Plaudereien ist ein klaps wirklich so schlimm?
Circe,
manche Mütter sind eben schon mit zwei Kindern überfordert!
Ich habe vier Kinder zum größten Teil alleine großgezogen, zudem ohne Oma oder Opa in der Nähe. Nebenher war ich noch berufstätig und musste natürlich mit ihnen auch Schuhe kaufen gehen. Glaube mir, ich weiß auch, was ich getan habe.
Myrja
manche Mütter sind eben schon mit zwei Kindern überfordert!
Ich habe vier Kinder zum größten Teil alleine großgezogen, zudem ohne Oma oder Opa in der Nähe. Nebenher war ich noch berufstätig und musste natürlich mit ihnen auch Schuhe kaufen gehen. Glaube mir, ich weiß auch, was ich getan habe.
Myrja
Jetzt muß ich aber lachen.
Jedes Kind, kaum auf der Welt,bekommt unter den überglücklichen Blick der Mutter von der Hebamme einen Klaps auf den Hintern.
So ist der erste Eindruck eines Kindes wenn es auf die Welt kommt und keiner regt sich auf. Die Freude ist groß, juhu das Kind schreit.
Felide
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ist denn ein richtungsweisender Klaps kein Schlagen?
um es klar zu stellen, natürlich gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen richtungsweisendem Klaps und Schlagen. Wenn man dieses Missverhältnis hingegen verleugnet, begibt man sich selbst in Gefahr zu schlagen, um es so selbst als Klaps später zu erklären. Man kann die Dinge eben von allen Seiten sehen! Die sprachliche Verschiedenheit zwischen Klaps und Schlagen ist nicht umsonst so eingerichtet. Wer den Unterschied leugnet, braucht auch keine Differenzierung mehr in anderen deutschen Ausdrücken, z.B. mögen und lieben, Leid und Trauer, lachen und lächeln usw.. Wir unterscheiden nicht unnütz die Begriffe, sie haben ihren Sinn. Alles andere grenzt an Polemik und triviale Pauschalisierung. Unbestreitbar besteht der Unterschied zwischen Klaps und Schlagen, genauso wie es ein Unterschied ist, ob ich ein Kind erzieherisch in sein Leben gegleite oder ob ich einen alten Menschen würdelos im Altersheim quäle!
Also bitte sachlich bleiben, denn niemand hat sich hier für Schlagen ausgesprochen!!
Nichts für ungut bei allen Nichtübereinstimmungen: Respekt vor Deiner zweifellos rechtschaffenen Einstellung!
Ali22
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Jetzt muß ich aber lachen.
Jedes Kind, kaum auf der Welt,bekommt unter den überglücklichen Blick der Mutter von der Hebamme einen Klaps auf den Hintern.
So ist der erste Eindruck eines Kindes wenn es auf die Welt kommt und keiner regt sich auf. Die Freude ist groß, juhu das Kind schreit.
Felide
DEINE Kinder kamen vielleicht so zur Welt.
Meine wurden mir ohne Klaps sofort auf den Bauch gelegt und haben da auch gleich geschrien, bis sie an das Quell ihrer Begierde gelegt wurden ... wenn ich so recht drüber nachdenke: meine Kinder haben offenbar tatsächlich niemals von uns (den Eltern) den besagten "Klaps" bekommen - muss ich mir nun Sorgen machen ???
War ich keine gute Mutter ?
grübel ...und tschüss (der türkische Hengst tobt auf RTL)
hübsch, der letzte Satz! Ich sehe Bambi, da spielen keine Pferde mit!
Re: ist ein klaps wirklich so schlimm?
Ali, ich stimme dir zu - mit Einschränkungen: Wo genau endet der Klaps und wo beginnt der Schlag?
Welche Information gibt ein Klaps einem Kind möglicherweise?
Wie sieht es auch mit dem Respektieren der (auch) körperlichen Grenzen eines Kindes?
Gibt es Alternativen zum Klaps?
Und wie - ich habe es mehrfach erwähnt - setzt sich der Erwachsene anderen Erwachsenen gegenüber durch? Wenn einem Kind gegenüber schon die Argumente fehlen, wie steht es denn damit bei Erwachsenen?
Es geht mir hier gar nicht um Traumatisierung des Kindes oder Kriminalisierung der "klapsenden" - sondern vielmehr um die Überlegung, was es für ein Kind bedeutet, niemals von einem "hilflosen" Stärkeren, dem es vertraut und auf den es angewiesen ist, geschlagen (oder mit einem Klaps versehen) worden zu sein.
Ich gehe davon aus, dass solche Menschen lernen, ihre Anliegen mit anderen, humanen Methoden vorzubringen und letztendlich mehr Glück damit haben.
Grenzlandfrau
Welche Information gibt ein Klaps einem Kind möglicherweise?
