Plaudereien Ich habe ein Problem!
Schorsch, da hätte ich aber nun wirklich kein Problem.
Ich würde mit Leichtigkeit aus dem Kuchen 12 Stücke schneiden, da werden die anderen eben etwas kleiner.
Pippa
Ich würde mit Leichtigkeit aus dem Kuchen 12 Stücke schneiden, da werden die anderen eben etwas kleiner.
Pippa
Hi Pipa
du hast jetzt gerade das sozialistische System erwähnt. Dort hatte jeder eine Arbeit. Ein Redakteur verdiente weniger wie ein Bauarbeiter. Wir waren alle gleich---ein Alptraum, welcher scheiterte.
Die größte Kuchenstücke bekamen die Bonzen.
Nasti
du hast jetzt gerade das sozialistische System erwähnt. Dort hatte jeder eine Arbeit. Ein Redakteur verdiente weniger wie ein Bauarbeiter. Wir waren alle gleich---ein Alptraum, welcher scheiterte.
Die größte Kuchenstücke bekamen die Bonzen.
Nasti
Ich hänge mich hier an Nasti.
"Woher kommen also die vielen Verständigungsschwierigkeiten?"
fragst du Uki am 22.8.2010, 11.25 Uhr.
Da scheint mehreres eine Rolle zu spielen, denke ich.
a) Unzureichende/oberflächliche Kenntnis des Diskussionsstoffes
b) ungründliches Lesen/Erfassen der einzelnen Beiträge
c) negatives Abfahren auf bestimmte Nicks, deshalb gerne
mißverstehen wollen des Geschriebenen -
das sind drei Gründe, die mir so spontan einfallen.
M.
"Woher kommen also die vielen Verständigungsschwierigkeiten?"
fragst du Uki am 22.8.2010, 11.25 Uhr.
Da scheint mehreres eine Rolle zu spielen, denke ich.
a) Unzureichende/oberflächliche Kenntnis des Diskussionsstoffes
b) ungründliches Lesen/Erfassen der einzelnen Beiträge
c) negatives Abfahren auf bestimmte Nicks, deshalb gerne
mißverstehen wollen des Geschriebenen -
das sind drei Gründe, die mir so spontan einfallen.
M.
Re: Ich habe ein Problem!
Liebe medea, für dieses, dein ABC lass dich mal knuddeln, besonders für den Zeh oder heißt es das Zeh?
loretta
loretta
Stimmt Medea, das hatte ich gefragt und dabei gehofft, dass sich darüber mal
--oder auch---
diejenigen Gedanken machen, denen es so leicht passiert.
-uki-
--oder auch---
diejenigen Gedanken machen, denen es so leicht passiert.
-uki-
[/indent]Olga, Sie irren sich. Es gibt auch gut qualifizierte Leute, die keinen Job finden, wenn auch manchmal nur vorübergehend für ein/zwei Jahre.
Es ist einfach nicht mehr Arbeit für alle da, viele Akademiker hangeln sich deshalb von einem Praktikum zum nächsten, oft unbezahlt. Ist das noch nicht bis zu Ihnen vorgedrungen? Im Übrigen sollten auch Hauptschüler mit weniger Qualifikation eine Chance bekommen, solche Arbeitnehmer muss es auch geben für einfache Arbeiten, aber diese werden heute von Maschinen verrichtet, daher deren Probleme, Arbeit zu finden. [indent]
Marina - ich verstehe nicht, weshalb Sie mich persönlich angreifen - Sie sind doch sonst recht vernünftig?
Soll ich mich dafür schämen,dass ich meine beruflichen Ziele verfolgt und erreicht habe -auch wenn es manchmal schwer und mit Opfern verbunden war? Und "einfache" Arbeiten für niedrigqualifizierte Leute gibt es schon lange nicht mehr - diese werden ausgelagert in andere Länder mit billigeren Löhnen oder durch Maschinen erledigt. Das sollten die Leute wissen und sich einfach mehr Mühe bei ihrer Ausbildung geben.
Sie schreiben ganz richtig, dass Akademiker nur temporär arbeitslos sind und junge Leute von Universitäten einige Praktika absolvieren müssen, bis sie beruflich den Fuss in die Türe bekommen.
Aber Arbeitsplätze werden nicht von der Politik/Regierung (Staat?) vergeben, sondern ausschliesslich von Arbeitgebern, die ein Recht haben, die Leute einzustellen, die ihren Vorstellungen nahekommen. Staatliche Verordung auf diesem Gebiet führt nämlich zu Ländern, die dann Pleite gehen (siehe Ex-DDR). Olga
Re: Ich habe ein Problem!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Und "einfache" Arbeiten für niedrigqualifizierte Leute gibt es schon lange nicht mehr - diese werden ausgelagert in andere Länder mit billigeren Löhnen oder durch Maschinen erledigt. Das sollten die Leute wissen und sich einfach mehr Mühe bei ihrer Ausbildung geben.
ach ja olga. seit wann gibt es diese aufgaben denn nicht mehr? liegt es nicht eher daran, dass viele arbeitgeber nicht einmal mindestlöhne zahlen wollen?
und schon mal darüber nachgedacht, dass es leute gibt, die aus welchen gründen auch immer, sich anstrengen können wie sie wollen - aber nicht können.
es wurde ganz klar erwiesen, das universitätsabsolventen bis zu 5 jahren nach ihrem anschluss sich mit praktikas – die selten bezahlt werden - und aushilfsjobs herumschlagen.
dann sollten sie auch nicht vergessen, dass in den letzten jahren wissentlich von vielen arbeitgebern keine ausbildungsplätze zur verfügung gestellt wurden. und heute wird das so dargestellt, dass es keine fachkräfte gibt. wer hat denn die kosten sparen wollen, die diese ausbildungen kosten?
