Plaudereien Ich bin ein guter Mensch!

1990 schrieb ich eine Persiflage! 2 Din a4 Seiten.
Es ist schlimmer geworden und es wird noch schlimmer!
Warum? Haben wir etwas besseres verdient?
Läuft doch alles prima oder?



Die Weltmeister aller Klassen
--Pappnasen--

Längst habe ich es mir abgewöhnt, mich über irgendetwas zu wundern, was Menschen alles im positiven sowie im negativen Sinn erreichen oder anstellen können.

Es gibt Tage in meinem Leben, da gewinne ich den Eindruck, dass fast „Jeder „ jeden irgendwie übers Ohr hauen möchte, mich eingeschlossen.
5 Milliarden Menschen „leben“ ca. auf dieser Erde, das bedeutet, genauso viele Charaktere.
Da sind die Machtbesessenen, Mörder, Sadisten, Brutale, Diebe und viele Negative mehr.
Ferner leben viele Menschen unter uns, die keine Fragen und keine Meinungen haben, denen es egal zu sein scheint, wie und wo sie leben und lassen alles über sich ergehen.
Dann gibt es noch die gütigen, zuvorkommenden Menschen, die jedem hilfreich, wie eine „gute Fee“ zur Seite stehen möchten. – Liebe Menschen –

Dieses Buch beginnt mit dem Menschtyp, an der Arbeitsstelle.
Da gibt es den König, die Garde, Spione und Verräter. Vergessen werde ich natürlich nicht die Untertanen, auch heutzutage Mitarbeiter genannt.
Es gibt gute, sowie schlechte Tage beim Menschen, doch sollte sich ein Untertan bei einem schlechten nie erwischen lassen, oder sogar darüber reden, außer im Untergrund
--sehr vertrauensvolle Kollegen -, doch müssen wir auch dort Vorsicht walten lassen, viel zu viele Spione und Verräter –heuchlerische Untertanen-- gibt es da.

Sollten sich dennoch „Fehler“ am Arbeitsplatz eingeschlichen haben und ist dabei ertappt oder verraten worden, wird man über die Garde --Abteilungsleiter, Substituten, Meister, Vorarbeiter usw. – zum König -- Geschäftsführer, Betriebsleiter, Chef etc. -- zitiert.

Steht man nun voller Demut vor dem König und erzählt seine „Geschichte“ wie das alles passieren konnte – in Gedanken betend auf Knien und bettelt um seine Arbeitsstelle —
Bekommen wir zwischendurch immer mal wieder vom König einige Peitschenhiebe
-- psychische und seelische Attacken -- zu spüren.
Z.B. Draußen -- etwas abseits des Arbeitsplatzes-- gibt es genug Untertanen
-- Arbeitslose – die sich um diese Arbeit reißen würden.

Hat man es nun trotz der angedrohten Strafen gewagt noch Fehler zu machen
-- passieren nur Untertanen -- steht einem der Henker
-- Entlassungschef -- näher als das Hemd, das man trägt.
Viele „unverbesserliche“ Untertanen die in die Folterkammer
-- Personalabteilung – mussten und Folterung, Peitschenhiebe, Exil
--Versetzung – mit angeschlagener Haut
--völlig niedergeschlagenes Selbstbewusstsein – ohne Verbannung
-- Entlassung – überstanden haben werden Zeitlebens zeichnende Male tragen.
Kein Scherz, kein Lachen, man möchte nur noch seine Arbeit „ordnungsgemäß“
--vor Angst— verrichten, man hat das Gefühl als wären alle anderen Untertanen nur noch Spione und Verräter.
Gerade in solchen Zeiten sind die meisten Fehler vorprogrammiert und man wird zu einem unerträglichen Untertan mit dem man nicht mehr zusammenarbeiten möchte.
Im privaten Bereich sieht es nicht viel anders aus.
Oft wird man ein herzloser Tyrann, der zu Hause nur noch schreit und rumtobt.
-- Da er am Arbeitsplatz, wider seinen Willen, ein Duckmäuser sein muß –
Schlimmer ist es, wenn man seine Sorgen in der nächsten Taverne – Kneipe -- mit Alkohol runterspült, denn damit würden die beruflichen sowie privaten Probleme erst richtig anfangen.
--Doch davon später –