Wie sieht es auch mit dem Respektieren der (auch) körperlichen Grenzen eines Kindes?
Gibt es Alternativen zum Klaps?
Und wie - ich habe es mehrfach erwähnt - setzt sich der Erwachsene anderen Erwachsenen gegenüber durch? Wenn einem Kind gegenüber schon die Argumente fehlen, wie steht es denn damit bei Erwachsenen?
Es geht mir hier gar nicht um Traumatisierung des Kindes oder Kriminalisierung der "klapsenden" - sondern vielmehr um die Überlegung, was es für ein Kind bedeutet, niemals von einem "hilflosen" Stärkeren, dem es vertraut und auf den es angewiesen ist, geschlagen (oder mit einem Klaps versehen) worden zu sein.
Ich gehe davon aus, dass solche Menschen lernen, ihre Anliegen mit anderen, humanen Methoden vorzubringen und letztendlich mehr Glück damit haben.
Grenzlandfrau
Jetzt machts echt keinen Spaß mehr hier.
Selten habe ich soviel Selbstgerechtigkeit, soviel Selbstbeweihräucherung und soviele Heiligenscheine auf einem Haufen erlebt wie hier.
Mannomann, und das soll man alles auch noch glauben??
Nee,nee,nee, da mache ich nicht mehr mit.
Umgebt Euch ruhig weiterhin mit Weihrauch, empört Euch ruhig weiterhin über angebliche "Prügeleltern" und sonnt Euch ruhig weiterhin in Eurer Selbstgerechtigkeit. Offenbar habt Ihr es bitter nötig.
Ich gestehe, dass ich meine heute 50jährige Tochter des Öfteren mit "Klapsen" gezüchtigt habe, stets drei an der Zahl, nie mehr!
Daran kann sie sich heute nicht mehr erinnern, wohl aber, dass die Mama ihr gedroht hat: "Warte nur, bis der Papa heute abend nach Hause kommt!" Das weiß sie noch ganz genau!
Und? Ist das vielleicht dann besser?
e k o
Selten habe ich soviel Selbstgerechtigkeit, soviel Selbstbeweihräucherung und soviele Heiligenscheine auf einem Haufen erlebt wie hier.
Mannomann, und das soll man alles auch noch glauben??
Nee,nee,nee, da mache ich nicht mehr mit.
Umgebt Euch ruhig weiterhin mit Weihrauch, empört Euch ruhig weiterhin über angebliche "Prügeleltern" und sonnt Euch ruhig weiterhin in Eurer Selbstgerechtigkeit. Offenbar habt Ihr es bitter nötig.
Ich gestehe, dass ich meine heute 50jährige Tochter des Öfteren mit "Klapsen" gezüchtigt habe, stets drei an der Zahl, nie mehr!
Daran kann sie sich heute nicht mehr erinnern, wohl aber, dass die Mama ihr gedroht hat: "Warte nur, bis der Papa heute abend nach Hause kommt!" Das weiß sie noch ganz genau!
Und? Ist das vielleicht dann besser?
e k o
eko , Du hasch bei mir a Viertele guat !!!
Edita
Edita
eko und edita,
lasst ihr mich zu Euch setzen?
Ich glaube kaum, dass eine von den Schreibenden 3 Jahre gekämpft hat, bis sie schwanger wurde, die einen Ausweis über eine Risikoschwangerschaft mit sich führen musste. Wer glaubt, dass ich all diese Kämpfe gekämpft habe, um mein Kind dann zu verprügeln, liegt falsch.
Mein Sohn hat schon ab und an mal einen Klaps auf den Hintern bekommen und trotz all dieser "Züchtigungen (Ironie)" sind wir heute immer noch die besten Freunde. Im Gegensatz dazu Mütter, die ich aus den Schuljahren unserer Kinder kenne, die angeblich immer alles richtig und ohne "Gesetzesübergriffe (Ironie)" gemacht haben, warten voll Selbstmitleid - ich habe doch alles richtig gemacht - darauf, dass mal ein Lebenszeichen von ihren Kindern kommen.
Wie schön ist es dann doch, eben trotz manchem Klaps, von seinem Sohn aus heiterem Himmel nur mal so zwischendurch eine SMS zu bekommen: Mama, ich bin stolz, dass es dich für mich gibt.
Ich brauche mir selbst nichts vormachen, ich bekomme bestätigt, zu was ich als Mutter und Freundin meines Sohnes getaugt habe
Ich kann leider nicht mit vielen Kindern mich darstellen, da nach der Geburt meines Sohnes mir jede Möglichkeit genommen wurde, weitere Kinder zu bekommen. Gerade darum hat er für mich doppelt und dreifach gezählt, auch mit Klaps.
