Plaudereien Introvertiert oder extrovertiert?
Hallo Gillian, hallo Klaro,
die meisten Menschen sind sowohl introvertiert, als auch extrovertiert. Meistens tendiert es jedoch in eine Richtung.
Wenn ich in einer Schreck-Situation bin irgendwelcher Art, verschlägt es mir meist die Stimme, ich werde laut- und sprachlos und verlasse den Ort des Schreckens schnellstmöglich.
Also bin ich eher introvertiert? Erkennt man sein Temperament besonders in Extremfällen?
Ich zitter dann zwar am ganzen Körper...aber egal!
Dieses Zittern und die Sprachlosigkeit in Schrecksituationen hat, in meinen Augen ( ich bin keine Fachfrau), nichts mit intro/extro zu tun, sondern mit der Ausprägung des "Neutrotizismus"-Wertes. Dieser gehört zu den "Big Five" der Persönlichkeit, die Ihr hier testen könnt:
Die "Big Five"
Personen mit einer hohen Ausprägung in Neurotizismus erleben häufiger Angst, Nervosität, Anspannung, Trauer, Unsicherheit und Verlegenheit. Diese Empfindungen werden bei ihnen leichter ausgelöst und sie haben Schwierigkeiten, auf Stresssituationen angemessen zu reagieren.
Personen mit niedrigen Neurotizismuswerten sind eher ruhig, zufrieden, stabil, entspannt und sicher.
Nach den Studien von Hans Eysenck bedeutet die Verbindung von Introvertiertheit und hohen Neurotizismuswerten, dass diese Menschen anfällig für Phobien oder Panikattacken sind.
Extrovertierte mit hohen Neurotizismuswerten neigen dazu, die Wirkung von Ereignissen zu unterschätzen.
Gibt es auch eine goldene Mitte? Unvertiert? Chamäleons?
Sind letztere glücklicher?
Servus
Sind letztere glücklicher?
Servus
Keine Ahnung, was meinst Du?
Servus,
Mane
Servus,
Mane
Es sind ernsthafte Fragen, ich habe das Gefühl, dass hier dazu viel Sachkunde der Teilnehmer an diesem thread unterwegs ist, die auch im Grenzbereich der Thematik Wissen haben.
Dann gebe ich diese von Heigl ernstgemeinte Frage mal weiter.
Ich weiß nicht, ob Chamäleons glückliche "Menschen" sind.
Ich weiß nicht, ob Chamäleons glückliche "Menschen" sind.
Hallo Gillian, hallo Klaro,
die meisten Menschen sind sowohl introvertiert, als auch extrovertiert. Meistens tendiert es jedoch in eine Richtung.
Wenn ich in einer Schreck-Situation bin irgendwelcher Art, verschlägt es mir meist die Stimme, ich werde laut- und sprachlos und verlasse den Ort des Schreckens schnellstmöglich.
Also bin ich eher introvertiert? Erkennt man sein Temperament besonders in Extremfällen?
Ich zitter dann zwar am ganzen Körper...aber egal!
Dieses Zittern und die Sprachlosigkeit in Schrecksituationen hat, in meinen Augen ( ich bin keine Fachfrau), nichts mit intro/extro zu tun, sondern mit der Ausprägung des "Neutrotizismus"-Wertes. Dieser gehört zu den "Big Five" der Persönlichkeit, die Ihr hier testen könnt:
Die "Big Five"
Personen mit einer hohen Ausprägung in Neurotizismus erleben häufiger Angst, Nervosität, Anspannung, Trauer, Unsicherheit und Verlegenheit. Diese Empfindungen werden bei ihnen leichter ausgelöst und sie haben Schwierigkeiten, auf Stresssituationen angemessen zu reagieren.
Personen mit niedrigen Neurotizismuswerten sind eher ruhig, zufrieden, stabil, entspannt und sicher.
Nach den Studien von Hans Eysenck bedeutet die Verbindung von Introvertiertheit und hohen Neurotizismuswerten, dass diese Menschen anfällig für Phobien oder Panikattacken sind.
Extrovertierte mit hohen Neurotizismuswerten neigen dazu, die Wirkung von Ereignissen zu unterschätzen.
okay, dann bin ich wohl introvertiert mit einem niedrigen Neurotizismus?
Irgendwie finde ich, dass wir uns momentan in den "Untiefen" der Psychologie befinden und sicher nicht die richtige "Diagnose" stellen oder aber es auch nicht brauchen.
Klaro
Hallo Klaro,
das weiß ich nicht, in welche Richtung Du tendierst. Der eingestellte Test kann Dir etwas Klarheit bringen, ich stelle hier keine Diagnosen.
Gruß Mane