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olga64
olga64
Mitglied

Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied23 vom 11.11.2011, 16:29:08
Haben Sie den guten Film "das weisse Band" gesehen? Wenn nicht, empfehle ich Ihnen sehr, dies nachzuholen. Olga
yuna
yuna
Mitglied

Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von yuna
als Antwort auf ehemaligesMitglied23 vom 11.11.2011, 16:29:08
[...]Eine einzig richtige Erziehungsmethode gibt es nicht. Zumindest habe ich davon noch nicht gehört.
geschrieben von stellamaris

Wäre auch Blödsinn, wenn man mal drüber nachdenkt. Jeder Mensch ist anders - Vater, Mutter, Kind - alle sind unterschiedlich belastbar, alle haben unterschiedliche Bedürfnisse, jeder entwickelt sich mit anderer Geschwindigkeit etc.
Die Kombinationen sind unendlich, wie will man da die einzig richtige Erziehungsmethode finden, die auf alle Kinder anwendbar ist?
Es gäbe keine Individualität. Was heraus käme, wären auf "gleich" getrimmte Kinder, die gegen ihre Natur in eine Form gepresst wurden und später, wenn sie es nicht mehr ertragen, psychisch wegknicken oder austicken.
Was man aber wohl sagen kann ist, dass kein Kind für seine Entwicklung Gewalt oder Angst benötigt.
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf yuna vom 11.11.2011, 16:48:26
Hallo Yuna,
das wäre ein schönes Schlußwort zu diesem Thema.

Astrid

Was man aber wohl sagen kann ist, dass kein Kind für seine Entwicklung Gewalt oder Angst benötigt.
geschrieben von Yuna
olga64
olga64
Mitglied

Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von olga64
als Antwort auf yuna vom 11.11.2011, 16:48:26

Es gäbe keine Individualität. Was heraus käme, wären auf "gleich" getrimmte Kinder, die gegen ihre Natur in eine Form gepresst wurden und später, wenn sie es nicht mehr ertragen, psychisch wegknicken oder austicken.


So war es ja bei uns und eine Generation vorher in der mörderischen Nazi-Zeit. Auch bei mir hiess es (ob in der Familie oder im klösterlichen Internat): folgen, schweigen und kuschen. Dadurch entwickelten sich ja auch wiederum Menschen, die dies ihr Leben lang befolgten und Rebellion - wenn überhaupt - nur hinter vorgehaltener Hand und auf dem Wege von Heimlichkeiten, Denunziationen usw. praktizierten. Geholfen hat hier die 68er Generation, die diesen Mief aus den deutschen Erziehungsanstalten fegte. Dann wurde hier übertrieben mit der antiautoritären Erziehung, wogegen sich aparterweise dann die Kinder wieder wehrten. Das Leben ist ein Fluss. Aber der Grundgedanke, dass Kinder nicht das Eigentum ihrer Eltern (oder gar Grosseltern) sind, muss einfach vorhanden sein. Eltern dürfen ihre Kinder begleiten - nicht mehr und nicht weniger - und schlagen dürfen sie generell nicht. Olga

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