Daheim hat man keine Lust mehr für Unternehmungen, man möchte nur noch seine Ruhe haben und mit den Hühnern schlafen gehen. – Nach der Tagesschau da Furcht vor verschlafen –
Hat man am nächsten Tag doch verschlafen und kommt daher zu spät zur Arbeit, schießen einem eine Menge Gedanken, auf den nicht endenden Arbeitsweg durch den Kopf, was man als „Verzeihung“ sagen könnte.
Z. B. Der Hahn ist gestorben, konnte mich daher nicht wachkrähen.
– Der Wecker ist kaputtgegangen –
Doch die Härte – Entgeltabzug – der Gardisten bekommt man dennoch zu spüren wenn man bei Hof – Arbeitsplatz – nicht wohl gelitten ist.
Viele Königreiche – Arbeitsstellen – gibt es, die ihre Untertanen in ein oder mehrjährigen Abständen für ihre Fronarbeit belohnen. – interne Entgelterhöhung um die Mitarbeiter bei Laune zu halten –
Einen richtigen Nutzen -- saftige Entgelterhöhung – hat davon aber nur, Gott schütze den König, die Garde, vereinzelt auch Verräter und Spione
-- unterste Schublade -- die sich selbstverständlich für sehr wichtig halten.
Nachdem nun viele Pappnasen -- Führungskräfte -- ihr Zubrot mit ernster Mine und schweigen -- sehr glücklich -- bekommen haben, sind auch einige Untertanen, um das Gesicht vor dem Volk -- Arbeitnehmerschaft – zu wahren an der Reihe.
Mit dem Hinweis wie schlecht es doch dem Königreich ginge
--stets schlechte Auftragslage -- erhalten auch sie eine ganz ganz kleine Belohnung.
Eine ganze Reihe von großen Pappnasen -- höhere Führungskräfte -- kommen mit achtspännigen Kutschen --Luxusautos -- mittlere Weltmeister
-- Königsadjudanten –
mit zweispännigen -- Gebrauchsautos -- kleine Dorfsänger -- Witzbolde – mit einspännigen -- gekaufte Fahrräder – gehobenen Hauptes durch die Torwache
-- Pförtner, Personaleingang etc. -- in „ihr“ Reich gefahren.
Hiermit möchte ich dieses Kapitel erst einmal beenden, in der Hoffnung, das viele Führungskräfte und auch Mitarbeiter diese Zeilen lesen und ihr Verhalten am Arbeitsplatz vielleicht einmal zu überdenken.
Böse und hartherzige Menschen gibt es so viele auf der Welt, daher sollten wir Werktätigen die einen großen Teil des Lebens an ihrer Arbeitsstelle verbringen, uns so benehmen als wenn wir die besten Freunde wären, die sich jeden Tag neu kennenlernen.

Hallo jutta (kölsch määädsche)

also ich sehe das nicht ganz schlimm, wie Du das Bild von Klaus-Peter beurteilst. Ich denke, da hat er wohl ein Passfoto für den neuen Personalausweis genommen, da sehen wir doch alle so doof aus. Ernst? Ja! Stechender Blick? Nööö!

Aber abgesehen davon: Kannste mir vielleicht ein Kölsch rüberschieben? Ich hab soooooooooooooooo nen Durst!

Knuddel

der e k o

Da wäre doch eine Gruppengründung geradezu ideal

meint benny

Jutta, Du sprichst mir aus der Seele, ich empfinde ebenso. Wie kann sich hinter diesem eiskalten Gesichtsausdruck mit heruntergezogenen Mundwinkeln ein Mensch mit all' diesen guten Eigenschaften verbergen? Wenn ich das Bild von Klauspeter betrachte, packt mich eisiges Grauen und ein Schauer des Entsetzens jagt über meinen Körper. Ganz anders ist das bei dem Bild von Eko. Ein fröhlich lachender Mann, dem ich so manchen Ausfall im ST wegen seines Bildes verzeihe. Eko kommt authentisch rüber, Klauspeter nicht. Und dafür habe ICH nun ein ausgeprägtes Gefühl.

LG,
woelfin

Sag mal, wo ist wirklich das Problem. Laß es endlich gut sein.
Versuche nicht, andere zu missionieren. Gott sei dank, erlebe ich so etwas nicht im
wirklichen Leben.
Ist denn tatsächlich die Hemmschwelle hier so niedrig, daß man alles schreiben kann, einfach
nur so? Würdest Du auch so diskutieren, wenn du den Menschen gegenüber stehst und ihnen
ins Gesicht blickst.

Ich glaube das alles nicht. Tue Gutes, und rede nicht darüber.

Was mich bei deinen Ausführungen stört: Du sagst, weil du ein guter Mensch bist, warst du
nicht ernsthaft krank, noch nie arbeitslos. Mensch, du hast einfach nur Glück gehabt.

Auch Gandhi war in meinen Augen ein guter Mensch. Nach deiner Theorie, war er nicht gut,
weil er einem Attentäter zum Opfer fiel.

Jetzt habe ich erst mal genug von diesem Thema

naaaaaaa sischerlisch eko , is ja och dööööschtisch wedder !

frisch jezapft prost !!!!!!


jutta

Liebe woelfin und witaraw, meinen Dank an Euch Beide!

Endlich, schon beim ersten eingestellten Foto von klauspeter, sah ich immer wieder in seine, dort dunkelbraunen Augen, ich wollte schreiben, ging aber zurück auf seine Homepage!

Was ich empfand und sah, ich blickte in etwas sehr dunkles, je länger ich sein erstes Foto auf mich wirken lies, sah ich eine dunkle Gestalt, welche mir einen versteinerten Blick zuwarf, vor mir!

Immer wieder sah ich seine Kette mit Kreuzanhänger an, etwas stimmte für mich absolut nicht zusammen!

Sehr kühl ist auch sein zweites Foto, das seit heute auf seiner HP
erscheint!

Mehr möchte in diesem Thread nicht beitragen!

Sonja

Sach ma, Klauspeter,

wer hat dich denn wach geküsst?
Immerhin bist du schon seit 244 Tage hier im ST und plötzlich gibste Gas wie keena im Dorf?

Mit Fragezeichen auf der Stirn
loretta

Gas hat er im Okt.2009 schon gegeben und jetzt halt Vollgas.

Knattertoooon Peter

Aha, na du musst es ja wissen

loretta