Ein bekannter Kinderarzt in Innsbruck, mit dem ich eng befreundet war - er ist leider zwischenzeitlich verstorben - wurde sehr spät Vater. Als ich eines Tages ihn um Rat gefragt habe, sagte er zu mir:
Wenn Du vor ein paar Jahren gekommen wärest, hätte ich dieses oder jenes dir geraten, seit ich selbst Vater bin, stehe ich so oft ratlos da.
bongoline
lasst ihr mich zu Euch setzen?
Ich glaube kaum, dass eine von den Schreibenden 3 Jahre gekämpft hat, bis sie schwanger wurde, die einen Ausweis über eine Risikoschwangerschaft mit sich führen musste. Wer glaubt, dass ich all diese Kämpfe gekämpft habe, um mein Kind dann zu verprügeln, liegt falsch.
Mein Sohn hat schon ab und an mal einen Klaps auf den Hintern bekommen und trotz all dieser "Züchtigungen (Ironie)" sind wir heute immer noch die besten Freunde. Im Gegensatz dazu Mütter, die ich aus den Schuljahren unserer Kinder kenne, die angeblich immer alles richtig und ohne "Gesetzesübergriffe (Ironie)" gemacht haben, warten voll Selbstmitleid - ich habe doch alles richtig gemacht - darauf, dass mal ein Lebenszeichen von ihren Kindern kommen.
Wie schön ist es dann doch, eben trotz manchem Klaps, von seinem Sohn aus heiterem Himmel nur mal so zwischendurch eine SMS zu bekommen: Mama, ich bin stolz, dass es dich für mich gibt.
Ich brauche mir selbst nichts vormachen, ich bekomme bestätigt, zu was ich als Mutter und Freundin meines Sohnes getaugt habe
Ich kann leider nicht mit vielen Kindern mich darstellen, da nach der Geburt meines Sohnes mir jede Möglichkeit genommen wurde, weitere Kinder zu bekommen. Gerade darum hat er für mich doppelt und dreifach gezählt, auch mit Klaps.
Ein bekannter Kinderarzt in Innsbruck, mit dem ich eng befreundet war - er ist leider zwischenzeitlich verstorben - wurde sehr spät Vater. Als ich eines Tages ihn um Rat gefragt habe, sagte er zu mir:
Wenn Du vor ein paar Jahren gekommen wärest, hätte ich dieses oder jenes dir geraten, seit ich selbst Vater bin, stehe ich so oft ratlos da.
bongoline
Mir hätte der Mann auch leid getan. Vor einigen Wochen war ich in einem
großen Möbelladen. Ich suchte Wohnzimmermöbel. Da wurde ich auf ein sehr lautes Geschrei aufmerksam. Zwei Kinder von ca. 4 und 7 Jahren
sprangen zwischen und auf den Sofas herum. Die Mutter diskutierte mit dem Verkäufer, der sich kaum auf das Gespräch konzentrieren konnte, weil er immer wieder zu den Kindern schaute. Zwischenrufe der Mutter, dass die Kinder Ruhe geben sollen, fruchteten nicht.
Langsam kroch in mir die Wut hoch. Ich bin zu den Kindern, hab das älteste -ein Mädchen- am Arm gepackt und gesagt:" Schluss damit" und sofort war Ruhe. Ich hab nur noch gewartet, dass die Mutter mit mir schimpft aber sie war mir sogar dankbar.
Ein Klaps im richtigen Moment hat noch nie geschadet. Ich bin unter 6 Brüdern aufgewachsen und unserer Mutter rutschte öfters mal die Hand aus aber dennoch sind wir alle wohlgeraten und haben unserer Mutter geliebt.
Gruß Morgensonne
großen Möbelladen. Ich suchte Wohnzimmermöbel. Da wurde ich auf ein sehr lautes Geschrei aufmerksam. Zwei Kinder von ca. 4 und 7 Jahren
sprangen zwischen und auf den Sofas herum. Die Mutter diskutierte mit dem Verkäufer, der sich kaum auf das Gespräch konzentrieren konnte, weil er immer wieder zu den Kindern schaute. Zwischenrufe der Mutter, dass die Kinder Ruhe geben sollen, fruchteten nicht.
Langsam kroch in mir die Wut hoch. Ich bin zu den Kindern, hab das älteste -ein Mädchen- am Arm gepackt und gesagt:" Schluss damit" und sofort war Ruhe. Ich hab nur noch gewartet, dass die Mutter mit mir schimpft aber sie war mir sogar dankbar.
Ein Klaps im richtigen Moment hat noch nie geschadet. Ich bin unter 6 Brüdern aufgewachsen und unserer Mutter rutschte öfters mal die Hand aus aber dennoch sind wir alle wohlgeraten und haben unserer Mutter geliebt.
Gruß Morgensonne