Re: Ich habe ein Problem!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Olga, ich habe gar nichts gegen Sie persönlich, sondern lese Ihre Beiträge oft sogar gern, weil sie manchmal ausgesprochen witzig sind.
Aber diese pauschale Verunglimpfung aller Hartz-IV-Empfänger geht mir tatsächlich mächtig auf den Keks. Sie kennen ja die Ursachen und benennen Sie richtig, um so weniger verstehe ich dann Ihre Pauschalurteile.
Sie müssen sich für gar nichts schämen, sondern dürfen stolz sein auf alles, was Sie erreicht haben, aber muss das mit so viel Arroganz auf die, die das nicht erreicht haben, einhergehen? Vor allem, da Sie genau wissen, wo die Probleme liegen?
Es gibt Leute, die es einfach nicht schaffen, auf die Beine zu kommen, sei es, dass sie psychisch labil sind, sei es, dass sie durch bestimmte Umstände ihre Wohnung oder Familie verlieren, sei es, dass sie Alkoholiker sind, sei es, dass sie tatsächlich faul sind und nicht wollen, sei es, dass sie einfach ein bisschen dumm sind, auch solche Leute muss es geben.
Und nicht jeder hat die Fähigkeit, in einer Lage, da Arbeitsplätze knapp sind, genug dafür zu tun, einen guten Job zu ergattern und sich aus eigener Kraft über Wasser halten oder nach einer Niederlage wieder aufrappeln zu können. Aber eine Gesellschaft, die immer noch zu den reichsten der Welt gehört, wird es wohl schaffen, die paar, die es nicht schaffen, durchzufüttern.
Vor allem sollte man nicht alle Hartz-IV-Empfänger in einen Topf schmeißen,nicht wahr?
Gruß Marina
Aber diese pauschale Verunglimpfung aller Hartz-IV-Empfänger geht mir tatsächlich mächtig auf den Keks. Sie kennen ja die Ursachen und benennen Sie richtig, um so weniger verstehe ich dann Ihre Pauschalurteile.
Sie müssen sich für gar nichts schämen, sondern dürfen stolz sein auf alles, was Sie erreicht haben, aber muss das mit so viel Arroganz auf die, die das nicht erreicht haben, einhergehen? Vor allem, da Sie genau wissen, wo die Probleme liegen?
Es gibt Leute, die es einfach nicht schaffen, auf die Beine zu kommen, sei es, dass sie psychisch labil sind, sei es, dass sie durch bestimmte Umstände ihre Wohnung oder Familie verlieren, sei es, dass sie Alkoholiker sind, sei es, dass sie tatsächlich faul sind und nicht wollen, sei es, dass sie einfach ein bisschen dumm sind, auch solche Leute muss es geben.
Und nicht jeder hat die Fähigkeit, in einer Lage, da Arbeitsplätze knapp sind, genug dafür zu tun, einen guten Job zu ergattern und sich aus eigener Kraft über Wasser halten oder nach einer Niederlage wieder aufrappeln zu können. Aber eine Gesellschaft, die immer noch zu den reichsten der Welt gehört, wird es wohl schaffen, die paar, die es nicht schaffen, durchzufüttern.
Vor allem sollte man nicht alle Hartz-IV-Empfänger in einen Topf schmeißen,nicht wahr?
Gruß Marina
[/indent]dann sollten sie auch nicht vergessen, dass in den letzten jahren wissentlich von vielen arbeitgebern keine ausbildungsplätze zur verfügung gestellt wurden. und heute wird das so dargestellt, dass es keine fachkräfte gibt. wer hat denn die kosten sparen wollen, die diese ausbildungen kosten?[indent]
Auch das stimmt nicht mehr: in diesem Jahr wurden genügend Ausbildungsplätze angeboten, da die Unternehmer mittlerweile genau wissen, dass ihnen Fachkräfte fehlen werden, wenn sie nicht ausbilden. Nur manche junge Menschen besitzen nicht mal mehr die Primärkenntnisse (ob es nun Orthographie, Rechnen o.ä. ist), um sich in einen Betrieb integrieren zu können. In ihrer "Verzweiflung" bilden Unternehmen bereits noch, sofern sie sich dies leisten können. Sie versuchen damit zu korrigieren, was in Schulen und Familien versäumt wurde.
Und das Minus bei Fachkräften wird in den nächsten Jahren sehr brisant werden - es hilft dann eben auch nichts, wenn ab sofort gezielt qualifiziert ausgebildet wird. Wie bekannt, dauern solche Ausbildungen einige Jahre - und dafür und auch um unsere hohen Sozialkosten weiterhin bezahlen zu können, benötigt es qualifizierte Einwanderer.
Sofern diese innerhalb Europas zu uns kommen, ist dies ja auch kein Problem, da hier Freizügigkeit herrscht und ab nächstem Jahr ja auch für Polen, Rumänen usw. Olga
Re: Ich habe ein Problem!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
genau olga du sagst es: erst seit diesem jahr werden wieder ausbildungsplätze zur verfügung gestellt. die jahre vorher wurden einfach mal ausgeblendet.